Cover-Bild Vierundzwanzig Stunden
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 03.07.2017
  • ISBN: 9783492310635
Guillaume Musso

Vierundzwanzig Stunden

Roman
Eliane Hagedorn (Übersetzer), Bettina Runge (Übersetzer)

In einer Bar in Manhattan lernt die angehende Schauspielerin Lisa den faszinierenden, aber rätselhaften Arthur Costello kennen. Der junge Arzt bittet sie, ihm dabei zu helfen, seinen Großvater aus der Psychiatrie zu befreien. Sie lässt sich darauf ein. Zwar gelingt die nächtliche Aktion, doch verliert sie Arthur dabei aus den Augen. Erst ein Jahr später begegnet Lisa ihm wieder und verliebt sich in ihn. Bald stellt sich jedoch heraus, dass Arthur kein Mann ist wie jeder andere. Er offenbart ihr sein Geheimnis, und von nun an kämpfen die beiden gegen einen unerbittlichen Feind – die Zeit.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2021

Was für ein Schluss!

0

Der Arzt Arthur Costello erbt von seinem Vater ein Grundstück, auf dem ein Haus und ein Leuchtturm steht. Auf dem Leuchtturm liegt ein Fluch, was Arthur am eigenen Leib erfahren muss. Um diesen Fluch entschlüsseln ...

Der Arzt Arthur Costello erbt von seinem Vater ein Grundstück, auf dem ein Haus und ein Leuchtturm steht. Auf dem Leuchtturm liegt ein Fluch, was Arthur am eigenen Leib erfahren muss. Um diesen Fluch entschlüsseln zu können, benötigt er die Hilfe von seinem Grossvater Sullivan. Der jedoch sitzt in der geschlossenen psychiatrischen Anstalt auf Rooswelt Island. Arthur engagiert die junge Schauspielerin Lisa Ames, die eine Krankenschwester spielen soll, um seinen Grossvater aus der Anstalt zu befreien.





Ich habe eine ganze Weile benötigt um die Zeitsprünge einordnen und verstehen zu können. Denn die Geschichte entwickelt sich nicht chronologisch und das hat meinen Lesefluss ordentlich gestört. Wenn man dann aber einmal weiss, warum immer wieder Zeitsprünge von einem Jahr, 14 Monaten oder 8 Monaten geschehen, wird die Geschichte nachvollziehbar und auch greifbarer. So geht die Story rund um Arthur über mehrere Jahre und zur Verdeutlichung werden immer wieder Songs, Kinofilme oder geschichtliche Ereignisse in der jeweiligen Zeit eingestreut. Die empfand ich teilweise als willkürlich eingesetzt und haben mich leicht gestört.



Ich denke, auf diese Geschichte mit einem Plot, der an Science – Fiction erinnert, muss man sich einlassen. Ich mag eigentlich keine Bücher mit nicht realen Komponenten. In „Vierundzwanzig Stunden“ honoriere ich aber die aussergewöhnliche Idee dahinter. Denn der Schluss des Buches hat mich regelrecht umgehauen. Plötzlich ist kein Stein mehr auf dem anderen und alles ganz anders als das ganze Buch über gedacht. Für mich war diese Auflösung das grosse Plus in diesem Buch.

Oft konnte ich, ausser dem Protagonisten Arthur, die anderen Figuren nicht so recht einordnen. Lisa, die eigentlich eine wichtige Rolle innehat, empfand ich teilweise oberflächlich und mit Reaktionen, die ich nicht einordnen konnte. Die ersten 50 Seiten bestreiten genau zwei Figuren die Handlung: Arthur und sein Vater. Gerade als Einführung in ein Buch empfand ich das als eintönig. Doch auch hier denke ich nach der Beendigung des Buches ganz anders darüber. So vieles wird erklärbar und schlüssig!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2020

Untypisch, unrealistisch und unverstanden?

0

Arthur Costello ist ein außergewöhnlicher Mann. Von seinem Vater erbt er ein Grundstück mit einem Leuchtturm - doch das Erbe wird ihm vermeintlich zum Verhängnis. Gemeinsam mit seiner Bekanntschaft Lisa, ...

Arthur Costello ist ein außergewöhnlicher Mann. Von seinem Vater erbt er ein Grundstück mit einem Leuchtturm - doch das Erbe wird ihm vermeintlich zum Verhängnis. Gemeinsam mit seiner Bekanntschaft Lisa, einer angehenden Schauspielerin, befreit er seinen Großvater aus der Psychatrie - ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Und das nicht nur im übertragenen Sinne.

Eine spannende Geschichte inklusive Zeitreise durch 25 Jahre amerikanischer Zeitgeschichte beginnt. Sie wirkt zunächst unrealistisch und für mich daher untypisch für Musso, von dem ich schon einige weitere Fälle gelesen habe. Der Erzählstil ist typisch für Musso, die Charaktere sympathisch und laden zur Identifikation ein. An vielen Stellen dachte ich mir allerdings: das ist viel zu unrealistisch. Ich muss zugeben: Ich habe mich täuschen, aber auch in den Bann der Geschichte ziehen lassen.


Fazit: Schlussendlich kann ich für mich ganz persönlich resümieren, dass ich mir, aufgrund meiner bisherigen Lese-Erfahrungen mit Musso, selbst im Weg stand. Ich habe es als "untypisch" für seinen Stil empfunden, aber erst im allerletzten Kapitel verstanden, dass es eigentlich um etwas ganz anderes ging als ich die ganze Zeit gedacht habe. Der Fall war von Seite eins bis zum Ende spannend und hat mich gefesstelt, sodass ich das Buch in weniger als drei Tagen durchgewälzt habe. Auch das empfinde ich als deutliches Qualitätsmerkmal
Künftig sollte ich mir selbst zu Herzen nehmen, Bücher von einem Autoren, den ich meine zu kennen, befreiter anzugehen und keine Erwartungen zu haben. Dann wäre es in diesem Fall ganz sicher auch mit fünf statt vier Sternen geendet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.03.2019

Wunderschöne Geschichte mit unglaublichem Ende

0

Der Schreibstil von Musso ist einfach unübertrefflich, ich liebe seine Bücher.

Inhaltlich fand ich "24 Stunden" anfangs etwas schwierig, so richtig wollte ich nicht in die Story hinein kommen. Dies hat ...

Der Schreibstil von Musso ist einfach unübertrefflich, ich liebe seine Bücher.

Inhaltlich fand ich "24 Stunden" anfangs etwas schwierig, so richtig wollte ich nicht in die Story hinein kommen. Dies hat sich aber nach den ersten ca. 90 Seiten geändert, ich war von jetzt an voll dabei und habe aufgeregt mitgefiebert, was wohl in den nächsten 24 Stunden geschieht...

...und ob es doch noch ein Happy End gibt!
Den Schluss möchte ich ungern vorweg nehmen, aber so viel sei gesagt: Selbst als treuer Musso-Fan war dieses Ende absolut unvorhersehbar und überraschend.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Musso war auch schon mal besser

0

Lisa träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Um sich ihr Studium zu finanzieren, arbeitet sie in einer Bar in Manhattan. Dort macht sie eines Abends die Bekanntschaft eines faszinierenden, aber rätselhaften ...

Lisa träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Um sich ihr Studium zu finanzieren, arbeitet sie in einer Bar in Manhattan. Dort macht sie eines Abends die Bekanntschaft eines faszinierenden, aber rätselhaften Mannes: Arthur Costello. Der junge Arzt hat eine ungewöhnliche Bitte: Lisa soll ihm dabei helfen, als Krankenschwester verkleidet seinen Großvater aus der Psychatrie zu befreien. Sie lässt sich auf das Abenteuer ein.
Zwar gelingt die nächtliche Aktion, doch verliert sie Arthur dabei aus den Augen. Erst ein Jahr später soll sie ihm wieder begegnen, aber diesmal ist sie es, die seine Hilfe braucht.
Aus den beiden wird ein Liebespaar. Bald stellt sich heraus, dass Arthur kein Mann ist wie jeder andere. Er offenbart ihr sein schreckliches Geheimnis, und von nun an kämpfen beide gemeinsam gegen einen unerbittlichen Feind - die Zeit ...

Der junge Arzt Arthur Costello bekommt von seinem Vater einen Leuchtturm vererbt, das "24 Winds Lighthouse", den Leuchtturm der 24 Winde, jedoch mit der Auflage auf gar keinen Fall die zugemauerte Tür im Keller zu öffnen.
Es kommt wie es kommen muss, natürlich reißt Arthur die von seinem Vater errichtete Wand ein und öffnet die Tür. Doch was ihm sodann wiederfährt, verändert sein komplettes Leben abrupt....

In dem Kellerraum stürzt er durch eine Art "Falltür" und landet in New York, exakt ein Jahr später. Nach nur 24 Stunden verschwindet er erneut und wacht wieder ca. 1 Jahr später an einem anderen Ort auf. Dort lernt er die angehende Schauspielerin Lisa kennen, die ihm helfen soll, seinen Großvater Sullivan aus der Psychatrie zu befreien.
Kann sein Großvater Sullivan Licht in die ominösen Zeitreisen bringen? Und wie genau wirkt der scheinbar auf Arthur verhängte Fluch des Leuchtturms der 24 Winde sich auf seine angehende Beziehung zu Lisa aus??

Es ist wirklich schwer hier eine Rezension zu verfassen, die der Geschichte gerecht wird ohne zu viel vorweg zu nehmen. Ich habe daher versucht, für all diejenigen, die dieses Buch noch lesen möchten nicht zu viel zu verraten :)

Ich habe bereits einige Bücher aus der Feder von Guillaume Musso gelesen und bin durch das doch recht mystisch angehauchte Cover und den Klappentext auf dieses Buch aufmerksam geworden.
Das Genre Fantasy ist eigentlich überhaupt gar nicht mein Ding, hat mich bei dieser Geschichte jedoch nicht allzu sehr gestört!

Zu 100 % überzeugen konnte es mich dennoch nicht, jedoch habe ich die ein oder andere spannende Lesestunde mit dem Buch verbracht.
Einmal angefangen, legt man bei dem Tempo der Zeitwechsel und der Erlebnisse der Protagonisten das Buch auch so schnell nicht wieder aus der Hand! Man MUSS einfach wissen, was als nächstes passiert!

Autor: Guillaume Musso
Titel: Vierundzwanzig Stunden
Format: Klappenbroschur / Paperback
Seitenanzahl: 366
Preis: 16,99 €
ISBN: 978-3-86612-401-1
Verlag: Piper Verlag

Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch des Autors gewesen sein!

Veröffentlicht am 24.07.2018

Eine tolle Geschichte, die komplett anders war als erwartet, allerdings am Ende nicht mehr überzeugen konnte

0

MEINUNG
Bei diesem Buch hat mich der Klappentext gehörig an der Nase herumgeführt! Ich habe eine reine Liebesgeschichte mit einem Hauch Dramatik erwartet und habe etwas vollkommen anderes bekommen. Aber ...

MEINUNG


Bei diesem Buch hat mich der Klappentext gehörig an der Nase herumgeführt! Ich habe eine reine Liebesgeschichte mit einem Hauch Dramatik erwartet und habe etwas vollkommen anderes bekommen. Aber wirklich vollkommen anders! Von daher fällt es mir auch schwer, für dieses Buch eine Rezension zu schreiben, da spoilern hier sehr schnell passiert.

Lisa, die im Klappentext mehr oder weniger als Protagonistin dargestellt wird, ist es gar nicht. Es geht hier nämlich eigentlich um Arthur. Und mit ihm kann man auch gleich im Prolog eine Verbindung aufbauen, wenn man über fragwürdige Lektionen liest, die ihm sein Vater als Kind erteilt hat. Nach diesen wenigen Zeilen war ich schon gepackt und mittendrin. Nach dem Prolog springt die Geschichte dann einige Jahre und setzt wieder bei Arthur an. Er arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus und hat kaum Kontakt mit seinem kranken Vater. Dieser besucht ihn eines Tages und fährt mit ihm zum Leuchtturm der 24 Winde, einem Leuchtturm, der von seinem Großvater gekauft wurde, dann an seinen Vater vermacht wurde und immer noch in Familienbesitz ist. Arthurs Vater eröffnet ihm, dass er diesen Leuchtturm erben wird aber nur unter 2 Bedingungen: er verkauft ihn nie und er darf die zugemauerte Tür im Keller niemals öffnen. Da das ja aber natürlich viel zu verlockend ist und nicht nur Arthur, sondern auch ich als Leser nun extrem neugierig war und herausfinden wollte, was sich hinter der Tür versteckt, wird dieser auch bald zu Leibe gerückt. Was dann passiert, habe ich noch nicht mal im Ansatz so erwartet und war von der Idee hochgradig begeistert! Was passiert, werde ich nicht verraten, davon kann sich jeder selbst mitreißen lassen.

Jedem Kapitel ist ein Zitat voran gestellt, das wunderbar zur Gesichte an sich passt und somit immer eine kleine Einstimmung auf das kommende Kapitel gibt. Solche kleinen Details liebe ich in Büchern, besonders, wenn sie so passend gewählt sind wie hier.

Arthur war mir von Anfang an sympatisch. Durch den Prolog, in dem sein Vertrauen in seinen Vater erschüttert wird, habe ich ihn sofort ins Herz geschlossen. Seine Handlungen und seine Gefühle konnte ich durchweg nachvollziehen.
Lisa, die er trifft und sich in sie verliebt, hat mich als Charakter leider überhaupt nicht überzeugen können. Sie ändert ihre Meinung und komplette Grundeinstellung von jetzt auf gleich und wirkte während des gesamten Buches unnahbar, desinteressiert und unsympathisch. Von daher bin ich froh, dass die Liebesgeschichte an sich nur einen kleinen Teil des Buches ausmacht.

Leider war mir am Schluss dann so absolut nicht mehr klar, was ich eigentlich gelesen habe, denn worauf das ganze Buch lang von Arthur hingearbeitet wurde, ist plötzlich über den Haufen geworfen und alles ist erneut ganz anders als zu Anfang gedacht. Ich habe das Ende als etwas lieblos und unbefriedigend empfunden, denn ich hätte mir eine andere, weniger verwirrende und "logischere" Erklärung und Auflösung für alles gewünscht.

LIEBLINGSZITAT


Das wollte ich auch gerne weiterhin tun, doch wie soll man kämpfen, wenn man gar nicht weiß, wer eigentlich der Gegner ist?
Seite 148 (laut E-Reader)

FAZIT


Eine tolle Geschichte, die komplett anders war als erwartet, allerdings am Ende nicht mehr überzeugen konnte. Dennoch 4 Sterne für dieses überraschende Buch!