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Veröffentlicht am 22.04.2019

Potenzial bleibt ungenutzt

Law of Attraction
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"Law of attraction" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht, da es nach einer interessanten office romance klang.

Leider habe ich schon von Beginn an gemerkt, dass der Funke nicht so richtig ...

"Law of attraction" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht, da es nach einer interessanten office romance klang.

Leider habe ich schon von Beginn an gemerkt, dass der Funke nicht so richtig überspringen wollte und dies hat sich im Laufe des Buches auch nicht geändert. Vieles bleibt viel zu blass, vor allem die Charaktere und die Liebesgeschichte.

Die Geschichte zieht sich leider sehr schnell und es gibt kaum Entwicklung in der Geschichte. Die Liebesgeschichte entwickelt sich erst sehr spät und kommt mir dann einfach zu gewollt vor, denn man merkt zwischen Lianna und Darren leider überhaupt keine Chemie. Es gibt kaum Flirts oder Blicke oder irgendeine Art von Annäherung bis die beiden sich aus dem Nichts küssen.

Die Charaktere selbst bleiben ziemliche blass, obwohl Potenzial für mehr da wäre. Bei beiden wird eine interessante Vergangenheit erwähnt, aber es wird leider kaum bzw. nur am Rande darauf eingegangen. Lianna war mir zwar nicht unsympathisch, aber ich bin nicht so richtig mit ihr warm geworden. Darren war völlig austauschbar und hatte für mich absolut keine Besonderheiten.

Das Ende war mir dann zu abrupt und zu Friede Freude Eierkuchen. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Geschichte durchaus Potenzial hat, aber alles in allem leider zu unausgereift ist und so komplett blass und austauschbar bleibt.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Wichtiges Thema schwach umgesetzt

I can see U
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"I can see U" hat mich mit seinem Klappentext und der Aktualität des Themas sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte das Buch jedoch nicht mit meinen Erwartungen mithalten.

Für ...

"I can see U" hat mich mit seinem Klappentext und der Aktualität des Themas sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte das Buch jedoch nicht mit meinen Erwartungen mithalten.

Für mich ist die Geschichte am meisten daran gescheitert, dass es unglaublich zäh erzählt ist. Bevor ansatzweise etwas spannendes passiert, ist schon halbe Buch um. Es besteht leider hauptsächlich aus den Beschreibungen des Schulalltages und anderen unwichtigen Dingen, was auf Dauer einfach nur langweilig ist. Leider war das Buch für mich kaum spannend und auch die Auflösung hat nicht unbedingt meinen Gechmack getroffen. Das Ende war mir dann zu aprupt.

Weiterhin ist für den Leser von Beginn an offensichtlich, dass mit Ben etwas nicht stimmt, aber die Protagonistin ist völlig geblendet von seinem Äußeren und einfach nur naiv. Ein bisschen Naivität kann ich ja bei den Charakteren von Jugendbüchern ertragen, aber bei Marie war mir das einfach zu viel.

Internetsicherheit und was mit den Daten passiert ist ein wirklich wichtiges Thema, besonders für Jugendliche, aber die Umsetzung der Geschichte hat mir leider nicht gefallen.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Enttäuschend

Blackwood
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Blackwood hat mich schon lange vor Erscheinungstermin neugierig gemacht und ich war unglaublich gespannt auf die Geschichte.
Leider muss ich sagen, dass ich von dem Buch sehr enttäuscht bin.

Nach einer ...

Blackwood hat mich schon lange vor Erscheinungstermin neugierig gemacht und ich war unglaublich gespannt auf die Geschichte.
Leider muss ich sagen, dass ich von dem Buch sehr enttäuscht bin.

Nach einer kurzen Einleitungsphase und der Ankunft von Gesine in Blackwood habe ich erwartet, dass es recht zügig mit den Briefen losgeht, denn diese fand ich am interessantesten. Aber es musste gut ein Viertel des Buches vergehen, bis Gesine überhaupt erstmal selbst einen Brief geschrieben hat und diesen in den besagten Schreibtisch gelegt hat.

Leider haben die Briefe über das gesamte Buch eher eine Nebenrolle gespielt und im Vordergrund stand das Theaterstück an der Schule und die typischen Teenieprobleme. Diese haben mich dann zunehmend gelangweilt und das Buch hat mich ziemlich verloren.

Die Auflösung am Ende fand ich dann etwas seltsam und konnte mich ebenfalls nicht überzeugen.
Sehr schade um die schöne Idee.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Langweilig

The Belles 1: Schönheit regiert
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Auf "The Belles" war ich sehr gespannt und habe eine interessante Dystopie, die sich mit dem Thema Schönheit befasst. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Der Einstieg war gut. Das ...

Auf "The Belles" war ich sehr gespannt und habe eine interessante Dystopie, die sich mit dem Thema Schönheit befasst. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Der Einstieg war gut. Das Umfeld interessant und das ganze Drumherum von der Autorin gut beschrieben. Vieles wird sehr detailliert dargestellt, was ich zu Beginn auch ganz gut fand, war dann aber irgendwann zu viel des Guten. Ich war von den Beschreibungen der Kosmetikprodukte und Anwendungen ziemlich gelangweilt.

Auch die Handlung nimmt leider kaum Fahrt auf und mir wurde auch hier immer langweiliger. Für mich war in der Geschichte kein roter Faden oder Spannungsbogen erkennbar. Ich habe erwartet, dass irgendwann gegen das System rebelliert wird und sich damit kritisch auseinander gesetzt wird, aber dem war leider nicht so. Die größte Tragödie war scheinbar, wenn eine der Anwendungen der Belles schief läuft.

Das System ist wirklich heftig und krank, aber ich denke, dass man deutlich mehr aus dem Thema hätte machen können. So war es leider eine ziemlich zähe Angelegenheit und ich war am Ende einfach nur froh fertig zu sein.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Abgebrochen

Sternenregen
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DNF @ 136 Seiten

Ich lese die Romane von Nora Roberts ab und an eigentlich immer ganz gerne, aber mit ihren Büchern scheint es so zu sein, dass sie mir entweder sehr gefallen oder überhaupt nicht. "Sternenregen" ...

DNF @ 136 Seiten

Ich lese die Romane von Nora Roberts ab und an eigentlich immer ganz gerne, aber mit ihren Büchern scheint es so zu sein, dass sie mir entweder sehr gefallen oder überhaupt nicht. "Sternenregen" gehört leider zur Kategorie der Bücher, die mir gar nicht gefallen haben.

Schon der Einstieg in die Geschichte ist mir schwer gefallen und ich bin mit dem mythischen Hintergrund der Geschichte nicht wirklich warm geworden.
Die Reise von Sasha war mir zu plötzlich und danach gibt es einfach viel zu viele Zufälle und alles ist scheint bis dahin viel zu einfach. Auch die Charaktere waren für mich absolut flach und oberflächlich.
Auch wenn sich die Geschichte leicht lesen lässt, hatte ich leider keine Freude daran und somit nach 136 Seiten aufgegeben.