eine gelungene Mischung
Der Wal und das Ende der WeltErst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie ...
Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.
Die Geschichte beginnt eigenartig nicht nur das beide Ereignisse schnell hintereinander passieren, sondern dieser junge Mann rettet dem Wal das Leben in dem er das ganze Dorf anleitet wie man den Wal zurück ins Meer bringt.
Es ist ein sehr kleines zurückgelegenes Dorf mit Menschen die wir alle kennen. Den etwas strengen Pfarrer, die Lehrerin die jeden ihrer Schüler in und auswendig kennt, der Arzt der alle Wehwehchen kennt und auch die großen Fälle sowie der Gastwirt der für alle ein offenes Ohr hat und noch mehr liebenswerte Menschen leben dort. Genauso empfindet Joe Mathematiker der in einer großen Bank in London als Analytiker für Aktiengeschäfte gearbeitet hat.
In dieser Gemengelage tauche ich als Leser ein, langsam und behutsam wird die Geschichte erzählt, ein bisschen wird erinnert an Jona aus der Bibel, es gibt auch eine Stelle im Koran oder die Erzählung von Thomas Hobbes Leviathan alles passt auf diesen Roman, große Vorbilder denen das Buch meiner Ansicht nach gerecht wird.
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