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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2019

phantasievoll

Gefangen im Riesenbuch (3)
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Emily hasst Bücher richtiggehend, doch auf einmal befindet sie sich mittendrin in einem...
Für meinen Sohn (10) und mich war es die erste Reise nach Mirathasia und sie hat uns gut gefallen. Mit seinen ...

Emily hasst Bücher richtiggehend, doch auf einmal befindet sie sich mittendrin in einem...
Für meinen Sohn (10) und mich war es die erste Reise nach Mirathasia und sie hat uns gut gefallen. Mit seinen 77 Seiten ist das Buch nicht allzu umfangreich, so dass man bestimmt nicht vom Umfang abgeschreckt wird. Durch die stimmigen Bildern wird die Geschichte schön unterstrichen und der Sprachstil ist auch für Wenigleser gut geeignet. Im Großem und Ganzen ist das Buch somit perfekt um zum Lesen anzuregen. Davon handelt auch die Geschichte. Aber auch geübte Leser und ich hatten unseren Spaß an dieser sehr phantasievollen Erzählung, bei der man gut ins Buch eintauchen und seinem Kopfkino freien Lauf lassen kann. Junior hätte sich nur noch ein ticken mehr Spannung gewünscht.

Veröffentlicht am 11.05.2019

überraschend anders

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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Witchmark spielt in einer Welt voller Magie und Gegensätzlichkeiten, die ein bisschen an unsere Welt in einer früheren Zeit erinnert. Autos und Technik sind selten und können sich nur von Reichen geleistet ...

Witchmark spielt in einer Welt voller Magie und Gegensätzlichkeiten, die ein bisschen an unsere Welt in einer früheren Zeit erinnert. Autos und Technik sind selten und können sich nur von Reichen geleistet werden. Hier trifft Miles, Arzt, auf Nick, der in seinen Armen stirbt. Nun begibt er sich auf die Suche nach dessen Mörder. Die Krimihandlung ist nicht besonders anspruchsvoll, dennoch spannend. Der Schreibstil ist anfangs ungewohnt, nicht ausschweifend, aber irgendwie anders. Nach einiger Zeit hat er mir aber gefallen. Das Buch wird getragen von einer Liebesgeschichte, am meisten Raum nimmt aber die Welt um Aeland ein. Hier auch meine Kritik: manche Gegebenheiten dieser Welt werden erst im Verlauf klar, manche bleiben mir verborgen. Zudem sind zwischen den Kapiteln manchmal Sprünge enthalten, so dass ich nochmal Zurücklesen musste. Ein bisschen mehr Hintergrundwissen wäre gut gewesen. Miles allerdings fand ich sofort sympathisch und da aus seiner Sicht erzählt wird ist trägt er das buch. Besonders gefallen haben mir auch die Fahradfahrten - die konnte ich mir schön bildlich vorstellen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt, obwohl ich eigentlich thematisch etwas Anderes erwartet habe.

Veröffentlicht am 08.04.2019

im goldenen Käfig

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Das neue Buch Camilla Läckberg habe ich schnell durchgelesen, dennoch habe ich eigentlich etwas anderes erwartet. Es ist eher ein Roman, als ein Krimi und als ich das Interview mit der Autorin auf der ...

Das neue Buch Camilla Läckberg habe ich schnell durchgelesen, dennoch habe ich eigentlich etwas anderes erwartet. Es ist eher ein Roman, als ein Krimi und als ich das Interview mit der Autorin auf der Einschlagseite gelesen hatte, war mir sehr schnell klar in welche Richtung das Ganze laufen würde. Das Buch war durchwegs spannend und hat mir auch gut gefallen, nur ist es sehr vorhersehbar. Zudem stört mich diese grundsätzliche Einteilung: Männer böse - Frauen gut. Naja, ein akzeptables Exemplar der Gattung Mann taucht dann doch auf. Zudem bin ich mit Faye nicht warm geworden, für mich ist sie auch keine gute Mutter, sondern eine rachsüchtige Alkoholikerin mit viel Glück. Allerdings würde mich echt interessieren, wie ein Mann dieses buch sieht?

Veröffentlicht am 26.03.2019

spannende dystopie

One Exit - Verloren im Untergrund
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An dieses Buch bin ich sehr unbedarft ran gegangen, da ich den Autor vorher nicht kannte. Ich bin positiv überrascht. Nach einem etwas verwirrendem Anfang - aber ist eigentlich klar, da man viele Personen ...

An dieses Buch bin ich sehr unbedarft ran gegangen, da ich den Autor vorher nicht kannte. Ich bin positiv überrascht. Nach einem etwas verwirrendem Anfang - aber ist eigentlich klar, da man viele Personen auf einmal kennenlernt - nimmt die Handlung schnell Fahrt auf und ist durch das gesamte Buch hinweg spannend. Besonders beeindruckt hat mich die feine Ausarbeitung der Charaktere, jeder hat seine Ecken und Kanten, aber auch seine guten Seiten und ist wichtig für die Handlung. Das Ganze ohne groß zu werten, daher dauert es etwas um mit den Jungs warm zu werden. Zudem werde viele aktuelle Themen wie Umweltverschmutzung, Überbevölkerung, Transsexualität und Rechtfertigung von Gewalt angesprochen, wiederum ohne jegliche Wertung, so dass sich der Leser seine eigene Meinung dazu bilden kann. Dies ist darkvictory gut gelungen und hat mich beeindruckt.

Veröffentlicht am 18.03.2019

stürmisch

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Insgesamt hat mich dieses Buch verzaubert. Anfangs ist die Schreibweise noch etwas ungewohnt - ich habe aber schnell reingefunden. Der Junge Fionn ist bezaubernd und man fiebert richtig mit ihm mit. Die ...

Insgesamt hat mich dieses Buch verzaubert. Anfangs ist die Schreibweise noch etwas ungewohnt - ich habe aber schnell reingefunden. Der Junge Fionn ist bezaubernd und man fiebert richtig mit ihm mit. Die Handlung ist spannend und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Insel wird hier schon fast personalisiert - sie "holt Luft". Das Ende ist abgeschlossen macht aber auf den nächsten Band neugierig. Besonders die Schreibweise hat mich bezaubert, ein Beispiel: "Sein Leben lang hatte er (der Wunsch) in der Spalte zwischen seiner Seele und seinem Herzen gewohnt - dort, wo Sehnsucht sich in Unmöglichkeit auflöst"
Allerdings dürfte das nicht bei allen 10jährigen ankommen, für meinen Sohn war es etwas zu poetisch und zu wenig Action.