Cover-Bild Die Kunst des Heilens
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX CRIME
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 25.01.2016
  • ISBN: 9783740708078
Bastion Flehe

Die Kunst des Heilens

William Todt ist Medizinstudent in den letzten Semestern an der London University. Zufällig ersteigert er eine Krumme, die Spitze eines Bischofsstabes aus dem 16. Jahrhundert in Frankreich. Diese birgt ein brisantes Geheimnis. Durch die Verbindung seiner Leidenschaften Medizin und Kunst kommt er diesem auf die Spur und taucht immer tiefer in die Sakralkunstgeschichte vergangener Jahrhunderte ein. In der heißesten Phase seines Studiums sind unkonventionelle und abenteuerliche Reisen durch ganz Europa notwendig, auf denen er rasch der kriminellen Seite des Kunstgeschäfts begegnet. Parallel zu seinem Leben als mittlerweile Chirurg entsteht eine zweite Identität als Jäger verschollener Sakralkunst. Zu diesem Zeitpunkt ist er jedoch schon mitten im Visier eines hochkriminellen und skrupellosen Kunstverbrechers.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2016

Gefährliche Leidenschaft

0

William Todt ist ein Medizinstudent in den letzten Semester an der London University, er kauft eine Bischofs Krumme aus dem 16.Jahrhundert und entwickelt dabei ein Leidenschaft für solche Kunststücke, ...

William Todt ist ein Medizinstudent in den letzten Semester an der London University, er kauft eine Bischofs Krumme aus dem 16.Jahrhundert und entwickelt dabei ein Leidenschaft für solche Kunststücke, aber der Leidenschaft erweiss sich als sehr gefährlich, William gerät in Visier von kriminellen Kunstverbrechers.

Das ganze Geschichte hat sehr gutes Hintergrund und Potenzial braucht nur das letzte feine Schliff , der Schreibstil hier ist scher und hart, die Sätze haben keine Leichtigkeit , die Atmosphäre ist bedrückend, schwer und dunkel. Der Protagonist selber ist sehr symphatisch nur fehlt das ganze Gefühlswelt von ihn, die Nebenfiguren sind mir zu flach und zu blass.

Das Buch verbindet drei Themen - Medizin, Sakralkunst und die Krimi Story zusammen und die Verbindung ist der Autor gut gelungen, ich finde alle drei Sachen sind hier gut ausgearbeitet.

Bastion Flehe hat ein Buch geschrieben welche mit ein bisschen feinen Arbeit noch kann sehr gutes, spannendes Thriller sein.

Veröffentlicht am 09.04.2017

Gute Idee aber nicht sehr gut verpackt

0

Mit einem richtigen Verlag, Lektoren etc. hätte daraus sicherlich mehr werden können. Mich stören die relativ häufig vorkommenden Tipp- und Rechtschreibfehler, sowie die Kommata, was dazu führt manche ...

Mit einem richtigen Verlag, Lektoren etc. hätte daraus sicherlich mehr werden können. Mich stören die relativ häufig vorkommenden Tipp- und Rechtschreibfehler, sowie die Kommata, was dazu führt manche Passagen mehrfach lesen zu müssen und dies wirft aus dem Lesefluss heraus. Es gibt auch keine Kapitel, was nach einer Zeit allerdings gut zu verschmerzen ist.

Soviel dazu. Nun zum Inhalt. Meiner Meinung nach eine sehr gute Idee. Die Verbindung der Medizin und der Sakralkunst. Die Geschichte hätte allerdings zum Ende hin etwas weiter ausgebaut sein können. In den letzten 50 Seiten hatte ich das Gefühl "abgespeist" zu werden und habe manche Passagen ebenfalls nochmal gelesen, allerdings nicht aufgrund der Fehler oder Ähnlichem, sondern weil ich mit der Handlung und der Fülle an Informationen nicht hinterherkam. Allerdings finden sich erstaunlich viele interessante Hintergrundinformationen, sowie zur Medizin und dessen Studium als auch zur Kunst im Allgemeinen und der Kirchenhistorie im Zusammenhang.

Also mein Fazit: Aufjedenfall lesenswert! Die Idee ist klasse und die Geschichte ist ebenfalls sehr gut. Der Schreibstil und das Ende sorgen meiner Meinung nach aber für eine Schwächung dieses Eindrucks. Ich werde den Autor trotzdem weiterverfolgen, da mit einem richtigen Verlag an der Seite bestimmt noch etwas wirklich Gutes entstehen kann!

Veröffentlicht am 08.12.2016

Faszination Sakralkunst

0

Der Medizinstudent William Todt ist auch an Kunst interessiert. Ihm fällt zufällig eine Krumme, die Spitze eines Bischofsstabes aus dem 16. Jahrhundert in Frankreich, in die Hände. Diese trägt ein Geheimnis ...

Der Medizinstudent William Todt ist auch an Kunst interessiert. Ihm fällt zufällig eine Krumme, die Spitze eines Bischofsstabes aus dem 16. Jahrhundert in Frankreich, in die Hände. Diese trägt ein Geheimnis in sich und William setzt sich immer mehr mit der Sakralkunst auseinander. Aber nicht alles ist legal, was in diesem Umfeld geschieht und somit gerät er in Gefahr.
Ein Stoff mit Potential, aber leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Der distanzierte Schreibstil und die vielen Fehler erschwerten das flüssige Lesen. Dialoge hätte Leben in die Geschichte gebracht.
William ist ein sympathischer junger Mann, der neben dem Studium auch noch die Nachforschungen zur Sakralkunst bewältigt. Aber die Figur bleibt sehr blass, so dass ich ihm nicht nah komme. Interessant ist, wie beharrlich er der Sache mit der Krumme nachgeht, obwohl es ja zeitliche und finanzielle Hemmnisse gibt. Aber er schreckt Leute auf, die skrupellos und kriminell sind.
Obwohl ich am Anfang nicht so überzeugt war, war ich doch gespannt, wie die Sache endet.
Ein interessanter Plot, der ein Überarbeitung vertragen kann.

Veröffentlicht am 07.10.2016

Medizinstudent Todt gerät in ein kunsthistorisches Abenteuer

0

Bastion Flehe gelingt mit seinem Roman „Die Kunst des Teilens“ eine Symbiose zwischen Medizin und Kunsthistorik. Sein Ansatz und die Grundidee sind mehr als stimmig.

Zum Inhalt:

William Todt erwirbt ...

Bastion Flehe gelingt mit seinem Roman „Die Kunst des Teilens“ eine Symbiose zwischen Medizin und Kunsthistorik. Sein Ansatz und die Grundidee sind mehr als stimmig.

Zum Inhalt:

William Todt erwirbt eine mittelalterliche Krumme, die seinerzeit einem Abt gehörte und reich verziert war. In dieser Krumme findet Todt eine kleine Metallplatte, die ein Schlüssel zu einem Geheimnis offenbaren soll.
Erschwert durch sein Studium, das ihn finanziell und zeitlich einschränkt, spart William Todt immer mal wieder ein paar Euro, um an diesem Rätsel weiterzuarbeiten und Reisen quer durch Europa zu unternehmen. Durch großen Einfallsreichtum und Verbindung seines medizinischen Wissens mit der Kunst, kommt Todt der Lösung immer ein Stückchen weiter und kann das Rätsel am Ende sogar alleine lösen.
Da William Todt nicht der Einzige ist, der sich auf dieser Suche befindet, gerät er unweigerlich in Gefahr und muss um sein Leben fürchten.

Mein Eindruck:

Da Bastion Flehe selbst Medizin in London studierte, wundert es nicht, dass einige mitunter amüsante Anekdoten aus Studium und Beruf auftauchen. Gerade in der ersten Hälfte des Romans sind diese medizinischen Informationen leider nicht immer zum Fortgang der eigentlichen Geschichte passen, dennoch bilden sie ein perfektes Bild eines Medizinstudenten.
Nun wird der Protagonist von der Leidenschaft für sakrale Kunst gepackt. Die plötzliche Motivation für dieses eigentlich zu teurem Hobby, haben sich mir nicht erschlossen. Dafür aber hat mich aber die Grundgeschichte gepackt. Durch einen reich verzierten Gegenstand aus dem Mittelalter schält sich ein Rätsel heraus und verlangt nach einer Lösung. Die Spannung ist größtenteils vorhanden und über weite Strecken ist man neugierig, wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
Die Auflösung findet sehr früh und in etwas unwahrscheinlicher Form statt. Auf den zahlreichen noch folgenden Seiten hat man mitunter den Eindruck, dass die einer oder andere Idee noch unbedingt mit ins Buch gepackt werden musste.
Der Schreibstil ist ganz gut lesbar. Einige Fachbegriffe aus der Medizin fallen auf, werden aber in der Regel auch erklärt. Ab und an, sind bei der Endkontrolle noch einige störende Rechtschreibfehler durchgerutscht.

Fazit:

Insgesamt handelt es sich bei „Die Kunst des Heilens“ um eine im Ansatz wirklich hervorragende Idee. Die vorliegende Geschichte ist bis zur verfrühten Auflösung ganz gut gestrickt. Die etwas langwierige und aufgedunsene Auflösung lässt bei mir einen Makel zurück.