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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2016

Sicherland

Gut & Böse
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Du lebst in einem Land in dem es keine Verbrechen gib - nur Frieden. Böse Menschen müssen das Land zum Wohl der Gemeinschaft verlassen. Aber was wenn es hinter der Fassade der Regierung ganz anders aussieht ...

Du lebst in einem Land in dem es keine Verbrechen gib - nur Frieden. Böse Menschen müssen das Land zum Wohl der Gemeinschaft verlassen. Aber was wenn es hinter der Fassade der Regierung ganz anders aussieht - wenn die Macht in den Falschen Händen liegt - wenn du dahinterkommst. Was willst du machen?

Zu aller erst. Das Cover für sich alleine ist ein echter Hingucker, aber leider passt es nicht zum Buch. Die brennende Rose steht für mich eher für Leidenschaft oder eine obsessive Liebe die verletzt um zu behalten. Aber zum vorliegenden Buch passt es für mich nicht.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven durch einen übergerodneten Erzähler erzählt.
Xavier Martello ist ein gewaltbereiter Häftling dem die Flucht gelingt.
Samuel Sanders ist Soldart, der die Absichten der Neuen Europäischen Organisation (NEO) hinterfragt.
Johannes Grünthal ist sein Vorgesetzter, der ein offenes Ohr für die Sorgen seiner Untergebenen hat.
Mary Benschel kann sich die Veränderungen, die mit ihrem Mann vorgegangen nicht erklären.

Der Schreibstil ist gut verständlich und die Geschichte hat ein recht gutes Erzähltempo.
Die einzelnen Personen kamen mir teilweise etwas flach vor. Manchmal fehlte mir das gewisse Etwas. Nicht nur bei den Personen, sondern in der gesamten Handlung. Als würde alles zu glatt ablaufen, als wäre nicht genug Tiefe vorhanden.

Fazit: Guter Plot, der aber ein paar kleine Abstriche in der Umsetzung aufzuweisen hat. Durchaus lesbar.

Veröffentlicht am 22.10.2016

Der Wolf

Die Stille vor dem Tod
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Smoky Barrett und ihr Team werden an einen Tatort in Colorade gerufen. Doch das ist erst der Anfang.

Cody Mcfadyen hat es wieder geschaft. Sein neuster Thriller entführt einen wieder in die Abgründe der ...

Smoky Barrett und ihr Team werden an einen Tatort in Colorade gerufen. Doch das ist erst der Anfang.

Cody Mcfadyen hat es wieder geschaft. Sein neuster Thriller entführt einen wieder in die Abgründe der menschlichen Seele. Er kreiert wieder einmal ein Kaleidoskop des Schreckens und gewährt Einblicke in die tieften Abgründe dessen zu was ein Mensch fähig ist. Seine Bösewichte sind nicht wie andere.

Seine Figuren sind alte Bekannte die zum Teil immer noch an ihren eigenen Problemen zu knabbern haben. Jede seiner Figuren hat ihren eigenen Kopf die sich im Laufe der Bücher entwickelt haben.

Der Schreibstil ist wie schon in den vorangegangenen Büchern sehr einnehmend und lässt einen nur schwer los, zumindest in der ersten Hälfte.
In der Zweiten Hälfte lässt die Dynamik etwas nach, das Tempo wird plötzlich langsamer, lässt sich aber immernoch gut lesen.

Trotz den Defiziten in der zweiten Hälfte des Buches hat es mir im Gesamteindruck wieder gut gefallen.
Klasse

Veröffentlicht am 12.10.2016

Verschlüsselt

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Christopher Rowe, Apotekerlehrling und Thomas Bailey, Bäckerssohn, sind beste Freunde. Christopher schafft es immer wieder Tom in brenzliche Situationen zu bringen. Jetzt plant er eine Kanone zu bauen, ...

Christopher Rowe, Apotekerlehrling und Thomas Bailey, Bäckerssohn, sind beste Freunde. Christopher schafft es immer wieder Tom in brenzliche Situationen zu bringen. Jetzt plant er eine Kanone zu bauen, aber dies ist erst der Anfang.

Das Cover ist sehr düster gestaltet. in einem dunklen grün zeigt es eine Schlange, die sich um einen Glaskolben windet, in dem wiederum die Siluette eines Jungen zu sehen ist, der in ein helles Licht zu sehen scheint. Der Gesamteindruck des Covers gefällt mir gut und passt auch zur Geschichte.

Die Geschichte selbst wird durch den Ich-Erzähler Christopher Rowe erzählt. Christopher ist lehrling bei Benedict Blackthorn, dem Apotheker. Er ist neugierig, abenteuerlustig, clever, impulsiv und hat ein großes Talent dafür sich und andere in die Bretuille zu bringen.

Tom ist der beste Freund von Christopher und lässt sich von ihm zu den seltsamsten Dingen überreden. Aber er lässt Christopher nicht im stich, egal was dieser sich wieder ausgedacht hat.

Die Geschichte ist leicht und flüssig zu lesen und hat einen leichten witzigen Unterton. Der Erzählstil und auch dir Charaktere sind lebendig und haben alle ihren eigenen Charakter ohne stereotyp zu wirken.
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch. Hat mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 07.10.2016

Die Briten, die Eu und die Extrawürste

Die spinnen, die Briten
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Bei einem Blick aufs Cover wird schnell klar warum es hier geht. Die Briten und ihr EU Austritt.

Diese kleine, handliche Büchlein mit gerade mal 123 Seiten beleuchtet kurz, knapp und recht verständlich ...

Bei einem Blick aufs Cover wird schnell klar warum es hier geht. Die Briten und ihr EU Austritt.

Diese kleine, handliche Büchlein mit gerade mal 123 Seiten beleuchtet kurz, knapp und recht verständlich was sich durch den Brexit ändern. Für Grossbritannien und die EU.
Auch zeigt es einen kleinen Abriss der Geschichte, die zu Großbritanniens Eintritt führte.
Zudem werden verschiedensde Themen kurz aufgezeigt, wie: Politik (EU und Großbritannien), der britische Sozialstaat, sein Gesundheitssystem, der Arbeits- und Wohnungmarkt, die Haltung gegenüber Einwanderen, der Adel, Arm und Reich, die Finanzwelt und London.

Das Buch ist gut gelungen, lässt aber nicht umbedingt ein gutes Licht auf die Engländer fallen. Für Geschichts und Politik Interessierte durchaus von Intresse.

Veröffentlicht am 06.10.2016

Fesselt

Royal Love
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Clare und Alexander stehen kurz davor zu heiraten, die Vorbereitungen laufen, alles sieht gut aus. Oder doch nicht?

Dritter Band der Royal Saga. Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern, brauchte dieser ...

Clare und Alexander stehen kurz davor zu heiraten, die Vorbereitungen laufen, alles sieht gut aus. Oder doch nicht?

Dritter Band der Royal Saga. Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern, brauchte dieser Teil etwas um mich gefangen zu nehmen, aber am Ende hat er es doch geschaft. Was sich gut daran erkennen lässt, das ich gestern Abend nur noch kurz ein paar Seiten vor dem Schlafengehen lesen wollte und plötzlich war es halb eins und das Buch zuende. Habe die letzten 200 also mal eben in einem Rutsch gelesen. Es ließ mich einfach nicht mehr los.

Mir gefällt Lees Schreibstil. Er ist locker und doch intensiv und einnehmend. Man kann sich gut in ihre Figuren hineinversetzen und möchte den einen oder anderen Charakter auch gerne mal anschreien, so hat einen die Geschichte in ihren Bann gezogen.

Freue mich schon mehr von der Autorin zu lesen, schließlich liegen noch minestens drei Bände vor mir.
Einfach Klasse und kann ich nur empfehlen.