Cover-Bild Die Federn des Windes
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TWENTYSIX
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 29.12.2016
  • ISBN: 9783740715564
Manuel Timm

Die Federn des Windes

"Entschuldigen Sie bitte, aber ich bin wegen des Buches hier!"
Niemals hätte Ellie geahnt, dass dieser einfache Satz der Beginn eines mitreißenden Abenteuers für sie und ihre jüngere Schwester Anna sein würde. In eine fremde Welt entführt und voneinander getrennt, bleibt Ellie allein die Möglichkeit dem jungen, charismatischen Kellan zu vertrauen. Hin- und hergerissen zwischen Liebe und Misstrauen, muss sie sich auf ihn verlassen, will sie Anna und einen Weg nach Hause finden. Für die Schwestern beginnt eine gefährliche Reise durch eine Welt, die vielleicht doch nicht so märchenhaft ist, wie sie zunächst scheint ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2019

Technik oder Magie.. wer wird triumphieren?

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In diesem ersten Band einer Dilogie wird der Leser in die Welt Iphosia entführt. Wo einst Harmonie herrschte, regiert nun die Rivaltät zwischen technisch und magiebegabten Bewohner. Als Anna und Ellin ...

In diesem ersten Band einer Dilogie wird der Leser in die Welt Iphosia entführt. Wo einst Harmonie herrschte, regiert nun die Rivaltät zwischen technisch und magiebegabten Bewohner. Als Anna und Ellin aber widerwillig jene Welt betreten, wendet sich das Blatt zum Guten. Die Frage ist nur, für wen?

Vorneweg sei gesagt, dass mir die hier kreierte Welt sehr gefallen hat, weil sie im Prinzip eine Alternative zu der unseren aufzeigt. Die dortigen Menschen fürchten die Begleiterscheinungen einer Technisierung, so wie sie in der realen Welt stattgefunden hat. Da in Iphosia aber Magie ebenfalls vorhanden ist, empfand ich es als sehr spannend, deren Möglichkeiten und Strukturen mit den unsrigen zu vergleichen.

Um alle Facetten dieser Geschichte und der darin agierenden Charaktere besser herausarbeiten zu können, nutzt der Autor zahlreiche Perspektivwechsel, die meiner Auffassung nach aber keineswegs zu Verwirrung führen, sondern eher zum zunehmenden Spannungsaufbau beitragen.
Auch wurden dadurch die einzelnen Charaktere und deren Persönlichkeit näher beleuchtet, weswegen deswegen deren Handlungsmotive deutlich wurden.

Nicht zuletzt bewirkte der Schreibstil ebenfalls, dass die Handlung nicht nur spannungsgeladen, sondern auch fesselnd beschrieben worden ist. Durch einen lockeren und angenehmen Schreibstil wird man subtil in das Geschehen entführt, weswegen ich auch am Ende liebend gern sogleich den zweiten Hand zur Hand gehabt hätte, um diese Welt nicht wieder verlassen zu müssen.

Ich möchte hier auch nicht zu viel über die Handlung und ihre einzelnen Charaktere verraten, da ich mich zu Beginn der Geschichte von den Geschehnissen mitreißen ließ und das nur möglich war, weil ich mich unvoreingenommen auch die Geschehnisse eingelassen habe. Das kann ich jedem nur empfehlen!

Meine Bewertung mit 5 von 5 Sternen erscheint mir hier selbstverständlich, da, wie man gemerkt haben wird, in meiner Rezension keine Kritikpunkte angesprochen werden.

Eine wirklich empfehlenswerte, packende Geschichte, die mich sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten lässt. (;

Veröffentlicht am 04.05.2019

Kampf um Iphosia

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Das Land Iphosia ist schon seit langer Zeit von der Welt wie wir sie kennen getrennt und kann nur durch ein Portal zwischen den Welten besucht werden. Auf Iphosia gibt es schon lange Konflikte zwischen ...

Das Land Iphosia ist schon seit langer Zeit von der Welt wie wir sie kennen getrennt und kann nur durch ein Portal zwischen den Welten besucht werden. Auf Iphosia gibt es schon lange Konflikte zwischen den Magierinnen unter Führung der Federkönigin, die versuchen die Natur zu bewahren und mit den Gott des Windes zu arbeiten, und den Technikerinnen unter Führung des Kanzlers, welchen die Natur nichts gilt und bei denen der technische Fortschritt über allen steht. Macht und Vernichtung der jeweils anderen Seite ist Haupttriebfeder der jeweiligen Anführerinnen und als dann Neuigkeiten über den Verbleib eines magischen Buches auftauchen, setzen sie jeweils alles daran es in ihre Hände zu bekommen. Durch diese jeweiligen Versuche geraten auf einmal das Geschwisterpaar Anna und Ellie in die Welt von Iphosia, bestehen viele Abenteuer und setzen alles daran wieder in ihre Welt zurückzukehren.
Der Autor Manuel Timm entwirft eine fantastische Fantasy Welt mit viel Freundschaften und auch Liebe, aber auch Intrigen, Verrat, beispiellosen Grausamkeiten und viel Magie. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und fesselt die Leser
innen, so dass einem Lesewochenende vertieft in der Welt von Iphosia nichts im Wege steht.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Sehr zu empfehlen für alle Fantasyliebhaber!

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„Die Federn des Windes“ von Manuel Timm aus dem Jahr 2017 ist ein Fantasyroman, in welchem es um die Schwestern Ellie und Anna geht. Nach dem Tod ihrer Großmutter Elsa verbringen die Schwester ein Wochenende ...

„Die Federn des Windes“ von Manuel Timm aus dem Jahr 2017 ist ein Fantasyroman, in welchem es um die Schwestern Ellie und Anna geht. Nach dem Tod ihrer Großmutter Elsa verbringen die Schwester ein Wochenende im Haus der Verstorbenen, während ihre Eltern Verwandte besuchen. Ein unheimlicher, kleiner Mann namens Horace Finton klopft an der Tür, um ein Buch der Großmutter zu holen. Ellie, welche zur Tür ging, weiß nicht von welchem Buch der Mann spricht und empfindet den Fremden als eine sehr seltsame und eher unheimliche Persönlichkeit, sodass sie ihm prompt die Tür vor der Nase zuschlägt und keinen weiteren Gedanken an das besagte Buch verschwenden möchte. Diese Rechnung hat sie allerdings ohne ihre neugierige und abenteuerlustige Schwester Anna gemacht. Sie ist sofort Feuer und Flamme und möchte das Buch suchen, doch Ellie ist genervt und möchte ihre Ruhe, weshalb sie ihre Schwester sogleich ins Bett schickt. Doch auch dieser Anweisung folgt Anna nicht, wenig später schleicht sie sich aus ihrem Bett, um sich auf die Suche nach dem Buch zu machen. Es dauert nicht lange bis Anna es auf dem Dachboden findet. Sie ist sofort von dem mysteriösen Buch angetan, doch kaum hält sie es in den Händen beginnt es sich wie auf magische Art auf das Fenster zuzubewegen. Kurzerhand schnappt Anna danach und wird schließlich samt dem Fundstück aus dem Fenster befördert. Als Ellie den Lärm mitbekommt und nach draußen rennt sieht sie Anna mit Horace Finton um das Buch ringen. Bevor sie die beiden erreicht hat, um Anna zur Hilfe zu eilen, sind die beiden auch schon in einem mysteriösen blauen Licht verschwunden. Ohne darüber nachzudenken folgt Ellie ihrer Schwester in das Licht … was die beiden allerdings noch nicht wissen, ist das sie soeben eine magische Welt namens Iphosia betreten haben und ihr Abenteuer noch nicht einmal ansatzweise begonnen hat.

Für mich war „Die Federn des Windes“ größtenteils sehr spannend. Persönlich muss ich sagen, dass ich eher gewöhnt bin das ein Buch aus ein, maximal zwei Sichtweisen geschrieben wird. Hier war dies nicht der Fall, es wird zwischen sehr vielen verschiedenen Charakteren gewechselt. Für mich hat dies Vor- und Nachteile. Das positive an dieser Art der Erzählung ist das man einen wirklich sehr umfassenden Einblick in die Handlung bekommt, man lernt nicht nur die Protagonisten und deren Empfindungen kennen, sondern auch die von Personen die ich eher als Nebencharaktere sehe. Gut gefiel mir ebenfalls, dass es eine kleine Art Nebenhandlung gab, welche Schlussendlich mit dem Hauptstrang verwoben wurde. Ein Nachteil für mich ist allerdings, dies ist natürlich eine ganz persönliche Meinung, dass man auch ein Stück weit aus der Handlung geworfen wird, wenn man von den Hauptprotagonisten zu anderen Charakteren wechselt. Oft folgen mehrere Erzählungen aus der Sicht der Nebencharaktere hintereinander, sodass ich oft dann erst einmal eine Pause eingelegt habe, da ich persönlich immer sehr Protagonisten-affin bin und wissen möchte wie es bei ihnen weiter geht. Wie gesagt ist dies aber vollkommen subjektiv und macht für mich das Buch in keiner Weise schlechter, es war nur für meinen persönlichen Lesefluss an einigen Stellen etwas hinderlich.

Die Buchthematik hat mir sehr gut gefallen, ich mag sehr gerne Fantasybücher und ich finde der Autor hat eine wunderschöne, detailreiche Welt für den Leser geschaffen. Gut gefiel mir ebenfalls, dass darauf hingewiesen wurde, dass Technik viele Vorteile hat, der Mensch allerdings immer ein Gleichgewicht zur Natur behalten sollte und wir deswegen darauf achten müssen die Umwelt so gut wie möglich zu schützen. Schließlich haben wir nur den einen Planeten und sollten auf ihn achten und versuchen die Fehler der Vergangenheit so gut wie möglich auszubessern, bevor es zu spät ist. Beim lesen hatte ich auch allerlei Emotionen, es gab witzige, schockierende, traurige und auch grausame Stellen. Es gab eigentlich immer etwas zum mitfiebern, sodass es nie langweilig wurde und man auch immer wieder weiterlesen wollte (spätestens am nächsten Tag in meinem Fall).
Mein Lieblingscharakter war definitiv Kellan, es hat sehr viel Spaß gemacht seinen Gedanken und Handlungen zu folgen. Er war sehr oft hin und hergerissen, hat sich schließlich allerdings doch jedes Mal für das Richtige entschieden bzw. seine Fehler bestmöglich korrigiert. Als Romantikliebhaberin habe ich natürlich auch viel Freude daran gehabt wie sich Kellan und Ellie näherkamen. War dadurch allerdings im späteren Verlauf auch sehr über die neuen Erkenntnisse schockiert.

Für mich war die Handlung sehr schlüssig, es gab keine Momente, in denen ich dachte: „Moment mal, hier passt doch etwas nicht“. Ich hätte mir allerdings noch gewünscht, dass es sich an einigen Stellen nicht so leicht auflöst. Es gab viele Elemente, die wirklich spannend zu verfolgen waren und auch eine Weile gedauert haben, bevor sie aufgelöst wurden. Andererseits gab es auch das ein oder andere bei dem ich zunächst sehr geschockt über die Geschehnisse war, es sich allerdings dann recht schnell doch als nicht ganz so schlimm herausgestellt hatte. Das ist allerdings ein bisschen nörgeln auf hohem Niveau an dieser Stelle, da ich einfach persönlich immer ein bisschen mitleiden möchte. Das möchte sicherlich nicht jeder so intensiv, weshalb ich das auch wieder als sehr subjektiv empfinde.

Mein Fazit lautet also: Wenn ihr Fantasy Bücher mögt, dann ist: „Die Federn das Windes“ auf jeden Fall eine sehr gute Wahl, vor allem wenn ihr gerne sehr tief in die Geschichte einsteigen und der Handlung aus allen möglichen Blickwinkeln folgen möchtet. Des Weiteren ist das Buch für euch eine sehr passende Wahl, wenn ihr gerne ein bisschen Romantik mögt, es für euch allerdings nicht die Hauptrolle im Buch spielen sollte. In „Die Federn des Windes“ stehen vor allem die Schwestern Ellie und Anna im Mittelpunkt, welche in einer fremden Welt landen und zunächst einmal zueinander und im Endeffekt auch wieder nach Hause finden müssen. Wobei ihnen sehr viele Steine in den Weg gelegt werden.

Im Sommer erscheint der zweite Band (Episode 4-6) und ich werde ihn definitiv lesen! Wie das immer so ist bei Bänden endet das Buch mit einem offenen Ende, wodurch man fast nicht anders kann als den zweiten Teil direkt zu wollen. Ich möchte unbedingt wissen wie es für unsere Protagonisten am Ende ausgeht, schließlich sind noch sehr viele Fragen offen geblieben.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Die Federn des Windes - Episode 1 - 3

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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch

Cover
Das Cover zeigt ein Schloss in den Wolken das von weißen Federn umgeben ist, es ist der Wohnsitz der Federnkönigin. ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch

Cover
Das Cover zeigt ein Schloss in den Wolken das von weißen Federn umgeben ist, es ist der Wohnsitz der Federnkönigin. Umgeben ist es von einem dunklen Meer und von einem Hochhauspanorama das nur Schemenhaft erkennbar ist, weil alles schwarz überdeckt ist. Das Cover finde ich ganz nett, es haut mich aber nicht um.

Inhalt
Ellie und ihre kleine Schwester Anna werden getrennt voneinander in eine fremde Welt entführt. Der junge Kellan hilft Ellie aus dem Kerker zu fliehen und begibt sich mit ihr auf die Suche nach ihrer Schwester, doch Kellan spielt nicht mit offenen Karten.

Meine Meinung
Die Kapitel sind unterschiedlich lang, manche haben nur ein bis zwei Seiten und einige sind etwas länger, aber sie sind alle so lang, dass man nicht mittendrin pausieren muss. Die Kapitel sind aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren geschrieben, wodurch man viele Einblicke erhält und zum Teil mehr weiß als die Protagonisten Ellie und Anna.
Manuell Timm hat eine Welt erschaffen die parallel zu unserer Welt läuft und die beiden Mädchen gelangen gegen ihren Willen in diese Parallelwelt. Die Welt besteht aus magiebegabten und technikbegabten Menschen. Diese beiden Gruppen könnten unterschiedlicher nicht sein. Zum einen gibt es die hochmoderne Stadt der Techniker in der es keine Natur mehr gibt auf der anderen Seite leben die Magischen umgeben von riesigen Wäldern. Zwischen den beiden Völkern herrscht ein Waffenstillstand und die beiden Mädchen bringen ziemlich viel Unruhe rein. Mir gefällt die erschaffene Welt mit ihren Völkern sehr gut und auch wie Ellie und Anna hineinpassen in diese Welt gefällt mir.
Einen Kritikpunkt habe ich aber. Anna ist 12 Jahre alt und Ellie 18 und am Anfang der Geschichte kommt es mir so vor als wäre das Buch für 12 jährige geschrieben. Das wäre auch naheliegend, da das Alter der Protagonisten üblicherweise dem Alter der Leser entspricht. Im Laufe der Zeit kommen allerdings Mord und Folter hinzu. Es wird zwar nichts beschrieben, so dass das Buch auch von seichteren Gemütern gelesen werden kann, ich das Alter allerdings höher ansetzen würde. Aus der Beschreibung geht das empfohlene Lesealter leider nicht hervor.
Das Buch endet mit einem riesigen Cliffhanger was nicht bei allen Lesern der Leserunde gut ankam. Ich finde es nicht schlimm. Es war von vornerein klar, dass es noch weitere Episoden gibt und deswegen finde ich so ein offenes Ende sogar gut, da es bei mir den Wunsch weckt zu wissen wie es weitergeht.

Mein Fazit
Manuell Timm hat mit Die Federn des Windes eine schöne Fantasywelt erschaffen und eine spannende Geschichte geschrieben. Ich freue mich schon auf die weiteren Episoden und gebe dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Ein interessanter Auftakt !

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Die Federn des Windes

von

Manuel Timm


Cover:

Ich muss gestehen, als ich das Buch in den Händen hielt, fand ich das Cover nicht sonderlich ansprechend.
Allerdings sind alle wichtigen Personen auf ...

Die Federn des Windes

von

Manuel Timm


Cover:

Ich muss gestehen, als ich das Buch in den Händen hielt, fand ich das Cover nicht sonderlich ansprechend.
Allerdings sind alle wichtigen Personen auf dem Cover vereint, einschließlich der kleinen Hinweise auf die zwei Bevölkerungsgruppen Iphosias, im Hintergrund links und rechts der Federkönigin: Die Techniker und die Magischen.



Inhalt:

"Entschuldigen Sie bitte, aber ich bin wegen des Buches hier!"
Niemals hätte Ellie geahnt, dass dieser einfache Satz der Beginn eines mitreißenden Abenteuers für sie und ihre jüngere Schwester Anna sein würde.
In eine fremde Welt entführt und voneinander getrennt, bleibt Ellie allein die Möglichkeit dem jungen, charismatischen Kellan zu vertrauen.
Hin- und hergerissen zwischen Liebe und Misstrauen, muss sie sich auf ihn verlassen, will sie Anna und einen Weg nach Hause finden.
Für die Schwestern beginnt eine gefährliche Reise durch eine Welt, die vielleicht doch nicht so märchenhaft ist, wie sie zunächst scheint …



Meinung:

Der Anfang beginnt mit unseren zwei Schwestern Ellie und Anna in unserer Welt.
Durch ein Portal gelangen die beiden unfreiwillig nach Iphosia und dort beginnt ihr großes Abenteuer.

Der Einstieg in dieses Buch fiel mir hier sehr leicht.
Die Kapitel sind recht kurz gehalten und aus der jeweiligen Perspektive der unterschiedlichen Charaktere geschrieben. Das ist etwas, was mir sehr gut gefällt und mir hilft, mich beim Lesen besser zu sortieren.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich daher in einem weglesen.
Der Erzählstil ist sehr unterhaltsam, amüsant und der Autor hat eine wunderbare Art das Reich namens " Iphosia ", seinen Lesern nahe zu bringen.
Die wirklich bildhaften Beschreibungen liessen sowohl Elora ( die Stadt der Magischen), als auch Kesselberg ( Die Stadt der Techniker) vor meinem geistigen Auge ohne Probleme entstehen.

Die Charaktere sind allesamt sehr gut durchdacht.
Man merkt gleich, wieviel Herzblut der Autor in seine Charaktere eingebracht hat.
Einzig die etwas an den Haaren herbeigezogene große Liebe ( auf den 1. Blick ) zwischen Ellie und Kellan, empfand ich doch als sehr unglaubwürdig.
Da dieses Buch aber erst der 1. Teil ist, könnte eventuell in den darauffolgenden Teilen dieses Phänomen geklärt werden. Wer weiß?

Das Abenteuer in das unsere beiden Schwestern hier hineinstürzen ist spannend, sehr einfallsreich und birgt genügend Geheimnisse und Intrigen um mit dem Lesen weiterer Teile am Ball zu bleiben.

Das Ende ist ein echt fieser Cliffhanger und macht Lust auf mehr.

Die Story hat alles was ein High Fantasy - Roman braucht, mit einem Spritzer Steampunk ( Kesselberg / Techniker), was sich als interessante Mischung herausstellte, die mir sehr gut gefiel.




Fazit:

Ein richtiger toller Auftakt zu einer deutschen Jugendbuch-Reihe, die sich nicht hinter anderen Jugendbuch-Reihen verstecken muss.
Es ist spannend, man fiebert mit den Protas mit, eine Lovestory (warum auch immer) gabs auch, es wird gekämpft, intrigiert, getötet und verraten.
Alles schöne Zutaten für eine gute Story.



Empfehlung:

Für alle Jugendbuch- und Fantasy-Fans geeignet.



Von mir gibt's:

4 von 5 Sternen