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Veröffentlicht am 28.03.2019

umfangreiche Sammlung erprobter Hausmittel

Hausmittel
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Das großformatige Buch bietet auf fast 400 Seiten Rezepten für einfache Anwendungen, zum Heilen, Lindern und auch zum Wohlfühlen. Verwendet werden Hausmittel, unter anderem Zwiebel, Essig, Honig, Kräuter, ...

Das großformatige Buch bietet auf fast 400 Seiten Rezepten für einfache Anwendungen, zum Heilen, Lindern und auch zum Wohlfühlen. Verwendet werden Hausmittel, unter anderem Zwiebel, Essig, Honig, Kräuter, Kohlblätter, Meerrettich - also Zutaten, die man meist im Hause hat oder problemlos und schnell besorgen kann.

Es werden vielfältige, alt erprobte Rezepte mit Hausmitteln vermittelt, anzuwenden beipielsweise bei/für Arteiosklerose, Darmflora / Mikrobiom, Gelenkschmerzen, Husten, Halsweh, Heiserkeit, Bronchitis, Kopfschmerzen, Mund- und Rachenentzündung, Prellungen, Rheuma, Rückenschmerzen, Schlafen, Stimmungsaufhellung, Wechseljahre oder Wunden.

Das Buch kommt ohne Schnickschnack daher, bietet die Rezepte in Großdruck, ist also auch ohne Lesebrille gut nutzbar. Etliche der Rezepte kenne ich von meiner Großmutter, wenige von meiner Mutter. Für mich sind es traditionelle und wirksame Anwendungen und ich freue mich, hier eine gut zusammengestellte Sammlung dieser Hausmittel zu haben, im Bedarfsfall einfach nachzuschlagen und Dank der guten Erklärungen und einfachen Zubereitungen schnelle Hilfe zu haben.

Veröffentlicht am 28.03.2019

gewohnt weise, direkt, witzig und erkenntnisreich

Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?
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Ajahn Brahm, 1951 in London geboren, studierte theoretische Physik in Cambridge, seit über 30 Jahren lebt er als buddhistischer Mönch, hat schon mehrere Bücher zu buddhistischen Lehren geschrieben.

In ...

Ajahn Brahm, 1951 in London geboren, studierte theoretische Physik in Cambridge, seit über 30 Jahren lebt er als buddhistischer Mönch, hat schon mehrere Bücher zu buddhistischen Lehren geschrieben.

In diesem stellt er kapitelweise vielfältige Fragen von Teilnehmern seiner Retreats vor und beantwortet diese mit Witz und Leichtigkeit, selbst bei schwierigen Themen..Jedoch sollte man sich bewußt sein, dass die Fragenden in diesem Buch zuweilen recht spezielle Fragen gestellt haben, die das Leben des Mönches, den Verzicht auf ablenkende und abhaltende Familie oder Erleuchtungs- und Meditationsstufen thematisieren.

Abschnittweise fand ich „Wie hilft der Bär beim Glücklichsein?“ schon schwieriger zu lesen als die beiden Bücher „Die Kuh, die weinte“ und „Der Elefant, der das Glück vergaß“, denn dieses setzt tieferes buddhistisches Wissen voraus, das mir fehlte, jedoch kurz sowohl im Text als auch im Anhang erklärt wurde. Dennoch sind mir einige Betrachtungen etwas fremd geblieben und ich muss gestehen, dass mich die beiden eben erwähnten Bücher etwas stärker in den Bann gezogen haben und ich diese zum Einstieg empfehlen würde..

Viele der enthaltenen Erlebnisse, Erläuterungen, Beispiele, witzig erzählten Gleichnisse und Weisheiten geben beim Lesen Denkanstöße, vollkommen überkonfessionell. Insgesamt handelt es sich um ein ganz bezauberndes Buch, das schon beim Lesen glücklich macht, bewegt und neue Blickwinkel offenbart.

Veröffentlicht am 21.03.2019

super Praxisbuch – leicht verständlich, detail- und hilfreich

Das Hochbeet
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Sofie Meys bietet in diesem Buch umfangreiches Wissen und jede Menge Tipps zum selber bauen eines Hochbeetes aus verschiedenen Materialien, unter anderem aus Holz oder Stein, aus Blech, Metall mit Kokosmatten, ...

Sofie Meys bietet in diesem Buch umfangreiches Wissen und jede Menge Tipps zum selber bauen eines Hochbeetes aus verschiedenen Materialien, unter anderem aus Holz oder Stein, aus Blech, Metall mit Kokosmatten, aus Traktorreifen oder. klassisch-traditionell mit selbstgeflochtenen Wänden aus Weide. Angefangen von Grundlagenwissen und Überlegungen zur Planung, Berücksichtigung des Untergrundes, Aufbau des Hochbeetes, Einschichtung und auch Bepflanzung bis zu Nutzungsvarianten als Frühbeet oder Tomatenhaus findet man in diesem Buch alles, was man an Informationen braucht.

Mir haben die vorgestellten Modelle sehr gut gefallen, zu denen es Bauanleitungen und zu erwartende Lebensdauer in einer Tabelle gibt. Selbst Details wie ganz einfache bis ausgeklügelte Bewässerungsmöglichkeiten, Tomatenhausabdeckungen oder Weglösungen finden sich in diesem Buch genauso wie exakte Beschreibungen mit Anbaubeispielen für ein Gemüse-, Küchenkräuter- mediterranes-, „Wildes“-, Permakultur-, Duftpflanzen- und Kinderhochbeet sowie zum eigenen Gestalten eine Gute-und-schlechte-Nachbarn-Tabelle.

Die Erklärungen und Ausführungen sind leicht verständlich, detailreich und durch viele Fotos anschaulich ergänzt; für mich ist dieses Praxisbuch eine Riesenhilfe zum Selberbauen und Bepflanzen meines zukünftigen Hochbeetes.

Veröffentlicht am 21.03.2019

sehr schöne Geschichte, spannend und einfühlsam erzählt

Der Maulbeerbaum
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Allison Rushby erzählt in diesem Buch die Geschichte von der fast zwölfjährigen Immy und ihrer Familie, die für ein Jahr von Sydney in ein kleines Dorf bei Cambridge in England ziehen. Immys Mutter, eine ...

Allison Rushby erzählt in diesem Buch die Geschichte von der fast zwölfjährigen Immy und ihrer Familie, die für ein Jahr von Sydney in ein kleines Dorf bei Cambridge in England ziehen. Immys Mutter, eine Herzchirurgin nimmt an einer Weiterbildung teil, arbeitet im Krankenhaus und Immys Vater befindet sich im Sabbatjahr, da Erlebnisse im Zusammenhang seiner Tätigkeit als praktischer Arzt ihn lähmen, er an Depressionen leidet und Immy manchesmal mit daraus entstehenden Situationen überfordert wird.

Auf der Besichtigungs-Rundfahrt mit der eingeschalteten Immobilienmaklerin entdecken die Drei ein Haus, das Lavendel-Cottage, dass sie magisch anzieht. Sowohl die Maklerin als auch Dorfbewohner raten ihnen ab, erzählen über einen Maulbeerbaum im Garten, der in den letzen Jahrhunderten zwei Mädchen in der Nacht vor ihrem zwölften Geburtstag geraubt hätte. Die Dorfbewohner treibt eine große Angst an, beipielsweise wechseln sie vor dem Cottage die Strassenseite...

Zudem gibt es für Immy Probleme neue Schulfreunde zu finden, gegen Vorurteile und die Mythen um diesen Maulbeerbaum anzugehen....

Allison Rushby erzählt diese Geschichte sehr spannend und einfühlsam; man mag dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Neben Themen wie Freundschaft, Überwinden von Vorurteilen, Achtsamkeit oder Schulwechsel stehen vor allem auch die Aspekte des Vergebens - anderen und auch sich selber - und der Zusammenhalt in der Familie, trotz und inklusive Streitigkeiten im Mittelpunkt. Wie schon angedeutet, bleibt es bis zum Ende spannend, wobei das Ende auch überraschende und nicht unbedingt vollkommen nachvollziehbare Details beinhaltet, welche ein wenig bildlich/märchenhaft, aber nicht störend wirken und insgesamt dennoch sehr stimmig wirken.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Rezepte, Projekte und jede Menge Inspiration

Naturfarben
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Babs Behan hat in sechs Lehr- und Wanderjahren rund um den Globus verschiedene Färbetechniken mit unterschiedlichem Naturmaterial erlernt, sich nach ihrer Rückkehr nach England mit einer kunsthandwerklichen ...

Babs Behan hat in sechs Lehr- und Wanderjahren rund um den Globus verschiedene Färbetechniken mit unterschiedlichem Naturmaterial erlernt, sich nach ihrer Rückkehr nach England mit einer kunsthandwerklichen Manufaktur für natürlich gefärbte Textilien und Papierwaren selbstständig gemacht; dort vermittelt sie in workshops und Kursen entsprechendes Wissen, das sie in diesem Buch zusammengefasst hat.

Nach einer Einführung in die Geschichte des Färbens erfährt man Grundlegendes zum Sammeln von Färbematerialien,beispielsweise Laub, Blüten, Beeren, Rinde, Holz oder Wurzeln, aber auch Küchenabfälle, die man nach der Färbung immer noch auf den Komposter geben kann oder wie man sich einen Färbergarten anlegt und was darin enthalten sein sollte. Anschließend beschreibt die Autorin sehr genau das Beizen, Nuancieren, Färben ( Kalt, Heiss, Solar). Es folgt eine Auswahl an selbstgesammelten und bestellbaren Färbematerialien, wobei ich diese exemplarischen Anleitung sehr aufregend finde, denn man kann sie auch abwandelln, wofür zahlreiche Anleitungen gegeben werden. Sowohl pflanzliche als auch tierische Fasern werden bei jeder Beize und Farbwahl konkret besprochen samt des Nuancierens mit Zugabe von sauren oder basischen Zusätzen. Sehr gut gefällt mir auch die farbliche Übersicht, die verschiedene Fasern und Färbungen samt Nuancierer aufzeigen .Zum Ende des Buches werden Projekte mit selbstgefärbten Stoffen oder Papier sowie verschiedene Drucktechniken uvorgestellt.

Insgesamt vermittelt dieses reichlich illustrierte Buch leicht verständlich eine gute Übersicht an Färbemitteln, verschiedene Möglichkeiten des Beizens und Färbens. Gerade das Aufzeigen anderer als der üblichen Beizmittel, beispielsweise mit Rhabarberblättern, bieten ganz neue Anregungen und lassen den Lesenden mit sehr viel Neugier auf das Ausprobieren aufregender Färbungen zurück, wobei eindeutig im Vordergrund steht, selber zu sammeln, auszuprobieren und zu entdecken.