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Salome

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Veröffentlicht am 06.08.2019

schöne Sommerlektüre!

Das Glück hat viele Seiten
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Als Hannah erfährt, dass ihre Tante verstorben ist- muss sie zu einem Notar im kleinen Ort Kempenich. Dort angekommen erfährt sie, dass sie den Buchladen und die dazugehörige Wohnung geerbt hat. Sie will ...

Als Hannah erfährt, dass ihre Tante verstorben ist- muss sie zu einem Notar im kleinen Ort Kempenich. Dort angekommen erfährt sie, dass sie den Buchladen und die dazugehörige Wohnung geerbt hat. Sie will aber eigentlich so schnell wie möglich wieder weg und trifft aber den sympathischen Ben- der ihr auch gleich ein Angebot für den Laden macht. Als sie aber dann erfährt, was er geplant hat mit dem Laden- will sie doch dafür kämpfen dass das sympathische Geschäft erhalten bleibt.
Der Buchclub (die Freundinnen von ihrer Tante) unterstützt sie tatkräftig dabei. Die Wogen gehen auf und ab und natürlich fiebert man mit mit Hannah und Ben.

Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, auch das Cover ist so richtig schön mit den Farben der Fassade...
Außerdem gibt es viele nette Leute zum Kennenlernen in dem beschaulichen Ort Kempenich. Ich bin ja eigentlich mehr der Thriller Leser, aber ab und zu brauche ich auch ein Buch zum Entspannen. Dafür war das Buch sehr gut geeignet. Das einzige, was ich zum Bemängeln habe- war, dass Hannah wirklich etwas naiv an das Ganze herangegangen ist. Manchmal fand ich dann auch, dass das Ganze dann zu schnell aufgelöst war zum Ende hin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Lesespaß
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.07.2019

wieder eine interessante Geschichte...

Der Wind nimmt uns mit
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Die Bücher von Katharina Herzog mag ich sehr, darum hab ich mir das hier auch gekauft- obwohl ich selten Bücher kaufe. Maya ist Reisebloggerin und sehr viel unterwegs, sie bindet sich nicht gern an Menschen ...

Die Bücher von Katharina Herzog mag ich sehr, darum hab ich mir das hier auch gekauft- obwohl ich selten Bücher kaufe. Maya ist Reisebloggerin und sehr viel unterwegs, sie bindet sich nicht gern an Menschen und Orte. Vor Jahren ist sie drauf gekommen, dass sie nicht die leibliche Tocher von Karonline ist und sie konnte ihr bis jetzt nicht verzeihen...darum ist der einzige Ort dort, wo sie nicht hin will- LA GOMERA, denn dort lebt Karoline. Es verschlägt sie dann doch dorthin weil sie jemand wichtigen treffen will.
Der Schreibstil ist nicht schlecht, das Cover sieht ähnlich aus wie das von den Vorgängern und ist sehr schön. Die Geschichte ist nicht schlecht, aber irgendwie fehlt was. Genau erklären kann ich nicht, was aber vielleicht etwas zu wenig Gefühl bei den einzelnen Protagonisten. Auf jeden Fall haben mich die anderen Bücher mehr angesprochen. Vielleicht sollte man aber nicht immer vergleichen.... Aber es ist eine schöne Sommergeschichte mit tollen Erzählungen von der schönen Insel La Gomera.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Wow, was für ein toll geschriebenes Buch!!

Das Geburtstagsfest
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Da ich aus Österreich komme, kenne ich die Schriftstellerin und hab auch alles Bücher von ihr gelesen. Ich durfte Frau Taschler sogar schon ein wenig kennenlernen bei einer Lesung von einem ihrer Bücher ...

Da ich aus Österreich komme, kenne ich die Schriftstellerin und hab auch alles Bücher von ihr gelesen. Ich durfte Frau Taschler sogar schon ein wenig kennenlernen bei einer Lesung von einem ihrer Bücher in unserer Bücherei.
Hier geht es um Kim Mey, der seinen 50. Geburtstag mit der Frau Ines und den drei Kindern feiern will- dabei aber von den Kindern ein Überraschungsgast eingeladen wird, den Kim seit 23 Jahren nicht mehr gesehen hat. Tevi und Kim sind als Kinder aus Kambodscha geflüchtet und nun treffen sie nach langer Zeit wieder aufeinander und das Wiedersehen ist nicht so, wie die Kinder es sich erwartet hätten. Man kommt langsam in die Geschichte rein, lernt Ines, Kim und Tevi schön langsam kennen.
Viel wird erzählt aus dem Leben in Kambodscha, schreckliche Dinge sind dort passiert im Bürgerkrieg. Ich finde, Frau Taschler wird mit jedem Buch immer besser- das Buch hier nimmt einen mit in eine große Zeitspanne von mehreren Personen und Familien und man leidet mit...
Das einzige, was ich bemängel kann ist- dass ich manchmal etwas durcheinander gekommen bin wenn die Geschichte wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Einige Wiederholungen sind mir auch aufgefallen, aber ich denke- die brauchte man um nicht durcheinander zu kommen bei den vielen Familienmitgliedern und Verwandten...
Sonst muss man das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen (aber auch alle anderen Bücher von Frau Taschler kann ich wärmstens empfehlen).

Veröffentlicht am 29.03.2019

Sehr fesselnd!

Eisige Schwestern
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Angus uns Sarah haben Zwillinge und verlieren bei einem unglücklichen Unfall ein Mädchen davon. Um irgendwie mit dem großen Verlust fertig zu werden, wollen sie einen neuen Lebensabschnitt beginnen und ...

Angus uns Sarah haben Zwillinge und verlieren bei einem unglücklichen Unfall ein Mädchen davon. Um irgendwie mit dem großen Verlust fertig zu werden, wollen sie einen neuen Lebensabschnitt beginnen und gehen daher auf eine einsame Insel, wo Angnus seine Kindheit verbracht hat. Dort ist viel zu tun, das Leben ist hart und für Kirstie ist es auch nicht einfach in der neuen Schule.
Kirstie behauptet plötzlich, Lydia zu sein und schön langsam werden alle von der Vergangenheit bzw. von dem Tag, an dem das Unglück passier ist- eingeholt. Das Buch war wirklich sehr fesselnd und spannend und man weiß selber nicht mehr genau, was alles passiert sein kann. Man leidet mit mit den drei Familienmitgliedern und das Ende ist dann für mich anders gewesen als ich gedacht hatte. Auf jeden Fall ist es zu empfehlen und ich denke, ich werde weitere Bücher von Tremayne lesen.

Veröffentlicht am 16.12.2018

echt tolles Buch

NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Eschbach kenne ich schon von anderen Büchern, bis jetzt hat mir jedes gefallen. Bei diesem hier war ich eher skeptisch, erstens wegen der Länge und zweitens wegen dem Thema- da ich mich in meinem Leben ...

Eschbach kenne ich schon von anderen Büchern, bis jetzt hat mir jedes gefallen. Bei diesem hier war ich eher skeptisch, erstens wegen der Länge und zweitens wegen dem Thema- da ich mich in meinem Leben nicht wirklich für Geschichte, Kriege usw. interessierte. Aber wegen der vielen guten Rezensionen gab ich dem Buch eine Chance.
Helene Bodenkamp arbeitet als Programmiererin 1942 in Weimar für das nationale Sicherheits-Amt. Sie tut diesen Job mit großer Liebe, sie lebt daheim bei ihren Eltern und erst als sie mit ihren Programmen auch ihre Liebe in Gefahr bringt- denkt sie nach, was sie alles anrichten kann. Was wäre, wenn es schon im 2. Weltkrieg Internet, E-Mails usw. gegeben hätte und man hätte die Menschheit total überwachen können. Eine tolle Story hat Herr Eschbach sich da ausgedacht und ich habe das Buch schnell lesen können, am Anfang hab ich schon eine Weile gebraucht- um rein zu kommen aber dann war ich begeistert.
Das einzige was mir nicht so gefallen hat, war der Schluss. Alles in allem ist das Buch aber wirklich zum weiter empfehlen....