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Veröffentlicht am 29.03.2019

Eiszauber

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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Meine Meinung

“»Ob du es glaubst oder nicht, manchmal tut es gut, sich selbst klein zu schätzen. Dann erkennt man erst, wie groß die Welt wirklich ist.«” (Eispalast, S. 292)

Das Cover ist wie jedes ...

Meine Meinung

“»Ob du es glaubst oder nicht, manchmal tut es gut, sich selbst klein zu schätzen. Dann erkennt man erst, wie groß die Welt wirklich ist.«” (Eispalast, S. 292)

Das Cover ist wie jedes Cover der Reihe ein Traum. Es ist schlicht und dennoch wunderschön, außerdem passt es perfekt in die Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer märchenhaft schön und leicht zu lesen. Ich bin wirklich ein absoluter Fan von ihr, denn man merkt immer wieder die Liebe zum Wort zwischen den Zeilen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die beiden Zwillinge Penelopé und Genevieve.

Penelopé und Genevieve sind Zwillinge und könnten doch unterschiedlicher nicht sein, in ihrem Charakter. Genevieve zieht die Einsamkeit vor. Sie zieht sich immer mehr von ihrer Schwester und den Menschen zurück, sodass ihr als Begleiter nur noch die Eule Libella bleibt. Der Schnee und die Kälte setzten ihr immer mehr zu, wodurch ihr auch ein bisschen die Hoffnung verloren geht. Sie hat sehr mit sich zum Kämpfen. Penelopé hingegen wirkt wie ein sehr lebensfroher und auch pragmatischer Charakter. Sie hat sich eine Familie und Arbeit gesucht, sodass sie ihr altes Leben in Brahemien vergessen kann und neue Freunde findet. Dennoch versprüht sie immer wieder Traurigkeit, erst als ein Hoffnungsschimmer sich aufmacht ihr Rätsel zu lösen, beginnt sie wieder zu hoffen.

Ich muss sagen, dass es mir diesmal etwas schwerer gefallen ist in die Geschichte einzutauchen. Es hat etwas gedauert bis ich mit den Charakteren und der Handlung warm geworden bin. Eigentlich eher untypisch bei Büchern von Regina, daher habe ich das Buch zwischendurch einmal beiseitegelegt und mich erst einer anderen Geschichte gewidmet habe, was auch genau richtig war. Denn als ich dann wieder zu Eispalast gegriffen habe, konnte ich mich endlich auf die Geschichte einlassen, auf den Schnee und die Kälte. Ich finde es wirklich toll viel Individualität in jeder Geschichte der Prinzessinnen Reihe steckt. Sie lassen sich nicht in das Schema F einordnen a lá ich kann mein Fluch erst brechen, wenn ich dem Märchenprinzen begegnen und wir leben das glücklich bis ans Ende. Spätestens nach Blütenzauber wissen wir alle, dass Regina immer wieder für eine Überraschung gut ist.

Auch verschwimmen in der Geschichte die Grenzen zwischen gut und böse, sodass man immer wieder seinen Blick auf die Charaktere neu entdecken muss. Beide Handlungsstränge von den Zwillingen sind spannend gestaltet und total unterschiedlich, außerdem ist das Ende richtig gemein und ich bin total gespannt darauf, wie es weitergehen wird. Trotz der kleinen Startschwierigkeiten, die ja vielleicht auch an mir selbst und nicht an der Geschichte liegen, liebe ich Eispalast und bin froh wieder in der Welt eintauchen zu dürfen. Auch wenn Blütenzauber mein absoluter Lieblingsband bleibt.


Mein Fazit


Eispalast ist eine spannende und kalte Fortsetzung der Prinzessinnen Reihe. Hierbei stehen die beiden Zwillinge Genevieve und Penelopé vor der Lösung ihres Fluches. Die Geschichte ist spannend, die beiden Handlungsstränge sehr individuell gestaltet. Es geht nicht ganz so düster wie in Diamantkäfig zu und Rania scheint vielleicht gar nicht der schlimmste Feind zu sein. Für mich ist die Geschichte wirklich gut gelungen und ich freue mich schon den nächsten Band.

Veröffentlicht am 22.02.2019

Magische Völker, spannende Geschichte und leider eine sehr dominante Dreiecksgeschichte

Die Weltportale (Band 2)
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Meine Meinung

Das Cover finde ich total schön. Die Farben und die Unterwasserwelt passen einfach perfekt zur Geschichte. Auch das Amulett hat einen tollen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil der Autorin ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich total schön. Die Farben und die Unterwasserwelt passen einfach perfekt zur Geschichte. Auch das Amulett hat einen tollen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt angenehm bildhaft, aber nicht zu überladen, sodass man wunderbar in die Geschichte eintauchen kann. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählerperspektive erzählt und begleitet am meisten die Protagonistin Eleonora.

Nach ihrem Kampf mit dem Schatten wünscht sich Eleonora vor allem Ruhe und Zeit mit ihren Freunden, aber das bleibt ihr nicht vergönnt, denn es passieren schon wieder unheimliche Sachen in der Akademie. Also muss sich Eleonora wieder auf den Weg machen, um die Welt zu retten. Dabei kämpft sie doch schon mit ihren Gefühlen, da ihr Herz für zwei Jungs schlägt und sie liebt doch beide gleich. Jedoch kann sie den Schmerz den sie den beiden bereitet, auch kaum ertragen. Lucius ist der strahlende Ritter, er ist immer von Eleonora da und ist auf eine Art mit Eleonora verbunden. Aestus hat etwas Dunkles an sich, denn er hat seine Magie von einem Drachen gestohlen.

Für mich ist es diesmal gar nicht so einfach eine Rezension zuschreiben, denn ich gehe etwas zwiegespalten aus dem Buch. Ich liebe den Fantasyanteil der Geschichte. Ich lieber die Abenteuer, die die Freunde erwarten. Es ist spannend, abwechslungsreich und die Autorin überrascht mit einigen unerwarteten Handlungen. Ich konnte das Buch kaum beiseitelegen, weil mir auch der Welten- und Völkerentwurf mit den Lunara und der versunkenen Stadt richtig gut gefallen hat. Auch das Ende ist diesmal richtig gemein und ich kann es kaum erwarten weiterzulesen. Was mir persönlich aber nicht gefallen hat, war die Dreiecksliebesgeschichte. Das Hin und Her hat sich sehr durch die Geschichte gezogen und auch etwas die Spannung gebrochen. Das Buch könnte wirklich zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehören, da ich wirklich total angetan bin von der Welt die B.E. Pfeiffer erschafft, wenn es diesen einen Punkt nicht gibt. Der sich immer wieder durch die Geschichte zieht.

Mein Fazit

Die Weltportale überzeugt vor allem durch einen tollen Weltenentwurf, spannende Abenteuer, magische Völker und interessante Charaktere. Es könnte für mich ein absolutes Highlightbuch sein, wenn die Dreiecksbeziehung nicht wäre. Sie bricht leider ein wenig die Spannung, durch das ewige Hin und Her und der Eifersucht.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Leichte Liebesgeschichte

Heartless
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Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zu dem Genre. Ich finde das Model sehr ansprechend und ich habe mir Ace genauso vorgestellt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zu dem Genre. Ich finde das Model sehr ansprechend und ich habe mir Ace genauso vorgestellt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass man nur so durch die Geschichte fliegt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten erzählt.

Aidy war mir sofort sympathisch auch wenn ich immer mal wieder über ihren Namen gestolpert bin. Aber ich finde es klasse immer neue Namen zu entdecken. Sie ist buchstäblich die Sonne der Geschichte. Sie lebt und liebt ihr Leben, wie ihr es gefällt. Zusammen mit ihrer Schwester hat sie eine eigene Firma gegründet und die beiden sind sehr erfolgreich. Aidy hat ein sonniges Gemüt und scheut sich nicht vor spontanen Aktionen. Außerdem ist sie sehr leidenschaftlich in allem, was sie in die Hände nimmt. Ace scheint hingegen wie die dunkle Regenwolke zu sein. Er hängt seiner Baseballkarriere nach, die er wegen einer kaputten Schulter nicht mehr weiterverfolgen kann. Er ist ein kleiner Grummel, der selten lächelt und ein bisschen in der Vergangenheit hängengeblieben ist. Doch durch Aidy scheint er langsam aufzutauen.

Nach den vielen Rezensionen muss ich sagen, dass ich mir insgesamt eine viel gefühlvollere und intensivere Liebesgeschichte erhofft hatte. Jedoch haben mich die Charaktere sofort in Bann gezogen, sodass ich schnell über die erste Enttäuschung hinweggekommen bin. Denn die beiden Charaktere sind so individuell und vor allem Aidy mit ihrer intensiven Art zu leben hat mich total für sich eingenommen. Die Liebesgeschichte ist dennoch süß und leidenschaftlich, aber ohne viel Aufregung. Somit ist es eine wundervolle Geschichte, um dem Alltag zu entfliehen und mit wundervollen Charakteren auf Reise zu gehen. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin noch mehr in die Tiefe der Gefühle gehen würde, sodass mir Ace zum Beispiel manchmal etwas oberflächlich rüberkam.

Mein Fazit

Alles in allem ist Heartless eine süße und leidenschaftliche Liebesgeschichte mit wundervollen Charakteren. Die Geschichte wirkt leider manchmal etwas oberflächlich und ich habe mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, jedoch hat mich gerade der sonnige Charakter von Aidy für sich eingenommen. Sie ist wirklich ein toller Mensch.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Sehr Dramatisch und Sehr Gefühlvoll

Still Broken
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir sowohl farblich als auch der Glitzereffekt sehr gut. Ich bin ja ein Fan von diesen sehr schlichten Covern und bin hier echt begeistert.

Der Schreibstil der Autorin ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir sowohl farblich als auch der Glitzereffekt sehr gut. Ich bin ja ein Fan von diesen sehr schlichten Covern und bin hier echt begeistert.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Zu Beginn musste ich mich etwas gewöhnen, denn die Autorin hat manchmal eine komische Satzstellung, jedoch habe ich mich schnell dran gewöhnt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Norah erzählt.

Norah liebt das Leben und die Liebe. Sie ist eine wirklich leidenschaftliche Person und ich war wirklich beeindruckt von ihrem Lebensgeist. Dabei ging es ihr nicht mal um Party machen, sondern sie lernt eigentlich viel und beschäftigt sich mit dem College. Aber sie ist einfach so eine Person, die man sofort liebt. Sie wirft sich in Sachen, die sie liebt völlig rein und sie ist auch sehr treu. Max ist eine heißer Badboy voller Geheimnisse, doch sobald er Norah kennenlernt, scheint seine richtige Seite zum Vorschein zu kommen. Denn er möchte doch eigentlich nur lieben und geliebt werden.

Die Geschichte ist eine intensive Liebesgeschichte mit sehr viel Drama und Gefühl. Manchmal hat man das Gefühl die Charaktere verlieben sich zu schnell zu intensiv und doch hat das auch den Reiz der Geschichte ausgemacht. Nicht nur das Badboy verliebt sich in das niedliche Mädchen, sondern auch ihre ganze Gefühlswelt liegt dem Leser offen. Ich finde das schafft die Autorin hier sehr wunderbar. Jedoch ahnt man das Geheimnis von Max sehr schnell, was ich irgendwie ein bisschen schade finde. Die Protagonisten erleben viele Höhe- aber auch Tiefpunkte und die Spannung hebt sich am Ende nochmal richtig an. Einigen ist das Ende doch etwas viel Drama, mir auch, aber anderen gefällt es wiederum richtig gut.

Mein Fazit

Still Broken ist eine leidenschaftliche und intensive Liebesgeschichte bei der die Protagonisten alle Gefühlspalletten durchlaufen. Sie beinhaltet am Ende doch sehr viel Drama, den ich eigentlich nicht gebraucht hätte. Dennoch ist es eine wunderschöne Geschichte bei der ich ganz viel Lesefreude hatte.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Ein etwas ruhigerer Auftakt für eine spannende Dystopie

H.O.M.E. - Das Erwachen
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Meine Meinung

Das Cover finde ich farblich sehr schön und auch die Spiegelung ist sehr gut gelungen, denn die Protagonistin lebt in beiden Welten und die sind durch H.O.M.E. miteinander verbunden. Also ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich farblich sehr schön und auch die Spiegelung ist sehr gut gelungen, denn die Protagonistin lebt in beiden Welten und die sind durch H.O.M.E. miteinander verbunden. Also ich finde es klasse.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie beschreibt sehr detailreich, sodass ich mir die dystopische Welt um Berlin sehr gut vorstellen konnte. Die Geschichte ist aus der Ich- Perspektive der Protagonistin Zoë erzählt.

Zoë ist eine interessante Protagonistin, die in der Geschichte einen tollen Wandel durchmacht. Eigentlich hat Zoë ein perfektes Leben. Sie hat einen Freund und wird auf eine Mission vorbereitet bei der sie der Kapitän ist. Sie ist intelligent, mutig und stark. Jedoch ist sie sehr fügig und hinterfragt nichts, sondern nimmt vieles als gegeben an. Erst als sie plötzlich in der Realität aufwacht und feststellen muss, dass ihr Leben nicht echt gewesen ist, fängt sie an zu hinterfragen und wird eine neue noch mutigere Zoë. Sie kämpft darum herauszufinden, wer sie wirklich ist und wozu sie bestimmt ist.

Die Dystopie ist zu Beginn noch sehr ruhig, auch wenn sie gleich schon turbulent beginnt und Zoë aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wird. Danach lernen wir mit ihr zusammen erstmal die Welt kennen und es herrscht das, wovor wir doch eigentlich alle Angst haben und zwar Wasserknappheit. Die Welt ist mehr oder weniger ein einziges Chaos und es ist spannend den Gedankengängen der Autorin zu folgen. Eine dystopische Welt, die vielleicht irgendwann wirklich werden könnte. Es gibt eine spannende Jagd nach dem Geheimnis und der wahren Mission von Zoë, die immer wieder etwas entschleunigt wurde durch das Alltagsleben. Obwohl wirklich viel Spannendes passiert, wirkt die Geschichte ruhig, sodass sie manchmal mehr wie der Beginn wirkt. Und die Ausblicke auf den zweiten Band wirken wie die Ruhe vor dem Sturm, sodass ich sehr gespannt bin, wie es weitergeht. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Mein Fazit

H.O.M.E. Das Erwachen ist doch eher ein ruhiger Auftakt auch wenn es doch eigentlich sehr turbulent und spannend losgeht. Die Geschichte wirkt so ein bisschen, wie die Ruhe vor dem Sturm und lässt auf einen richtig spannenden zweiten Teil hoffen. Die Protagonistin Zoë ist interessant und den dystopischen Weltenentwurf finde ich genial, denn die Vorstellung das sowas passieren könnte, ist doch schon sehr gruselig. Ich finde die Geschichte gelungen und freue mich schon auf einen weiteren Teil.