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Veröffentlicht am 08.04.2019

Eine Zeitreise ins Paris der 50er-Jahre

Ein Tropfen vom Glück
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Nach dem Schrecken eines Einbruchs verbringen vier Leute im September 2017 zusammen einen fröhlichen Abend. Da gibt es Magalie Lecoeur, eine Restauratorin, und Julien Chauveau, ein Barmann, beide Ende ...

Nach dem Schrecken eines Einbruchs verbringen vier Leute im September 2017 zusammen einen fröhlichen Abend. Da gibt es Magalie Lecoeur, eine Restauratorin, und Julien Chauveau, ein Barmann, beide Ende 20. Und da sind außerdem Hubert Larnaudie, ein Immobilienmakler, und der US-amerikanische Tourist Bob Brown. Alle vier genießen eine Flasche Château Saint-Antoine aus dem Jahr 1954, doch nach dem Abend folgt am nächsten Morgen ein erstaunliches Erwachen. Sie wurden in das Jahr des Weines zurückversetzt und finden sich plötzlich im Paris der 1950er wieder, das mit einigen Überraschungen aufwartet. Während sie erst die Erfahrung auskosten, stellt sich allmählich eine wichtige Frage: Wie kommen sie zurück in die Zukunft?

„Ein Tropfen vom Glück“ ist ein Roman von Antoine Laurain.

Meine Meinung:
Der Roman ist eingeteilt in etliche Kapitel mit einer angenehmen Länge. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der vier Protagonisten. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.

Der Schreibstil ist unspektakulär, aber flüssig, süffig und anschaulich. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Die vier Protagonisten sind recht unterschiedlich, aber durchweg reizvolle Charaktere. Vor allem Magalie, Julien und Bob waren mir schon nach wenigen Seiten sympathisch. Ihre Gedanken und Gefühle lassen sich gut nachvollziehen. Die Personen wirken liebenswert und realitätsnah.

Die Idee der Zeitreise hat meine Aufmerksamkeit auf den Roman gezogen. Auch das Setting, das Paris der 1950er-Jahre, ist sehr ansprechend.
Inhaltlich kann die Geschichte mehrere Überraschungen bieten. Die Lektüre ist kurzweilig, was nicht nur an der eher geringen Seitenzahl liegt. Dafür sorgen auch sowohl humorvolle als auch bewegende Passagen. Im Großen und Ganzen habe ich die Handlung zudem als schlüssig empfunden. Allerdings schöpft der Roman das Potenzial einer Zeitreise nicht ganz aus.

Das nostalgisch anmutende, hübsch gestaltete Cover passt gut zu den 1950er-Jahren. Der deutsche Titel klingt etwas kitschiger als das französische Original („Millésime 54“), was ich aber okay finde.

Mein Fazit:
„Ein Tropfen vom Glück“ von Antoine Laurain ist ein unterhaltsamer Roman mit einer charmanten Grundidee. Die Geschichte mit Wohlfühlatmosphäre hat mir schöne Lesestunden bereitet.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Hinter der Maske

Deine kalten Hände
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Der koreanische Bildhauer Jang Unhyong ist eines Tages verschollen. In seiner künstlerischen Arbeit hat er Gipsabdrücke von Händen und Körpern angefertigt. Dadurch ist er der Schriftstellerin H. aufgefallen, ...

Der koreanische Bildhauer Jang Unhyong ist eines Tages verschollen. In seiner künstlerischen Arbeit hat er Gipsabdrücke von Händen und Körpern angefertigt. Dadurch ist er der Schriftstellerin H. aufgefallen, die mit ihm auch einmal ein Gespräch geführt hat. In dem Versuch seiner Schwester, den Mann zu finden, gelangt H. an sein bewegendes Tagebuch. Es dokumentiert seine lebenslange Suche nach Nähe und Wahrhaftigkeit in einer Welt voller Masken.

„Deine kalten Hände“ ist ein ungewöhnlicher Roman von Han Kang.

Meine Meinung:
Der Roman beginnt mit einem langen Prolog, der in sieben Kapitel unterteilt ist. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Schriftstellerin H. Dann folgt – nach einem Vorwort – das Tagebuch des Bildhauers, ebenfalls aus der Ich-Perspektive geschrieben. Es besteht aus drei Teilen, die wiederum in mehrere Abschnitte, jeweils mit Überschriften markiert, untergliedert sind. Der Roman endet mit einem Epilog, wieder aus der Sicht der Schriftstellerin, mit vier kurzen Kapiteln. Der Aufbau wirkt gut durchdacht und einleuchtend.

Der Schreibstil ist besonders. Er scheint einerseits schnörkellos und recht nüchtern, andererseits aber geradezu poetisch und voll von Symbolen. Die Sprache hat mich fasziniert, verlangt dem Leser allerdings eine hohe Aufmerksamkeit ab. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir ohne Probleme.

Der Roman beschränkt sich auf wenige Charaktere. Im Vordergrund steht natürlich der Künstler, über den man am meisten erfährt. Jedoch fiel es mir schwer, aus ihm und den anderen Protagonisten schlau zu werden. Alle Figuren erscheinen recht kühl und bleiben merkwürdig auf Distanz, was sich zum Beispiel darin äußert, dass der Name der Schriftstellerin nur abgekürzt wird. Es ist schwierig, Sympathie für die Personen zu empfinden, obwohl es sich um reizvolle Charaktere handelt.

Die Grundthematik des Romans finde ich sehr interessant. Es geht um die Einsamkeit der menschlichen Existenz und die Suche nach der Wahrheit. Was verbergen die Menschen hinter ihrer Maske, hinter ihrer Hülle? Was ist Schein, was ist Sein? Mit diesen Fragen setzt sich der Bildhauer auch künstlerisch auseinander.

In seiner Kindheit erlebt der Künstler Neid, Eifersucht und Verrat, was ihn zum Außenseiter werden lässt. Die Schilderungen dazu konnten mich bewegen. Allerdings lässt der Roman auch vieles offen – für meinen Geschmack zu viel, denn so blieb mir einiges unverständlich.

Das Nachwort der Autorin fällt leider ziemlich kurz aus und trägt recht wenig zum Verständnis der Lektüre bei. Es gibt aber Einblicke in den Schreibprozess, was ich interessant finde.

Das Cover wirkt sehr künstlerisch, was thematisch gut zum Roman passt. Der deutsche Titel ist treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Deine kalten Hände“ von Han Kang ist ein Roman, zu dem ich keinen vollständigen Zugang finden konnte. Der Inhalt ist verstörend, aber auch aufwühlend und zum Nachdenken anregend. Meinen hohen Erwartungen wurde das Buch leider nicht in Gänze gerecht. Doch wegen seiner Besonderheit halte ich es dennoch für lesenswert.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Die rätselhafte Schneekugel

Die Fliedertochter
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Wien im Jahr 2018: Auf den Wunsch ihrer mütterlichen Freundin Antonia Ostermann (75), einer Illustratorin, fährt Paulina Wilke in die österreichische Hauptstadt. Dort soll sie ein Erbstück abholen. Ihre ...

Wien im Jahr 2018: Auf den Wunsch ihrer mütterlichen Freundin Antonia Ostermann (75), einer Illustratorin, fährt Paulina Wilke in die österreichische Hauptstadt. Dort soll sie ein Erbstück abholen. Ihre Schneekugel, die das Wiener Riesenrad abbildet, nimmt sie mit auf die Reise. Sie ist für Paulina eine Art Talisman. In der Stadt an der Donau angekommen, übergibt ihr Lena Brunner das Tagebuch einer gewissen Luzie Kühn. Paulina hat noch nie etwas von ihr gehört. Doch das Schicksal der jüdischen Sängerin zieht sie in ihren Bann. Welche Verbindung besteht zwischen Luzie und Antonia?

„Die Fliedertochter“ ist ein bewegender Roman von Teresa Simon.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 23 Kapiteln. Eingerahmt werden sie von einem Prolog, der im Jahr 1999 spielt, sowie einem Epilog, der im September 2018 angesiedelt ist. Es gibt mehrere Erzählstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen. Der erste wird aus Sicht von Paulina in der Gegenwart geschildert. Ein weiterer betrifft Luzie und spielt in der Vergangenheit. Später wird zudem ein dritter Erzählstrang eingeführt, der Paulinas Mutter Simone und die Gegenwart betrifft. Eingestreut sind außerdem Briefe und Tagebucheinträge. So wechselt immer wieder die Perspektive. Durch einheitliche Orts- und Zeitangaben ist die Orientierung dennoch nicht schwer.

Der Schreibstil ist angenehm, anschaulich und süffig. Durch viel wörtliche Rede und gelungene Beschreibungen wirkt das Geschehen sehr lebhaft. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Zwei Frauen stehen im Vordergrund des Romans. Zum einen ist es Paulina, die eine moderne, selbstbewusste junge Frau ist. Ich kann nicht behaupten, dass sie mir unsympathisch ist. Allerdings bin ich beim Lesen mit ihr nicht richtig warmgeworden. Anders ist das bei Luzie, mit der ich von Beginn an mitgelitten und -gefiebert habe. Die Charaktere wirken durchweg realitätsnah. Bei der Vielzahl an Personen ist stellenweise ein konzentriertes Lesen gefragt, um den Überblick zu behalten.

Nach dem Prolog, der sehr neugierig macht, braucht die Geschichte etwas, um in Fahrt zu kommen. Trotz der recht hohen Seitenzahl wird der Roman jedoch nie langweilig und kann immer wieder mit spannenden Momenten unterhalten. Die Auflösung wirkt absolut schlüssig, ist leider jedoch größtenteils vorhersehbar. Ich hatte mir noch die eine oder andere überraschende Wende erhofft.

Die Idee, den Vergangenheitsstrang in der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs anzusiedeln, ist nicht neu. Allerdings konnte mich vor allem das Geschehen um die als Jüdin verfolgte Luzie immer wieder emotional berühren. Ihr Schicksal macht betroffen. Interessant ist dazu das Nachwort der Autorin, in dem sie auf die historischen Hintergründe des Romans eingeht. Mir hat es gut gefallen, dass darin die Recherche und die tatsächlichen Begebenheiten beleuchtet werden.

Ein Pluspunkt des Romans ist die Sammlung mit typischen deftigen und süßen Rezepten von Wiener Spezialitäten. Eine schöne Idee.

Das Cover finde ich wunderhübsch. Es passt sehr gut zum Genre. Der prägnante Titel klingt poetisch und ansprechend.

Mein Fazit:
Mit „Die Fliedertochter“ konnte Teresa Simon meine Erwartungen nicht in Gänze erfüllen. Trotz der kleineren Kritikpunkte hat mir der Roman schöne Lesestunden bereitet, weshalb ich mir nun auch die anderen Bücher der Autorin anschauen werde.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Politische Ränkespiele in der Bonner Republik

Rheinblick
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Bonn im November und Dezember 1972: Kaum jemand kennt das Bonner Polittheater so gut wie Hilde Kessel, die Wirtin des „Rheinblicks“. Dort gehen Abgeordnete, Minister und Sekretärinnen ständig ein und aus. ...

Bonn im November und Dezember 1972: Kaum jemand kennt das Bonner Polittheater so gut wie Hilde Kessel, die Wirtin des „Rheinblicks“. Dort gehen Abgeordnete, Minister und Sekretärinnen ständig ein und aus. Doch dann wird Hilde selbst in das politische Ränkespiel verwickelt. Auch Sonja Engel gerät unter Druck. Die Logopädin kämpft in der Klinik auf dem Venusberg um die Stimme von Willy Brandt, die ihm noch in der Wahlnacht versagt ist. Beide Frauen sind erpressbar und die Situation spitzt sich weiter zu…

„Rheinblick“ ist ein historischer Roman von Brigitte Glaser.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus einigen Kapiteln mit recht unterschiedlicher Länge. Bei den Titeln handelt es sich um Anklänge an Musikstücke. Eine schöne Idee. Die Kapitel sind wiederum in mehrere Abschnitte untergliedert. Diese sind mit einheitlichen Orts- und Zeitangaben gekennzeichnet. Erzählt wird nicht nur aus der Sicht von Hilde und Sonja, sondern auch aus der von Max und Lotti. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.

Der Schreibstil ist schnörkellos, aber angenehm zu lesen und anschaulich. Trotz der Perspektivwechsel lässt sich die Geschichte gut nachvollziehen. Der Einstieg fiel mir leicht.

Sowohl Hilde als auch Sonja sind interessante und sympathische Hauptcharaktere. Sie werden ebenso realitätsnah dargestellt wie die beiden anderen Protagonisten Max und Lotti. Einige Figuren bleiben jedoch etwas blass. Aufgrund der Vielzahl an Personen ist zudem ein aufmerksames Lesen erforderlich.

Das Setting finde ich sehr ansprechend. Die Handlung ist abwechslungsreich, allerdings nur teilweise spannend. Dennoch hat die Geschichte kaum Längen und bleibt kurzweilig.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist das Zusatzmaterial. Neben den interessanten Anmerkungen der Autorin gibt es eine Literaturliste, einen Soundtrack mit den in der Geschichte erwähnten Liedtiteln und ein Glossar, das Personen und Begriffe erklärt. Dabei zeigt sich, dass die Autorin gründlich recherchiert hat. Leider ist der Inhalt des Romans jedoch größtenteils Fiktion und verschenkt so die Chance, tiefere Einblick in diese historische Epoche zu ermöglichen.

Das Cover passt unheimlich gut zum Roman und gefällt mir sehr. Auch der prägnante Titel ist sehr treffend gewählt. Leider sind die Seiten des Hardcovers so dünn, dass die Schrift stark durchscheint.

Mein Fazit:
„Rheinblick“ ist ein historischer Roman von Brigitte Glaser, der zwar sein Potenzial nicht ganz ausschöpft, aber trotzdem lesenswert ist. Er hat mir schöne Stunden bereitet.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Der indische König Lear

Wir, die wir jung sind
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Devraj ist der Gründer und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der von allen nur „The Company“ genannt wird. Ebenso wie Ranjit Singh, seine rechte Hand, ist er eine bekannte Persönlichkeit im ...

Devraj ist der Gründer und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der von allen nur „The Company“ genannt wird. Ebenso wie Ranjit Singh, seine rechte Hand, ist er eine bekannte Persönlichkeit im Land. Doch nun ist Devraj alt und es wird Zeit, das Erbe zu verteilen. Nur wie? Neben seinen eigenen drei Töchtern gilt es auch, die zwei Söhne von Ranjit zu bedenken. Als Sita, die jüngste Töchter, sich dem Willen ihres Vaters widersetzt, entbrennt ein Machtkampf, in den auch Ranjits unehelicher Sohn Jivan hineingezogen wird. Wer wird sich dabei durchsetzen?

„Wir, die wir jung sind“ ist ein Familienepos und der Debütroman von Preti Taneja.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus sechs Teilen, die wiederum in Kapitel ganz unterschiedlicher Länge untergliedert sind. Erzählt wird einerseits aus der Sicht von Devraj in der Ich-Perspektive und andererseits im Wechsel aus der Sicht unterschiedlicher Personen wie Jivan, Gargi und Jeet. Dieser Aufbau funktioniert gut.

Der Schreibstil ist ungewöhnlich. Sprachbilder, Vergleiche und Beschreibungen konnten mich begeistern. Allerdings erfordert dieser Stil beim Lesen einiges an Aufmerksamkeit – zumal immer mal wieder fremde Namen und Ausdrücke auftauchen. Daher dauerte es etwas, bis ich in der Geschichte angekommen war.

Die Protagonisten wirken durchweg realitätsnah und vielschichtig. Obwohl ich längst nicht für alle Charaktere Sympathie hegen kann, habe ich ihre Gedanken- und Gefühlswelt gerne verfolgt.

Die Handlung ist, was bei der recht hohen Seitenzahl nicht verwundert, zum Teil leider ein wenig ereignisarm und daher stellenweise langatmig. Es sind aber auch spannende Passagen vorhanden. Was die angesprochenen Themen angeht, hat die Geschichte außerdem so einiges zu bieten: Es geht um Macht, um Verrat und den Willen zu überleben.

Bei dem Roman handelt es sich um eine Adaption von William Shakespeares Tragödie „König Lear“, die – bezüglich ihrer Form und Sprache – ins Indien des 21. Jahrhunderts verlegt wurde. Eine schöne Idee. Doch die Geschichte ist nicht nur angelehnt an das Stück des bekannten Briten, sondern es gibt auch weitere literarische Bezüge und Anklänge an andere Autoren wie beispielsweise Virginia Woolf.

Hilfreich beim Verständnis ist ein Glossar, das viele, aber nicht alle erwähnten Hindi-Ausdrücke erklärt. Interessant ist außerdem das Nachwort der deutschen Übersetzerin.

Der sehr bewusst gewählte englischsprachige Originaltitel „We that are young“ wurde ins Deutsche übertragen, was ich gut finde. Das Motiv des Covers wurde dagegen nicht übernommen. Ich muss jedoch gestehen, dass mir die farbprächtige deutsche Version mehr zusagt.

Mein Fazit:
„Wir, die wir jung sind“ von Preti Taneja ist keine einfache, aber eine besondere und lohnenswerte Lektüre. Der Roman eignet sich vor allem für diejenigen, die gerne ein Familienepos der etwas anderen Art lesen möchten.