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Veröffentlicht am 02.04.2019

Morden im Norden

Zum Teufel mit den fiesen Friesen
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Klappentext:

Aufregung in Neuharlingersiel: Tjark Ukena wird erschossen, als er mit seinem Motorrad unterwegs ist. Kurz darauf erwischt eine Kugel die Kitersurferin Antje. Die Polizei in Wittmund vermutet ...

Klappentext:

Aufregung in Neuharlingersiel: Tjark Ukena wird erschossen, als er mit seinem Motorrad unterwegs ist. Kurz darauf erwischt eine Kugel die Kitersurferin Antje. Die Polizei in Wittmund vermutet einen Irren hinter den Taten, und Dorfpolizist Rudi soll die Augen nach Verdächtigen und Fremden aufhalten. Das passt ihm gar nicht in den Kram, denn sein verschollen geglaubter Vater ist gerade auf dem Steffens-Hof angekommen. Die Familienzusammenführung muss notgedrungen warten. Unterstützt von Lehrerin Rosa und Postbote Henner macht Rudi sich auf die Suche nach dem Todesschützen – und kann gerade noch verhindern, dass es ein weiteres Opfer gibt.


Leseeindruck:

Mit „Zum Teufel mit den fiesen Friesen“ vom Autorenduo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert liegt dem Leser nunmehr Band 6 rund um die ermittlungsfreudige Lehrerin Rosa, Postbote Henner und dem Dorpolizisten Rudi vor. Da dieser Band auch mein sechster ist und ich alle Vorgängerbände mit Begeisterung gelesen hatte, war ich sofort wieder drin im Geschehen, vertraut mit den Figuren und dem Neuharlingersiel´schen Lokalkolorit. Jeder Krimi ist zwar ein eigenständiger, aber schaden kann es nicht die Vorgängerbände gelesen zu haben, da es sich erstens lohnt und zweitens die privaten Verbindungen so besser bekannt sein dürften. Der Klappentext verrät den Inhalt ja bereits, mehr braucht man dazu nicht zu schreiben, nur dass es wieder sehr humorig spannend zugeht!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 29.03.2019

Spannender 2. Teil

Das Vermächtnis der Arassis
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Klappentext:

Endlich hat Nico das Geheimnis um seine Vergangenheit gelüftet. Er weiß nun, dass er ein direkter Nachfahre des allmächtigen Zeus und somit vom Blut der Arassis-Dynastie ist. Gemeinsam mit ...

Klappentext:

Endlich hat Nico das Geheimnis um seine Vergangenheit gelüftet. Er weiß nun, dass er ein direkter Nachfahre des allmächtigen Zeus und somit vom Blut der Arassis-Dynastie ist. Gemeinsam mit seiner Schwester wird er sich dem Schicksal stellen, das ihm die jahrhundertealte Prophezeiung voraussagt: Er soll die Menschheit vor dem Elysischen Geheimbund und dessen Grausamkeiten bewahren.
Doch wird es den Geschwistern und ihren tapferen Freunden gelingen, die sagenumwobene Büchse der Pandora und das Stundenglas des Kronos zu finden, um beides zu zerstören? Oder werden diese gefährlichen Artefakte den Elysiern in die Hände fallen?


Leseeindruck:


In dem spannenden und actionreichen Jugend-Fantasy-Roman ,,Das Vermächtnis der Arassis: Die Macht der zwei vereint“ von Crissy Catella geht es wie im Vorgänger wieder um die beiden Geschwister Nico und Lavinia, deren Hund Argos sowie deren Freunde Sebastian und Mary. Neu dabei ist auch ihr ehemaliger Schulerzfeind Paco Torloxton, dem Sohn ihres größten Feinds Erossa, welcher der Anführer des Elysischen Bundes ist. Nun macht sich das Team an die Arbeit, das Rätsel, dass ihre Eltern hinterlassen haben, zu enträtseln und auch vollständig zu lösen. Dabei machen sie sich zuerst auf den Weg ins London British Museum, wo sie von einem Zentaur einen weitern Teil des Rätsels erhalten. Im selben Augenblick gelingt es Nicos Freunden wiederum Einbrecher von einem Einbruch abzuhalten. Doch als die Freunde zur Belohnung von der Queen höchstpersönlich zum Buckingham Palace eingeladen werden, macht Nico eine schockierende Entdeckung: Es scheint so als wäre Paco ein Spion, da er Kontakt mit seinem bösartigen Vater aufgenommen hat. Er konnte zwar alles erklären, doch so recht glauben will ihm keiner. Er ist also eine potenzielle Gefahr. Hinzu kommt noch dass die beiden Geschwister sogar zu ihrem Verwandten Zeus in die Vergangenheit reisen müssen, um der Rätsels Lösung näher zu kommen. Können es unsere Gefährten schaffen, das Vermächtnis ihrer Eltern zu entschlüsseln und den Elysischen Bund aufzuhalten?

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es einerseits spannend und manchmal sogar äußerst mysteriös ist, andererseits ist es auch lustig, informativ und auch für ,,Harry Potter“ und ,,Der Herr der Ringe“ ist etwas dabei. Karikaturen sind nicht enthalten, diese sind aber auch nicht notwendig. Glücklicherweise durfte ich seinerzeit auch Band 1 lesen und war so gleich wieder drin in der Handlung. Mal sehen wie es weitergeht im dritten Band.

@ Felipe (Sohn von esposa1969)

Veröffentlicht am 29.03.2019

Fesselnder Nordsee-Krimi

Kalte See
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Klappentext:

Mitten in der Hochsaison wird auf der Insel Föhr die Leiche einer jungen Frau am Strand entdeckt. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln diskret, um keine Panik aufkommen zu lassen. ...

Klappentext:

Mitten in der Hochsaison wird auf der Insel Föhr die Leiche einer jungen Frau am Strand entdeckt. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln diskret, um keine Panik aufkommen zu lassen. Doch schnell erhärtet sich der Verdacht, dass sie einem grausamen Serienkiller auf der Spur sind, der schon in anderen Teilen Deutschlands gemordet und nun den Weg auf die beschauliche Insel gefunden hat. Als die Presse davon Wind bekommt, gerät der Kommissar unter Druck. Wenig hilfreich scheint da zunächst das überraschende Auftauchen von Krummes Freund Harke, der zur Lösung des Falls auf seine ganz eigene, unkonventionelle Art beitragen möchte ...



Leseeindruck:


„Kalte See“ ist mein erster Nordsee-Krimi des Autoren Hendrik Berg und somit auch mein erster Fall in welchem Kommissar Theo Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln. Ein Serienmörder treibt auf Föhr sein Unwesen und tötet eine Frau nach der anderen. Obwohl der Leser dessen Namen kennt und tief in seine schwarze Seele blicken darf, verliert der Krimi keine Sekunde an Spannung, denn er muss ja noch vom Kommissar auch als Täter überführt werden. Gerade die Segmente, in denen man die Gedankenwelt des Täters lesen kann, sind die fesselndsten. Aber auch das Sterben aus der Sicht des Opfers verursacht Gänsehautfeeling, sowie auch das Privatleben des Kommissars ist lesenswert und kurzweilig. Der Schreibstil liest sich flüssig und kurzweilig. Auch die augenfreundliche Schrift macht das Lesen sehr angenehm. Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden. Das Cover mit dem dunklen Himmel der sich da zusammenbraut, die Strandkörbe so verwaist eine wirklich düstere Stimmung.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 25.03.2019

Deutschland 1945

Deutscher Frühling
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Klappentext:

Schutt und Asche bedecken Deutschlands Städte. Hunger und die ständige Angst vor dem Tod vereinen Hardy Schmittgen und Luisa Porovnik. Als das ungleiche Duo zufällig Reginald Taylor, Verbindungsoffizier ...

Klappentext:

Schutt und Asche bedecken Deutschlands Städte. Hunger und die ständige Angst vor dem Tod vereinen Hardy Schmittgen und Luisa Porovnik. Als das ungleiche Duo zufällig Reginald Taylor, Verbindungsoffizier des britischen Militärgouverneurs, das Leben rettet, nimmt dieser sie in seine Dienste. Und auf einmal liegt das Schicksal Deutschlands in den Händen eines grobschlächtigen Wachtmeisters und einer jungen Schmugglerin, die im Rahmen ihrer Aufträge erleben, wie ein ganzes Land zum Spielball der Mächtigen wird.


Leseeindruck:

Mit "Deutscher Frühling„ liegt dem Leser wieder ein sehr geschichtsträchtiger historischer Roman des Autors Sebastian Thiel vor, von welchem ich zuvor bereits vier ähnlich lesenswerte Roman lesen durfte. Die Handlung entführt uns in die Wirren der Nachkriegszeit als gar Deutschland in Schutt und Asche lag. Protagonisten sind hier der ehemalige Wachtmeister und Verhörspezialist Hardy Schmiegen und die Schmugglerin Luisa Porovnik, die angeheuert wurden, um Aufgaben zu erledigen, denen nur sie gewachsenen zu sein scheinen….

Schon zum Lesebeginn fühlt man sich direkt hineinversetzt in die damalige Zeit, ich war sofort mittendrin, und fühlte mich als stünde ich als einige bunt in dieser schwarz-weißen Welt da. Die Geschichte vermengt reale Begebenheiten mit hauptsächlich fiktiven Elementen. Die Handlung ist spannend, lesenswert und gut lesbar geschrieben. Man liest und meint ein Film laufe vor seiner Augen ab. Ich mag die historischen Romane des Autors sehr und vergebe sehr gerne 5 Sterne!

Veröffentlicht am 19.03.2019

Ein netter Kinderkrimi

Eine Leiche zum Tee
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Klappentext:


Hätte ich geahnt, welche Rolle meine Schokomousse-Erdbeer-Torte bei der Tragödie spielen sollte, hätte ich sie ganz bestimmt nicht auf unsere To-do-Liste gesetzt …

Seit Wochen fiebert Amy ...

Klappentext:


Hätte ich geahnt, welche Rolle meine Schokomousse-Erdbeer-Torte bei der Tragödie spielen sollte, hätte ich sie ganz bestimmt nicht auf unsere To-do-Liste gesetzt …

Seit Wochen fiebert Amy dem großen Dorffest von Ashford-on-Sea entgegen. Nicht nur, dass dort am Kuchenstand ihrer Tante Clarissa Amys neueste Tortenkreation Premiere feiern soll - nein, Amy ist fest entschlossen, endlich Finn anzusprechen, den Jungen, den sie schon seit Langem aus der Ferne anschmachtet. Doch dann kommt alles ganz anders: Amys verhasste Klavierlehrerin kippt beim Nachmittagstee tot um - ausgerechnet nach Verzehr von Amys Torte! - und wer plötzlich ein äußerst verdächtiges Verhalten an den Tag legt, ist niemand anderes als Finn ...



Leseeindruck:

Mit „Eine Leiche zum Tee“ hat die Autorin Alexandra Fischer-Hunold einen lesenswerten Kinder-/ Jugendkrimi geschaffen. Amy wohnt bei ihrer Großtante Clarissa, die eine richtige Krimispürnase ist und Krimi und Tee sind deren Leidenschaft. Amy Leidenschaft ist da eher das Kuchenbacken und Finn… ein Junge, der ihr richtig gut gefällt und den sie gerne ansprechen würde. Beim Dorffest passiert es dann, was diesen Krimi ausmacht: Amy ungeliebte Klavierlehrerin kippt tot um, nachdem sie ausgerechnet Amys Schokomousse-Erdbeer-Torte gegessen hat….

Eine netter und lesenswerter Krimi empfohlen für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren. Mein Sohn ist 15 Jahre, der fand es zu kitschig und zu „mädchenhaft“ meine 11-jährige Patentochter war jedoch begeistert. Der Krimi ist aus Amys Ich-Perspektive verfasst, was uns gut in ihre Gedanken eintauchen lässt. Der Fallselbst steht nicht unbedingt im Vordergrund sondern spielt zusammen mit vielen Gegebenheiten eine gleichwertige Rolle. Der Schreibstil ist locker leicht und gut verständlich, die Figuren gut beschrieben und der Fall dem Lesealter entsprechen spannend geschrieben. Das Cove passt prima zum Inhalt!