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Veröffentlicht am 03.04.2019

Kaum zu ertragen

Der Fetzen
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„Ihr habt Glück, für euch ist alles vorbei. Für mich fängt es erst an.“ So dachte Philipp Lancon als er von seinen Rettern an den Leichen seiner Kollegen vorbei getragen wurde. Hatte er doch Minuten vorher ...

„Ihr habt Glück, für euch ist alles vorbei. Für mich fängt es erst an.“ So dachte Philipp Lancon als er von seinen Rettern an den Leichen seiner Kollegen vorbei getragen wurde. Hatte er doch Minuten vorher sein zerschossenes Gesicht im Handy gesehen. Statt des Unterkiefers und der Lippen sah er nur noch einen blutigen Klumpen und einen Fetzen, der auch Anlass zur Titelwahl dieses Buches

DerFetzen war.

Am 07.01.2015 stürmten zwei Irre in den Konferenzraum der Zeitschrift Charlie Hebdo und ermordeten die meisten der Teilnehmer. Philipp Lancon wurde schwerst verletzt geborgen und beschreibt in seinem Buch den Weg in ein anderes Leben. Nein, der Weg zurück ins alte Leben ist es keineswegs, das wird beim Lesen der Aufzeichnungen klar.

Zunächst berichtet Herr Lancon von den Tagen und Stunden vor dem Attentat. Warum er überhaupt ausgerechnet zu dieser Zeit an diesem Ort war und worüber sich unterhalten wurde. Es war der Autor Houellebecq und sein neuester Roman „Unterwerfung“, der ein Thema war. Als die beiden Brüder in den Raum stürzten lagen innerhalb von Sekunden alle dort Anwesenden tot oder verletzt auf dem Boden. Herr Lancon stellte sich leblos und das war seine Rettung.

Im Krankenhaus gab es etliche, die ihn mit ihrem eigenen Leid trösten wollten. Darauf und auf die Worte „Es wird schon wieder“ hätte er gerne verzichtet. Er schreibt in

DerFetzen, wie entsetzt die alten Eltern waren und dass sein Bruder für ihn eine starke Stütze war. Zwei Polizisten mit einer Beretta im Anschlag wurden als Leibwache abgestellt, da er noch immer als potenziell gefährdet galt. Als diese nach Monaten ohne Vorwarnung abgezogen wurden, kam er sich zunächst nackt und schutzlos vor.

Über viele Monate konnte er sich nur per Whiteboard und Filzstift verständigen. Sprechen war ein Ding der Unmöglichkeit. Zahllose Operationen musste er über sich ergehen lassen um wieder halbwegs wie ein Mensch auszusehen. Haut von seiner Wade wurde in der Mundhöhle transplantiert, und die nachwachsenden Haare setzten ihm zu. Nahrung aufnehmen konnte er nur per Sonde und die Schmerzen waren lediglich mit Morphium zu ertragen.

Nein,

DerFetzen ist kein Buch des Jammerns, im Gegenteil. Sachlich berichtet Philipp Lancon was in ihm vorging und wie er die Reaktionen seiner Mitmenschen empfand. Kurz nach dem Attentat waren nicht nur in Frankreich Großdemonstrationen an der Tagesordnung und viele Menschen behaupteten Charlie zu sein. Doch, wie sieht es jetzt, vier Jahre danach aus? Was wurde aus den Hinterbliebenen und kamen die Spenden auch tatsächlich dort an, wo sie gebraucht wurden? Wie geht es den Überlebenden? Fragen, die kaum noch gestellt und in dem Buch

DerFetzen teilweise beantwortet werden.

Für mich erschreckend ist die Tatsache, dass das Gesundheitssystem auch in Frankreich zusammengebrochen ist. Chirurgen sind überlastet und das Pflegepersonal ebenfalls. Darauf weist ein anderes Zitat aus dem Buch

DerFetzen hin:

„Die Welt scheint nicht dafür gemacht, Zeit auf die Pflege der Abseitigen zu verwenden.“ Den Satz schrieb Philipp Lancon im Zusammenhang mit seinem Aufenthalt im Hopital de Invalides, dem Invalidendom.

Der Schluss des Buches handelt von einem erneuten Attentat aus gleichen Motiven. Meiner Meinung nach ist

DerFetzen ein Muss für jeden Menschen, der seine Empathie noch nicht verloren hat. Es hilft ebenfalls zu verstehen, was es bedeutet, schwerverletzt ein Trauma zu überleben.

#NetGalleyDE

Veröffentlicht am 02.04.2019

Pompeji vor dem großen Vulkanausbruch

Blut der Ahnen
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Es war im Jahr 79 n. Chr., als der Ausbruch des Vesuv die römische Stadt Pompeji unter Schutt und Asche begrub. Und kaum zu begreifen, dass erst im 18. Jahrhundert mit gezielten Grabungen begonnen wurde. ...

Es war im Jahr 79 n. Chr., als der Ausbruch des Vesuv die römische Stadt Pompeji unter Schutt und Asche begrub. Und kaum zu begreifen, dass erst im 18. Jahrhundert mit gezielten Grabungen begonnen wurde. Am 20. 08. 1763 war es dann klar, dass es sich bei den Funden um die Stadt Pompeji handelt.

Vor dem Ausbruch des Vesuv war die Stadt Pompeji voller Leben und der Roman Das Blut der Ahnen berichtet sehr ausführlich davon. Einer der Hauptpersonen ist Alessandro, ein junger Sklave, der als Gladiator für seinen Herrn kämpfen möchte. Zudem hat er sich vorgenommen, den Tod seines Vaters zu rächen und dessen Mörder kampfunfähig zu machen. Die Tochter seines Herrn, ihr Name ist Laetitia, lernt er kennen und verliebt sich in sie. Für ihn ist sie unerreichbar und er staunt nicht schlecht als er erfährt, dass sie seine Gefühle erwidert.

Das junge Paar träumt von einer gemeinsamen Zukunft, dieser Traum scheint aber aussichtslos zu sein. Der Vater Laetitias erfährt, welche die beiden Liebenden füreinander haben und versucht mit allen Mitteln, sie auseinanderzubringen. Silvana, eine Hexe, ist ebenfalls gegen die Verbindung, hilft Alessandro aber dabei, mehr Kraft zu bekommen und in der Arena erfolgreich zu sein.

Die Mischung aus gut recherchierter Historie und Fantasy ist der Autorin gut gelungen. Sie beschreibt ausführlich, wie das Leben in Pompeji vor dem Ausbruch des Vesuv war. Auch das Wiedergeben der Momente vor dem Unglück, sowie die Tage danach, sind ihr in meinen Augen perfekt gelungen. Das Blut der Ahnen endet mit offenen Fragen und ich freue mich auf das Lesen des Folgebands.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Sollte Pflichtlektüre sein

Als der Wagen nicht kam
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In diesem Jahr gedenken wieder viele Menschen dem Beginn des 2. Weltkriegs. Der Angriff auf Polen geschah vor 80 Jahren und es werden Romane und Sachbücher zum Thema veröffentlicht. Nicht alle sind gut ...

In diesem Jahr gedenken wieder viele Menschen dem Beginn des 2. Weltkriegs. Der Angriff auf Polen geschah vor 80 Jahren und es werden Romane und Sachbücher zum Thema veröffentlicht. Nicht alle sind gut und etliche entsprechen nicht der Realität. Ganz anders bei dem Buch

AlsDerWagenNichtKam. Das ist mehr als ein Sachbuch. Es schildert das Leben von zur Zeit nach dem 1. Weltkrieg, während er Weimarer Republik sowie während und nach der Zeit mit dem Diktator Hitler und seiner Anhänger. Dass das Buch überhaupt veröffentlicht werden konnte, verdanken wir Manfred Lütz, der ein Großneffe von Husen war.

Vor 1914 brauchte niemand ein Visum oder den Pass, wenn er innerhalb Europas Reisen wollte. Die einzige Ausnahme war Russland. Herr bekam den Zusammenbruch des deutschen Reiches nach dem 1. Weltkrieg mit. Er musste ebenfalls erleben, wie die Inflation das Vermögen seiner Eltern auffraß. 14 Jahre lebte er in Oberschlesien, genau in Oppeln und sah viele Juden, die hohe Ämter innehatten. Sie beteiligten sich als Soldat an der Verteidigung ihrer Heimat und fühlten sich kulturell zu den Deutschen hingezogen. Polen war bereits damals für seine Progrome bekannt. Paulus van Husen setzte sich für den Schutz von Minderheiten ein. Er war bis zu seinem Lebensende der Meinung, dass ohne diesen Schutz kein Weltfrieden möglich sei.

Ein kurzer Abriss zum Spektakel bei den Olympischen Spielen in Berlin zeigt, wessen Geistes Kind auch die Nachbarländer Deutschlands waren. Sie fielen vor dem Despoten auf die Knie und hätten dort schon erkennen müssen, was der Welt bevorstand. Herr Husen schreibt von ….dem Tier aus dem Meere. Er berichtet von den heimlichen Zusammenkünften des Kreisauer Kreises, deren Beteiligte maßgeblich das Attentat vom 20.07. 1944 planten. Seine Abscheu gegen Hitler durfte Husen nicht zeigen und sein Bericht bezeugt den Wahrheitsgehalt vieler Aussagen der damals Lebenden. Die Angst war überall präsent und das Denunzieren von Gegnern Hitlers war an der Tagesordnung.

Fragen wie: „Warum sind nicht mehr Juden geflüchtet als sie noch konnten?“ und „Warum stellten sich nicht mehr Menschen gegen Hitler?“ werden in diesem Werk

AlsDerWagenNichtKam beantwortet. Die Zeit nach dem Krieg, die Angst vor Erschießungen und das Leben in Trümmern ist entsetzlich und bildhaft geschildert. Lebensmittel waren knapp und wenn überhaupt gab es Kohlsuppe ohne Fleisch oder sonstigen Nährwert.

Beim Lesen des Buches

AlsDerWagenNichtKam ist viel Ruhe und Konzentration erforderlich. Etliche Namen und auch die Aneinanderreihung von Ereignissen machen das Studium schwierig. Hinzu kommt, dass Herr Husen ein sehr gläubiger Mensch war und vieles aus der Sicht eines Christen sah. Im Jahr 1952 wurde er zum 1. Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes in NRW benannt. In dem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass viele Anhänger Hitlers sehr bald als Richter und Rechtsanwälte tätig waren.

Jeder, der die böse Zeit nicht miterlebte und sich ein Urteil erlaubt, so nach dem Motto: „Ich hätte, ich wäre, nichts gewusst, das kann nicht stimmen“ sollte dieses Buch lesen. Immerhin war Paul van Husen selbst in einem KZ, und zwar in Ravensbrück, inhaftiert. Er weiß also, wovon er schreibt. Wahrlich ein wertvolles Buch, das für mich das schwierige Leben damals noch klarer werden ließ.

NetGalleyDE

Veröffentlicht am 27.03.2019

Meredith und die Honigbienen

Der Honigbus
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DerHonigbus ist ein Memoir von Meredith May. Sie beschreibt darin ihre traurige Kindheit, die nur durch die Honigbienen ihres Großvaters erträglich werden konnte. Frau May übernahm nach dem Tod des Großvaters ...

DerHonigbus ist ein Memoir von Meredith May. Sie beschreibt darin ihre traurige Kindheit, die nur durch die Honigbienen ihres Großvaters erträglich werden konnte. Frau May übernahm nach dem Tod des Großvaters die Versorgung seiner Bienen und gehört bereits zur fünften Generation der Imker in ihrer Familie. Sie lebt und arbeitet in San Francisco und ist Journalistin und Autorin.

DerHonigbus ist ein Buch, welches ab dem 14. Lebensjahr empfohlen wird und nach oben sind keine Grenzen gesetzt.

Es ist das Jahr 1975, als die 5jährige Meredith mitten in der Nacht geweckt und aus ihrem Zuhause gerissen wird. Gemeinsam mit Mutter und Bruder fliegt sie von Rhode Island nach Kalifornien. Im Buch

DerHonigbus beschreibt sie den Schmerz und das Gefühl des Verlassenseins sehr eindrücklich. Die Mutter versteckt sich hinter dem Schmerz und fällt in eine tiefe Depression. Sie überlässt ihre Kinder der strengen Hand ihrer eigenen Mutter. Zum Glück ist der Großvater das genaue Gegenteil und Meredith findet in ihm einen verlässlichen Freund.

Merediths Großvater ist nicht nur ein Imker im üblichen Sinn. Er beobachtet seine Honigbienen sehr genau und erklärt Meredith, wie wertvoll die kleinen Geschöpfe für die Menschheit sind. Er weiß, dass sie sprechen, tanzen und untereinander kommunizieren können. Jedes Tier eines Stockes kennt seine Aufgaben und Meredith sieht nach wenigen Tagen die Honigbienen mit anderen Augen. Selbst das unterschiedliche Summen hört sie und weiß daher, ob die Tiere sich wohlfühlen oder traurig sind.

Einen alten Bus hat der Großvater so umgestaltet, dass er dort drinnen den Honig schleudert und ihn in passende Gefäße umfüllen kann. Meredith darf erst dort hinein, als sie 6 Jahre alt ist. Vorher befand der Großvater, dass ihr Aufenthalt in dem Bus zu gefährlich sei. In der Schule bleibt Meredith eine Außenseiterin, bis, ja bis ihr Großvater sie zu einem besonderen Abend begleitet. Er trägt den versammelten Eltern und Schülern vor, was seine Honigbienen können und wie der Honig gewonnen wird. Das beeindruckt sowohl Lehrer als auch Klassenkameraden und Meredith hat danach einen ganz anderen Stand in der Klasse. Endlich wird sie akzeptiert. Viele Kinder möchten den Honigbus sehen und bestaunen.

Für alle, die sich für Bienen und deren Lebensweise interessiert, sollte

DerHonigbus eine Pflichtlektüre sein. Gleichzeitig zeigt das Buch aber auch, wie sehr Kinder unter der Scheidung ihrer Eltern leiden. Sehr negativ ist für mich das Verhalten von Großmutter und Mutter. Niemand darf das andere Elternteil gegenüber den Kindern schlecht machen. Das Memoir lässt sich gut lesen und die Sprache ist blumig. Für meinen Geschmack war es bei der Beschreibung der Bienen ein wenig zu viel der Worte. Das ist aber wirklich nur mein eigenes Empfinden.

Ein für mich bezeichnendes Zitat aus dem Buch: „Je mehr ich über Bienen lernte, umso mehr staunte ich über ihre soziale Kompetenz.“

Die sehr gute Arbeit der Übersetzerin Anette Gruber darf nicht unerwähnt bleiben. Es ist keineswegs selbstverständlich, dass ein Buch so akkurat in die eigene Muttersprache transkribiert wird. #NetGalleyDE

Veröffentlicht am 24.03.2019

Eine gelungene Beschreibung der Zustände im 20.Jahrhundert

Bella Ciao
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Bella Ciao ist ein Roman, in dem es zunächst um drei Hauptfiguren geht. Giulia, Pietro und Anita leben in einer Kleinstadt in Italien und sind seit Kindheitstagen befreundet. Die drei treffen sich regelmäßig ...

Bella Ciao ist ein Roman, in dem es zunächst um drei Hauptfiguren geht. Giulia, Pietro und Anita leben in einer Kleinstadt in Italien und sind seit Kindheitstagen befreundet. Die drei treffen sich regelmäßig zum Spielen und später gehen sie gemeinsam zum Tanzen. Allen ist klar, dass Giulia und Pietro heiraten. Die Verlobung fand bereits statt und Hochzeitspläne werden gemacht. Die beiden Frauen arbeiten in einer Fabrik, der Seidenspinnerei Salvi und machen mit beim Streik. Wie alle Arbeiterinnen wollen sie mehr Geld und mehr Sozialleistungen. Bei einer Versammlung, die der Besitzer der Firma leitet, verrät Anita ihre beste Freundin Giulia zum ersten Mal. Sie geht zum Treffen, bei dem laut Giulia nur Streikbrecher zugegen sind. Dabei hatten sich beide geschworen, dass sie gemeinsam und bis zum bitteren Ende streiken würden.

Das endgültige Aus der Freundschaft fand am 14.02.1901 statt. An dem Tag sieht Giulia, wie ihr Verlobter und Anita gemeinsam einen Weg entlang kommen und sich zum Abschied küssen. Sofort erkennt sie, dass die beiden nicht nur ein Verhältnis haben, sie ist überzeugt davon, dass sie sich lieben. Nichts hält Giulia mehr in ihrem Heimatort. Zu ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und der Vater ist tot. Völlig überstürzt packt sie ein paar Sachen sowie Geld und flüchtet zu Fuß zum nächsten Hafen. Von dort bucht sie eine Reise ohne Wiederkehr, sie immigriert nach Amerika.

45 Jahre nach der Flucht besucht Giulia mit ihrem Sohn Michael Europa, da dieser neue Geschäftskontakte knüpfen möchte. Sie selbst verlebt einige Tage in ihrem Heimatort Borgo di dentro. Eigentlich möchte sie ja erfahren, was aus ihren damaligen Freunden geworden ist. Sie ist hin- und hergerissen und ob sie tatsächlich mutig genug für diesen Schritt ist, bleibt spannend.

Die Autorin beschreibt in ihrem Buch Bella Ciao das Leben zur Zeit des ersten Weltkrieges an der Front und in der Heimat. Danach folgen Rezession und Geldentwertung und auch in Italien wächst der Faschismus. Erläutert wird ebenfalls, wie sich das Leben der Freunde sowohl in Italien als auch in Amerika entwickelt. Interessant war für mich auch die präzise Darstellung der Situation europäische Immigranten in Amerika. Bereits damals durften längst nicht alle in das vermeintlich „gelobte Land“ einreisen. Auch die Schwierigkeiten, denen die Juden dort ausgesetzt waren, sind deutlich zu erkennen.

Kein Buch zum nebenher schmökern. Der Leser muss schon aufpassen, damit er nicht den Faden verliert. Das war für mich anfangs schwierig, da die Autorin von Italien nach Amerika, dann wieder an die Front wechselt. Auch die Übergänge vom Jetzt zur Zeit des 1. Weltkrieges und dann wieder zu den Zuständen danach, machen das Lesen nicht leicht. Aber es lohnt sich dranzubleiben. Es ist keine übliche Saga sondern recht anspruchsvoll. Kurzum ein Buch, welches sich zu lesen lohnt.