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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2019

Papst in Nöten

Vaticanum
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Das Buch ist sehr gradlinig. Keine häufigen Ortswechseln, übersichtliche Anzahl der Personen, fortlaufende Erzählweise ohne Rückblicke.

Obwohl dies nun einfach klingt, hat das Buch doch eine Sogwirkung. ...

Das Buch ist sehr gradlinig. Keine häufigen Ortswechseln, übersichtliche Anzahl der Personen, fortlaufende Erzählweise ohne Rückblicke.

Obwohl dies nun einfach klingt, hat das Buch doch eine Sogwirkung. Trotz der vielen Details über Vatikan, Kirchengeschichte, Prophezeiungen, Ausgrabungen … ist das Buch für Laien verständlich geschrieben und auch nicht zu trocken.

Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an, obwohl es keine Cliffhänger und Handlungssprünge gibt.


Fazit: Ein spannender Kirchenthriller, mit vielen Details, welche die Kirche lieber unter den Teppich kehren würde.

Veröffentlicht am 12.03.2019

Verwirrendes Spiel

Das tödliche Spiel
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Bei dem Buch handelt es sich um den 5. Fall um die Kommissare Steffen und Till. Nach wie vor sind mir beide sehr sympathisch und es macht Freude ihre Zusammenarbeit zu lesen. Es wird genau der richtige ...

Bei dem Buch handelt es sich um den 5. Fall um die Kommissare Steffen und Till. Nach wie vor sind mir beide sehr sympathisch und es macht Freude ihre Zusammenarbeit zu lesen. Es wird genau der richtige Anteil aus dem Privatleben eingebaut, welcher mich oft zum Schmunzeln brachte.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Es wird aus verschiedenen Erzählperspektiven erzählt. Dies gibt zwar mehr Einblick, allerdings nicht unbedingt Durchblick. Es handelt sich um ein tödliches, aber auch sehr verworrenes Spiel und man ist bis zum Schluss am Rätseln.
Einen Sternabzug mache ich, da es mir manchmal zu langatmig ist, wenn die beiden wieder eine Mordtheorie diskutieren.

Fazit: Eine äußerst lesenswerte Reihe!

Veröffentlicht am 07.03.2019

Ein gefährliches Spiel

Das falsche Paradies
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Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Fall um Till und Steffen. Bei Kommissar waren mir sehr sympathisch. Sie haben eine angenehme Umgangsart und beide haben einen feinen Humor. Wobei bei Till dieser ...

Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Fall um Till und Steffen. Bei Kommissar waren mir sehr sympathisch. Sie haben eine angenehme Umgangsart und beide haben einen feinen Humor. Wobei bei Till dieser ausgeprägt ist, er ist aber auch noch jünger und ungestümer. Gleichzeitig nehmen sie ihre Arbeit auch sehr ernst und man kann sich manch Sisyphusarbeit richtig vorstellen. Als Dreingabe erfährt man auch einiges aus ihren Privatleben, ist finde ich immer sehr interessant.

Das Buch ist aus vielerlei Perspektiven geschrieben, welches aber nicht zur Verwirrung führt. Der Prolog beginnt mit einem Tagebucheintrag, welches im Laufe des Buches immer weitergeführt wird. Somit erfährt man zwei Geschichten parallel und beide haben ihren eigenen Spannungsbogen. Als Minuspunkt empfand ich nur hin und wieder wortgleiche Wiederholungen oder zu detailgenaue Ausführungen.

Fazit: Eine Reihe welche ich gerne weiterlesen möchte! Auftakt gelungen!

Veröffentlicht am 30.11.2018

Emotional geladener Krimi

Die Bildermacherin
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Amalia fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre über alles geliebte Oma nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Sie wurde ermordet. Als Amalia anfängt Fragen zu stellen, muss sie einiges ...

Amalia fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre über alles geliebte Oma nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Sie wurde ermordet. Als Amalia anfängt Fragen zu stellen, muss sie einiges erfahren, welches Sie nie vermutet hätte.

Das Buch liest sich leicht und flüssig und man wird von der Sehnsucht nach den Bergen gepackt. Die Erzählweise wechselt immer wieder in die Vergangenheit ihrer Oma, aber trotzdem bleibt ein wichtiges Detail lange verborgen. Gut gelungen ist es, das Dorfleben und die Eigenarten der Bewohner einzufangen. Der eine ist grantig, die andere sehr liebenswürdig, dann die Neugierige usw. Diese vielen verschiedenen Charaktere machen das Buch sehr interessant und authentisch.

Amalia ist eine sehr sympathische Frau, welche in die große weite Welt wollte, aber immer noch sehr verbunden ist mit ihrem Heimatort, den Gebräuchen und den Menschen.

Die Geschichte ist in sich sehr schlüssig und fast bis zum Schluss tappte ich auf den Holzweg. Das Ende war überraschend. Emotional fand ich das Buch sehr ergreifend. Man litt mit Amalia, man erschreckte sich und man fürchtete sich mit ihr.

Fazit: Ein toller Südtirol-Krimi mit Tiefgang!

Veröffentlicht am 17.11.2018

Für Erstleser

Die verflixte Wiese
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Die Münsterland-Detektive Teil 2. In den Ferien treffen sich alle wieder auf den Reiterhof. Beim Besuch der Eisdiele hören sie ein verdächtiges Gespräch, allerdings müssen sie dazu die verflixte Wiese ...

Die Münsterland-Detektive Teil 2. In den Ferien treffen sich alle wieder auf den Reiterhof. Beim Besuch der Eisdiele hören sie ein verdächtiges Gespräch, allerdings müssen sie dazu die verflixte Wiese finden.

Für mich war der Schreibstil leider nicht ganz flüssig, ich empfand ihn ein bisschen als stockend und auch die Bezeichnungen Oma Paula, Mutter Sofie nicht ganz rund.

Das Büchlein umfasst nur 72 Seiten und ist somit ratzfatz gelesen. Da meine 8-jährige eine Leseratte ist war es fast schon zu kurz. Die Ermittlungen, waren gleich erledigt und das Rätsel schnell gelöst.

Für den Inhalt würde ich 3 Sterne vergeben, allerdings kommen am Ende noch Tipps zum Basteln von Lesezeichen, Ausweis und Fragen zum Text. Dieser Teil ist absolut gelungen und daher ist mein Gesamtfazit – 4 Sterne!

Reihe Münsterland-Detektive:
Der schwarze Schatten (1)
Gefahr am Baumhaus (3)