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Veröffentlicht am 22.10.2016

Die Rebellin von Mykonos

Die Rebellin von Mykonos
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Der Roman erzählt die Geschichte einer jungen aristokratischen Griechin, die sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Freiheitskampf ihres Volkes engagierte. Mando Mavrojenous wuchs in einem behüteten ...

Der Roman erzählt die Geschichte einer jungen aristokratischen Griechin, die sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Freiheitskampf ihres Volkes engagierte. Mando Mavrojenous wuchs in einem behüteten Elternhaus auf, das jedoch den großen Freiheitsdrang der gebildeten und lebenshungrigen jungen Frau behinderte. Einige Jahre nach dem Tod ihres Vaters schließt sich Mando den Rebellen an, die Griechenland von der Herrschaft der Osmanen befreien wollen.
Ihre Entwicklung und ihr Schicksal erzählt Martina Kempff in diesem historischen Roman.

Mando ist für mich nicht unbedingt eine Sympathieträgerin, aber ich finde ihren Mut beachtenswert. Einiges an ihrem Verhalten konnte ich nicht unbedingt nachvollziehen, denn sie legt zum Teil eine etwas hochmütige Art an den Tag. Ihre Entscheidungen werden oft weniger von Vernunft und Verstand regiert, sondern sie ist impulsiv und lässt sich leicht von ihren Gefühlen leiten.
Aber schon die Sache an sich, dass eine Frau zur damaligen Zeit ein derartiges Ansehen in einem Lebensbereich erringen konnte, der eigentlich nur Männern offen stand, ist faszinierend.
Die Autorin hat sehr ausgiebig recherchiert und jede Menge an historischen Fakten zusammengetragen. Wen wundert es, dass sie sich in der Geschichte Griechenlands so gut auskennt, hat sie doch längere Zeit selbst auf Mykonos gelebt, wie sie im Nachwort schreibt.
Neben dem historischen, politischen Plot hat der Roman aber auch eine mehr oder weniger romantische Seite, denn hier wird auch die Geschichte von Mandos heimlicher Liebe zu ihrem Cousin Marcus erzählt.

Es ist kein Buch, das sich mal so leicht zwischendurch wegschmökert, zumindest mir ging es so, dass ich sehr lange daran gelesen habe. Die im Roman beschriebene politische Situation, der Befreiungskrieg und die zahlreichen beteiligten Personen erforderten meine ganze Aufmerksamkeit, und ich musste des öfteren zurückblättern und manchen Abschnitt noch einmal lesen, denn die historischen Zusammenhänge sind sehr detailliert und komplex geschildert.
Ergänzend gibt es im Anhang eine historische Spurensuche mit zahlreichen alten Bildern.
Der dort hergestellte Bezug zur Realität und zur Gegenwart ist äußerst interessant, und die dargelegten Informationen sowie das Bildmaterial stellen eine gute Abrundung von Mandos Geschichte dar. Besonders interessant stelle ich es mir vor, den Roman ergänzend zu einem Griechenland-Urlaub zu lesen und dann zeitnah die Schauplätze zu besuchen. Sollte mich eine Urlaubsreise irgendwann nach Mykonos führen, dann werde ich dieses Buch im Gepäck haben und erneut lesen.

Ich hatte vorher schon einige Bücher der Autorin gelesen, (zwei ihrer „Kehr“-Krimis und einen historischen Roman) weswegen ich neugierig auf dieses Buch war. Ein direkter Vergleich ist eigentlich nicht möglich , aber stelle ich diesen nun dem 2014 gelesenen historischen Roman „Die Gabe der Zeichnerin“ gegenüber, der damals zu meinen Lieblingsbüchern und Jahres-Highlights gehörte, so empfinde ich die Bücher als sehr unterschiedlich, auch schon vom Schreibstil her. „Die Rebellin von Mykonos“ ist sehr viel sachlicher und ausführlicher, was die historischen Fakten betrifft. Aber ich habe hier ein wenig die Leichtigkeit in der Schreibweise und die Intensität der Charaktere vermisst, die mich bei der „Gabe der Zeichnerin“ so mitgerissen haben.

Veröffentlicht am 08.10.2016

Ein unterhaltsamer und erfrischender Roman, gerade richtig für den Sommer

Glück ist, wenn man trotzdem liebt
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Isabelle ist ein richtiges Gewohnheitstier. Sie hat ihr festes Wochenprogramm, von dem sie möglichst selten abweichen möchte. Sie liebt ihre Arbeit als Floristin in dem kleinen Blumenladen. Ihre Mittagspausen ...

Isabelle ist ein richtiges Gewohnheitstier. Sie hat ihr festes Wochenprogramm, von dem sie möglichst selten abweichen möchte. Sie liebt ihre Arbeit als Floristin in dem kleinen Blumenladen. Ihre Mittagspausen verbrachte sie bisher immer bei ihrem Stamm-Vietnamesen, Mr. Lee, gleich gegenüber, aber an dieser Stelle hat nun vor wenigen Tagen ein neues Restaurant eröffnet. Äußerst skeptisch und nach langem Zögern beschließt Isabelle, das „Thiels“ doch einmal auszuprobieren. Aber Jens, der neue Inhaber und Koch, tischt ihr alles mögliche auf, wo sie doch nur ihre geliebte und gewohnte vietnamesische Nudelsuppe haben möchte.
Dies ist nicht die einzige Veränderung in Isas kleiner Welt, wo bisher alles seine gewohnte Zeit und seinen festen Platz hatte. Zu ihrer Entrüstung wird auch noch ihre Lieblings-Soap „Liebe, Liebe, Liebe“ abgesetzt. Von der Liebe hat die 27-jährige Isa ihre ganz eigene Vorstellung. Sie glaubt fest daran und ist der Meinung, es muss „BÄMM“ machen, wenn ihr eines Tages der richtige Mann begegnet.
Und dann überschlagen sich die Ereignisse, denn es treten gleich mehrere Männer in ihr Leben und wirbeln es kräftig durcheinander. Neben Jens, der sie letztendlich doch mit seinen Kochkünsten überzeugt, gibt es da auch noch den starken Friedhofsgärtner Tom und den smarten Alex, der ihrer Idealvorstellung vom Traummann schon gewaltig nahe kommt.

So Isa, nun musst du dich entscheiden, wer soll denn dein Herzblatt sein?
Tom, der Kraftmeier, der nicht nur deinem Rhododendron auf die Sprünge hilft, sondern sich selbst gerne in Szene setzt,
Jens, der Anti-Romantiker, der nichts von Kuschelrock und Duftkerzen hält, deinen Gaumen aber mit Schokoladen-Malheur verwöhnt
oder der perfekte Alex, der dir die Türe aufhält und dir bei Kerzenschein im Aquarium eine Scheibe Leberwurst kredenzt?

Dies ist ein schöner Sommerroman, bei dem man auch an heißen Tagen beim Lesen nicht ins Schwitzen kommt, denn er ist luftig leicht geschrieben.
Hamburg im Hochsommer – die Atmosphäre ist wunderbar dargestellt, und man kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. Man lernt Isas Lieblingsplätze kennen und kann nur allzu gut verstehen, was ihr daran so gut gefällt. So waren beispielsweise die Szenen in der Nähe der Startbahn des Flughafens ein richtiges Highlight für mich. Welche Bewandtnis es damit hat, muss man einfach selbst lesen.
Der Roman kann mit tollen Charakteren aufwarten, die fast alle sehr sympathisch wirken. Auch Isa, die Hauptperson, ist äußerst liebenswert, allerdings war für mich ihre Persönlichkeit nicht immer glaubwürdig, denn einerseits ist sie eine ganz normale junge Frau, die viele gute Freunde hat, mit denen sie sich regelmäßig zu Unternehmungen trifft, die ein gutes Händchen für Design hat und auch mit modernen Kommunikationsmedien bestens zurecht kommt. Dazu wollen einige ihrer sonstigen Charaktereigenschaften so gar nicht passen, denn manchmal wirkt Isa regelrecht schrullig.
Wenn es ums Essen geht, ist sie so richtig mäkelig, und man kann ihr kaum etwas recht machen. Die Story, dass sie elf Jahre lang jeden Tag die Nudelsuppe von Mr. Lee gegessen haben soll, war für mich doch sehr skurril. Auch wirkten manche ihrer Reaktionen so naiv, dass sie kaum zu einer jungen Frau passen wollen, die inmitten Hamburgs lebt und mit beiden Beinen im Leben steht.
Auch Isabelles Wandlung, die sich innerhalb weniger Wochen in diesem heißen Sommer vollzieht, kam für mich etwas zu plötzlich. Hier wurde doch so einiges zurecht gebogen, damit es eine amüsante Geschichte ergeben hat. Diese kleinen Unstimmigkeiten haben aber das Lesevergnügen keineswegs geschmälert. Der Roman hat mich gut unterhalten und mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Es ist die perfekte Sommer- und Ferienlektüre und lässt sich besonders gut an einem schattigen Plätzchen bei einem erfrischenden Getränk genießen. Das im Buch enthaltene Rezept für Schokoladen-Malheur sollte man sich nicht entgehen lassen, sondern unbedingt einmal ausprobieren, aber Vorsicht, hoher Suchtfaktor!!!

Veröffentlicht am 11.03.2024

Schöner Schreibstil, verwirrender Handlungsverlauf

Die Kapelle
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Der lebendige und intensive Schreibstil hat mich von der ersten Seite an fasziniert. Benedikt Oswalds Anreise nach Todtnauberg gestaltet sich schwierig, denn je weiter er sich von Freiburg entfernt und ...

Der lebendige und intensive Schreibstil hat mich von der ersten Seite an fasziniert. Benedikt Oswalds Anreise nach Todtnauberg gestaltet sich schwierig, denn je weiter er sich von Freiburg entfernt und dem hoch gelegenen Schwarzwalddorf nähert, umso schlechter wird das Wetter und eine Weiterfahrt irgendwann unmöglich. Erst einen Tag später als geplant erreicht er sein Ziel, und was er bis dahin erlebt, ist sehr plastisch geschildert, und man hat das Gefühl, dabei zu sein. Auch in Todtnau hat er einige rätselhafte Begegnungen. Er sieht sich ganz unterschiedlichen Interessen gegenüber, denn manche wollen die unscheinbare Kapelle, die Benedikt begutachten soll, erhalten, anderen ist sie für ein Bauprojekt im Weg. Als er intensiv mit seinen Arbeiten an der Kapelle beginnt, erlebt er seltsame Dinge, die Handlung entwickelt sich mystisch, und mit der Zeit kann man immer weniger auseinanderhalten, was Benedikt wirklich erlebt und was er nur träumt. Immer wieder wird er von seltsamen Visionen heimgesucht und scheint sich in einer Art Zwischenwelt zu bewegen. Vieles bleibt offen, und auch seine Beziehung zu der Witwe, die er in Todtnauburg kennenlernt, ist und bleibt rätselhaft.
Die Art, wie der Roman geschrieben ist, gefällt mir sehr gut, aber letztendlich fand ich die Handlung und auch den Ausgang der Geschichte etwas verwirrend.

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Veröffentlicht am 04.01.2024

Reichen zwölf Tage für die Liebe?

The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe
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Robert Penfold leidet unter periodischer Amnesie. Ziemlich genau alle 179 Tage verliert er sein Gedächtnis und muss sich anschließend immer wieder neu finden. Hilfe erhält er dabei von seinem alten Ich, ...

Robert Penfold leidet unter periodischer Amnesie. Ziemlich genau alle 179 Tage verliert er sein Gedächtnis und muss sich anschließend immer wieder neu finden. Hilfe erhält er dabei von seinem alten Ich, das ihm einen Brief hinterlassen hat. Robert lebt sehr zurückgezogen, um alle Unsicherheiten zu vermeiden. Den Brief mit Anweisungen, wie er sich im Fall eines unverhofft eintretenden Gedächtnisverlustes zu verhalten hat, trägt er immer bei sich, wenn er das Haus verlässt. In seiner Wohnung baut er an einem umfangreichen Domino-Parcours. Dieses Werk möchte er seinem zukünftigen Ich hinterlassen und setzt alles daran, es vor dem nächsten Erinnerungsverlust fertig zu bekommen. Dann tritt Julie in sein Leben. Sie ist die Lieferantin, die ihn regelmäßig mit Dingen des täglichen Lebens versorgen soll. Einerseits möchte er sie näher kennenlernen, aber er befürchtet, seine Sicherheit dadurch zu gefährden. Reichen die zwölf Tage, die ihm noch bleiben, um mit sich und Julie ins Reine zu kommen und was passiert danach? Und dann stellt Robert fest, dass ihm sein früheres Ich so einiges verschwiegen hat...

Der Plot wirft spannende Fragen auf, und ich hatte mich sehr gefreut, in dieses außergewöhnliche Szenario einzutauchen. Nun, da ich den Roman fertig gelesen habe, bin ich ein wenig zwiegespalten. Einerseits hat mir der Schreibstil gefallen. Der Autor bringt, bedingt durch seinen philosophischen Hintergrund, interessante Denkanstöße in die Geschichte. Ich habe versucht, mich in die Lage der Protagonisten zu versetzen, aber das ist mir sehr schwer gefallen, denn ich fand die Zusammenhänge, die man nach und nach erfährt, zu abstrakt. Roberts Beschäftigung mit der Dominobahn nimmt einen großen Raum in der Handlung ein, was ich stellenweise als etwas langatmig empfand. Die Protagonisten konnten mich nur zum Teil überzeugen. Julies Handlungen waren für mich nachvollziehbar, während mir Robert fremd blieb, obwohl der Roman aus seiner Sicht in der 1. Person geschrieben ist. Einige seiner Handlungen konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht ist es mir so schwer gefallen, mich auf ihn einzulassen, weil mir das Thema (glücklicherweise) fremd ist. Ich nehme mir nicht heraus, seine Situation und seine Gefühle zu beurteilen, denn das kann man wohl nur, wenn man selbst von ähnlichen Problemen betroffen ist. Aber ganz objektiv betrachtet handelt Robert meines Erachtens doch oft sehr egoistisch, während Julie aus Liebe alles für ihn tut. Für mich hat die Geschichte durchaus gute und interessante Ansätze, die es wert sind, darüber nachzudenken. Nur das Gesamtbild empfand ich zwischendurch immer wieder etwas löchrig.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Historisch gut recherchiert und ausgeführt, von der Handlung her nicht immer schlüssig

Das Herz der Alraune
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Dies ist der zweite Band einer Dilogie um die Hebamme und Heilerin Luzia Gassner. Das erste Buch habe ich nicht gelesen, aber man erfährt in kurzen Rückblicken doch einiges darüber, was damals geschah. ...

Dies ist der zweite Band einer Dilogie um die Hebamme und Heilerin Luzia Gassner. Das erste Buch habe ich nicht gelesen, aber man erfährt in kurzen Rückblicken doch einiges darüber, was damals geschah. Demnach ist Luzia nur knapp dem Feuertod auf dem Scheiterhaufen entkommen. Am Beginn dieses zweiten Bandes studiert Luzia, als Mann verkleidet, Medizin an der Universität von Montpellier. Frauen war es ja damals nicht gestattet, zu studieren, und Luzia lebt in der ständigen Angst, entdeckt zu werden. Am Ende ihrer Studienzeit erlebt sie Schlimmes und flieht überstürzt. Mitten im Winter macht sie sich auf den Weg zurück in ihre Heimat am Bodensee.
Martin von der Wehr, mit dem sie anscheinend in der Vorgeschichte verlobt war, ist inzwischen Stadtmedicus von Überlingen. Aber die Möglichkeiten eines Arztes waren begrenzt, und Johannes muss sich hier ständig mit dem Bader herumärgern, der ihm in die Quere kommt und völlig andere Behandlungsmethoden im Sinn hat. Über Luzias Rückkehr freut sich Johannes sehr und möchte gerne mit ihr zusammenarbeiten, da er ihr medizinisches Wissen und Können sehr schätzt. Auch menschlich kommen sich die beiden wieder näher. Aber wieder werden der jungen Frau nicht wenige Steine in den Weg gelegt. Wird sie hier in Überlingen endlich ihre Bestimmung finden und zur Ruhe kommen?
Dass Luzia in Montpellier ein Einzelgänger-Dasein führt, ist nur allzu verständlich, denn ständig läuft sie Gefahr, entdeckt zu werden. Ihre Zurückhaltung macht sie sowieso schon verdächtig, beispielsweise wenn sie bei Männer-Geselligkeiten nicht mit von der Partie ist. Auch ihr Wissen und medizinisches Können neiden ihr manche, und einer entwickelt sogar regelrecht eine Feindschaft gegen sie.
Wieder zurück am Bodensee sind ihr auch hier einige feindlich gesonnen, allerdings aus anderen Gründen. Was Luzia so alles im Lauf der Geschichte erlebt, ist heftig, allerdings war hier für mein Empfinden doch etwas dick aufgetragen. Nach allem was Luzia bereits erlebt hat, handelt sie nun oft verhältnismäßig blauäugig und sorglos. So manche Situation hätte verhindert werden können, hätte sie nicht ständig an den falschen Stellen geschwiegen. Ich musste sehr oft über sie den Kopf schütteln. Insgesamt gab es einige Szenen, die ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen konnte, weil sie mir von der Logik her nicht ins Gesamtbild passten. Was das genau ist, kann ich hier nicht näher erläutern, um nicht zu spoilern, aber bei der Handlung hatte ich öfter das Gefühl, dass hier manches künstlich gepusht worden ist, um der Geschichte mehr Spannung zu verleihen. Für mich hat das leider nicht so ganz geklappt.

Über den Wissensstand der Medizin wird man hier sehr gut ins Bild gesetzt, und die Erklärungen der Behandlungsmethoden haben mir sehr gefallen.
Auch der Hexenwahn hatte im 15. Jahrhundert wohl auch die Gegend am Bodensee erreicht und die Menschen im Griff. Historisch hat das Buch einiges zu bieten, aber mit Luzias Schicksal hatte ich so meine Probleme, und vor allem das Ende war für mich nicht schlüssig und viel zu stark gerafft. Plötzlich landet man im Epilog, und alles ist anders...

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