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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2016

Auf den Hund gekommen

Nicht ohne meinen Mops
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Ich habe das Buch nun schon seit einiger Zeit ausgelesen und nun nach einiger Bedenkzeit kommt es mir noch schlechter vor, als beim Lesen selbst. Es hat einen Mops im und auf dem Titel, der eigentlich ...

Ich habe das Buch nun schon seit einiger Zeit ausgelesen und nun nach einiger Bedenkzeit kommt es mir noch schlechter vor, als beim Lesen selbst. Es hat einen Mops im und auf dem Titel, der eigentlich überflüssig ist - noch dazu ist es was den Mops betrifft schlecht recherchiert. Die Story ist zu seicht, zu oberflächlich und teilweise wirklich kindisch. Einzig das hübsche Cover kann punkten.
Eigentlich ist es wirklich schade, denn bisher konnte mich jedes "Mops-Buch" allein durch den Mops überzeugen... Zu allem Überfluss gelten Spinnen bei Frau Porath als Insekten... Vielleicht sollte sie Tiere gänzlich bei ihren Büchern weglassen, oder die tiermedizinischen Bücher über die sie schreibt selbst lesen!

Veröffentlicht am 07.12.2016

von Romantik keine Spur :-(

Was ich dir noch sagen will
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Leider war ich von diesem Buch sehr enttäuscht - der Klappentext hatte mir etwas anderes vorgegaukelt
Die Sätze sind mehr oder weniger sinnfrei aneinander gereiht, einfach gestrickt und da macht mir das ...

Leider war ich von diesem Buch sehr enttäuscht - der Klappentext hatte mir etwas anderes vorgegaukelt
Die Sätze sind mehr oder weniger sinnfrei aneinander gereiht, einfach gestrickt und da macht mir das Lesen einfach keinen Spaß Ich habe das Buch dann auch nur überflogen und nicht zu Ende gelesen...schade, die Geschichte hat nämlich Potential. Es wurde einfach nur falsch umgesetzt

Veröffentlicht am 30.10.2016

Amerikansicher Kitschroman ohne Weihnachtsfeeling :-(

Hochzeit unterm Mistelzweig
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Ich muss gestehen, ich habe mich vom tollen Cover zum Kauf des Buches verleiten lassen - die Farbcombi erschien mir auf den ersten Block harmonisch  und perfekt passend zum Thema Weihnachten und Hochzeit..

Was ...

Ich muss gestehen, ich habe mich vom tollen Cover zum Kauf des Buches verleiten lassen - die Farbcombi erschien mir auf den ersten Block harmonisch  und perfekt passend zum Thema Weihnachten und Hochzeit..

Was mich dann allerdings beim Lesen des Buches erwartete, war eine durch und durch amerikanische Romanvorlage, die so gar nicht meiner Vorstellung von Weihnachten und Hochzeiten vereint.

Gaby Summerhill, 54 Jahre alt und seit 3 Jahren Witwe, hat für ihre vier Kinder samt Schwiegerkindern und Enkelsöhnen und -töchtern eine ganz besondere Weihnachtsüberraschung: Per Video-Botschaften kündigt sie ihnen an, dass sie an Weihnachten wieder heiraten wird. Nur den Namen des Bräutigams gibt sie nicht bekannt, weil der nämlich erst vor dem Altar unter den drei Männern auserwählt wird, von denen sie Heiratsanträge erhalten hat. Bis zur Hochzeit geht es nicht nur bei Gaby und ihren Freunden turbulent zu, sondern auch innerhalb ihrer Familie gehen einige Mitglieder plötzlich ganz neue Wege …bis Seite 165 war hier ein heilloses durcheinander an Geschichten rund um die Protagonisten und ein Weihnachtsgefühl wollte sich einfach nicht einstellen.
Sehr hilfreich war das am Anfange aufgeführte Personenverzeichnis, sonst hätte ich mich in diesem ganzen Wirrwarr nicht mehr zurecht gefunden.

Sehr unrealistisch war für mich auch, dass "frau" sich den Bräutigam erst vor dem Altar aussucht - so etwas geht wohl nur in Amerika.

Fazit: Für Liebhaber von amerikanischem Kitsch sicherlich eine wundervolle Lektüre - für mich einfach nur trocken wie ein nadelnder Weihnachtsbaum im Januar

Veröffentlicht am 08.10.2016

Ich fühle mich ver-Albert :-(

Albert muss nach Hause
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Ich kann das Buch nicht wirklich einordnen...Slapstick, Humor, Reisebericht...ich weiß es nicht. Eigentlich ist das Buch gut zu lesen und es gibt auch tatsächlich einige amüsante Stellen zum Schmunzeln. ...

Ich kann das Buch nicht wirklich einordnen...Slapstick, Humor, Reisebericht...ich weiß es nicht. Eigentlich ist das Buch gut zu lesen und es gibt auch tatsächlich einige amüsante Stellen zum Schmunzeln. Aber nach Abschluss des Buches frage ich mich, wo eigentlich der Sinn der Geschichte war...
Elsie ist total nervig mit ihrer ständigen Unzufriedenheit und Nörgelei, sie ist total egoistisch.
Homer, ihr Mann, vergöttert sie und ist in meinen Augen ein kleines Weichei, weil er sich so gar nicht gegen Elsie behaupten kann...
Ja und Albert....Albert ist ein Alligator, der bisher die Badewanne von Elsie und Homer blockiert hat. Die Beschreibungen des Alligators ( zufrieden, unzufrieden, genügsam, fröhlich"...nervten mich beim Lesen gewaltig - es ist eben schwierig, einem Tier eine Persönlichkeit zu geben.
Für mich war die Reise von West Virginia nach Florida eher an den Haaren herbei gezogen und kein kurzweiliger Zeitvertreibt.  
Ich fühle mich tatsächlich ver-Albert

Veröffentlicht am 04.09.2024

Bildlich gesehen "hui, sprachlich "pfui"

Der Salon der kühnen Frauen
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Autor:innen sind, bildlich gesehen, "Menschenfänger:innen" die mit der Gestaltung von Buchcovern und kurzen, Neugier weckenden Klappentexten auf Leser:innenfang gehen. "Der Salon der kühnen Frauen" ist ...

Autor:innen sind, bildlich gesehen, "Menschenfänger:innen" die mit der Gestaltung von Buchcovern und kurzen, Neugier weckenden Klappentexten auf Leser:innenfang gehen. "Der Salon der kühnen Frauen" ist wieder so ein Buch, das mich mit der edlen Optik und den faszinierenden Worten regelrecht bezirzt hat und ich konnte einfach nicht anders, als es zu lesen.

Wenn Sätze wie "Ein Roman wie ein Glas Champagner, ausgetrunken, bevor man es in der Hand bemerkt" suggerieren, dass hier ein ganz besonderes Buchschätzchen in der Hand liegt, sind die Erwartungen dementsprechend groß. Umso härter und enttäuschender die ist Landung auf dem Boden der Tatsachen, wenn eben dieses Glas Champagner zerschellt und statt des perlenden und prickelnden Genusses nur Scherben und eine, sich mit dem auf dem Boden befindlichen Schmutz verbindende, dreckige Lache entsteht.

Genauso ist es mit diesem Buch, das mit einer unglaublichen Authentizität das Kaminzimmer von Marie d'Aulnoys bildlich aus den Seiten steigen lässt. Aber wehe, wenn die sogenannten Damen und anwesenden männlichen Personen den Mund öffnen. Das schöne Bild mit den Brokat bezogenen Stühlchen, Spitzenschühchen, pompösen Kleidern, gepuderten Perücken und Schönheitspflästerchen wird regelrecht zerschnitten, denn das, was sich als "Märchen" den Weg aus den ach so feinen Mündern bewegt, ist in Wahrheit ein Springbrunnen aus Obszönitäten, vulgärer Sprache, krankhaften (sexuellen) Fantasien und Peinlichkeiten.

Sexszenen, die noch nicht einmal im entferntesten mit sinnlicher Erotik zu tun haben; Erzählungen, die weder Magie noch glitzernden Zauber versprühen, stattdessen skandalös, peinlich und abstoßend sind. Meine Erwartung, dass ich ein französisches Pendant zu "Märchen aus 1001 Nacht" lesen werde, ist leider nicht erfüllt worden. Es reicht gerade noch für 1,5 Sternchen :(

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