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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2019

Sehr schön erzählt und bebildert

Tati, erzähl
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Man erfährt, dass Peters Großvater Egon im ersten und im zweiten Weltkrieg gekämpft hat und später nach Amerika ausgewandert ist. Peter selbst kam vor 70 Jahren zur Welt und verbrachte bis fast zu seinem ...

Man erfährt, dass Peters Großvater Egon im ersten und im zweiten Weltkrieg gekämpft hat und später nach Amerika ausgewandert ist. Peter selbst kam vor 70 Jahren zur Welt und verbrachte bis fast zu seinem vierzehnten Geburtstag sein Leben in Rumänen. Und dort in Siebenbürgen wie es heute heißt. Früher hat man auch Transsylvanien dazu gesagt. Ein Landstrich der u. A. auch durch den berühmt-berüchtigten Graf Dracula, der dort gehaust haben soll, bekannt geworden ist. Das Buch beschreibt Lebensstationen von Peter Maffay bis zum Jahr 2008. Bilder ergänzen die Geschichten.

Meine Meinung
Das Buch ist sehr gut und aufschlussreich geschrieben. Man erfährt wie es Wilhelm Makkay schon vor Peters Geburt in Rumänien schwer gehabt hat. Dass er führ Deutschland im zweiten Weltkrieg war, war da kein Pluspunkt. Am Anfang können wir jeweils ein Vorwort von Wilhelm Makkay und seiner zweiten Frau Elvira Makkay lesen. Man erfährt, wie Peter zur Musik gekommen ist und dabei die Schule vernachlässigte. Doch ist aus ihm ein berühmter Sänger geworden, nur das ist wichtig. Dass das Buch bereits 2008 endet tat mir leid. Doch ist es wohl dem geschuldet, dass Peter seinen Vater unbedingt nochmal dorthin bringen wollte, und Wilhelm Makkay die Erinnerungen, die ihn da wieder überfielen zu schrecklich fand. Auf jeden Fall erfahren wir einiges über Peter und seine Eltern. In dem Buch gibt es auch viele Bilder von Peter, seinen Eltern und seiner Verwandtschaft. Viele in Schwarzweiß aber auch einige in Farbe. Auch der etwa dreißigseitige Rezeptteil am Ende ist sehr interessant. Ich habe es sehr gerne gelesen und bewerte es mit der vollen Bewertungszahl. Als Peter-Maffay-Fan sollte man es gelesen haben.

Veröffentlicht am 12.04.2019

Das gescnkte Herz

Wo mein Herz schlägt
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Claire geht es ein Jahr nach einer Herztransplantation wieder soweit gut, doch sie will sich unbedingt bei den Angehörigen des Spenders bedanken. Und so findet sie heraus, wer ihr das Herz gespendet hat ...

Claire geht es ein Jahr nach einer Herztransplantation wieder soweit gut, doch sie will sich unbedingt bei den Angehörigen des Spenders bedanken. Und so findet sie heraus, wer ihr das Herz gespendet hat und macht sich auf den Weg. Der Bruder des Spenders hat eine kleine Pension auf der Lundy Island. Doch die Art von Grant lässt sie vorerst ihr Anliegen verschweigen. Die Pension läuft nicht so gut, auch weil Grant sich in seinem Kummer um den Verlust des Bruders nicht wirklich kümmert. Claire hilft ihm, auch wenn er das eigentlich nicht will. Und so wird es immer schwerer, ihm ihren wahren Grund für ihr Hiersein zu offenbaren.
Meine Meinung
Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Einerseits hätte Claire Grant gleich sagen sollen, weshalb sie da ist, aber auf der anderen Seite wäre es vielleicht dann kein Liebesroman geworden. Denn das ist dieses Buch, ein Liebesroman. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Claire, die sich nicht gleich traute, Grant die Wahrheit zu sagen. Aber auch in Grant, der den Verlust des Bruders noch nicht überwunden hatte. Mit Claires Hilfe kam er wieder aus seinem Kokon heraus, wie, das soll der geneigte Leser selbst herausfinden. Daraus ergibt sich auch eine gewisse Spannung, die das Buch richtig interessant machte. Eigentlich ist es ja nicht erlaubt herauszufinden, wessen Herz man bekommen hat. Doch ich kann mir gut vorstellen, dass mancher das gerne wissen möchte. Ich habe mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Es ließ sich auch sehr gut lesen. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Wieder super

Strandkörbchen und Wellenfunkeln
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Luisa hat sich den Traum einer Tierarztpraxis erfüllt. Dann steht eines Tages plötzlich Lars Verhoigen, ihre erste große Liebe, mit einem schwer verletzten Golden-Retriever-Welpen vor ihrer Tür. Der Notfall ...

Luisa hat sich den Traum einer Tierarztpraxis erfüllt. Dann steht eines Tages plötzlich Lars Verhoigen, ihre erste große Liebe, mit einem schwer verletzten Golden-Retriever-Welpen vor ihrer Tür. Der Notfall lenkt sie von ihren Gefühlen für Lars ab. Dieser hatte ihr vor vielen Jahren das Herz gebrochen und sie hat Angst, dass dies noch einmal geschieht. Das darf sie auf keinen Fall zulassen. Lars war damals ohne Abschied verschwunden und er ist sich nicht sicher, ob er damals richtig gehandelt hat. Luisas Geschwister unterstützen sie, auch wenn Lars noch immer der beste Freund von Alex ist.

Meine Meinung
Petra Schier hat hier wieder einen wunderschönen, zum Teil traurigen, aber auch sehr amüsanten Liebesroman geschrieben. Zunächst konnte ich nicht nachvollziehen, warum Lars Luisa damals verlassen hatte. Doch später, als ich den Grund erfuhr, verstand ich zwar sein Handeln, trotzdem war es nicht richtig. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Luisa, die Lars immer noch liebte obwohl er ihr das Herz gebrochen hatte. In Alex und auch Christina, die ihre kleine Schwester beschützen wollten, damit sowas nicht noch einmal geschehe. In Lars, als der dem Mann, der die kleinen Hunde aussetzte, am liebsten verprügelt hätte und der den Welpen dann zu sich nahm. Gut hat mir gefallen wie Norbert, Luisas Großvater, Lars die Leviten gelesen hat. Aber eigentlich kann ich keinen Punkt herausnehmen, der mir besonders gut gefallen hätte, denn das Buch hat mir komplett super gefallen! Es hat mich gleich von Anfang an in seinen Bann gezogen, hat mich gefesselt und – wie alle Bücher von Petra Schier – sehr gut unterhalten. Ich bin sehr auf den nächsten Lichterhavener Liebesroman gespannt. Dieser bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich die volle Bewertungszahl, denn er war spannend von Anfang bis zum Ende.

Veröffentlicht am 06.04.2019

MacGyvers Mission

Eine Samtpfote zum Verlieben
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MacGyver, der Kater von Jamie, war ein besonderer Kater. Er konnte Einsamkeit riechen. So stellte er fest, dass sein Frauchen einsam war und beschloss, ihr einen Gefährten zu suchen. Durch ein Schlupfloch ...

MacGyver, der Kater von Jamie, war ein besonderer Kater. Er konnte Einsamkeit riechen. So stellte er fest, dass sein Frauchen einsam war und beschloss, ihr einen Gefährten zu suchen. Durch ein Schlupfloch kam er aus dem Haus, er der eigentlich lt. Aussagen Jamies, eine Hauskatze war. MacGyver fand auch relativ schnell, was er suchte, nämlich David, der ebenso einsam war. David war Bäcker und Wittwer und immer noch trauerte er um seine verstorbene Frau. Doch MacGyver wollte die beiden unbedingt zusammen bringen. Doch wie sollte er das anstellen? Bei David etwas mit intensivem Geruch klauen und Jamie vor die Haustür legen? Das ging so weit, dass sich ein ehemaliger Fernsehdetektiv berufen fühlte, den Diebstählen auf die Spur zu kommen. Denn nicht nur Jamie und David waren einsam…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen und es gab keine Unklarheiten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jamie, die nach einigen gescheiterten Beziehungen nur mal eine Auszeit nehmen wollte, was ihr das Erbe ihrer verstorbenen Mutter möglich gemacht hatte. Eigentlich wollte sie ein Jahr ohne Männer. Und in David, den Wittwer, fühlte er sich doch noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Ich konnte Jamie verstehen, und ich konnte auch David verstehen. Doch MacGyver sah das anders. Er war sich sicher, dass da was zu machen wäre. Die Geschichte ist so lustig und amüsant geschrieben, ich hätte manchmal am liebsten laut gelacht. So habe ich eben nur geschmunzelt. Ich fand es amüsant, wie MacGyver immer wieder versuchte, die beiden zu verkuppeln. Auf jeden Fall war dieser Kater ein schlaues Kerlchen und ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Das Buch hat mich gebannt, gefesselt und sehr gut unterhalten. Wäre da nicht mein Schlafbedürfnis gewesen…. Auf jeden Fall kann ich es sehr gerne weiterempfehlen und bewerte es mit der vollen Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Wieder amüsant und spannend

Mopshöhle (Ein-Holmes-und-Waterson-Krimi 6)
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Mopsdetektiv Holmes plagen immer noch Albträume wegen seines traumatischen Erlebnisses bei den letzten Ermittlungen. Durch einen Beamtenaustausch Kommissar Watersons kann er mit ihm nach Frankreich gehen, ...

Mopsdetektiv Holmes plagen immer noch Albträume wegen seines traumatischen Erlebnisses bei den letzten Ermittlungen. Durch einen Beamtenaustausch Kommissar Watersons kann er mit ihm nach Frankreich gehen, wo sie bei Falks Eltern wohnen sollen. Dort ist auch seine Tochter Estrelle untergekommen. Bei seiner dortigen Vorgesetzten ist Waterson nicht sehr willkommen und sie knallt ihm gleich ein paar alte, unaufgeklärte Fälle vor die Nase: Immer am französischen Nationalfeiertag sind in den letzten drei Jahren blonde Frauen verschwunden. Und dieser Tag rückt für das laufende Jahr immer näher. Außerdem soll die Verlobung von Hanna und Falk gefeiert werden und Hanna hat lange blonde Haare. Holmes und Waterson haben nur noch eine Woche Zeit, um einen erneuten Mord zu verhindern.

Meine Meinung
Auch dieses Buch ist gewohnt unkompliziert geschrieben. Es gibt keine Unklarheiten bezüglich eines Wortes oder gar ganzen Satzes. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Holmes tat mir ja so leid. Die Albträume konnte ich verstehen, hätte doch der arme Kerl beim letzten Fall beinahe sein Leben gelassen. Ich bin froh, dass alles doch noch gut ausging. Aber natürlich muss man gegen diese Albträume etwas tun und eine Ortsveränderung ist da bestimmt richtig. Doch dann wird er in einer Höhle wieder schockiert. Und er muss Waterson diese Höhle zeigen. Es ist wirklich lustig, wie er das letztendlich macht. Auch dieses Buch ist wieder sehr amüsant geschrieben, ich musste oftmals lächeln. Doch es ist auch spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich amüsiert, gefesselt, in seinen Bann gezogen und wieder sehr gut unterhalten. Ich habe es mit Begeisterung gelesen und vergebe die volle Bewertungszahl sowie natürlich eine Empfehlung.