Schnelle eBook-Leserunde zu "Playing It Cool" von Amy Andrews

Für Leserinnen von Anna Todd, Amy Baxter, Kristen Callihan und Vi Keeland
Cover-Bild Playing it cool
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Amy Andrews (Autor)

Playing it cool

Sabine Neumann (Übersetzer)

Für sie bricht er alle Regeln.

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake Zeuge dieser Sticheleien wird, fragt er Harper prompt nach einem Date. Harper weiß, dass Dexter nur höflich sein will. Und das Letzte, was Dexter in seinem Leben gebrauchen kann, ist eine Frau an seiner Seite. Doch auf das erste Date folgt ein zweites und auf das zweite ein drittes. Und plötzlich fühlen sich die vorgetäuschten Gefühle ganz schön echt an ...

Heiße Rugby-Spieler, die reihenweise Herzen brechen. Starke Frauen, die sich nicht leicht um den Finger wickeln lassen. Und große Gefühle.

Die neue Sports-Romance-Reihe der USA-Today-Bestseller-Autorin Amy Andrews bei beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.02.2019 - 04.03.2019
  2. Lesen 11.03.2019 - 17.03.2019
  3. Rezensieren 18.03.2019 - 31.03.2019

Bereits beendet

Schlagworte

Romance Rugby Sports Liebesroman Spicy hot Australien Sydney leidenschaftlich Reihe beheartbeat Romane für Frauen Football Liebesromane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 18.03.2019

Lockerleichte, fesselnde und witzige Wohlfühllektüre - perfekt für zwischendurch.

2

Klappentext

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake ...

Klappentext

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake Zeuge dieser Sticheleien wird, fragt er Harper prompt nach einem Date. Harper weiß, dass Dexter nur höflich sein will. Und das Letzte, was Dexter in seinem Leben gebrauchen kann, ist eine Frau an seiner Seite. Doch auf das erste Date folgt ein zweites und auf das zweite ein drittes. Und plötzlich fühlen sich die vorgetäuschten Gefühle ganz schön echt an ...



Meine Meinung

Ich gestehe: Allein aufgrund des Covers hätte ich dieses Buch nicht gelesen. Es vermittelt zwar sofort, in welchem Genre sich der Inhalt bewegt, gleichzeitig suggeriert es aber auch Körperlichkeit und im schlimmsten Fall: Oberflächlichkeit. Aufgrund dessen hatte ich ein wenig die Befürchtung, dass die Gefühlsentwicklung hier auf der Strecke bleiben könnte und hinter zahlreichen Erotikszenen zurückstecken müsste. Letztendlich fand ich Klappentext und Leseprobe aber so interessant und unterhaltsam, dass ich dem Buch eine Chance gegeben habe. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Tatsächlich hat sich schon auf den ersten Seiten herausgestellt, dass die Story besser ist, als es im Klappentext angedeutet wird, denn Dexter bittet Harper nicht nur aus Mitleid um ein Date oder weil er nur höflich sein möchte. Er hat von Anfang an Interesse, gleichzeitig aber auch seine Gründe, warum er aus Prinzip keine Dates hat. Die widerliche Art von Chuck bringt ihn jedoch dazu, diese Prinzipien kurzerhand über den Haufen zu werfen – zumindest zum Schein. Er schlägt ihr vor, hin und wieder miteinander abzuhängen – insgeheim ganz platonisch –, um Chuck einen Dämpfer zu verpassen. Dabei entwickelt sich eine unerwartete Freundschaft, weil die beiden sofort auf einer Wellenlänge sind, einen ähnlichen Humor haben und unbefangen miteinander reden können. Nur die Sache mit der platonischen Ebene stellt sich als unfassbar schwer heraus, denn neben der Tatsache, dass sie sich super verstehen, fühlen sie sich auch noch stark zueinander hingezogen.

Das ist ein Aspekt, der der Geschichte eine gewisse Tiefgründigkeit hätte verleihen können, denn Harper hat trotz unverkennbarem Selbstbewusstsein ein paar Komplexe wegen ihres Aussehens, die Dex sie aber (meist) vergessen lässt. Mir war schon gleich zu Beginn klar, dass dieser unglaublich sympathische und einfühlsame Rugby-Spieler mehr als gut für Harpers Ego sein wird, und ich habe mich darauf gefreut, mitzuverfolgen, wie er ihr im Verlauf des Buches zeigen wird, dass sie eine schöne und begehrenswerte Frau ist. Das tut er zwar auch, aber dieser Teil stand tatsächlich nicht so stark im Mittelpunkt, wie ich es erwartet habe. Harpers Unsicherheit in Bezug auf ihr Aussehen ist zwar immer wieder präsent, aber nur dezent. Die Stimmung ist leicht gehalten und Harpers Einsicht, trotz höherem Gewicht schön zu sein, steht weniger im Vordergrund als die Liebesgeschichte an sich. Wer eine lockerleichte Lektüre für zwischendurch lesen möchte, ist hier also richtig.

Wo die Story in etwa hinführt, ist klar. Die Geschichte ist nicht sonderlich unvorhersehbar und sobald ein gewisser Punkt in der Geschichte erreicht ist, kann man sich denken, was als nächstes kommt. Das fand ich aber nicht so tragisch, weil mir die humorvollen Schlagabtäusche zwischen Harper und Dex so gut gefallen haben und ich fast dauerhaft am Grinsen war. Zudem konnte ich in den Momenten, in denen die beiden auf scherzhafte oder ernste Weise miteinander geredet haben, nachvollziehen, warum sie sich miteinander so wohlfühlen und sich langsam aber sicher ineinander verlieben. Insofern waren meine Befürchtungen aufgrund des Covers auch weitestgehend unbegründet.

Nicht abzustreiten ist jedoch, dass es bei den beiden recht schnell zur Sache geht und das Miteinander-Reden dann doch immer seltener wird, um am Ende fast vollständig zu versiegen. Da die Gefühle aber in meinen Augen nachvollziehbar aufgebaut wurden und nicht mehr jede einzelne Sexszene ausgeschrieben wurde, fällt dieser Kritikpunkt klein aus.

Bedauerlicher fand ich es, dass der „Bösewicht“ Chuck (und auch die „böse“ Stiefmutter Anthea) irgendwann wie vom Erdboden verschluckt war(en) und bis zum Ende nicht mehr auftauchte(n), obwohl ich mich eigentlich ein wenig darauf gefreut hatte, dessen/deren Reaktionen auf Harper und Dex zu sehen. Stattdessen bekommen wir ein zweifelsfrei sehr süßes Happy End mit großer Liebeserklärung, die ein kleines Bisschen dick aufgetragen ist. Nichtsdestotrotz fühlte ich mich durchgängig gut unterhalten und wurde für den ersten und dritten Band der Reihe, deren Charaktere man auch in diesem Band kennenlernt, angefixt. Diese werde ich definitiv auch noch lesen.



Fazit

Bei Harpers und Dex‘ Liebesgeschichte handelt es sich um leichte, witzige und unterhaltsame Kost zwischendurch, die mich für ein paar Stunden sehr gut zu unterhalten wusste. Ich freue mich auf die Geschichten der anderen Charaktere aus der Reihe und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.03.2019

Ein gutes Buch für zwischen durch

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Der Roman „Playing it cool“ ist der zweite Band der „Hot Sydney Rugby Players“ Reihe von der Autorin Amy Andrews.
In dem Buch geht es um Harper, die nicht unbedingt Size-Zero ist, sondern Kurven besitzt. ...

Der Roman „Playing it cool“ ist der zweite Band der „Hot Sydney Rugby Players“ Reihe von der Autorin Amy Andrews.
In dem Buch geht es um Harper, die nicht unbedingt Size-Zero ist, sondern Kurven besitzt. Deshalb hat sie auch manchmal Zweifel, wenn es um ihre Figur geht, was nicht zu letzte dadurch ausgelöst wurde, dass ihr Stiefbruder und ihre Stiefmutter sie immer wieder verspotten. Doch dann lernt sie bei einem Rugbyspiel den Rugbyspieler Dexter kennen und dieser lädt sie auch noch auf ein Date ein. Schon beim ersten Date stimmt die Chemie zwischen den Beiden, wäre nicht das Problem, dass Dexter nicht an einer Beziehung interessiert ist.

Mich persönlich hat das Buchcover nicht besonders stark angesprochen, weil es nicht außergewöhnlich an sich hat und es bereits, besonders in diesem Genre gibt, die ähnlich aussehen und es deshalb nicht aus der Masse heraussticht. Im Vergleich hat mir der Klappentext gut gefallen und meine Neugier geweckt. Besonders hat sich in mir die Hoffnung geregt, dass es in diesem Buch auf den Aspekt Bodyshaming in der Gesellschaft eingegangen wird.

Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Harper als aus der Sicht von Dexter erzählt. Insgesamt hat mir die Storyline der Geschichte gut gefallen, besonders gut und lustig waren die Schlagabtausche zwischen Harper und Dexter zu Beginn im Buch. Schade fand ich es, das sie bereits nach dem zweiten Treffen miteinander geschlafen haben. Grundsätzlich habe ich nicht dagegen, wenn dadurch die eigentliche Geschichte nicht in den Hintergrund gerät. Doch genau das ist hier passiert, weil sie jedes weitere Treffen die Finger nicht voneinander lassen könnte und es sich nur noch um den körperlichen Aspekt ihrer Beziehung gedreht hat. Dadurch kamen keine wirklichen Gespräche zwischen den Beiden auf und besonders die Schlagabtausche habe ich vermisst. In dem darauf folgenden Abschnitt war das Buch eigentlich relativ langweilig und spannungslos. Doch die Spannung hat sich wieder aufgebaut, besonders im letzten Abschnitt des Buches, und ich muss sagen, dass das Ende zwar etwas überraschend kam, aber der Autorin sehr gut gelungen ist. Meine Hoffnung, dass in diesem Buch etwas mehr auf das Thema Bodyshaming eingegangen wird, wurde leider etwas enttäuscht. Natürlich wird immer wieder auf das Thema eingegangen, aber leider nie in einem größeren Ausmaß.

Die beiden Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Besonders Dexters Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Er zeigt immer wieder Stärke und versuchte andere Personen zu verteidigen. Das zeigt besonders die Szene, das er Harper gegenüber ihrem Stiefbruder auf dem Spielfeld verteidigt, als dieser sie als fett bezeichnet. Obwohl er immer wieder so stark wirkt, hat es mir gefallen, dass selbst er auch etwas unsicher ist, weil es zeigt, dass jeder eine Schwäche hat. Denn er hat Angst, dass wenn er eine Freundin hat, er Rugby vernachlässigen wurde. Harper ist eher eine stille Künstlerin, welche eine große Klappe hat, wenn sie etwas zu viel Alkohol getrunken hat. Das sorgt am Anfang des Buches immer wieder für lustige Situation in diesem Buch. Außerdem hat sie eigentlich ein relatives starkes Selbstbewusstsein, aber sie hat dennoch ein paar Komplexe, wenn es um ihre Figur geht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Er war sehr leicht und flüssig und ich habe das Buch in einem Fluss durchlesen können. Man konnte sich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen, sodass man an einigen Stellen mit den anderen Charaktere lachen musste und an anderen Stellen den Schmerz von Harper über die Verspottung ihrer Figur fühlen konnte.

Mein Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, insbesondere die beiden Hauptcharaktere. Nur es hat mich etwas gestört, das der Mittelteil etwas zu stark auf die körperliche Beziehung der Beiden eingegangen ist und es somit immer wieder das Gleiche war. Das Buch ist gut für zwischen durch und ich bewerte es mit 3,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.03.2019

Schön für zwischendurch

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Für sie bricht er alle Regeln.

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler ...

Für sie bricht er alle Regeln.

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake Zeuge dieser Sticheleien wird, fragt er Harper prompt nach einem Date. Harper weiß, dass Dexter nur höflich sein will. Und das Letzte, was Dexter in seinem Leben gebrauchen kann, ist eine Frau an seiner Seite. Doch auf das erste Date folgt ein zweites und auf das zweite ein drittes. Und plötzlich fühlen sich die vorgetäuschten Gefühle ganz schön echt an ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen und konnte es nicht aus der Hand legen.

Der rege Schlagabtausch zwischen Harper und Dex war einfach nur einmalig und mega unterhaltsam.
Hapers Familie bis auf die Zwillinge finde ich einfach nur schrecklich und ich weiß einfach nicht, wie man so gemein zu so einem lieben Menschen sein kann.

Das Einzige was mir nicht so gut gefallen hat, war das Harper immer mehr Selbstzweifel bekommen hatte, was mich gestört hat, denn am Anfang waren diese nicht da. Da ist sie mir als sehr selbstbewusste junge Frau vorgekommen, aber je Näher Dex und sie sich gekommen sind verschwand dieses.

Das Ende war einfach nur richtig süß und hat richtig gut gepasst.

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Veröffentlicht am 19.03.2019

Ausbaufähige Lovestory mit viel Sex

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Das Buch „Playing it cool“ von Amy Andrews habe ich an einem Tag durchgelesen.
Klapptext: Für sie bricht er alle Regeln.

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ...

Das Buch „Playing it cool“ von Amy Andrews habe ich an einem Tag durchgelesen.
Klapptext: Für sie bricht er alle Regeln.

Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake Zeuge dieser Sticheleien wird, fragt er Harper prompt nach einem Date. Harper weiß, dass Dexter nur höflich sein will. Und das Letzte, was Dexter in seinem Leben gebrauchen kann, ist eine Frau an seiner Seite. Doch auf das erste Date folgt ein zweites und auf das zweite ein drittes. Und plötzlich fühlen sich die vorgetäuschten Gefühle ganz schön echt an...

Leider konnte das Cover nicht überzeugen. Es wirkt etwas „billig“ und man weiß sofort, dass es in dem Buch über zwei Personen und um viel Sex gehen wird. Und das tat es auch!

Der Schreibstil von Andrews ist so angenehm, modern und lustig, dass die Seiten nur so verflogen. Sie hat ein Gespür für gute und schlagfertige Dialoge, weswegen man des Öfteren laut auflachen musste, auch wenn einige Stellen im Buch sehr derb waren. Man wollte oder konnte dieses Buch nicht auf die Seite legen.

Die beiden Hauptprotagonisten Harper und Dexter wirken sehr sympathisch und man spürt, dass sie sich auf einer Wellenlänge befinden. Beide haben Probleme und Sorgen und können sich dadurch gut unterstützen. Schön finde ich es auch immer, wenn das Buch aus der Sicht mehrerer Darsteller gezeigt wird.

Anfangs dachte ich, es gehe um eine humorvolle Liebesgeschichte mit lustigen und unterhaltsamen Dialogen. Doch für mein Empfinden rutsche es zu schnell in eine kitschige heiße Lovestory ohne Tiefgang ab. Wenn man alle Sexszenen entfernen würde, wäre das Buch wahrscheinlich nur halb so dick.

Das war leider schade, denn man hätte diverse Themen weiter ausbauen können. Die Selbstzweifel von Harper, der Leistungsdruck von Dex und die schwierigen Familienverhältnisse beider Protagonisten. Dass die Beiden einfach nur stundenlangen hemmungslosen Sex haben, ist zwar sehr unterhaltsam, trotzdem fehlt einfach der Tiefgang. Das der Schluss dann auch noch von Kitsch trieft fällt dem Leser gar nicht mehr so auf.

Nichtsdestotrotz ist das Buch sehr unterhaltsam. Die Dialoge aller Darsteller sind sehr lustig, dass man das Knistern zwischen den Zeilen spüren kann.

Das Buch ist eine leichte und erotische Kost und ich werde mir die anderen Liebesgeschichten aus der Riehe ebenfalls widmen.

3,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 31.03.2019

Eine leichte Sport - Lovestory

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Der Liebesroman "Playing it cool" von Amy Andrews ist der zweite Band der Reihe "Sydney Smoke Rugby" (deutscher Reihenname: "Hot Sydney Rugby Players") und wie auch im ersten Teil, ist der männliche Protagonist ...

Der Liebesroman "Playing it cool" von Amy Andrews ist der zweite Band der Reihe "Sydney Smoke Rugby" (deutscher Reihenname: "Hot Sydney Rugby Players") und wie auch im ersten Teil, ist der männliche Protagonist Mitglied des fiktiven australischen Rugby Team's 'Sydney Smoke'. Da jeder Band die Geschichte eines anderen Paares erzählt, kann man sie unabhängig voneinander lesen, auch wenn natürlich die Personen aus Teil eins, "Playing by her rules", am Rande auftauchen.

Der schöne Schreibstil der Autorin hat mich das Buch sehr schnell lesen lassen und die Geschichte und die Charaktere haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen, trotzdem blieb Beides, meiner Meinung nach, eher oberflächlich. Die Protagonisten schienen eher zufällig in eine Beziehung gerutscht zu sein und die Veränderungen in dieser waren für mich nicht ganz nachvollziehbar. Außerdem haben sowohl Harper als auch Dexter Probleme, die sie eigentlich zu interessanten Charakteren machen, auf die jedoch nur oberflächlich eingegangen wird. Auch die Auflösung des "Konflikts" der Handlung bzw der Beziehung, fand ich zu leicht und zu schnell.

Obwohl ich die Personen sehr mochte und die Geschichte gut geschrieben ist, finde ich, dass hier viel Potential verschwendet wurde. Ich hätte mir ein paar mehr Seiten, die sich mit den Problemen der Protagonisten und der Entwicklung ihrer Beziehung beschäftigen, gewünscht.

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