Cover-Bild Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut
Band 1 der Reihe "Goddess"
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 02.08.2018
  • ISBN: 9783646604313
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Andreas Dutter

Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut

Das Geheimnis der ozeanischen Götter
**Gewinne die Hand des Prinzen oder du zerfällst zu Staub…**
Laneas Leben verläuft nicht sonderlich erfolgreich, abgesehen davon, dass sie die beste Bogenschützin ihres Vereins ist. Ansonsten nerven ihre Adoptiveltern und sie fühlt sich nirgendwo zugehörig. Doch das ändert sich schlagartig, als eines Tages ein gut aussehender Typ namens Cliff vor der Tür steht und ihr offenbart, dass sie die Tochter der ozeanischen Vulkangöttin ist. Er als ihr Ausbilder soll sie auf die Brautschau für Hiro vorbereiten, den Sohn des Schöpfergottes. Dafür muss Lanea ein magisches Diadem finden, bevor die anderen Göttertöchter ihr zuvorkommen. Lanea lehnt dankend ab, doch da kommt der Haken: Wer das Diadem nicht findet, wird zu Staub zerfallen. Eine tödliche Reise um die ganze Welt beginnt…
"Ein Diadem aus Reue und Glut" ist der Auftakt zur romantischen "Goddess"-Reihe des bekannten BookTubers Andreas Dutter.
//Alle Bände der magischen "Goddess"-Reihe: 
-- Ein Diadem aus Reue und Glut (Goddess 1) 
-- Ein Dolch aus Donner und Wut (Goddess 2)//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2020

Ozeanische Mythologie mit Spannung mit Mitfiebern

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Meine Meinung zum Cover:
Schon als ich das Cover zum ersten Mal sah, war ich vollkommen verzaubert. Das Gesicht der Frau harmoniert mit den Farben der Gesamtgestaltung. Die Flammen passen zu Laneas Fähigkeiten. ...

Meine Meinung zum Cover:
Schon als ich das Cover zum ersten Mal sah, war ich vollkommen verzaubert. Das Gesicht der Frau harmoniert mit den Farben der Gesamtgestaltung. Die Flammen passen zu Laneas Fähigkeiten. Das Diadem sieht ähnlich wie in meiner Vorstellung aus.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Laneas Leben ist von Problemen gespickt. In der Schule ist sie durch ihre Launen unbeliebt und mit ihren Adoptiveltern gibt es ständig Streit. Einzig das Bogenschießen und ihre beste Freundin Molly geben ihr ein wenig Halt. Dieser wird allerdings schnell zerstört als ein junger Mann namens Cliff auftaucht. Er teilt ihr mit, dass sie die Tochter einer ozeanischen Göttin ist und außerdem ein magisches Diadem finden muss, ansonsten wird sie sterben. Obwohl Lanea das alles kaum glauben kann, muss sie sich darauf einlassen. Schließlich hängt ihr Leben davon ab und außerdem kann sie nicht leugnen, dass sie plötzlich feurige Fähigkeiten entwickelt. So beginnt nun der Wettkampf um ihr Überleben…

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Bücher von Andreas Dutter sind für mich mittlerweile zum Muss geworden. Bisher habe ich alle seine Geschichten immer gemocht! Auch dieses Mal wurden meine Erwartungen erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Andreas Dutters Schreibstil ist frech und mit Humor gespickt. Die Geschichte lässt sich wunderbar lesen und ich konnte dem Verlauf der Geschichte leicht folgen. Es gab immer wieder Szenen in den ich Schmunzeln musste, aber auch emotional berührt wurde.

Der Prolog allein löste schon eine erwartungsvolle Stimmung in mir aus. Er ist düster und geheimnisvoll. Meine Neugier auf die Geschichte stiegt immens an, weil ich nicht wusste wer die Person darin ist. Danach begann die Geschichte aus Laneas Sicht. Zugegeben, ich war über den direkten Einstieg ein wenig überrascht. Laneas Art war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig. Je weiter sich die Geschichte entwickelte, umso mehr verstand ich ihr Verhalten. Irgendwann mochte ich sie ziemlich gern. Allerdings ist und bleibt Cliff meine Lieblingsfigur. Selbst die große „Offenbarung“, die Lanea so aus der Bahn warf, konnte mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Ich mochte das Geheimnisvolle um ihn.

Die Fähigkeiten von Lanea haben mich mit der Zeit immer mehr fasziniert. Es gefiel mir, dass Lanea Probleme damit hatte und den Umgang lernen musste, somit diese nicht perfekt beherrschte. Noch mehr begeistert hat mich allerdings die ozeanische Mythologie. Ich weiß nicht viel darüber, fand es aber genial wie der Autor sie in die Geschichte integriert hat. Die Idee diese in seine Geschichte einzuweben, war grandios. Hier gibt es wirklich eine Marktlücke!

Die zeitlosen Zwischensequenzen fand ich ebenso gut, obwohl ich nicht wusste was ich von der Person halten sollte, die mitunter dafür verantwortlich war. Die Geschichte selbst schritt rasant voran und ich hatte durch den Humor des Autors viel Spaß beim Lesen. Die Geschichte enthält Action, Spaß, Gefühle und Magie. Zusammen mit der ozeanischen Mythologie sind das die perfekten Komponenten für eine gute Geschichte.

Je näher das Ende des Buches kam, umso nervöser wurde ich. Andreas Dutter machte den Wettkampf um das Diadem extrem spannend. Kurz vor dem Ende hielt ich den Atem an. Danach endete die Geschichte mitten in der wichtigsten Szene überhaupt. Ich konnte und wollte nicht glauben, dass da wirklich das Wort „Ende“ steht. Das Buch wurde von mir im Urlaub gelesen, ich beendete es am späten Abend im Hotelzimmer. Meine Schwester lag neben mir auf ihrem Bett und war über meine Reaktion beim Lesen ziemlich überrascht. Ich reagierte nämlich unter anderem mit einem verärgerten „Das kann er doch nicht machen!“. Naja Andreas Dutter hat es leider getan. Zum Glück muss ich nur bis Oktober auf die Fortsetzung warten. Am liebsten würde ich sofort weiterlesen.

Mein Fazit:
Andreas Dutter hat die ozeanische Mythologie und ihre Götter mit einer spannenden Grundidee vereint. Ich fieberte von der ersten bis zur letzten Seite mit und konnte nicht genug von der Geschichte bekommen. Es gab viel Humor, Action, grandiose Fähigkeiten, Emotionen und Spannung. Das „Schlimmste“ war wohl der gemeine Cliffhanger am Ende. Ich fragte mich wirklich, wie der Autor uns dann antun konnte. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Teil dieser fulminanten Dilogie.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 01.04.2019

Einfach klasse

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Ozeanische Götter? JAAAAA ich liebe Götter!! Von diesen bin ich absolut begeistert, es ist einfach mal was anderes. Für mich sind das völlig neue Götter und vor allem fand ich es toll, dass es in diesem ...

Ozeanische Götter? JAAAAA ich liebe Götter!! Von diesen bin ich absolut begeistert, es ist einfach mal was anderes. Für mich sind das völlig neue Götter und vor allem fand ich es toll, dass es in diesem Buch keine Vorurteile was Charaktereigenschaften und Aussehen betrifft gab. Mit den Namen hatte ich eine Weile zu kämpfen, da ich etwas gebraucht habe um mir diese merken zu können, was aber nicht ganz so tragisch war. Sehr gefallen haben mir die unterschiedlichen Orte an denen die Geschichte gespielt hat, da ich mit einigen Orten nicht gerechnet hätte. (Ich will jetzt auch mal nach Hawaii.)
Die Geschichte an sich war einfach nur super. Eine Brautschau mit Göttinnen bzw. Halbgöttinnen, Zickenkrieg auf einer ganz neuen Ebene. #LoveIt

Trotzdem bekommt Goddess 1 von mir sehr verdiente 5 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 14.02.2019

Ein guter Auftakt der Goddess-Dilogie

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Inhalt:
Das Geheimnis der ozeanischen Götter
*Gewinne die Hand des Prinzen oder du zerfällst zu Staub…* Laneas Leben verläuft nicht sonderlich erfolgreich, abgesehen davon, dass sie die beste Bogenschützin ...

Inhalt:
Das Geheimnis der ozeanischen Götter
*Gewinne die Hand des Prinzen oder du zerfällst zu Staub…* Laneas Leben verläuft nicht sonderlich erfolgreich, abgesehen davon, dass sie die beste Bogenschützin ihres Vereins ist. Ansonsten nerven ihre Adoptiveltern und sie fühlt sich nirgendwo zugehörig. Doch das ändert sich schlagartig, als eines Tages ein gut aussehender Typ namens Cliff vor der Tür steht und ihr offenbart, dass sie die Tochter der ozeanischen Vulkangöttin ist. Er als ihr Ausbilder soll sie auf die Brautschau für Hiro vorbereiten, den Sohn des Schöpfergottes. Dafür muss Lanea ein magisches Diadem finden, bevor die anderen Göttertöchter ihr zuvorkommen. Lanea lehnt dankend ab, doch da kommt der Haken: Wer das Diadem nicht findet, wird zu Staub zerfallen. Eine tödliche Reise um die ganze Welt beginnt…

Meine Meinung:
"Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut" von Andreas Dutter ist ein spannender Auftakt seiner neuen Dilogie, die einen in die ozeanische Götterwelt entführt.

Ich liebe mythologische Göttergeschichten und war sehr gespannt
auf diese, da ich mich bisher noch gar nicht mit den ozeanischen Göttern auskannte. Es war für mich völliges Neuland, in das ich nun abtauchen konnte.

Das Cover ist einfach ein Traum. Ich hatte es die ganze Zeit vor Augen, als ich das Buch gelesen habe, und konnte mir Lanea daher genau so vorstellen. Es ist ein richtiger Blickfang.

Die Geschichte wird in Ich-Erzählung aus Sicht der Protagonistin Lanea erzählt. Das macht es besonders spannend, da man nicht mehr weiß als sie und gemeinsam mit ihr nach und nach die Welt der Götter, die Regeln dort und auch die Bräuche kennenlernt.
Man fiebert richtig mit ihr mit.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Immer wieder lässt Andreas Dutter eine Portion Witz oder Sarkasmus mit einfließen, die das ganze schreckliche Geschehen, in dem Lanea sich befindet, auflockert und einen schmunzeln lässt.
Doch jetzt kommt leider das große Aber: So sehr ich den Schreibstil auch liebe, haben dennoch unheimlich viele Tippfehler meinen Lesefluss gestört. Wir sprechen hier von einem deutlich zweistelligen Bereich. Da kann man einfach nur sagen, dass das Korrektorat geschlafen haben muss. Und so sehr ich die Impress-Bücher und die Geschichten auch liebe, hat mich das dennoch über die Maßen gestört und mir ein wenig den Lesespaß genommen. Es ist wirklich schade, dass eine so gute Geschichte von so etwas so zerstört werden kann.

Aber kommen wir weiter zu den positiven Dingen an diesem Buch:
Die Charaktere und die Umgebung, die hier beschrieben werden, werden sehr bildhaft dargestellt. Das macht es einem leicht, alles ganz genau vor Augen zu haben und völlig in die Welt abzutauchen.
Besonders gut hat mir gefallen, dass hier viele verschiedene Schauplätze vorkommen - unter anderem gibt es auch einen kurzen Abstecher nach Griechenland. Da geht mir immer direkt mein Herz auf. Ich fand es besonders positiv, dass die Geschichte durch verschiedene Charaktere, die Lanea begegnen, und durch die verschiedenen Schauplatzwechsel sehr abwechslungsreich ist.
Es wird nie langweilig, sondern die Spannung bleibt vom Anfang bis zum Ende erhalten.

Vor allem das Ende macht sehr neugierig auf den folgenden Band, sodass ich unbedingt bald die Fortsetzung lesen möchte und sehr gespannt bin, was uns dort erwartet.

Fazit:
"Goddess 1: Ein Diadem aus Reue und Glut" war für mich eine wunderschöne und vor allem spannende erste Begegnung mit der ozeanischen Götterwelt. Auch wenn mich die vielen Tippfehler unheimlich gestört haben, hat mich die Geschichte dennoch sehr mitgerissen und mich sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Wen solche Vertipper nicht stören, dem kann ich das Buch bedenkenlos empfehlen. Wer sich allerdings an so etwas stört - so wie ich normalerweise, dem würde ich dennoch raten, einen Blick in die Geschichte zu werfen, da sie so toll ist, dass sie alles wieder wettmacht.
Daher kann ich auch gar nicht anders, als auch hierfür nach sehr langem hin und her Überlegen 5 Sterne zu geben.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Einfach 1A!

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Andi Dutter schreibt einfach unheimlich sanft, flüssig, einnehmend und so fesselnd, dass ich dieses Buch sehr gerne in die Hand genommen habe und mich darin verlor. Andi’s Stil ist einfach so unheimlich ...

Andi Dutter schreibt einfach unheimlich sanft, flüssig, einnehmend und so fesselnd, dass ich dieses Buch sehr gerne in die Hand genommen habe und mich darin verlor. Andi’s Stil ist einfach so unheimlich angenehm zu lesen, dass die Seiten einfach nur so dahin fliegen. Durch das fesselnde und einnehmende im Stil ist es Andreas Dutter gelungen, mich bei seinem Stil voll auf die Geschichte einzulassen und dies finde ich bei ihm wundervoll und deshalb lese ich seine Bücher einfach unheimlich gerne, da ich seinen wunderbaren Schreibstil sehr gerne mag und er für mich einfach perfekt ist.

Als Protagonistin lernen wir Lanea Hall kennen, welche eine Halbgöttin ist. Der Autor hat es hier geschafft eine authentische und für mich sympathische Protagonistin zu erschaffen. Lanea ist ein aufgewecktes Mädchen, welches mich einfach begeistert hat, denn sie ist über sich hinausgewachsen und entwickelte sich permanent weiter und das hat mir einfach unheimlich gut an ihr gefallen. Auch Cliff, und die anderen Göttertöchter usw. wurden einfach unglaublich authentisch und sympathisch herübergebracht und das hat mir einfach sehr gut gefallen. Andi erschuf Charaktere die einfach real wirkten und super authentisch waren, dass ich sie alle in mein Herz geschlossen habe.



Die Story die Andreas Dutter hier niedergeschrieben hat war einfach unglaublich fesselnd und einnehmend. Sie überzeugte mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite an und das war einfach sehr erfrischend. Andi baute in die Story auch Elemente ein, die mir sehr gut gefallen haben und sehr erfrischend waren. Diese Geschichte war auch leicht verständlich und ich kam mit dieser einfach sehr gut zurecht. Die Storyline war auch gerade aus und immer stets im Einklang mit der Story selbst, was mich sehr begeistert und angezogen hat. Allgemein gesagt, ist Andi diese Story unglaublich gelungen und er hat es auf den Punkt gebracht.

Die Handlung in dieser Geschichte verlief stets mit Spannung und Action. Von der ersten Seite an war ich in der Handlung gefangen und konnte sie hautnah miterleben, was auch ein sehr wichtiger Punkt für mich war. Auch war es so, dass die Handlung einfach verständlich, spannend und fesselnd auf mich wirkte und ich so nie aufhören konnte zu lesen. Die Handlungsstränge waren präsent und greifbar, was ich an Büchern ja immer liebe. Sie flossen sehr angenehm in die Handlung mit ein und erschufen ein wohlfühlendes Gefühl in mir.

Veröffentlicht am 25.04.2020

Gelungener Auftakt!

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„Goddess: Ein Diadem aus Reue und Glut“ ist das erste Buch von Andreas Dutter, welches ich gelesen habe. Ich hatte es eigentlich schon über einen längeren Zeitraum vor, die Bücher des Autors zu lesen, ...

„Goddess: Ein Diadem aus Reue und Glut“ ist das erste Buch von Andreas Dutter, welches ich gelesen habe. Ich hatte es eigentlich schon über einen längeren Zeitraum vor, die Bücher des Autors zu lesen, da die Klappentexte absolut genial klingen, doch bisher bin ich nicht dazu gekommen. Da ich also nicht wusste, was mich erwartet, war ich noch umso gespannter auf die Geschichte und vor allem Andis Stil. Außerdem bin ich ein wahnsinnig großer Fan von Göttergeschichten und kenne bisher keine, in der es um die ozeanischen Götter geht.
Zu Beginn der Handlung lernen wir die Protagonistin Lanea kennen, die uns als Ich-Erzähler durch die Geschichte führt. Sie kommt aus etwas schwierigen Verhältnissen und hat es mit ihren Adoptiveltern nicht immer leicht. Hinzu kommen ihre unkontrollierten Wutausbrüche, die ihr nicht sonderlich viele Freunde bescheren und zu Getuschel in der Nachbarschaft führen. Dennoch lässt das Mädchen sich nicht unterkriegen, denn mit ihrer besten Freundin Molly hat sie das große Los gezogen. Beide sind von Anfang an absolute Sympathieträger und zeigen, dass man gemeinsam auch die schwierigsten Hürden überwinden kann. Das hat mir an den beiden Mädchen absolut großartig gefallen, da sie einen Mut machen, immer erhobenen Hauptes durchs Leben zu schreiten und das beste aus der jeweiligen Situation zu machen.
Als Cliff in der Geschichte auftaucht, beginnt die Handlung auch langsam an Fahrt aufzunehmen. Für meinen Geschmack hätte es etwas früher losgehen können, da ich kein Fan von längeren Einführungen bin, auch wenn man diese bei „Goddess“ in der Tat benötigt. Cliff ist ein geheimnisvoller Charakter, der Lanea in die Welt der Götter entführt und ihr von ihrem Schicksal erzählt. Er bleibt dabei die meiste Zeit allerdings ziemlich mystisch und lässt einen nicht sehen, was er eigentlich verbirgt. Dennoch hat mir seine Art außerordentlich gut gefallen. Er ist der typische freche Charmeur, der mit seiner Wortgewandtheit und seinem Witz einfach jede Frau um den kleinen Finger wickeln kann. Ich habe die Momente von Lanea und Cliff sehr genossen und fand es toll langsam immer mehr über ihn zu erfahren.
Insgesamt ist die Geschichte unglaublich spannend gehalten. Ab dem Zeitpunkt, wo Lanea von ihren Kräften und ihrer Abstammung erfährt, passiert alles Schlag auf Schlag, sodass man als Leser kaum eine Verschnaufpause bekommt. Habe ich zu Beginn das Buch noch einige Male zur Seite gelegt, war es mir dann nicht mehr möglich und ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die gesamte Kulisse und das Setting sind bildgewaltig und fantasiereich – hier hat sich Andreas Dutter wirklich etwas einfallen lassen, sodass man sich als Teil des Geschehens fühlt.
Außerdem fand ich es schön, wenigstens ein kleines bisschen über ozeanische Götter zu erfahren. Mir war bewusst, dass es natürlich nicht alle Antworten geben wird, aber ich freue mich jetzt schon sehr auf den Folgeband, in dem hoffentlich noch weitaus mehr Klarheit geschaffen wird.
Neben dem für meinen Geschmack etwas zu langen Einstieg habe ich nur noch einen kleinen Kritikpunkt, der allerdings nicht ins Gewicht fällt. Andreas Dutter schreibt sehr humorvoll, was meinen Geschmack nicht ganz so trifft, aber bei mir ist das mit dem Witz immer so eine Sache – ich bin da etwas schwierig. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei „Goddess: Ein Diadem aus Reue und Glut“ um einen spannenden Auftakt, der Lust auf mehr macht!