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Veröffentlicht am 01.04.2019

Eine wunderschöne Geschichte

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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INHALT:
Ben Westmore ist ein NHL Star und geniesst das Leben und geniesst vor allem die Frauen, die im reihenweise zu Füßen liegen. Doch eine Nacht in Las Vegas endet völlig anders. Plötzlich befindet ...


INHALT:
Ben Westmore ist ein NHL Star und geniesst das Leben und geniesst vor allem die Frauen, die im reihenweise zu Füßen liegen. Doch eine Nacht in Las Vegas endet völlig anders. Plötzlich befindet sich seine Unterschrift auf einer Heiratsurkunde, ohne, dass er sich daran erinnern kann. Nun heisst es handeln. Er braucht einen guten Anwalt und sollte von Frauen demnächst die Finger lassen. Das sind gute Vorsätze, aber auch nur so lange, bis er die Anwältin der Gegenseite kennenlernt. Ein Blick reicht und für Ben gibt es nur noch ein Ziel: er möchte sie kennenlernen und erobern, denn sein Herz steht in Flammen.
MEINE MEINUNG:
Mein erstes Buch von Jennifer Snow und mein erstes Buch dieser Reihe und ich bin begeistert. Ich fand mich sofort in der Geschichte wieder, fand den Schreibstil grandios, sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich fand die Charaktere symphatisch. Mir ist gleich aufgefallen, dass auch die Dialoge sehr erfrischend, humorvoll und spritzig sind. Sie geben dem Buch einen sehr positiven Touch, es wirkt dadurch so leicht und so beschwingt und man fliegt nur so durch die Seiten. Mich hat die Story wirklich so positiv überrascht, weil auch die Geschichte etwas besonderes hat. Sie hat viel Herz, viel Gefühl, ist nah an den Charakteren und vor allem so frisch und locker leicht. Die Protagonisten geben dem Buch so viel. Sie sind sehr symphatisch, überhaupt nicht abgehoben und in keinster Weise kitschig. Man muss sie einfach lieben. Ich fand die ganze Geschichte hatte eine starke Dynamik und einen hohen Anteil an Situationskomik, welche einfach herrlich zu lesen war. Und dann das Ende, ich liebe das Ende und ich liebe das ganze Buch.
FAZIT:
Mich konnte das Buch von Anfang bis zum Ende überzeugen. Ich habe es so gern gelesen und ich fiebere jetzt dem dritten Teil entgegen.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Eine herzergreifende Geschichte

Die Fliedertochter
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INHALT:
Berlin 1936: Als Jüdin wird es Luzie immer schwerer in der Hauptstadt. Dabei möchte sie doch einfach nur Sängerin werden und die Menschen glücklich machen. Als die Zeiten immer unsicher werden, ...


INHALT:
Berlin 1936: Als Jüdin wird es Luzie immer schwerer in der Hauptstadt. Dabei möchte sie doch einfach nur Sängerin werden und die Menschen glücklich machen. Als die Zeiten immer unsicher werden, verlässt sie Berlin und macht sich auf den Weg nach Wien. Dort angekommen verliebt die sich in den Künstler Bela Krol und ist glücklich mit ihm. Leider ändern sich auch die Zeiten in Wien nicht zum Guten und bald merkt Luzie, dass sie auch hier nicht mehr sicher ist...
Berlin 2018: Paulina hat eine mütterliche Freundin, Antonia, die sie schon ihr Leben lang kennt und auch sehr liebt. Eines Tages bittet Antonia Paulina für sie nach Wien zu reisen. Dort liegt ein Erbstück bereit, das sie abholen soll. Paulina macht sich auf den We und ahnt dabei noch nicht, dass diese Reise ihr ganzes Leben verändern wird.
MEINE MEINUNG:
Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin, aber für mich bisher ihr bestes. Es fiel mir unheimlich leicht in die Geschichte hineinzukommen, mich wiederzufinden und für mich kam auch ganz schnell dieses Knistern auf, welches mir sagt, da kommt noch viel mehr. Wir haben hier wieder eine Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Beide gefielen mir sehr gut, wobei mich der Vergangenheitsstrang noch mehr fesseln konnte. Es wird von dem Leben von Luzie erzählt und ich rutschte immer mehr in ihre Gefühle und ihre Gedanken und in ihre Person. Teresa Simon erzählt so bildhaft, so real und so fesselnd von dieser schweren Zeit, dass ich nicht aufhören konnte, zu lesen. Immer wieder hatte man den Gedanken, dass da noch viel mehr kommt, immer schwebte das Ungewisse mit. Was die Autorin dann daraus gemacht hat, war für mich schon sehr besonders. Mit diesem Ausgag konnte sie mich überraschen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Protagonisten solch einen Weg gehen.
FAZIT:
Interessant, spannend, fesselt und ein überraschender Ausgang.

Veröffentlicht am 01.04.2019

So interessant

Abgeschlagen
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INHALT:
Ein nackter, toter Mann in einem Park in Kiel. Neben ihm eine zerstückelte Frauenleiche und damit beginnt für Paul Herzfeld, dem Gerichtsmediziner, ein sehr mysteriöser Fall. Professor Schneider, ...


INHALT:
Ein nackter, toter Mann in einem Park in Kiel. Neben ihm eine zerstückelte Frauenleiche und damit beginnt für Paul Herzfeld, dem Gerichtsmediziner, ein sehr mysteriöser Fall. Professor Schneider, sein Vorgesetzter, behauptet, dass die Tatwaffe eine Machete gewesen sein kuss und dass schon gleich zu Beginn der Obduktion. Der Sektionsassistent wird plötzlich so nervös, dass er sich nicht mehr auf seine Arbeit konzentrieren kann und der Hausmeister vom Institut kommt einem brisantem Geheimnis auf die Spur. Herzfeld fängt an nachzuforschen und bringt damit sich und auch seine Familie in Gefahr, in Lebensgefahr.
MEINE MEINUNG:
Das Buch beginnt sehr dramatisch, blutig und spannend. Dann machen wir einen kleinen Zeitsprung und es geht gleich weiter, ohne dass das Spannungslevel nachlässt und schon hat mich Michael Tsokos mit seinem neusten Buch gepackt. Ja, man sollte sich Zeit nehemen, denn man kann es nicht mehr aus der Hand legen. Dafür ist es einfach zu spannend, zu dramatisch und zu interessant. Auch hier ist der Leser wieder ganz nah bei den Protagonisten und bei den Leichen. Man erkennt auch sofort, dass hier fundiertes Wissen eingeflossen ist. Sehr detailgenau und detailverliebt beschreibt und der Autor die Abläufe und man hat das Gefühl, man steht mit im Obduktionssaal. Daher finde ich es auch besonders interessant, vor allem auch die rechtsmedizinischen Abläufe wirken daher sehr authentisch. Je mehr Details ans Licht kommen, umso mehr erhöht sich die Spannung und umso fesselnder wird der Fall. Ich finde es besonders interessant, wie hier medizinische Abläufe und Fakten und ein packender Kriminalfall miteinander verflochten werden und beides ist unheimlich grandios, so spannend und anspruchsvoll.
FAZIT:
Wieder konnte mich Michael Tsokos vollends überzeugen. Das Buch ist spannen und packend und so interessant. Man muss es einfach lesen.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Spannend und düster

Das Haus der Verlassenen
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INHALT:
Sussex 1956: Die junge Ivy ist ungewollt schwanger geworden. Der Vater des Kindes will davon nichts wissen und auch ihre Eltern wollen damit nichts zu tun haben. Ihr herrischer Stiefvater schickt ...


INHALT:
Sussex 1956: Die junge Ivy ist ungewollt schwanger geworden. Der Vater des Kindes will davon nichts wissen und auch ihre Eltern wollen damit nichts zu tun haben. Ihr herrischer Stiefvater schickt sie einfach in ein Heim für ledige Mütter, das St. Margrets. Aber dort ist es grausam, kalt und unmenschlich. Eigentlich soll Ivy dort bis zur Geburt bleiben und danach auch noch eine zeitlang dort arbeiten, aber sie wird diese unheimlichen Mauern nie mehr verlassen......
2017: Die Journalistin Sam findet in der Wohnung ihrer Grosseltern alte Briefe einer jungen Frau. Es sind die Briefe von Ivy, die sie in ihrer Verzweifelung aus dem Heim geschrieben hat. Sam beginnt zu recherchieren und sie entdeckt die unblaubliche und schreckliche Geschichte von St. Margret's und diese blutige Spur führt bis in die Gegenwart.

MEINE MEINUNG:
Der Klappentext des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Der Roman entpuppte sich als eine unheimlich spannende, energiegeladene, und grausame Story die mich nicht mehr losgelassen hat. Viele Wendungen und Verstrickungen, die bis in die Gegewart reichen, machen das Buch so interessant und ich auch teilweise sprachlos weil sie auch immer wieder neue Blickweisen auftun, mit denen ich in keinster Weise gerechnet habe. Man braucht wegen der Grausamkeiten schon starke Nerven, aber dann sind da dann auch immer wieder diese Andeutungen, die meine Neugier geweckt haben und ich musste einfach weiterlesen. Im gesamten Buch herrscht eine grausame und düstere Stimmung, der man sich nicht entziehen kann und die einen fesselt. Die Schicksale habe mich beim Lesen schon sehr erschüttert und mitgenommen.
Die Spannung des Buches baut sich von der ersten Seite hin auf und hält sich konstant auf hohem Niveau, um dann am Ende mit einem fuliminaten Finale zu enden. Ich bin geflasht und immer noch ganz mitgenommen von dieser grandiosen Geschichte.

FAZIT:
Düster, grausam, unmenschlich, aber auch unheimlich spannend und interessant. Ein wirklich sehr gut gelungenes Debüt von Emily Gunnis.
Ich gebe dem grandiosen Buch 5/5 Sterne und werde noch lange darüber nachdenken.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Sehr rasantes und temporeiches Buch

Lazarus
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INHALT:
Der brutale und grausame Mörder Jurek Walter ist tot. Das glauben alle, bis auf Joona Linna. Er glaubt, er weiss, dass Jurek noch am Leben ist, denn keiner mordet wie er und keiner hat auch solche ...


INHALT:
Der brutale und grausame Mörder Jurek Walter ist tot. Das glauben alle, bis auf Joona Linna. Er glaubt, er weiss, dass Jurek noch am Leben ist, denn keiner mordet wie er und keiner hat auch solche Rachepläne wie er. Jurek Walter hat die Schüsse aus der Polizeiwaffe und auch den Sturz ins eiskalte Wasser überlebt- davon ist Joona felsenfest überzeugt. Und er weiss auch, dass Jurek nicht eher Ruhe gibt, bis er Joonas Familie zerstört hat. Bei einem Grabschänder findet die Polizei den Schädel von Joonas toter Ehefrau. Und das ist nur der Anfang, denn plötzlich beginnt eine perfide Mordserie und aus ganz Europa werden Opfer gemeldet.
MEINE MEINUNG:
"Lazarus" ist mein erstes Buch von Lars Kepler und jetzt hat es mich gepackt. Und dafür, dass dies schon der 7. Teil ist, habe ich mich wirklich sehr gut und auch sofort zurechtgefunden und konnte in das Geschehen eintauchen. Mir ist gleich aufgefallen, dass das Buch ein unheimlich schnelles Tempo hat. Das Autorenduo lässt dem Leser kaum Zeit zum Luftholen und dadurch ist der Spannungsbogen sofort auf dem Höhepunkt und lässt auch in keinster Weise im gesamten Buch nach. Einmal angefangen lässte einem die Geschichte nicht mehr los und man befindet sich als Leser mitten im Geschehen von Brutalität, von Blutvergiessen, von psychologischer Raffinesse, von Action und von ungeheuerlicher Schnelligkeit. Für mich gab es keinerlei Längen, die Dialoge waren interessant und fesselnd und auch die Charaktere fand ich unheimlich spannend. Ich konnte es kaum glauben, aber zum Ende hin zog das bis dahin schon sehr hohe Tempo noch einmal an und mich erwartete ein fulminantes Ende.
FAZIT:
Spannung auf dem höchsten Niveau, ein unheimlich rasantes Tempo im gesamten Buch und ein raffiniert konstruierter Thriller. UNBEDINGT LESEN!!! Vorsicht Suchtgefahr. Mich hat es erwischt und ich brauche jetzt alle Bücher von Lars Kepler.