Cover-Bild The Blinds
Band 1 der Reihe "The Blinds"
(18)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 26.11.2017
  • ISBN: 9783744897464
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Emma Marten

The Blinds

Es ist ein Spiel. Also spiel!
Ich hatte keine Chance
Aber ich tat es
Ich war hier

Geheimnisse sind kein Fremdwort für Riley. Ihre Kindheitsträume hat sie längst begraben. Doch dann bietet sich ihr die Chance, an der bekanntesten Fernsehshow des Landes teilzunehmen - den Blinds. Und plötzlich rücken all diese Träume in greifbare Nähe ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2020

Vielschichtig und hoch spannend

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„The Blinds: Es ist ein Spiel. Also spiel!“ von Emma Marten



Meine Meinung

Auf diese Geschichte war ich höchst gespannt, nicht zuletzt wegen seines wunderschönen Covers, sondern auch weil Dystopien ...

„The Blinds: Es ist ein Spiel. Also spiel!“ von Emma Marten



Meine Meinung

Auf diese Geschichte war ich höchst gespannt, nicht zuletzt wegen seines wunderschönen Covers, sondern auch weil Dystopien geradezu nach mir schreien.

Emma Marten hat eine Geschichte gestaltet, die komplett anders ist und allem was ich kenne widerspricht, nicht natürlich im schlechten Sinn, sondern auf eine positive, überraschende Weise anders. Der Einstieg war zunächst etwas verwirrend für mich, denn man bekommt als Leser erst einmal Millionen von Fragen vor die Füße geworfen.

Insbesondere dies weckte mein Interesse und entfachte eine Neugierde, die einem unstillbaren Durst gleichkommt. Emma Marten spielt mit Rätseln und Geheimnissen, wie ich es nur selten zuvor erlebt habe. Neidlos muss ich hier anerkennen, das sie es perfekt beherrscht und dem Leser immer nur kleine Häppchen präsentiert. Doch genau dies ließ mich die Seiten verfolgen wie eine süchtige.

Ich lechzte von Sekunde zu Sekunde nach mehr, war nie gelangweilt über das Tempo, denn es ging weder zu langsam noch zu schnell vonstatten. Emma Marten zeigte eine konstante Spannung, nicht zuletzt weil man immer wissen will wie es weiter geht und den Geheimnissen auf die Spur kommen möchte, sondern auch weil die Handlung von Nervenkitzel und Wow Momenten durchzogen ist.

Riley zu mögen viel mir nicht schwer und es dauerte nicht lang bis ich sie in mein Herz schloss. Sie ist eine toughe, starke junge Frau, die nicht nur viel erwachsener und reifer für ihr Alter ist, sondern auch eine Protagonisten die durch ihre Entwicklung, Handlung und Gefühle vollkommen authentisch und realistisch gestaltet ist. Mich hat es unglaublich begeistert gemeinsam mit Riley ihren Weg zu gehen.

Auch die anderen Charaktere fügen sich perfekt in die Geschichte ein und ergeben ein rundum gelungenes Gesamtbild. Einziges Manko war hier für mich, das ich nicht zu jedem direkt einen Bezug fand, weshalb hier die Emotionen etwas zu kurz kamen. Jedoch änderte sich dies im Verlauf der Handlung sodass ich fortan auch mit ihnen die Entwicklung und Handlung genießen konnte.

Hervorheben muss ich an dieser Stelle, das sich im späteren Verlauf zeigte, wie vielschichtig manch ein Charakter doch war, sodass ich von der Tiefe und den Ereignissen bewegt und berührt war, ja sogar mehrfach schlucken musste und mich mehr als einmal den Tränen nahe wiederfand. Ich weiß nicht wie Emma Marten dies geschafft hat, aber sie stürzte mich damit in ein emotionales Chaos, dass bis zuletzt nicht abnehmen wollte.

Zu The Blinds und der Zukunftswelt fehlte mir ab und an das Hintergrundwissen, Infos die ich gern gehabt hätte um noch mehr in diese Welt einzutauchen. Der Fokus liegt sehr stark auf Riley, was zwar zwangsläufig nicht negativ ist, jedoch bieten Dystopien ein unfassbares Potenzial, gerade deshalb liebe ich sie so sehr. Ich hätte mir von Emma Marten mehr um diese Welt gewünscht, nichtsdestotrotz wurde ich bis zum Schluss bestens unterhalten.

Emma Marten zeigt mit diesem Finale eine fiese und man-möchte-den-Autor-erwürgen Seite, denn niemals hätte ich mit diesen Wendungen und Überraschungen zum Ende hin gerechnet. Für mich steht fest, Teil 2 ist ein muss. Unabdingbar!


Mein Fazit

The Blinds ist eine faszinierende, hoch spannende und definitiv andere Art Dystopie, als ich sie bislang kannte. Insbesondere das geheimnisvolle spielt hier eine große Rolle wodurch nie Langeweile aufkam. Riley stand mir einen Ticken zu sehr im Vordergrund wodurch The Blinds sowie die Zukunftswelt etwas nach hinten rücken. Doch gerade dazu hätte ich mir etwas mehr gewünscht wodurch die Geschichte noch weit mehr an Dramatik und Action erhalten hätte.

Die Protagonisten konnten mich vollkommen überzeugen, wenngleich nicht alle von Anfang an, jedoch mit zunehmendem Fortschritt stellte ich eine Vielschichtigkeit und Tiefe fest, die mich nicht mehr los ließ, ja sogar bewegte und zu Tränen rührte. Ich bin sowohl im Bann als auch begeistert und sehe Teil 2 voller Vorfreude entgegen.


Meine Bewertung 4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.04.2019

Toller Auftakt

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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders das viele Blau ;) Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge.

Der Einstieg war etwas zäh, das hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan, denn ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders das viele Blau ;) Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge.

Der Einstieg war etwas zäh, das hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan, denn man wird langsam eingeführt und am Ende fand ich das dann doch ganz gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, der Verlauf klar und nachvollziehbar. Für mich war die Story auch mal wieder etwas neues, außerdem hat sie ein gutes Tempo und es gab keine Längen. Großen Nervenkitzel hat das Buch zwar nicht bei mir ausgelöst, dennoch kam keine Langeweile auf. Die Atmosphäre war dagegen wirklich toll, dies war auch der Grund warum ich das Buch dann auch gar nicht mehr weg legen konnte. Das Ende kam dann genau richtig und ich bin gespannt wie es weiter geht.

Riley macht ein großes Geheimnis aus sich selbst – das fand ich Anfangs auch noch ganz interessant, dann wurde es aber irgendwann etwas nervig und ich hatte Probleme mit ihr warm zu werden. Man muss sich wirklich die Zeit nehmen um sie verstehen zu können. Die Konkurrentinnen fand ich allesamt unsympathisch, aber ich denke, dass war von der Autorin nicht ganz ungewollt. Die Nebencharaktere fand ich sonst ganz ok, da ist aber noch Luft nach oben und da hoffe ich dann auf den zweiten Band ;)

Mal eine etwas andere Geschichte, mit einer Protagonistin, auf die man sich einlassen muss.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Tolle Idee mit kleinen Schwächen, die mich dennoch total fasziniert und mitgerissen hat.

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Aufgrund des wunderschönen Covers bin ich schon vor einiger Zeit auf The Blinds von Emma Marten aufmerksam geworden. An dieser Stelle möchte ich mich daher sehr bei BoD für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares ...

Aufgrund des wunderschönen Covers bin ich schon vor einiger Zeit auf The Blinds von Emma Marten aufmerksam geworden. An dieser Stelle möchte ich mich daher sehr bei BoD für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken.

In die Geschichte fand ich dank des Schreibstils von Emma Marten wirklich gut hinein. Zwar entwickelte sich die Geschichte etwas anders, als ich es erwartet hatte, aber nicht unbedingt zum Negativen. Im Laufe des Buches traten jedoch leider immer wieder sprachliche Unsauberkeiten auf, was mich irgendwann auch ein bisschen gestört hat.
Durch die Erzählweise traten bei mir immer wieder große Fragezeichen beim Lesen auf – aber darum geht es ja schließlich auch bei The Blinds: Geheimnisse.
Durch dieses Thema hebt sich die Idee dieser Fernsehshow auch deutlich von bisherigen ähnlichen Themen ab, denn hauptsächlich geht es darum, geheimnisvoll und somit interessant zu wirken. Auch die ein oder andere Intrige darf dabei natürlich nicht fehlen, allerdings hat die Autorin es geschafft, keine übertriebene „Zickenszenerie“ darzustellen. Allerdings hätte ich gedacht, dass diese Geheimnisse dramatischer und überraschender sein werden. Etwas schade fand ich auch, dass man noch keine von Rileys Konkurrenten erfahren hat, was sicher an der großen Zahl dieser lag, weshalb hauptsächlich Riley im Fokus stand. Im Laufe der Story jedoch kamen dann auch einige der stärksten Konkurrenten mehr ins Licht, was mir gut gefallen hat.

Die Charaktere, auf die man bei The Blinds stößt, sind wirklich toll ausgearbeitet. Vor allem Rileys Art kam sehr gut rüber. Obwohl sie eher unnahbar und etwas verschlossen wirkt, konnte ich mich dennoch gut in sie hineinversetzen. Aufgrund ihrer Erfahrungen, die sie schon als kleines Kind machen musste, das in einem der Armenviertel aufgewachsen ist, ist sie zu einer selbstbewussten und starken jungen Frau geworden. In ihrem Handeln steckt so viel Trauer, Schmerz und Qual, aber auch Sehnsucht und Gefühl. Sie versinkt nicht in Selbstmitleid, sondern schaut nach vorn und zeigt dabei auch eine erfrischend sarkastische Art.
Als sie erfährt, dass den Menschen im Zentrum nicht bewusst ist, wie hart die Zustände in den Randbezirken und Slums wirklich sind, ist sie sauer auf die Regierung. Allerdings traut sie sich nicht, etwas dagegen zu unternehmen, da harte Strafen für so etwas Alltag sind.

Was mir gut gefallen hat, ist, dass die Themen Freundschaft sowie Vertrauen aufkamen. Wem kann Riley in einer Welt, in der sie sich so gar nicht auskennt vertrauen? Kann sie vielleicht sogar Freunde finden?
Leider hat mich die Entwicklung der jeweiligen Vertrauensverhältnisse manchmal etwas gestört, da hätte ich es mir gewünscht, dass dies mehr ausgebaut worden wäre. So konnte ich gut nachvollziehen, dass sie sich mit Amely angefreundet hat. Beides sind junge Mädchen und haben nicht viele Freunde. Auf der anderen Seite lernt sie Sasha kennen, bei dem sie sofort das Gefühl hat, dass dieser ein guter Freund werden könnte. Selbstverständlich gibt es ja so was, allerdings war es für mich leider nicht nachvollziehbar. Auch das Verhältnis zu Duke hätte ich mir etwas detaillierter beschrieben gewünscht.

Während ich das gerade alles so geschrieben habe, sind mir auch gewisse Parallelen zu anderen Dystopien, wie z.B. die Tribute von Panem aufgefallen (Aufteilung in arme und reiche Bezirke, was die Regierung zu verschulden hat; eine Fernsehshow, bei der die Personen aus den armen Vierteln lediglich eine Außenseiterrolle haben, die Protagonistin dann jedoch alle überrascht), allerdings ist mir das ehrlich gesagt erst jetzt aufgefallen. Die Idee von The Blinds hebt sich trotz dieser Ähnlichkeiten deutlich von anderen Geschichten ab, sodass sie zu einer einzigartigen Story wird. Und mal ganz im Ernst, gerade derartige Themen wirken interessant und spannend und regen zum Nachdenken an, da wir so etwas in der modernen Welt nicht kennen.

Auch das Ende hat es in sich, denn natürlich versteht die Autorin sich darauf, den Leser auf den Nachfolger neugierig zu machen, was bei mir definitiv geglückt ist.


Fazit:

The Blinds hat mich zwar nicht zu 100 % überzeugt, allerdings fand ich es dennoch sehr lesenswert. Ich bin fasziniert von der Idee, die dahinter steckt, und hätte mir einfach gewünscht, dass die Beziehungen zwischen den Charakteren intensiver geschildert worden wären.
Aus diesem Grund erhält The Blinds dennoch eine definitive Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 17.03.2018

Das Spiel der Geheimnisse

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The Blinds ist der Auftakt der Dilogie von Emma Marten und beschäftigt sich mit der gleichnamigen TV-Show The Blinds. Da ich irgendwie ein kleines Faible für TV-Shows und Casting entwickelt habe, habe ...

The Blinds ist der Auftakt der Dilogie von Emma Marten und beschäftigt sich mit der gleichnamigen TV-Show The Blinds. Da ich irgendwie ein kleines Faible für TV-Shows und Casting entwickelt habe, habe ich sofort angebissen. Schließlich heißt es auch: Es ist ein Spiel, also spiel!

Das Cover ist passend zu seinem Genre der Dystopie und der TV-Show mit der Skyline im Hintergrund und dem kuppelförmigen Dach sehr futuristisch angehaucht und auch das fließende blaue Kleid der jungen blonden Frau, Riley, trägt dazu bei. Auch wenn es ziemlich so aussieht, wie fast jedes Cover dieses Genres, kann man gewiss nicht sagen, dass es nicht hübsch ist. Ich bin zwar nicht sonderlich begeistert, aber auch nicht so abgeneigt vom Cover.

Riley MacAvish lebt in den Randbezirken. Auch wenn sie um ihre Wohnung, Essen und Medizin kämpfen muss und ihr dies manchmal zu Kopf steigt, ist sie eigentlich recht glücklich. Als er jedoch sie für die berühmteste TV-Show im ganzen Land anmeldet, ist Riley zerrissen und nimmt nur aufgrund seines Wunsches bei The Blinds teil. Niemals hätte sie gedacht, dass ausgerechnet der Gewinner der ersten Show, Duke Donovan, auf sie aufmerksam wird. Doch warum sollte ausgerechnet Riley, ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, weiterkommen? Und für wie lange wird sie wohl den Luxus des Zentrums genießen können? Denn die Uhr tickt, sowohl für sie als auch für ihn....

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, sehr flüssig und wirklich toll. Auch wenn es an Worldbuilding manchmal etwas fehlt und man manchmal das Gefühl einer Dystopie verliert, so schafft sie es sehr gut Gefühle zu beschreiben und ihren Charakteren Konturen zu verleihen. Man rutscht richtig durch die Geschichte. Auch eine gewisse Spannung wurde immer wieder aufgebaut, so befindet man sich in einer TV-Show über Geheimnisse und mehr. Auch wenn es doch nicht ganz so gefährlich wird, wie man zunächst denkt..

Riley ist ein Mädchen aus den Randbezirken und obwohl sie nahezu nichts besitzt ist sie zufrieden, solange sie an seiner Seite sein darf. Doch dann muss er sie ausgerechnet für The Blinds anmelden und zu ihrem Schock und Unglauben kommt sie wirklich weiter und wird noch von ihrem Idol Duke Donovan, dem ersten Gewinner der Blinds gecoacht. Aber auch wenn sie plötzlich von Reichtum, Prunk und leckerem Essen umgeben ist, ist noch lange nicht alles besser geworden...

Riley ist keine der typischen dystopischen Hauptprotagonisten wie Katniss oder Tris. Sie verzweifelt, weiß genau wie schlecht es ihm und ihr eigentlich geht und mag es nicht von jemandem abhängig zu sein. Obwohl sie erst junge 16 Jahre ist, so hat sie gelernt mit Schmerz, Einsamkeit und Verlusten umzugehen und musste schon so viel durchmachen. Da ist es nur verständlich, dass sie ihr Vertrauen nicht so leichtfertig weggibt und recht verschlossen ist. Ich empfinde sie trotzdem als eine starke Person und auch wenn objektiv gesehen viele ihrer Reaktionen sicher nicht nachvollziehbar sind, so habe ich gut mit ihr gefühlt und gelitten.

Auch die anderen Charaktere wie Duke, Sascha, Amely oder Ralph haben die Geschichte gut ausbalanciert, obwohl ich sagen muss, dass mein heimlicher Favorit er ist. Die Person, dessen Identität lange im Verborgenen bleibt und der Riley doch so nahesteht und für den sie alles tun würde. Ich finde sein Schicksal so traurig und ich hoffe noch mehr über ihn im finalen Band zu erfahren.

Der Roman der Autorin hat definitiv viel Potenzial und auch wenn sie gewiss nicht das Rad neu erfindet, hat sie trotzdem etwas Eigenes reingebracht und neu definiert. Klar gibt es an manchen Dingen kleine Schwächen wie eben den Weltenaufbau und das Dystopische, sodass sich der größte Teil des Buches eher wie ein einfaches Buch über eine TV-Show und ohne viel Dunkelheit und Zerstörung lesen lässt. Ebenso ist The Blinds nicht genau das, was man aus dem Klappentext erwarten würde. Trotzdem haben mir die Idee und die Charaktere recht gut gefallen und der Cliffhanger am Ende macht definitiv neugierig auf den zweiten und letzten Teil der Reihe um The Blinds. Von mir gibt gute 4****, denn das Potenzial kann deutlich noch mehr ausgeschöpft werden!

Veröffentlicht am 17.02.2018

Tolle Dystopie

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Was mir als erstes aufgefallen ist war natürlich das wundervolle Cover. Ich finde es einfach toll gestaltet und es ist ein toller Blickfang.
Doch ...

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Was mir als erstes aufgefallen ist war natürlich das wundervolle Cover. Ich finde es einfach toll gestaltet und es ist ein toller Blickfang.
Doch auch der Titel und der Klappentext überzeugten mich auf Anhieb, zudem wollte ich unbedingt mal wieder eine tolle Dystopie lesen.
Ich begann voller Vorfreude mit dem lesen.

Ich kam ohne Probleme in die Story rein. Das lag vor allem an den tollen Schreibstil der Autorin, denn dieser ist sehr locker und flüssig zu lesen.
Ich habe dieses Buch fast inhaliert, ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Obwohl ich gut in die Story rein kam, muss ich sagen das dieses Buch völlig anders beginnt als ich erwartet und vermutet hatte.
Es gab eine Vielzahl an Informationen, gleichzeitig hatte ich tausende Fragen im Kopf.
Die Thematik und auch die hier erschaffene Welt faszinierten mich und zogen mich immer weiter in den Bann der Story.

Riley lebt in einer Welt die in arm und reich unterteilt ist.
Sie lebt in armen Verhältnissen und auch ihre Zukunft scheint alles andere als rosig.
Doch dann bekommt sie die Chance an einer Castingshow teilzunehmen und ihr Leben völlig zu verändern.
Riley ergreift die Chance und taucht ein in eine Welt die ihr völlig fremd ist.
Eine Welt aus Lügen und Intrigen, eine Welt in der Macht und Geld alles zu bedeuten scheint.

Die Charaktere im Buch sind authentisch und realistisch gezeichnet.
Besonders Riley habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen, durch ihre ganze Art war sie mir einfach sofort symphatisch.
Doch auch all die anderen Nebencharaktere sind voller Farbe gezeichnet worden.

Die Handlung ist fesselnd, spannend und ließ mich einfach nicht los.
Durch geschickte Wendungen bleibt dieses Buch völlig unvorhersehbar und durchweg spannend.
Zusammenfassend kann ich sagen ist dieses Buch einfach klasse, es ist sowohl für jung als auch für ältere Leser geeignet.
Klare und uneingeschränkte Empfehlung.

Fazit:
Mit "The Blinds - Es ist ein Spiel. Also Spiel!" ist der Autorin eine tolle Dystopie gelungen die mich richtig gut unterhalten konnte.
Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.