La vie en Rose – das Leben in Rosa
Madame Piaf und das Lied der LiebeParis 1944, Edith Piaf trifft auf den jungen Sänger Yves Montand.
Sein Auftritt gefällt Edith Piaf so gar nicht, doch sie merkt welches Potential in diesem jungen Mann steckt und wird seine Lehrmeisterin ...
Paris 1944, Edith Piaf trifft auf den jungen Sänger Yves Montand.
Sein Auftritt gefällt Edith Piaf so gar nicht, doch sie merkt welches Potential in diesem jungen Mann steckt und wird seine Lehrmeisterin und Geliebte.
Yves Montand ist es auch der Edith Piaf zu ihrem berühmten Lied La vie en Rose inspiriert.
Gleichzeitig droht Edith ein Auftrittsverbot. Wegen Konzerten die sie während der Naziherrschaft in Deutschland vor französischen Gefangenen gegeben hat muss Edith Piaf sich rechtfertigen.
Wie schon bei dem vorangegangenen Buch „Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe“ hat Michelle Marly sich wieder eine berühmte und starke Frau für ihr Buch ausgesucht. In „Madame Piaf und das Lied der Liebe“ erzählt die Autorin über die Glanzzeit von Edith Piaf.
Das Buch ist keine Biografie, es beinhaltet nur die Zeit von 1944-1947, die Zeit, die Edith Piaf mit dem Sänger Yves Montand liiert war. Diese Zeit hat die Künstlerin zu einem ihrer großen Chansons inspiriert, zu „La vie en Rose“.
Der Prolog erzählt wie Edith Gassion im Alter von 21 Jahren durch den Textdichter Raymond Asso ihren ersten großen Auftritt erhielt. Von nun an nannte sie sich Edith Piaf und es war der Beginn einer großen Karriere.
Am Ende des Buches fast Michelle Marly noch einmal kurz zusammen wie es nach 1947 im Leben von Edith Piaf weiterging. So hat man doch einen Gesamtüberblick über das Leben der Künstlerin.
Durch Gedankenrückblicke von Edith Piaf erfährt man auch wie sie aufgewachsen ist, dass es ihr sehr an Zuneigung gefehlt hat. Ich denke das ist auch der Grund, dass Edith Piaf immer hungrig nach Liebe und Anerkennung war.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unkompliziert und sie stellt Edith Piaf in einer Art da wo ich sage, ja, das war Edith Piaf.
Jetzt am Ende des Buches verneige ich mich nicht nur vor der großen, kleinen Edith Piaf sondern auch vor Michelle Marly die dieses Buch in einer so wunderschönen Art geschrieben hat. Man spürt die Sorgfalt und die Liebe mit der die Autorin recherchiert hat und mit der sie das Buch dann auch geschrieben hat.