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Veröffentlicht am 04.06.2019

Absolute Leseempfehlung für alle Fantasy Fans

Die Magie der Namen
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Inhalt

In dem Land Mirabortas entscheidet allein dein Name über dein Aussehen, dein Vermögen und deinen Beruf, denn ihnen wohnt eine unsterbliche Magie inne. Aus diesem Grund haben Kinder bis sie 16 sind ...

Inhalt



In dem Land Mirabortas entscheidet allein dein Name über dein Aussehen, dein Vermögen und deinen Beruf, denn ihnen wohnt eine unsterbliche Magie inne. Aus diesem Grund haben Kinder bis sie 16 sind keinen Namen sondern nur Nummern. In diesem Buch geht es um Nummer 19. Das Buch beginnt mit der Zeremonie bei der die Nummern ihre Namen erfahren. Nummer 19 war, obwohl eigentlich alle Nummern gleich sind und keine besser ist als eine andere, immer ein Außenseiter gewesen.
Deshalb hofft er das er einen großen Namen bekommt und endlich von allen beachtet und bewundert wird. Doch dann passiert etwas unglaubliches, er bekommt den Namen Tirasan Passario und keiner kennt diesen Namen. Alle  die jetzt ihren Namen erhalten haben machen sich auf den Weg nach Himmelstor der Hauptstadt um sich im großen Namensarchiv als Träger ihres Namens eintragen zu lassen und ihren Besitz einzusehen. So macht sich auch Tirasan auf den Weg nach Himmelstor, in der Hoffnung dort zu erfahren wer er ist. Unterwegs schließen sich ihm Rustan, Baro, Allira und Nelia an, vor allem zwischen Tirasan und Baro bestehen am Anfang große Spannungen, doch die gefährliche Reise schweißt die Gruppe zusammen.

Meinung



Der Schreibstil von Nicole Gozdek hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig, leicht zu lesen und ohne große Schnörkel.

Die Charaktere waren alle auf ihre Art einzigartige und besondere Charakter. Es hat mir Spaß gemacht mit zu erleben wie sie langsam zusammen gewachsen sind und ihre jeweiligen Eigenheiten und Fähigkeiten kennen und schätzen gelernt haben.

Tirasan hat seine Schwächen, allerdings auch seine Stärken und es ist schön ihm im Verlauf der Geschichte dabei zu zusehen wie er sich entwickelt und langsam erkennt wer er ist.

Rustan hat es einem leicht gemacht ihn zu mögen. Er beschützt Tirasan, wenn Baro gemein zu ihm ist und hilft ihm sehr die Reise zu überstehen und auf der Suche nach Antworten.

Baro hat schon als sie noch Nummern waren auf Tirasan herum gehackt. Und es fühlt sich so an als hätte Nicole Gozdek sich große Mühe gegeben das man diesen Charakter nicht mag. Er ist gemein und es scheint ihm Spaß zu machen, allerdings macht auch dieser Charakter eine schöne Entwicklung durch und ich hab ihn im Laufe der Geschichte mögen gelernt.

Allira wird als blond und sehr hübsch beschrieben und wirkt am Anfang wie die Personifizierung aller Vorurteile gegenüber Blondinen. Sie ist hübsch und setzt das auch ein um zu bekommen was sie will, aber sie ist auch ein bisschen blöd und scheint einige offensichtliche Dinge nicht so ganz zu verstehen.

Nelia ist unscheinbar und zurückhaltend, doch als Magierin hat sie Kräfte deren Umfang sie selbst noch nicht ganz begreifen kann.

Fazit



Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, vom ersten Satz an war ich gefesselt und hab es verschlungen. Ich fand es schön der Gruppe zu zusehen wie sie einander trotz aller Unterschiede und Streitigkeiten kennen und schätzen lernen. Auch das Weltdesign hat mir wirklich gut gefallen, die Autorin hat sich am Anfang viel Zeit genommen um ihre Welt zu erklären und durch die Reise einmal quer durch Mirabortas lernt man auch viele Städte sehr genau kennen. Auch die Idee hat mir sehr gut gefallen, so etwas habe ich vorher noch nicht gelesen. Allerdings mochte ich das Ende nicht so besonders es ging alles so schnell und irgendwie wirkte es als hätte Nicole Gozdek noch viele Ideen gehabt aber keine Zeit sie auszuarbeiten und so kommt das Ende doch recht plötzlich. Allerdings hat der Verlag bereits angekündigt das es eine Fortsetzung geben wird und ich bin sehr gespannt ob sie es schafft die ganzen losen Enden wider zusammen zu fügen.

Die Magie der Namen bekommt von mir 4 Bücherdrachen, ich hab es wirklich gerne gelesen und es ist eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Ein sehr gutes Debüt mit kleinen Schwächen

Demon Blood
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Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar. Es wurde mir im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks als E-Book zur Verfügung gestellt.

Inhalt
Die 17-jährige Kate Bennett lebt in Redville und führt das Leben ...

Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar. Es wurde mir im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks als E-Book zur Verfügung gestellt.

Inhalt


Die 17-jährige Kate Bennett lebt in Redville und führt das Leben eines ganz normalen Teenagers. Eines Tages läuft sie einem attraktiven Fremden mit Sonnenbrille über den Weg. Als sie dann eines Abends von zwölf gruseligen Gestallten in Kapuzenumhängen angegriffen wird und das Bewusstsein verliert wacht sie in einem Motelzimmer auf. Dort eröffnet ihr Gabriel, der attraktive Fremde, das er sie gerettet hat und sie beschützen möchte. Kate versteht nicht wovor er sie beschützen will und ist sich nicht sicher ob sie ihm trauen kann. Denn etwas Schreckliches wird passieren. Doch kann Kate es aufhalten? Und was ist der Preis dafür?

Meinung


Der Schreibstil von A. L. Black ist sehr flott, einfach und sehr spannend. Dadurch fliegt man nur so durch die Geschichte. Fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger und man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Die Gesichte wird komplett aus der Ich-Perspektive und aus Kates Sicht erzählt.Kate unsere Hauptfigur ist ein ganz normaler Teenager. Sie geht mit ihren Freunden in den Club und in den Zirkus.Lisa und Megan sind Kates beste Freundinnen. Lisa ist anfangs ziemlich kindisch und oberflächlich, Megan hingegen ist besonnen und bodenständig.Gabriel ist der inbegriff vom attraktiven, charmanten Bad Boy. Er ist geheimnisvoll, unnahbar und lässt sich nicht in die Karten schauen.Alle Charaktere sind sympatisch und entwickeln sich im Laufe der Geschichte glaubwürdig weiter.Das Cover ist traumhaft. So einfach und simple gestalltet, doch trotzdem passt es perfekt zu der Geschichte.

Fazit


Ich habe dem Buch Demon Blood von A. L. Black 4 von 5 Flammen gegeben. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, ich bin gut in die Geschichte rein und auch sehr schnell vorran gekommen. Auch wenn das Buch das Good Girl meets Bad Boy Klischee aufgegriffen hat, hat mich das nicht gestört. Ich mochte unseren Bad Boy und es war nicht überzogen sondern genau richtig dosiert. Mein einziger Kritikpunkt, der dieses Buch die fünfte Flamme gekostet hat, ist das Ende. Für mich kam es ein bisschen zu plötzlich und war ein bisschen zu kurz. So die letzten 2-3 Kapitel hätten für meinen Geschmack gerne etwas ausführlicher und länger sein dürfen. Aber das Buch war gut, ich hatte großen Spaß beim lesen und ich werde auf jeden Fall auch den Folgeband lesen wenn er erscheint. Also eine klare Leseempfehulung an dieser Stelle.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Ein großartiger Jugendthriller

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Inhalt

Mick findet seinen besten Freund Jerro bewusstlos auf dessen Bett. Sofort alarmiert er einen Krankenwagen. Jerro wird abgeholt, doch als Mick im Krankenhaus ankommt um ihn zu besuchen, sagt man ...

Inhalt



Mick findet seinen besten Freund Jerro bewusstlos auf dessen Bett. Sofort alarmiert er einen Krankenwagen. Jerro wird abgeholt, doch als Mick im Krankenhaus ankommt um ihn zu besuchen, sagt man ihm das er nicht eingeliefert wurde. Wenig später ist er im Krankenhaus darf aber nicht besucht werden. Nach ein paar Tagen ist Jerro wieder Zuhause, eine harmlose Vergiftung. Doch die Symptome der angeblichen Vergiftung passen nicht zu Jerros tatsächlichen Symptomen und trotzdem beschreibt er die „falschen“ Symptome sehr treffen. Und bei dieser Merkwürdigkeit bleibt es nicht. Jerro hat auf einmal Gedächtnislücken. Bei manchen Themen kann er sich an jede Kleinigkeit erinnern von anderen scheint er noch nie gehört zu haben. Auch sein Charakter scheint verändert. Das alles vermittelt Mick den Eindruck sein Freund sei ausgetauscht worden wie in seinen geliebten Si-Fi-Filmen. Doch das ist nicht möglich, oder?
Mick beginnt Nachforschungen anzustellen, er will unbedingt herausfinden was mit seinem Freund passiert ist.

Meinung



Das Buch gliedert sich in 6 Teile, die ersten 3 werden aus Micks Sicht, der 4 aus der Sicht von Jerro und der nächste von einem anderen Jungen erzählt. Wer das ist müsst ihr selbst herausfinden und der letzte Teil von einem Mann der in die Geschichte verwickelt war, in diesem Teil erfährt man was nach dem eigentlichen Ende des Buchs geschehen ist. Mirjam Mous schreibt aber das ganze Buch über als personaler Erzähler. Wir wissen von unserem aktuellen Protagonisten was er denkt und fühlt, aber nicht was in anderen Personen vorgeht. Das erfahren wir nur von den beiden anderen Jungen, wenn aus deren Sicht erzählt wird. Wenn die Teile wechseln werden auch manche Ereignisse nochmal aus anderer Sicht dargestellt.

Mick kommt aus einfachen Verhältnissen, hat eine Schwester und seine Mutter ist alleinerziehend seit sein Vater gestorben ist. Über das Verhältnis zu seiner Familie erfährt man allerdings nur wenig. Im Laufe der Geschichte wird deutlich wie intelligent Mick ist. Er durchschaut Zusammenhänge die den Erwachsenen nicht mal auffallen und obwohl ihn alle als Spinner abstempeln hält er treu zu seinem Freund. Er will Jerro um jeden Preis helfen und lässt sich durch nichts davon abhalten.

Jerro kommt aus ganz anderen Verhältnissen als Mick. Er ist als Einzelkind in einem goldenen Käfig groß geworden. Niemals allein, selbst in die Schule wird er von seinem Bodyguard begleitet. Seine Mutter ist Anwältin und sein Vater einer der bekanntesten Spieleproduzenten des Landes, doch wirklich Zeit für ihren Sohn hat keiner von beiden. Warum er sich mit Mick angefreundet hat wird nicht ganz klar, aber das die beiden gut zusammenpassen.

Fazit



Ich mochte dieses Buch wirklich sehr. Es ist spannend und gutgeschrieben, ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Allerdings mochte ich den Cliffhanger am Ende nicht. Vor allem da das ein Einzelband ist. Ich werde nie erfahren wie es weitergegangen wäre. Das Buch bekommt von mir trotzdem 3 Bücherdrachen den bis zum letzten Satz fand ich es sehr spannend.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Das Vorlesen von Büchern ist eine Kunst

Tintenwelt 1. Tintenherz
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Inhalt

Eines Nachts steht ein seltsamer Mann vor dem alten Haus in dem Meggie mit ihrem Vater Mo lebt. Er unterhält sich mit dem Mann als würde er ihn schon lange kennen. Sein Name ist Staubfinger und ...

Inhalt

Eines Nachts steht ein seltsamer Mann vor dem alten Haus in dem Meggie mit ihrem Vater Mo lebt. Er unterhält sich mit dem Mann als würde er ihn schon lange kennen. Sein Name ist Staubfinger und er warnt Mo vor Capricorn. Keiner der Namen kommt Meggie bekannt vor. Doch noch in der selben Nacht fliegen die drei nach Italien. Als Mo verschwindet erfährt Meggie nach und nach der er einige Geheimnisse vor ihr verborgen hat. Zum Beispiel warum er ihr nie vorgelesen hat oder was wirklich mit ihrer Mutter geschah die verschwand als Meggie drei Jahre alt war.

Auf der Suche nach Mo wird Meggie von dem grausamen Capricorn gefangen genommen. Da bekommt sie erste Antworten auf ihre Fragen, auch auf die Frage warum Mo gefangen genommen wurde. Capricorn möchte etwas von ihm. Ein Buch. Ein ganz besonders Buch, "Tintenherz". Es dauert eine Weile bis Meggie erfährt was an diesem eigenlich normalen Buch so besonders ist. Vor vielen Jahren hat Mo Capricorn und Staubfinger aus dem Buch "herausgelesen".  Doch Capricorn will nicht nur das Buch, er will auch Mo den er "Zauberzunge" nennt. Ein wahrgewordener Albtraum, ein zum Leben erwachtes Buch. In einem dunklen Kampf zwischen Realität und allzu realer Fiktion wird Meggie zur Schlüsselfigur.

Meinung

Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Man merk der Wortwahl an das das Buch für Kinder geschrieben wurde, das finde ich aber nicht schlimm. Die Geschichte war etwas vollkommen neues. Ich habe noch nie zuvor etwas ähnliches gelesen. Figuren die durch das Vorlesen einer Geschichte aus dem Buch in diese Welt kommen, Vorlesen wird zur Magie. Es war unglaublich spannend und die Ereignisse überschlagen sich nur so. Trotzdem hatte ich nie das Gefühl das etwas fehlt oder das das Tempo zu schnell wird.

Fazit

Ich habe das Buch bereits mehrfach gelesen, ich hab als Kind den Film gesehen und insgeheim hatte ich mir auch immer gewünscht Figuren aus meinen Lieblingsbüchern zu holen. Mit ihnen befreundet zu sein. Auch wenn es ein Kinderbuch ist, kann man es auch gut lesen wenn man schon Erwachsen ist. Eine Gesichte die den Leser so in ihren Bann zieht und ihn nicht mehr los lässt muss man einfach gelesen haben, oder? Ich finde an diesem Buch nur kleine Kritikpunkte, deshalb bekommt es 3 Bücherdrachen.