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SaintGermain

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Ein durchwachsenes Finale

Magisterium
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Callum Hunt - Chaosmagier und Beherberger der Seele des Feindes des Todes und seine Freunde stehen wieder vor einem Kampf. Etwas nie dagewesenes stellt sich ihnen in den Weg und bedroht ihr Leben und das ...

Callum Hunt - Chaosmagier und Beherberger der Seele des Feindes des Todes und seine Freunde stehen wieder vor einem Kampf. Etwas nie dagewesenes stellt sich ihnen in den Weg und bedroht ihr Leben und das ihrer Lehrer und Familien. Werden sie eine Lösung finden und die Leere aufhalten können? ....

Cover: Sehr schön und hochwertig.

Meine Meinung zum Buch: Ich bin etwas hin und hergerissen. Was mich am Beginn der Reihe fasziniert hat verblasst nun langsam. Es ist doch einige Zeit zwischen den Büchern vergangen und mir hat so eine kleine Zusammenfassung am Beginn gefehlt. Wenn mir die Charaktere nicht schon bekannt gewesen wären hätte ich sie schwer fassen können. Es fehlte mir ein wenig das Gefühl. Die Lehrer des Magisterium haben mich sehr enttäuscht. So eine große Gefahr und alle Last wird auf die 4 Schüler abgewälzt. Das Finale am Ende hatte was an sich, aber ich denke man hätte aus dem ganzen Buch noch so einiges heraus holen können. Eben ein solides Finale, aber kein berauschendes.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Gewöhnungsbedürftig aber auch interessant

In schwarzen Spiegeln
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Grimsson ist ein Hüne von einem Polizisten und er ist nicht gerade das was man als alltagstauglich anerkennen mag. Er ist gerne für sich, raucht und trinkt zuviel und hat oft düstere Gedanken. Doch auch ...

Grimsson ist ein Hüne von einem Polizisten und er ist nicht gerade das was man als alltagstauglich anerkennen mag. Er ist gerne für sich, raucht und trinkt zuviel und hat oft düstere Gedanken. Doch auch Unsicherheit und Angst vor Nähe machen ihn aus.

Als ein brutaler Mord Reykjavik erschüttert und Grimsson mit seinem Partner in einem Lagerraum einer Meldung nachgehen regt sich in Grimsson eine Ahnung der er nachgeht und was ihn in die Gasse der Kripo bringt, aber nicht nur dort hin, sondern auch in Gefahr für sein Leben und das vom Menschen die er gerne hat.

Cover: Der Horizont ist verschoben - das passt sehr gut zum Buch denn auch hier wird unsere Vorstellungskraft angeregt und wir müssen unser Denken verschieben bzw. erweitern.

Meine Meinung zum Buch: Ich habe mich am Anfang schwer in das Buch eingefunden da ich mit dem Hauptcharakter nicht so wirklich warm werden konnte. Aber es kommt irgendwann im Buch eine Erklärung die einem näher an sich bringt. Auch mit den Namen hatte ich am Anfang so meine Probleme, es ist doch ungewohnt mit den vielen nordischen Namen. Nach ca. 1/3 des Buches hatte ich es dann aber. Ab der Hälfte des Buches konnte ich mich dann mit der Geschichte etwas anfreunden und das letzte Drittel habe ich dann verschlungen. Also nicht gleich aufgeben. Das Buch hat viele düstere Elemente und birgt viel Ablehnung in sich. Die Ausführung der kriminellen Taten legt dem Autor ein gewisses Maß an Fantasie nahe.

Fazit: Anfangs etwas schleppender Einstieg aber gegen Ende hin sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 12.08.2019

Verschwundene kehren zurück.

Die Verschwundenen
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Fünf Menschen brechen plötzlich alle Kontakte und Zelte in ihrer Heimat ab und beginnen ein neues Leben, in Cambridge, Pompeji und Sri Lanka. Viele Jahre später tauchen sie wieder auf – während die einen ...

Fünf Menschen brechen plötzlich alle Kontakte und Zelte in ihrer Heimat ab und beginnen ein neues Leben, in Cambridge, Pompeji und Sri Lanka. Viele Jahre später tauchen sie wieder auf – während die einen zufällig gefunden werden, wenden sich die anderen an die, die sie einst zurückgelassen haben. Wolfgang Popp lässt fünf Erzähler von ihren Wiederbegegnungen mit diesen 'Verschwundenen' berichten. Sie versuchen, hinter das Geheimnis ihres plötzlichen Verschwindens zu kommen und machen dabei erstaunliche Entdeckungen sowie die eine oder andere Reise in die Vergangenheit.

Das Cover ist zwar nicht gerade in der Buchhandlung ins Auge fallend, aber dennoch gut gemacht.

Der Schreibstil des Autors ist sehr literarisch ausgeschmückt.

In dem Buch geht es in 5 Geschichten darum, dass ein lange nicht gesehener Mensch plötzlich wieder ins Leben tritt. Die 5 Geschichten sind mit Ausnahme der ersten und der letzten Geschichte nicht verbunden. Alle 5 Geschichten sind in der Ich-Form von einem anderen Erzähler beschrieben.

Die Handlung ist mit einigen Ausnahmen vorausschaubar. Die 3. Geschichte, die auch die längste ist, ist definitiv die beste, obwohl diese teilweise unnötige Längen zeigt. Die letzte Story - mit der Verbindung zur 1. Geschichte lässt einen etwas ratlos zurück.

Insgesamt stellte ich mir immer wieder die Frage nach dem Sinn des Buches und schwankte zwischen gut bis Blödsinn, daher auch die Bewertung mit 3 Sternen.

Fazit: Nur für Leser zu empfehlen, die gerne Kurzgeschichten lesen, die mehr Wert auf den Sprachstil als auf die Handlung legen.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Da wäre noch mehr gegangen

Wenn du das hier liest
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Jade und Smith durchleben beide gerade eine schwere Phase, denn sie haben beide einen geliebten Menschen verloren. Für Jade war Iris eine Schwester und für Smith war sie eine Kollegin und sehr ...

Jade und Smith durchleben beide gerade eine schwere Phase, denn sie haben beide einen geliebten Menschen verloren. Für Jade war Iris eine Schwester und für Smith war sie eine Kollegin und sehr gute Freundin. Als Smith einen Blog von Iris entdeckt und die Bitte ihrerseits ihn zu veröffentlichen nimmt er Kontakt mit Jade auf. Diese wehrt aber ab bis sie entdeckt dass Smith noch immer Nachrichten an Iris Account schickt. Die Beiden lernen sich kennen und versuchen einander zu verstehen bzw. auch Iris zu verstehen und sich in ihren Problemen zu unterstützen. .....

Zum Cover: Es hat was, für mich passt es aber nicht wirklich zum Buch.

Meine Meinung zum Buch: Da wäre leider mehr gegangen. Von der Leseprobe her, habe ich mir mehr erwartet gehabt. Es ist zwar erfrischend mal was anderes zu lesen vom Stil her und das Buch ist wirklich anders, denn man liest reinen E-mail-Verkehr zwischen allen Protagonisten und auch sämtliche "Werbung" dazwischen. Das lässt eine gewisse Authentizität zu, aber trotzdem wäre da in der Ausführung sicher mehr gegangen. Dafür, dass das Buch das Thema Trauer und Neubeginn auffängt hat es mich sehr wenig berühren können. Das wirlich zwischenmenschliche kommt hier leider nicht zum tragen. Schade drum.

Fazit: Buch im E-Mail-Stil das interessant ist, aber mich nicht wirklich erreichen konnte.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Aufbruch in unentdeckte Welten - Teil 2

Der dunkle Reisende
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Die Destiny fliegt mit ihrer Besatzung durch ein Wurmloch. Dabei wird ihr Raumschiff zerstört und Leo und die anderen müssen auf einem Mond landen, wo sie Pyramiden vorfinden. Und die Pyramiden sind nicht ...

Die Destiny fliegt mit ihrer Besatzung durch ein Wurmloch. Dabei wird ihr Raumschiff zerstört und Leo und die anderen müssen auf einem Mond landen, wo sie Pyramiden vorfinden. Und die Pyramiden sind nicht das einzige.

Das Cover des Buches passt sowohl zum vorliegenden Buch als auch zu Teil 1.

Viel von dem was ich an Band ein zu kritisieren hatte, wurde hier geändert: Die Schrift ist sehr gut lesbar, Dazu kommt die Spannung gleich von Beginn an, denn die Einleitung ist nicht wie beim ersten Teil ewig lang, sondern es geht gleich weiter. Für Leser, die den Vorgängerband nicht kennen ist es deshalb nicht geeignet. Selbst mir ging es teilweise zu schnell, denn das erste Buch ist doch schon eine Weile her. Eine kurze Zusammenfassung ("Was bisher geschah") und ein Personenregister hätten dem Leser hier sicher gut getan.

Die Story an sich ist eigentlich gut durchdacht und auch überaus spannend; zusätzlich wirkt alles gut recherchiert.

Das Buch wurde beim Self-Publishing Verlag "TWENTYSIX" veröffentlicht, der ja zum Teil Random House gehört. Leider merkt man an diesem Buch auch das Self-Publishing. Ein Korrektorat bzw. Lektorat ist natürlich teuer, aber man kann auch so sein geschriebenes Werk nochmals lesen oder jemanden(Freunden z.B.) zum Lesen geben. Dies wurde hier nicht wirklich durchgeführt. Manchmal wirkt es so als ob das Buch nur durch das Rechtschreibprogramm von Microsoft verbessert wurde. Denn so wird z.B. aus "Dschungel" gezählte 6 mal "Duschgel", was natürlich irgendwie witzig klingt. Ebenso wird aus "Winzig" "witzig". Und wenn dann jemand auf dem "Plato" steht und mit einem "Gewähr" zielt, der übt ein Attentat auf meine Geduld aus. Ach ja und: Ich dachte immer "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" wäre von Jules Verne. Im Buch war es aber Karl May der das schrieb. Vielleicht schrieb ja in der Welt des Autors Jules Vernes dann "Winnetou"?

Schade, dass einiges noch offen blieb, denn einiges hätte mich schon interessiert. Aber ich denke nicht, dass ich Teil 3 lesen werde.

Fazit: Fortsetzung des SF-Abenteuers, das dringend eine Korrektur benötigt. 3 von 5 Sternen aufgrund der guten Grundidee.