Cover-Bild Deathland Dogs
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 22.03.2019
  • ISBN: 9783423435444
Kevin Brooks

Deathland Dogs

Roman
Uwe-Michael Gutzschhahn (Übersetzer)

Pünktlich zum 60. Geburtstag: Das neue Meisterwerk von Kevin Brooks
Die Deathlands. Eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden – den Deathland Dogs - beherrscht wird.
Das Nomansland am Rande der Deathlands. Hier leben die wenigen verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten.
Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland Dogs, lebt er seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch sind die Deathland Dogs für ihn seine eigentliche Familie, ihre Instinkte schlummern weiterhin in ihm. Als es zum Kampf zwischen seinen Leuten und dem benachbarten Clan der Dau kommt, soll Jeet sich mittels seiner als »Dogchild« erworbenen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau einschleusen. Sein Auftrag: Material für den bevorstehenden Kampf sicherzustellen. Dadurch gerät er unversehens ins Zentrum des Konflikts und ist sich seines Lebens nicht mehr sicher. Doch für eine Flucht ist es bereits zu spät…

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2019

ein etwas anderes, dystopisches Szenario

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Rezension - Kevin Brooks - Deathland-Dogs

Zur Handlung: Wir begleiten den Jungen Jeet bei seinem Kampf um die letzten Wasserreserven auf den Deathlands, einer trostlosen, postapokalyptischen Ebene am ...

Rezension - Kevin Brooks - Deathland-Dogs

Zur Handlung: Wir begleiten den Jungen Jeet bei seinem Kampf um die letzten Wasserreserven auf den Deathlands, einer trostlosen, postapokalyptischen Ebene am Rande eines verseuchten Meers. Jeet ist bei Hunden aufgewachsen und später zu den Menschen zurückgekehrt und findet sich nun in einem Konflikt zwischen zwei Clans wieder. Die Handlung ist durchweg interessant gestaltet und spannend erzählt. Für ein Jugendbuch in einem klassisch dystopischen Setting ist sie erstaunlich unvorhersehbar und es gibt nur wenige Stellen, an denen man die nächsten Ereignisse vorausahnen kann. Die Konstruktion der Handlung und der Erzählstil sind deshalb meiner Meinung nach auch die größten Stärken dieses Buches.

Es ist zu beachtet, dass es einige fiktive (und unrealistische) Elemente/Passagen gibt, die allerdings nicht dazu führen, dass nichts mehr logisch und realistisch erscheint, es ist kein High-Fiction Buch und das finde Ich auch gut so.

Die Sprache ist gut verständlich, allerdings ist die Degeneration der Sprache in dieser Gesellschaft durch fehlende Kommata im Buch dargestellt, was einem zu Beginn etwas Probleme bereiten kann, einen später aber nicht weiter stört, trotzdem ein Mienuspunkt und nicht unbedingt notwendig. Allgemein ist die Sprache, aus dem gleichen Grund wie zuvor, sehr einfach gehalten, allerdings nicht zu einfach, weswegen Ich damit gut leben kann.

Fazit: eine schöne Geschichte mit interessantem Protagonisten, Ich freue mich auf die (hoffentlich bald erscheinende) Fortsetzung! Meine Leseempfehlung für dieses Jugendbuch.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Harte Geschichte

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"Deathland Dogs" erzählt eine harte Geschichte über eine untergehende und unbarmherzige Welt. Die Geschichte und die Figuren, besonders Jeet und Chola Se, haben mir gut gefallen. Sie sind interessante ...

"Deathland Dogs" erzählt eine harte Geschichte über eine untergehende und unbarmherzige Welt. Die Geschichte und die Figuren, besonders Jeet und Chola Se, haben mir gut gefallen. Sie sind interessante Figuren mit außergewöhnlichen Charakterzügen und Eigenschaften. Trotzdem fand ich die Lektüre schwierig und hart, da so viel Tod und Leid in der Geschichte passiert. Ich habe durchweg mit gelitten und habe gehofft, dass sich alles zum Guten wendet. Auch die Erzählweise und verwendete Sprache ist zunächst gewöhnungsbedürftig, da Jeet die gesamte Zeit aus seiner Sicht berichtet und die Sätze zum Teil wie abgehackt wirken. Seine Art zu Denken, als Hundskind, war sehr anders und ich habe eine Weile gebraucht, um in den Lesefluss zu kommen. Trotzdem fand ich die Idee der Geschichte und die Geschichte selbst sehr faszinierend. Allerdings denke ich, dass ich das Buch kein zweites Mal lesen werde.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Neue Idee mit Luft nach oben

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Das Buch "Deathland Dogs" von Kevin Brooks erzählt die Geschichte von Jeet, der bei den Deathland Dogs aufgewachsen ist und nun bei den Menschen wohnt. Als ein Kampf ausbricht, soll Jeet seine Fähigkeit ...

Das Buch "Deathland Dogs" von Kevin Brooks erzählt die Geschichte von Jeet, der bei den Deathland Dogs aufgewachsen ist und nun bei den Menschen wohnt. Als ein Kampf ausbricht, soll Jeet seine Fähigkeit für die Deathland Dog unter Beweis stellen und ihnen so helfen, sich für den Kampgf zu rüsten.

Zunächst muss man sagen, dass das Cover durch seine orangene Farbgebung und dem Motiv die Story der Deathland Dogs in der Wüste schön wiedergibt.

Da ich den Autor Kevin Brooks nicht kenne und noch nie ein Buch von ihm gelesen habe, bin ich komplett unvoreingenommen an die Geschichte rangegangen. Die Atmosphäre konnte der Autor meiner Meinung nach gut rüberbringen, da er sich einer detaillierten Erzählweise bediente. Dies war jedoch an manchen Stellen zu sehr ausgeprägt. Beispielsweise wurde das Thema "Gewalt" sehr ausführlich thematisiert, was meiner Meinung nach in dem Ausmaß nicht unbedingt angebracht ist in einem Jugendroman.

Die Thematik ist vom Autor gut gewählt, jedoch hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht.

Insgesamt kann man also sagen, dass das Buch "Deathland Dogs" ein Jugendbuch ist, was mit seiner neuartigen Idee überzeugt, jedoch an manchen Stellen zu sehr das Thema "Gewalt" eingeht.