Durchschnittlich gut
Rat der Neun - Gegen das Schicksal◆STORY◆
Sie sind unausweichlich an ihr Schicksal gebunden. Und ihre Schicksale sind unausweichlich miteinander verknüpft. Akos und Cyra haben eigentlich nie eine Wahl gehabt. Da ist zumindest das, was ...
◆STORY◆
Sie sind unausweichlich an ihr Schicksal gebunden. Und ihre Schicksale sind unausweichlich miteinander verknüpft. Akos und Cyra haben eigentlich nie eine Wahl gehabt. Da ist zumindest das, was sie glaube. Und nachdem jetzt auch noch Lazmet Noavek wieder auf der Bildfläche auftaucht und das, obwohl er eigentlich tot sein sollte, scheint alles nur noch schlimmer zu werden. Der Krieg zwischen Shotet und Thuve unausweichlich.
◆COVER◆
Ich hatte mich ja bereits bei Band 1 zu dem Thema Cover und Titel ausgelassen, wobei ihr hier natürlich beides etwas besser gewählt finde! Mehr lässt sich dann zu dem Thema auch fast gar nicht sagen. Das Cover gefällt mir wirklich super gut, ich denke aber man hätte hier bestimmt noch ein sinnvolleres im Bezug auf die Story wählen können.
◆MEINE MEINUNG◆
Band 2 ist nochmal ein bisschen komplizierter bzw. umfangreicher aufgebaut, als Band 1. Man wird aus vier bzw. 5 verschiedenen Persepktiven durch die Geschichte begleitet. Das macht das ganze nochmal etwas spannender und man hat als Leser die Möglichkeit, das Geschehen aus vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Was mir bereits in Band 1 sauer aufgestoßen ist, wurde in Band 2 nochmal deutlicher! Roth hat ja mir dieser Dilogie, wie bereits gesagt eine komplexe Welt in einem völlig neuen Universum geschaffen. Wenn man das tut, dann ist das mutig, dann muss man aber auch entsprechende Erklärungen liefern, dass ich als Leserin die Möglichkeit habe, wirklich alles zu verstehen! An einer Stelle beispielsweise spricht Roth von Er/Sie Menschen. Personen, die weder weder weiblich noch männlich sind. Die tauchen dann kurz auf uns das wars dann. Man weiß überhaupt nicht, wie man sich die Welten, die Kulturen und die Lebensweisen vorstellen soll. Sie spricht von schwebenden Gebäuden, die wie Tropfen in der Luft hängen, von Welten, die in Dunkelheit versinken, von holzvertäfelten Räumen, von Luftschiffen. Und irgendwie scheint alles nicht wirklich zusammenpassen zu wollen. Man kann keine Verbindung zwischen all dieses so verschiedenen Dingen herstellen. Für mich macht es fast den Eindruck, als hätte sie eine umwerfende Idee aber einfach keine Lust oder Zeit dem Leser ihre Vorstellung zu erklären. Und das finde ich unglaublich Schade! Es hat mir auf gewisse Art und Weise das Lesevergnügen verdorbene, da ich immer nur das Gefühl hatte die auf Papier gedruckten Worte einfach nur zu lesen und nicht in die Geschichte einzutauchen.
Wirklich schade, dass sich meine Vermutungen bewahrheitet haben. Bereits zu dem Zeitpunkt, als man nicht wirklich viel im Social Media Bereich von diesem Buch hörte hatte ich die Vermutung, dass es nur durchschnittlich sein wird. Mehr als 3 Sterne sind da leider wieder nicht drin.