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Langeweile

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2019

Völlig abstrus

Der Zopf meiner Großmutter
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Klappentext:

Max Großmutter soll früher einmal eine gefeierte Tänzerin gewesen sein.Jahrzehnte später hat sie im Flüchtlingswohnheim ein hart - herzliches Terrorregime errichtet. Wenn sie nicht gerade ...

Klappentext:

Max Großmutter soll früher einmal eine gefeierte Tänzerin gewesen sein.Jahrzehnte später hat sie im Flüchtlingswohnheim ein hart - herzliches Terrorregime errichtet. Wenn sie nicht gerade gegen das Schulsystem, die deutschen Süßigkeiten oder ihre mit Menschen und deren religionenwittert, beschützt sie ihren einzigen Enkel von den schädlichen Einfluss der neuen Welt.
So bekommt sie als Letzte mit,dass ihr Mann sich verliebt hat. Was für andere Familien das Ende wäre, ist für Max und seine Großeltern jedoch erst der Anfang.

Meine Meinung:

Obwohl mir der Protagonist Max gut gefallen hat,konnte mich die Geschichte nicht begeistern. Die Art seiner Großmutter, Ihre Familie zu schikanieren und ihn von allen schönen Dingen, die das Leben bereithält abzuhalten, fand ich ganz schlimm. Ihr Verhalten, ihrem Enkel gegenüber, wäre definitiv ein Fall fürs Jugendamt. Ständig kritisiert sie ihn, macht ihn klein, füttert ihn mit undefinierbaren Nahrungsmitteln, die angeblich der Gesundheit dienen sollen.
Nachdem sie lange Zeit nicht mitbekommen hat, dass ihr Mann eine Geliebte hat, nimmt sie, als diese ein Kind erwartet, sie ebenfalls unter ihre Fuchtel.
Bis ungefähr zur Hälfte des Buches, konnte ich der Geschichte noch folgen. Dann jedoch wurde sie immer abgedrehter uns skurriler, sodass ich nur noch den Kopf schütteln konnte.

Fazit:

Es war für mich das erste Buch dieser Autorin und definitiv mein letztes.

Veröffentlicht am 11.05.2019

Das neue Ermittlerduo

Hannas Leichen
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Klappentext:

Der Softwareunternehmer Lothar Brinkmann wird zusammen mit seiner Freundin tot im Pool seiner luxuriösen Villa nahe Burghausen aufgefunden.
Um zu klären, womit man es hier zu tun hat, wird ...

Klappentext:

Der Softwareunternehmer Lothar Brinkmann wird zusammen mit seiner Freundin tot im Pool seiner luxuriösen Villa nahe Burghausen aufgefunden.
Um zu klären, womit man es hier zu tun hat, wird Hauptkommissarin Hannah Schmiedinger von der Traunsteiner Mordkommission in aller Frühe zum Tatort beordert.
Gemeinsam mit dem Computerspezialisten Rainer Talgruber beginnt die eigenwillige Kommissarin zu ermitteln,doch der Fall entpuppt sich als weitaus komplizierter, als sie zunächst angenommen hat.

Meine Meinung:

Zu Anfang gefiel mir die Geschichte gut, Hanna wirkte als Ermittlerin erfrischend anders.Das änderte sich jedoch ziemlich schnell.
Ohne wirklich erkennbaren Arbeitseinsatz machte sich das Team ans Werk,wobei Essen und Trinken und das Privatleben der Ermittler die größte Rolle spielten.
Ich zweifelte immer mehr daran, dass es sich um einen Krimi handelt.
Außerdem wurde mir Hanna zunehmend unsympathischer, ihr Umgang mit ihren Mitarbeitern war haarsträubend.
Gelöst wurde der Fall letztendlich von Kommissar Zufall und ich war froh, das Buch zu Seite legen zu können.

Fazit:

Ein Buch, was aus meiner Sicht nicht zu empfehlen ist.Ich vergebe wohlwollend zwei Sterne.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Nicht mein Buch

Die zehn Lieben des Nishino
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In dem vorliegenden Buch, in welchem die Liebe im Mittelpunkt steht,geht es um Herrn Nishino und seine Frauen.
In jeder der zehn Kurzgeschichten,geht es um eine Frau und ihre Liebe zu dem Protagonisten. ...

In dem vorliegenden Buch, in welchem die Liebe im Mittelpunkt steht,geht es um Herrn Nishino und seine Frauen.
In jeder der zehn Kurzgeschichten,geht es um eine Frau und ihre Liebe zu dem Protagonisten. Eines haben alle Frauen gemeinsam, sie wollen sich eigentlich nicht verlieben und erliegen doch dem besonderen Charme von Nishino.
Obwohl mir der sehr poetische Schreibstil gut gefiel, konnte mich das Buch nicht fesseln. Das mag daran liegen, dass ich eigentlich kein Fan von Kurzgeschichten bin, sondern eher eine Zeit lang brauche, um in eine Geschichte eintauchen zu können.
Im vorliegenden Fall war es aufgrund der Kürze der Episoden, nicht möglich,eine Beziehung zu den verschiedenen Personen aufzubauen.
Bis zum Schluss habe ich nicht verstanden, welches Ziel die Autorin mit diesem Roman verfolgte.
Sorry, leider nicht mein Buch.

Veröffentlicht am 17.04.2019

Zuwenig Spannung

So nah der Tod
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Ich bedanke mich beim Verlag Bastei –Lübbe für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Klappentext:


„Bye Mama“ steht an der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter. Blutige ...

Ich bedanke mich beim Verlag Bastei –Lübbe für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Klappentext:


„Bye Mama“ steht an der Wand über dem leeren Bettchen von Annika Ritters kleiner Tochter. Blutige Handabdrücke formen diese grausige Nachricht. Im Bett liegt ein Brief des Entführers, der ein Rätsel enthält, dass Annika innerhalb einer Frist lösen muss, ansonsten stirbt Janina.Verzweifelt ruft annika ihren besten Freund Sebastian Suarek zu Hilfe.
Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim vom LKA Berlin unter einer gebrandmarkten Frauenleiche den Bibliotheks-Ausweis von Sebastian. Der Fall scheint klar zu sein - doch dann meldet der Mordverdächtige bei der Polizei eine Kindesentführung und eine erbarmungslose Jagd durch Berlin beginnt ...

Eine Meinung:

Es war für mich das erste Buch dieser Autorin, entsprechend groß war meine Erwartungshaltung.
Es begann sehr spannend und mein Interesse war voll entflammt. Dann jedoch begann eine schier endlose Jagd durch Berlin, die teilweise jeder Logik entbehrte.
Vergeblich wartete ich darauf, dass die Spannung, welche zu Beginn herrschte wieder aufkam.
Was mir gut gefiel, waren die Rückblicke in die Vergangenheit des Täters, welche einen interessanten Blick in seine Beweggründe ermöglichten.
Obwohl mir Anika nicht unsympathisch war und ich viel Mitleid für ihre Situation hatte, blieben mir ihre teilweise konfusen Gedankengänge sehr fremd. Auch zu Sebastian konnte ich keine wirkliche Nähe aufbauen. Den ermittelnden Kommissar hingegen mochte ich sehr.
Obwohl die Auflösung am Schluss eine Überraschung war, fand ich sie teilweise etwas konstruiert, einige Fragen blieben offen.

Fazit:

Ein Thriller, der mit zu viel Längen und zu wenig Spannung aufwartete.
Von mir daher keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.04.2019

Genes Erkenntnis

Die Angehörigen
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Inhalt:
Als seine Frau plötzlich stirbt,gerät Gene in einen Strudel von Gedanken. Er fragt sich, wie seine Ehe war, ob seine Frau und er überhaupt glücklich waren, oder ob sein Leben anders hätte verlaufen ...

Inhalt:
Als seine Frau plötzlich stirbt,gerät Gene in einen Strudel von Gedanken. Er fragt sich, wie seine Ehe war, ob seine Frau und er überhaupt glücklich waren, oder ob sein Leben anders hätte verlaufen können.
Seine Tochter ist gekommen und hilft ihm dabei, die Trauerfeierlichkeiten zu gestalten, wozu er sich nicht in der Lage fühlt. Er begreift nach und nach, dass er sein Leben neu ordnen muss. Wird ihm das gelingen?

Meine Meinung:

Der vielversprechendes Klappentext machte mich auf dieses Buch aufmerksam, was dem relativ nichtssagenden Cover nicht gelungen war.
Leider konnte mich das Buch von Anfang an überhaupt nicht fesseln. Es war eine Abfolge von Gedanken, Dialogen und Abhandlungen , die teilweise in der Vergangenheit und zum anderen Teil in der Gegenwart spielten. Dies passierte in übergangsloser Reihenfolge, sodass ich überhaupt keinen Bezug zu der Geschichte fand. Die agierenden Personen blieben größtenteils farblos,ich konnte mich nicht in sie hineindenken.

Fazit:

Ein Buch, was sehr deutlich hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. Leider kann ich deshalb nicht mehr als zwei Sterne vergeben.