Nicht so gut wie Band 1, dennoch tolle Tiergeschichte mit coolem Setting
Caldera 2: Die Rückkehr der SchattenwandlerInhalt:
Die böse Ameisenkönigin will den magischen Dschungel von Caldera mit allen Mitteln in ihre Gewalt bringen – nur die Schattenwandler rund um das Kapuzineräffchen Gogi können das verhindern. Der ...
Inhalt:
Die böse Ameisenkönigin will den magischen Dschungel von Caldera mit allen Mitteln in ihre Gewalt bringen – nur die Schattenwandler rund um das Kapuzineräffchen Gogi können das verhindern. Der rettende Augenblick: die nächste Sonnenfinsternis. Gelingt es den Freunden bis zu diesem Zeitpunkt ein uraltes Artefakt zu finden, können sie die Ameisenkönigin wieder in ihr Gefängnis verbannen. Zusammen mit dem Panthermädchen Mali, der Fledermaus Lima und dem Pfeilgiftfrosch Rumi schlägt sich Gogi durch undurchdringliches und gefährliches Dickicht, um ganz Caldera zu retten!
Meinung:
Den Tieren des Dschungels von Caldera ist es zwar gelungen die Ameisenkönigin zurückzuweisen, dennoch nimmt deren Macht immer mehr zu. So ist es an Kapuzineräffchen Gogi, Panthermädchen Mali, Pfeilgiftfrosch Rumi und der Fledermaus Lima sie endgültig zu vernichten. Doch dies ist alles andere als einfach, da die Ameisenkönigin immer mehr Verbündete um sich schart. Die rettende Sonnenfinsternis rückt zwar immer näher, doch für die Vernichtung der Ameisenkönigin benötigen die vier Freunde bis zur Sonnenfinsternis ein uraltes Artefakt.
Der erste Band der Tiere von Caldera konnte mich im letzten Jahr sehr überraschen und überzeugen. Da ich gerne Bücher über sprechende Tiere lese, ist diese Reihe quasi schon zu einem Muss für mich geworden. Dank der kleineren Rückblenden des Autoren Eliot Schrefer war ich schnell wieder in der Geschichte drin. So fühlte ich mich gleich wieder heimisch in der Welt von Caldera.
Da wir nun bereits alle vier Charaktere kennen, entfiel die „Vorstellungsrunde“ und wir tauchen sofort in das Abenteuer ein. Dies empfand ich eigentlich als gut, da es sofort rasant weitergeht. Dennoch musste ich feststellen, dass das Buch zwar nach einem roten Faden verläuft, mich die Handlung dieses Mal allerdings nicht so packen konnte, wie noch in Teil 1. Irgendwie wurde ich mit der Geschichte nicht so wirklich warm. Die Handlung bis zum alles entscheidenden Countdown zog sich für mich doch sehr. Die Freunde durchlaufen zwar die ein oder andere Gefahr, aber vieles lief mir auch einfach zu rund ab.
Wie bereits im ersten Teil mochte ich die Kulisse des Dschungels wahnsinnig gerne. Eliot Schrefer beschreibt die Natur einfach grandios. Man möchte am liebsten sofort seine Koffer packen und einen Dschungel bereisen. Auch die verschiedenen Tierarten erläutert Schrefer wieder sehr genau. Ich würde es allerdings immer noch toll finden, wenn es am Ende des Buches ein kleines Tierglossar mit Bildern der einzelnen Arten geben würde.
Wieder absolut zauberhaft ist das wunderschöne Cover. Teil 1 war schon ein echter Hingucker und so braucht sich auch dieses Cover nicht vor seinem Vorgänger zu verstecken.
Das Buch endet teilweise abgeschlossen, teilweise bleiben noch Fragen und Aufgaben offen. Daher freue ich mich sehr auf einen dritten Band. Neugierig bin ich bereits jetzt was für ein zauberhaftes Cover dieser dann wohl haben wird.
Fazit:
Wer gerne Tiergeschichten liest, der sollte unbedingt zur Caldera-Reihe greifen. Die Atmosphäre des Dschungels zieht einen wieder in seinen Bann und man lernt einige Tiere des Dschungels kennen. Stellenweise war mir dieser zweite Band zu langatmig beschrieben, was es mir ein wenig schwer machte am Ball zu bleiben. So vergebe ich für diesen Teil sehr knappe 4 von 5 Hörnchen.