etwas überlastet
Klappentext:
Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt: Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren. Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen. Eine ...
Klappentext:
Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt: Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren. Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen. Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen. Werden sie verschenkt, steigert sich die Macht der Artefakte, werden sie behalten, nimmt diese ab. Doch die magischen Artefakte sind verschollen. Die Weisen Frauen, die einst friedvoll mit ihnen regierten, sind in die Wälder geflohen, und Kriegsfürsten herrschen über Menschen, Zwerge und Elfen. Die Zeit ist gekommen, dass die Töchter aller Völker sich erheben, um die Macht zurückzugewinnen.
Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, aber nach einigen Seiten habe ich etwas den roten Faden verloren. Die Welt welche hier beschrieben wird ist sehr komplex, aber durch den bildhaften und flüssigen Schreibstil konnte man sich das Umfeld, dennoch relativ gut vorstellen.
In meinen Augen war es aber doch hier und da etwas zu viel, auch die Unterteilung der Kapitel war mir nicht ganz klar (ca. 120) - ein wirkliches Schema, wann ein neues Kapitel beginnt, wie es in anderen Büchern oft der Fall ist (besonderes Ereignis, neuer Charakter oder Ähnliches) konnte ich hier leider meist nicht fest stellen.
Der Inhalt des Buches ist eine schöne Fantasy-Geschichte, welche jedoch einfach ein bisschen überlastet war - viele Charaktere, viele Wesen und auch viele Wendungen, das wurde mir manchmal zu viel.
Fazit:
Nachdem der Einstieg mir gefiel, aber ich nach einigen Seiten große ? in meinen Gedanken hatte, konnte mich das Buch aufgrund der Überlastung leider nicht 100 % überzeugen - ich vergebe gut gemeinte 3 von 5 Sternen