Cover-Bild Liebe, Mord und ein Glas Wein
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783958130784
Stefanie Gregg, Ingeborg Struckmeyer

Liebe, Mord und ein Glas Wein

Ingeborg Struckmeyer ist ein Kind des Ruhrgebiets. Nach Abschluss ihres Studiums in Münster und Köln war sie als Diplom-Bibliothekarin tätig. Seit 2004 lebt sie in München. In den letzten Jahren erhielt sie mehrere Kurzgeschichten- und Kurzkrimipreise. Sie hat das Märchen ‘Die gläserne Prinzessin’ sowie drei Kurzkrimibände veröffentlicht: ‘Tödliche Rache’, ‘Todesschreie’ und ‘Todesängste, alle im Geest Verlag. Gemeinsam mit Friedlind Lipsky schrieb sie unter dem Pseudonym Frida Mey die beiden schwarzhumorigen Kriminalromane ‘Manchmal muss es eben Mord sein’ und ‘Radieschen von unten’ (Aufbau Taschenbuch Verlag).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2017

Super Konzept und tolle Storys. Bitte mehr davon!

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Die beiden Krimi-Autorinnen Ingeborg Struckmeyer und Stefanie Gregg haben für ihr Buch ein ungewöhnliches Konzept gewählt. Sie haben abwechselnd den Anfang einer Geschichte geschrieben und daraus hat jede ...

Die beiden Krimi-Autorinnen Ingeborg Struckmeyer und Stefanie Gregg haben für ihr Buch ein ungewöhnliches Konzept gewählt. Sie haben abwechselnd den Anfang einer Geschichte geschrieben und daraus hat jede von ihnen eine Geschichte entwickelt. So interessant dieser Ansatz klingt, so verschieden sind die Geschichten, die dabei heraus gekommen sind.
Ein Anfang mit zwei Enden – zwanzig spannende, schockierende und herzergreifende Kurzgeschichten aus zehn Anfängen.

Flüssig und angenehm flott zu lesen, kann man nicht aufhören bevor man nicht alle Geschichten gelesen hat.
Dabei weiß man zu Beginn nie was einen erwartet. Liebe? Mord? Oder etwas ganz anderes? Einige Geschichten sind geradezu schockierend, andere sind fast traumhaft schön. Die Vielfalt an Themen, die auf einem kurzen Anfang (zwei bis fünf Sätze etwa) entstehen kann ist faszinierend.

Man muss immer wieder innehalten um über die Protagonisten nachzudenken. In manchen Geschichten findet sich sogar Gesellschaftskritik, ohne dass die Moralkeule geschwungen wird. Für Fans von Kurzgeschichten und jene die sich gerne von einem Buch überraschen lassen, ist dieser Band perfekt.

Ich hatte großen Spaß beim lesen, habe mich hin und wieder etwas gegruselt und würde mich sehr freuen, wenn die beiden Autorinnen (oder auch zwei andere Autoren) diesem Projekt eine zweite Runde spendieren!

Veröffentlicht am 03.05.2017

Mordsgeschichten

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„Einen Augenblick lang zögerte sie beim Aussteigen aus dem Zug, setzte aber dann entschlossen einen Fuß auf den Bahnsteig.“

So lautet der Anfang einer Geschichte, von dem die Krimiautorinnen Ingeborg ...

„Einen Augenblick lang zögerte sie beim Aussteigen aus dem Zug, setzte aber dann entschlossen einen Fuß auf den Bahnsteig.“

So lautet der Anfang einer Geschichte, von dem die Krimiautorinnen Ingeborg Struckmeyer und Stefanie Gregg ausgegangen sind, um zwei ganz unterschiedliche Geschichten zu schreiben. Struckmeyer lässt eine Frau den Mann suchen, dem sie seit Jahren bittere Rache schwört. Doch im letzten Moment passiert etwas Unerwartetes. Bei Gregg wagt die Frau aus dem Bahnhof das erste reale Date mit einer Internetbekanntschaft. Was sie dabei vorfindet, hatte sie sich nicht erträumt.

Sie haben es nicht bei diesem einen Anfang belassen und haben sich weitere Anfänge zur Vorlage gemacht.

Ein Anfang mit zwei Enden – das ist das originelle Prinzip dieser zwanzig meisterhaften Kurzgeschichten aus zehn Anfängen. Die kleinen, literarischen Miniaturen erzählen über große und kleine Leidenschaften, über Liebe, Rache, Wut und Mord. – Ein Lesegenuss! (Original-Klappentext)




Schon die Idee und Herangehensweise der Autorinnen an ihrer beider Projekt hat mich fasziniert, ein Satz wird vorgegeben und am Ende gibt es zwei Geschichten – einzigartig.

Der Schreibstil beider Autorinnen gefällt mir ausnehmend gut, sie verwenden eine gute Sprache und ihr verwendetes Tempo ist angenehm. Manche ihrer Kurzgeschichten bringen mich zum Schmunzeln, einige sind gemein, manche gefühlvoll, doch eines haben sie alle neben der Spannung gemeinsam: sie haben einen Überraschungsmoment, eine Wendung im Plot oder das Ende einer Geschichte, das ich als Leserin so nicht erwartet hatte. Ihre Charaktere sind gut strukturiert und trotz der Kürze der Storys authentisch und glaubwürdig.


Von mir gibt es für dieses Buch fünf von fünf möglichen Sternen und ich empfehle es natürlich weiter. Mich konnten beide Autorinnen mit ihrem Werk voll und ganz überzeugen und vor allen Dingen in ihrem Bann ziehen. Die Erzählungen sind wie im Klappentext bereits erwähnt, wahrlich ein Lesegenuss für jeden Krimiliebhaber.

Veröffentlicht am 11.12.2016

Zwei Autorinnen, zwei Geschichten mit denselben Anfängen und doch so verschieden

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Ein interessantes Konzept, beide Autorinnen beginnen ihre 10 Geschichten mit denselben Worten und doch sind sie so grundverschieden wie Tag und Nacht. Faszinierend was man aus denselben Worten machen ...


Ein interessantes Konzept, beide Autorinnen beginnen ihre 10 Geschichten mit denselben Worten und doch sind sie so grundverschieden wie Tag und Nacht. Faszinierend was man aus denselben Worten machen kann Liebe? Mord? Krimi?
Keine der Geschichten verliert durch ihre Kürze an Faszination und Inhalt.

Fazit, 10 kurze Geschichten mal 2 die einen fesseln, nachdenken und lachen lassen. Ein Buch das man mal kurz in einer Pause weiterlesen kann und doch am liebsten in einem durch lesen lässt. Man ist immer neugierig was Stefanie oder Ingeborg aus diesen Worten gemacht haben

Veröffentlicht am 30.10.2016

Liebe, Mord und ein Glas Wein

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Meine Meinung:
Zwei unterschiedliche Geschichten, die den gleichen Anfang haben. Eine sehr schöne Idee von den Autorinnen Stefanie Gregg und Ingeborg Struckmeyer. Jede von diesen 20 Geschichten handelt ...

Meine Meinung:
Zwei unterschiedliche Geschichten, die den gleichen Anfang haben. Eine sehr schöne Idee von den Autorinnen Stefanie Gregg und Ingeborg Struckmeyer. Jede von diesen 20 Geschichten handelt sich entweder um Mord oder um Liebe. Sie sind spannend und fesselnd zu gleich. Man kann nicht sagen welche von diesen Geschichten die Beste ist. Denn alle sind auf ihre Art sehr gut geschrieben und interessant zu lesen.
Die Hauptpersonen in jeweils der Geschichten kommen gut herüber. Das Buch ist flüssig geschrieben und läßt sich sehr gut lesen.
Ein wirklich tolles Buch, was einen unterhalten kann und wird nicht langweilig,

Veröffentlicht am 09.10.2016

Kurzgeschichten vom feinsten

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Liebe, Mord und ein Glas Wein
von Stefanie Gregg & Ingeborg Struckmeyer
erschienen 2016 edition-oberkassel

Der Versuch der beiden Autorinnen Gregg & Struckmeyer
aus zehn Anfängen zwanzig verschiedene ...

Liebe, Mord und ein Glas Wein
von Stefanie Gregg & Ingeborg Struckmeyer
erschienen 2016 edition-oberkassel

Der Versuch der beiden Autorinnen Gregg & Struckmeyer
aus zehn Anfängen zwanzig verschiedene Geschichten zu schreiben
ist mehr als geglückt.
Es ist ein spannendes und fesselndes Buch mit 20 kuriosen Geschichten
geworden. Egal ob es sich um eine mörderische,
traurige oder auch humorvolle Erzählung handelt sie haben mich am
Ende alle überrascht. Die Leser begeben sich auf eine Reise in
der Liebe, Hass, Rache und auch Leidenschaft eine große Rolle spielt.
Obwohl es sich um Kurzgeschichten handelt,
ist es den Autorinnen gelungen die Protagonisten sehr lebensecht und
präzise zu beschreiben. Ein Sammelsurium der Extraklasse.
Der Schreibstil ist sehr ansprechend und macht dieses Buch zu einem
Lesegenuss.
Unbedingte Leseempfehlung