An der Wegkreuzung
Nur widerwillig kehrt Chuck nach dem Tod seines Vaters in sein Heimatdorf zurück. Ausgestoßen, pleite und mit seinem besten Freund zerstritten will er nur noch sein Erbe zu Geld machen und dann mit seiner ...
Nur widerwillig kehrt Chuck nach dem Tod seines Vaters in sein Heimatdorf zurück. Ausgestoßen, pleite und mit seinem besten Freund zerstritten will er nur noch sein Erbe zu Geld machen und dann mit seiner geliebten Stute Greyson wieder verschwinden, doch ein kaputtes Auto, ein dubioser Geschäftsmann und eine geheimnisvolle Fremde könnten ein Wink des Schicksals sein.
Ein Liebesroman, der es in sich hat. Was als beschauliche, warme Geschichte beginnt entwickelt sich schnell zu einer rasanten Achterbahnfahrt. Das Leben aller Charaktere wird durcheinandergewirbelt und am Ende ist nichts mehr wie es war. Der Leser wird von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Romantik, Krimi und leise Mystery wurden gekonnt zu einer spannenden Geschichte geknüpft. Besonders der Handlungsstrang, der sich mit den Indianern, ihren Mythen und Legenden, beschäftigt hat mich fasziniert. Hier sind auch die Mystery-Wurzeln der Geschichte verankert, die dem Buch ihren leichten magischen Touch geben, ohne es in Richtung Fantasy abrutschen zu lassen. Dieses Motiv macht das Buch zu etwas ganz besonderem.