Cover-Bild Stadt der Asche (Der Hüter: Steampunk-Krimi Band 2)
Band 2 der Reihe "Der Hüter"
(9)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 445
  • Ersterscheinung: 18.01.2019
  • ISBN: 9783964433978
Jasmin Jülicher

Stadt der Asche (Der Hüter: Steampunk-Krimi Band 2)

Jasmin Jülicher (Herausgeber)

Stadt der Asche: Eine Stadt in einem Vulkan, ein tyrannischer Herrscher und die Zeit läuft ab…

Narau, 1888

Freiheit.

Das erhoffen sich Alexander, Nic und Oliver nach ihrer Flucht aus Biota.

Doch direkt bei ihrer Ankunft in der Stadt Narau werden sie festgenommen und als Sklaven verkauft. Ihre neue Besitzerin verspricht ihnen zwar, sie gehen zu lassen – aber nur wenn sie ihre Tochter finden, die wie sechs weitere Menschen verschwunden ist.

Doch als die Leiche einer der Vermissten auftaucht, geht es plötzlich nicht mehr nur um Entführung. Und die Zeit für die Ermittlung verrinnt...

„Stadt der Asche“ ist der zweite Band der Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter" von Jasmin Jülicher. Jeder Band enthält einen in sich abgeschlossenen Kriminalfall und kann unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden.

Die „Der Hüter“-Reihe von Jasmin Jülicher entführt in das Jahr 1888 und begleitet die Ermittler Alexander & Nic auf der Spur skrupelloser Serienmörder…
Historische Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert finden sich vor fantasievoller Steampunk-Kulisse inmitten geheimnisvoller Serienmorde wieder, die das Blut in den Adern gefrieren lassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2019

Überzeugender Steampunk-Krimi mit zahlreichen Westernbezügen und -figuren

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Mit diesem Buch legt die Autorin Jasmin Jülicher den zweiten Band ihrer Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter" vor, den man aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band problemlos lesen und verstehen kann.

Nach ...

Mit diesem Buch legt die Autorin Jasmin Jülicher den zweiten Band ihrer Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter" vor, den man aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band problemlos lesen und verstehen kann.

Nach ihrer Flucht aus Biota landen Alexander, Nic und der verletzte Oliver in Narau, das inmitten eines Vulkankraters liegt. Doch anstatt dort die erhoffte Freiheit zu finden, landen die drei Gefährten schnell in einer Zelle und werden als Slaven verkauft.
Ihre neue Besitzerin verspricht aber, sie gehen zu lassen, wenn sie ihre Tochter Jace finden, die wie auch sechs weitere Bewohner von Narau spurlos verschwunden ist.
Nic und Alexander beginnen mit ihren Ermittlungen und stoßen schnell auf ein paar dunkle Geheimnisse von Narau und seinen Bewohnern.
Als einer der Verschwundenen tot aufgefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse förmlich.

Die Autorin entführt uns mit ihrer gut aufgebauten Geschichte in eine phantastische Welt des Jahres 1888, in der sie für diese Zeit unübliche technische Errungenschaften mit typischen Westernelementen und -figuren vermischt und so einen faszienierenden Hintergrund für die eigentliche Kriminalgeschichte erschafft.
Besonders Fans des Westerngenres werden an diesem Buch ihre helle Freude haben, wenn sie bekannte historische Figuren der damaligen Zeit, wie z. B. Jesse James, Pat Garrett und Annie Oakley, in ganz neuen Rollen erleben können und Teile von Narau nach Örtlichkeiten wie Dodge City, Fort Sumner und Deadwood benannt sind.
Aber auch der eigentliche Kriminalfall weiß zu überzeugen und bietet spannende Unterhaltung mit einigen überraschenden Wendungen und einer schlüssigen und zugleich überraschenden Auflösung.

Wer gerne spannende Geschichte vor ungewöhnlichem Hintergrund liest und sowohl dem Western- wie auch dem Steampunk-Genre aufgeschlossen gegenübersteht, wird mit diesem Buch bestens bedient und unterhalten.

Veröffentlicht am 14.05.2020

Steampunk im Wilden Westen

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Inhalt: Die Flucht aus der Unterwasserstadt Biota ist geglückt. Aber die Gefahr ist für Alexander, Nic und Oliver noch nicht gebannt. Gerade aus ihrem Fluchtfahrzeug, einem Golem, geklettert, werden sie ...

Inhalt: Die Flucht aus der Unterwasserstadt Biota ist geglückt. Aber die Gefahr ist für Alexander, Nic und Oliver noch nicht gebannt. Gerade aus ihrem Fluchtfahrzeug, einem Golem, geklettert, werden sie von zwielichtigen Gestalten festgenommen, nach Narau, einer Stadt, die im Krater eines Vulkans liegt, gebracht und dort als Sklaven an eine der führenden Familien verkauft. Diese haben ein besonderes Anliegen an Alexander und Nic: Ihre Tochter ist – wie auch andere Einwohner Naraus – verschwunden; Alexander und Nic sollen sie finden. Eine Vermisste wird schnell tot aufgefunden. Die Zeit drängt.

Persönliche Meinung: Die Ausgestaltung des Handlungsortes „Narau“ hat mir besonders gut gefallen. Narau ist nicht einfach nur eine Kulisse, sondern eine topographisch interessante und lebendige Stadt mit gut durchdachten eigenen Prinzipien und Gepflogenheiten, die an den Wilden Westen und das Römische Kaiserreich erinnern. Eine Welt also, die ganz anders als das geordnete Biota ist, das Nic und Alexander kennen. Dazu ist das Stadtleben Naraus, wie auch schon Biota im ersten Band, gewürzt mit steampunkigen Elementen. Die Charaktere sind mit ihren Gefühlen und Handlungen lebensnah und komplex gezeichnet. Zu den fiktionalen Charakteren gesellen sich auch wieder (verfremdete) historische Persönlichkeiten, die spannend in die Handlung des Romans eingebaut sind. „Stadt der Asche“ lässt sich durch den detaillierten Erzählstil flüssig lesen. Die (Krimi-)Handlung ist wendungsreich und mit ihrem furiosen Finale bis zum Schluss überraschend. Manchmal geht die Ermittlungsarbeit zwar etwas schleppend voran, aber die Handlung wird dadurch nicht langweilig. Zuletzt ist das Layout auch bemerkenswert: Neben jeder Seitenzahl finden sich kleine Zahnräder und jedes Kapitel fängt mit einer Steampunk-Zeichnung an. Insgesamt ist „Stadt der Asche“ ein schöner Krimi, der mit einer plastischen Welt auftrumpft und neue, steampunkige Wege geht!

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Veröffentlicht am 06.04.2019

Gutes Buch

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Klappentext:
"Narau 1888
Freiheit.
Das erhoffen sich Alexander, Nic und Oliver nach ihrer Flucht aus Biota.

Doch direkt bei ihrer Ankunft in der Stadt Narau werden sie festgenommen und als Sklaven verkauft. ...

Klappentext:
"Narau 1888
Freiheit.
Das erhoffen sich Alexander, Nic und Oliver nach ihrer Flucht aus Biota.

Doch direkt bei ihrer Ankunft in der Stadt Narau werden sie festgenommen und als Sklaven verkauft. Ihre neue Besitzerin verspricht ihnen zwar, sie gehen zu lassen aber nur wenn sie ihre Tochter finden, die wie sechs weitere Menschen verschwunden ist.

Doch als die Leiche einer der Vermissten auftaucht, geht es plötzlich nicht mehr nur um Entführung. Und die Zeit für die Ermittlung verrinnt ..."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Jasmin Jülicher gut gefallen. Die Story ist mal was ganz anderes und ich habe es gut gefunden, wie nach und nach aufgedeckt wurde, wer wirklich hinter dem Verschwinden der Leute steckt. Leider muss ich sagen, dass ich ab und zu die Spannung etwas vermisst habe.
Der Schreibstil ist schön und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Das Cover sieht klasse aus und ist passend gewählt.
Alles in allem ein gutes Buch, das etwas mehr Spannung vertragen könnte. Ein Kauf lohnt sich aber trotzdem.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Interessanter Steampunk Krimi in tollem Setting

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Bei "Stadt der Asche" handelt es sich um den zweiten Band der Steampunk Krimi Reihe "Der Hüter".
Alexander, Nic und Oliver sind aus Biota, der Stadt unter dem Meer, entkommen und werden in der Gegend ...

Bei "Stadt der Asche" handelt es sich um den zweiten Band der Steampunk Krimi Reihe "Der Hüter".
Alexander, Nic und Oliver sind aus Biota, der Stadt unter dem Meer, entkommen und werden in der Gegend vor Narau gefangen genommen und in der Stadt als Sklaven verkauft. Die Frau verspricht ihnen die Freiheit, wenn sie ihre Tochter finden.
Die Zeit der Geschichte spielt im 19.Jahrhundert und ist mit einigen Steampunk Elementen gespickt. Bereits das Cover weist darauf hin, dass es sich um einen Krimi handelt.
Der Schreibstil ist flüssig. Die Autorin beschreibt das Setting sehr ausführlich, so dass man sich alles sehr bildhaft vorstellen kann.
Am Anfang liegt der Schwerpunkt in der Beschreibung der Welt und den Charakteren und der Fortgang der Handlung geht nur langsam voran. Dann aber gibt es zahlreiche Wendungen und es wird spannend. Der Kriminalfall ist sehr gut gelungen, man kann wirklich gut miträtseln ohne vorher bereits zu wissen, wer der Täter ist. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Ein bisschen fühlt man sich in den Wilden Westen versetzt. Zahlreiche Namen berühmter Persönlichkeiten finden ihren Weg in das Buch.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der Krimis mag und gerne Steampunk liest.