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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2019

Eine süße Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und die Hoffnung...

Der Eisblumengarten
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Die Schreibweise der Autorin ist einfach, sehr kindlich gehalten und sorgt für eine unglaublich süße und fantasievolle Note. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jess, wenn es auch in der ...

Die Schreibweise der Autorin ist einfach, sehr kindlich gehalten und sorgt für eine unglaublich süße und fantasievolle Note. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jess, wenn es auch in der Erzählerform aufgezeigt wird.

Jess ist eine liebenswerte, hoffnungsvolle und starke Persönlichkeit. Durch ihre Krankheit ist sie an ihr zuhause gebunden und hat es schwer Freunde zu finden. Sie verliert sich so ein bisschen selber, was durchaus auch ihren Ärzten und ihrer Mutter zu verschulden ist. Sie wird wie ein rohes Ei behandelt und kann dadurch nicht wachsen. Als Jess dann mal eigene Wege geht, lernt sie dass sie mehr kann als man ihr zutraut und das ihr Leben trotz vieler Einschränkungen trotzallem lebenswert sein kann.

Die Geschichte um Jess und ihre Krankheit hat die Autorin wirklich super süß umgesetzt. Sie ist jetzt kein Meisterwerk der Extraklasse, aber sie sorgt für ein gutes Gefühl. Man kann sich sehr schön in die kleine Maus hineinversetzen, wie sie selber versucht sich ihr Leben bunt zu gestalten und das beste daraus zu machen.

Als Jess den „Eisblumengarten“ entdeckt wird für sie ein neues Kapitel im Leben aufgeschlagen, welches nochmal bunter, aussergewöhnlicher ist und ihr zeigt, dass man auch mit einer Krankheit durchaus seine Wege finden kann raus zu gehen und Freunde zu finden.

Auch die Umschreibungen der Gegenden hat mir persönlich unheimlich gut gefallen. Sie ist bildhaft, konnte auch mir ein prickeln abverlangen und sorgt dafür dass man sich sofort in der Geschichte wohlfühlt.

Hier erlebt man als Leser eine ganz zauberhafte Freundschaft, viele Hürden und eine Hingabe von Opfern um das Leben der Freunde zu verbessern. Auch Fantasie ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens und durch diesen hat Jess nicht nur Freunde gefunden, sondern auch ihr Leben auf eine bessere Ebene gebracht.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Der Eisblumengarten“ hat Guy Jones einen zauberhaften, gefühlvollen und bildhaften Kinderroman geschrieben, der dem Leser eine Menge über Fantasie, Hoffnung, Aufopferungsbereitschaft und Freundschaft mitteilt. Man lernt mit Jess gemeinsam, dass man nicht aufgeben und sich ruhig auch mal etwas trauen darf. ;)

Veröffentlicht am 06.04.2019

ein starker, gefühlvoller und spannender Abschlussband.

Illuminated Hearts 3: Verräterschatten
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Die Schreibweise der Autorin ist wieder gefühlvoll, mitreisend und diesmal auch unheimlich spannend gehalten.

Wir steigen direkt am Ende des zweiten Bandes wieder ein und so müssen wir gemeinsam mit Feli ...

Die Schreibweise der Autorin ist wieder gefühlvoll, mitreisend und diesmal auch unheimlich spannend gehalten.

Wir steigen direkt am Ende des zweiten Bandes wieder ein und so müssen wir gemeinsam mit Feli in einer Illusion erleben, wie ein Albtraum umgesetzt wird. Doch auch Shadow hat es nicht einfach und wird mit einer Frage zu Leben und Sterben konfrontiert.

Die Charaktere haben in diesem dritten Band alle ihr Wesen erhalten. Der ein oder andere zeigt sich mal von einer anderen Seite, doch leider ist man davon im Leben einfach nicht geschützt. Einer ist kurzfristig von der Bahn gerutscht, wird allerdings aufgefangen und letzten Endes trifft er für sich die richtige Entscheidung. Sehr schön finde ich auch, dass hier mal wieder alle unsere bekannten Magier und Familiare ihren Auftritt haben und in der Geschichte mitmischen.

Die Umsetzung hat mir in diesem dritten Band wieder richtig gut gefallen. Wir erleben unsere Protagonisten gemeinsam, aber auch jeder mal ganz für sich. Wir kämpfen gemeinsam mit ihnen, können ihre Gefühle sehr schön wahrnehmen und verfolgen.

Dieses Mal wird es um einiges spannender, gefährlicher und ab und an auch etwas aussichtsloser. Ich habe hier wirklich mit unseren Protagonisten mitgefiebert und gehofft, dass eine schnelle und gute Lösung herbeigeführt werden kann.

Das Finale zum Schluss fand ich insgesamt sehr gut umgesetzt, wenn ich auch ein paar Irritationen mit dem Anführer und seiner Überwältigung hatte. Gerade, als es dann darum geht eine Entscheidung innerhalb unserer kleinen Gruppe zu fällen und er trotzallem gefangen ist. Aber gut, das ist nur ein kleiner Bestandteil und wiegt daher nicht allzu hoch.

Insgesamt fand ich den Schluss passend, gut umgesetzt und insgesamt als einen gut nachvollziehbares Ende. Ich konnte mich damit wohlfühlen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Illuminated Hearts – Verräterschatten“ hat Asuka Lionera einen starken, gefühlvollen, beängstigenden und spannenden Abschlussband ihrer Reihe geschaffen, welcher mit einer Menge Überraschungen und starken Entwicklungen punkten kann. Einzig das Finale hat mich an einzelnen Stellen stutzen lassen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Ein romantischer fantasyroman mit tollen Charakteren

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, ruhig gleichzeitig aber auch bildhaft und recht liebevoll gehalten. Man findet sehr schnell in die Geschichte und die Charaktere hinein und bekommt dadurch ...

Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, ruhig gleichzeitig aber auch bildhaft und recht liebevoll gehalten. Man findet sehr schnell in die Geschichte und die Charaktere hinein und bekommt dadurch ein ganz schönes Bild.

Samantha ist eine aufgeweckte, liebenswürdige und offenherzige Persönlichkeit. Sie wirkte in diesem ersten Band jetzt nicht wirklich taff, aber dennoch bringt sie ihren ganz eigenen Charme mit. Sie ist etwas naiv gehalten, doch ich würde behaupten, dass sie eventuell in den Folgebänden diesbezüglich noch zulegt. Hier hat es Spaß gemacht ihr zu folgen, wenn ich manche Gefühlsentscheidungen auch nicht ganz nachvollziehen konnte.

Payton ist ein kleiner Draufgänger, welcher durch Samantha ein bisschen aufgerüttelt wird. Eigentlich ist er mehrere Hundert Jahre alt und dürfte Gefühle welcher Art auch immer nicht wahrnehmen. Plötzlich wandelt sich dies und wir lernen einen starken, kämpferischen und unglaublich liebevollen Kerl kennen. Sein Wesen hat mich für sich gewinnen können und ich bin mir sicher da steckt noch so viel mehr dahinter.

Auch alle weiteren Charaktere erhalten ihr Bild, welches man sich sehr schön machen konnte. Sowohl die Freunde von Payton, als auch Sam´ mischen ein bisschen mit in der Geschichte, was dem ganzen einen gewissen Pepp verleiht. Ich persönlich fand es sehr ansprechend, dass die Liebe zwar einen sehr wichtigen Paart übernimmt, aber nicht der Hauptmittelpunkt ist. :)

Die Umsetzung der Geschichte ist zu Beginn eher etwas ruhig und aufklärend gehalten, aber bringt uns auch unsere beiden Charaktere und ihre Leben etwas näher. Man kann sich schön in beide hineinfallen lassen und kommt hinterher mit der Lage um einiges besser und schneller zurecht.

Insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin durchaus einige spannende und überraschende Szenen mit eingebaut hat. Sie hat eine gute Kombination aus Vergangneheit und Zukunft geschaffen, welche uns aufklärt und gleichzeitig die Geschichte weiterführt. Auch wenn ich manche Entwicklungen etwas abgehackt bzw. übereilt abgehandelt gefunden habe, fand ich die letztliche Umsetzung ganz schön und durchaus für die jüngere Generation und für junggebliebene geeignet.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Unsterblich Mein“ hat Emily Bold einen romantischen Fantasy-Roman geschaffen, der mit schönen Charakteren, einer wundervollen Umgebung und einer spannenden Umsetzung überzeugen kann. Auch wenn mich die Umsetzung nicht vollkommen von sich überzeugen konnte, hat es großen Spaß gemacht der Geschichte zu folgen.

Veröffentlicht am 09.03.2019

Ein schöner und gefühlvoller erster Band

Dark Age 1: Bedrohung
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Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, gefühlvoll und sorgt für ein gutes Gefühl beim Lesen. Ich habe mich von Beginn an sehr wohlgefühlt und konnte der Geschichte schnell und problemlos folgen.
Liz ...

Die Schreibweise der Autorin ist ruhig, gefühlvoll und sorgt für ein gutes Gefühl beim Lesen. Ich habe mich von Beginn an sehr wohlgefühlt und konnte der Geschichte schnell und problemlos folgen.
Liz ist eine liebevolle, neugierige und interessante Persönlichkeit die mich durchaus neugierig gemacht hat. Sie war manches mal noch etwas unbeholfen, doch das entwickelt sich innerhalb der Geschichte immer weiter in eine gute Richtung, die auf noch wesentlich mehr hinter ihrem Wesen versprechen kann.

Nick ist ein freundlicher, talentierter und ein überlegender Charakter. Er geht in seiner Aufgabe auf, vertraut auf seine oberen Bosse und dennoch hat er es nicht verlernt auch seinen Kopf anzustrengen. Er hinterfragt Dinge, sucht sich durchaus mal Schlupflöcher und man kann mit ihm definitiv seinen Spaß haben.

Neben diesen beiden Charakteren gibt es natürlich auch noch weitere, welche man recht schön greifen kann. Die einen mehr und die anderen weniger, aber dennoch erhalten fast alle ihr eigenes Bild in meinem Kopf. Auch nimmt man sich definitiv Kandidaten an, die man mag und eher nicht so gerne begegnen würde.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen, wobei ich sagen muss dass ich tatsächlich so einige Entwicklungen schon teilweise etwas vorausahnen konnte. Innerhalb der Geschichte gab es für mich selber einfach schon zu viele kleine Details, die mir die Richtung relativ schnell klar gemacht haben. Dennoch hat mir der Weg dorthin recht gut gefallen. Ich konnte mich fallen lassen, habe die Charaktere begleitet und gleichzeitig gern gewonnen.

Insgesamt haben mir auch die vereinzelten Szenen in der Geschichte sehr gut gefallen, wobei ich da auch wieder ein paar Kleinigkeiten hatte die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Darunter auch eine Sache die Liz unbedingt an Nick weitergeben wollte und es letztlich niemals getan hat. Ich habe einfach nicht verstanden, woran das ganze hier eigentlich tatsächlich gescheitert ist. :P

Die eingebaute Liebesgeschichte hat mir wiederrum sehr gut gefallen. Sie ist gefühlvoll, entwickelt sich sehr schön und auch wenn es letztlich auch schnell mit den beiden geht, hat es mir ein gutes Gefühl vermittelt.

Das Ende des ersten Bandes dieser Dilogie hat mich mehr als neugierig darauf gemacht, wie die Autorin die Geschichte letztlich weiterspinnen wird. Hier kommen so einige Probleme auf unsere Charkatere zu und dabei haben wir glaube ich den Gipfel noch nicht erreicht. Ich bin gespannt darauf, was uns hier noch erwarten wird.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Dark Age – Bedrohung“ hat Sabine Schulter einen schönen, gefühlvollen und durchaus spannenden ersten Band ihrer Reihe geschaffen. Hierbei haben mir die Charaktere wirklich gut gefallen und auch die Entwicklung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten spannend und schön umgesetzt worden. Ich bin nun jedenfalls neugierig darauf, was uns noch alles erwarten wird.

Veröffentlicht am 02.03.2019

Ein interessanter, skuriller und spannender Roman...

Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet
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Die Schreibweise ist locker leicht, bildhaft und sorgt für ein tolles Lesegefühl, welches einem die Charaktere als auch die Umgebung sehr schön näher bringen kann.

Erzählt wird die Geschichte aus der ...

Die Schreibweise ist locker leicht, bildhaft und sorgt für ein tolles Lesegefühl, welches einem die Charaktere als auch die Umgebung sehr schön näher bringen kann.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Mariel, welche kurz vor dem Tag der Verbindung steht. Sie ist ein sehr zurückgezogener, vorsichtiger und nicht ganz von sich überzeugter Charakter. Ihre Art und Weise sorgt nicht gerade dafür, dass die Jungs auf sie fliegen was sie selber mehr stresst als sie zugibt. Innerhalb der Geschichte merkt man allerdings recht schnell wie stark und lebensfroh sie ist. Sie gibt nicht so schnell auf und kämpft für sich und ihre Freunde.

Sander, Tora und Tammo sind ebenfalls tolle Charaktere. Jeder hat sein Wesen erhalten, was raussticht und zeigt wie gut sie als Gruppe zusammen agieren können. Jeder hat seine Ängste und Hoffnungen, ist eher ein zurückgezogener Einzelgänger auf Grund Ereignisse in ihrer Vergangenheit und dennoch kommen sie sich alle näher und kämpfen füreinander.

Tatsächlich hat mich die Geschichte total überrascht. Die Leseprobe konnte mich ehrlich gesagt nicht so ganz von sich überzeugen, aber nachdem man darüber hinaus ist und der Tag der Vereinigung vorbei gegangen ist wurde es mit jeder Seite spannender, interessanter und tatsächlich auch etwas skurriler.

Solch eine Grundidee habe ich tatsächlich noch nicht so gelesen und ich war fasziniert, was sich die Autorin hier hat einfallen lassen. Sowohl die Welt von Mariel, als auch die zweite im Schatten liegende Welt hat mich auf Grund ihrer Beschreibungen unheimlich neugierig gemacht.

Die Autorin hat es geschafft mich mehrmals zu überraschen, mir einen komplett neuen Weg aufzuzeigen und eine Geschichte zu kreieren, welche unheimlich stark und bildhaft ist. Ich konnte mich sehr schön in die Charaktere und die Umgebung einfinden, mir ein Bild daraus ziehen und war ein Teil der Geschichte.

Die eingebaute Liebesgeschichte ist schön aufgebaut, kann leicht nachvollzogen werden und entwickelt sich wirklich angenehm.

In dieser Geschichte wird eine Menge verarbeitet. Die Ängste, Träume und Hoffnungen unserer Charaktere, die vorhandenen Seelenabgründe, die Ergebnisse der eigenen Fantasy, die Entwicklung der Liebe und der Anfang einer Rebellion.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Muschelsammlerin – Deine Bestimmung wartet“ hat Charlotte Richter einen interessanten, etwas skurrilen und total spannenden Roman geschrieben. Auch wenn ich etwas langsamer hineingekommen bin, konnte mich die Story letzten Endes dennoch von sich überzeugen und mitreisen. Starke Charaktere, eine außergewöhnliche Welt und ein Kampf um die Träume, seine eigene Fantasy und die Liebe entbricht.