Cover-Bild Die Spur des Geldes
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 21.03.2019
  • ISBN: 9783740804992
Peter Beck

Die Spur des Geldes

Thriller
In einem Schacht beim Tegeler See wird ein grausam gefolterter Mitarbeiter der Berliner Wasserwerke gefunden. Schnell zeigt sich: Er war in dubiose Bankgeschäfte verwickelt. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef einer Schweizer Privatbank, folgt der Spur des Geldes und hört sich in den Wasserwerkenvon London, München und Zürich um. Der Fall führt ihn bis ins russische Krasnodar und ein gnadenloserWettlauf gegen die Zeit beginnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2019

Und Geld hinterlässt doch Spuren!

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MEINE MEINUNG
Dieses Buch beginnt schon sehr spannend und die Neugier wächst beim lesen an.
Man liest von dem Mord am Tegeler See und der ist Kunde bei einer Schweizer Bank. Dort ist Winter inzwischen ...


MEINE MEINUNG
Dieses Buch beginnt schon sehr spannend und die Neugier wächst beim lesen an.
Man liest von dem Mord am Tegeler See und der ist Kunde bei einer Schweizer Bank. Dort ist Winter inzwischen Sicherheitschef, nachdem er nicht mehr beim Sondereinsatzkommando der Polizei ist.

Winter überprüft, ob das Geld von Otto, dem Toten, sauber ist und dafür fährt er nach Berlin. Dort will er die Geliebte Natascha befragen und wird Zeuge, wie sie brutal niedergeschossen wird.
Da fragt man sich sofort, was hier passiert war. In was war der Mitarbeiter der Berliner Wasserwerke verstrickt und wer steckt alles dahinter? Mit welchen Leuten hat er sich da denn angelegt?

Der Autor hat hier große Spannung aufgebaut und baut sie während dem Verlauf immer weiter aus. Er hat auch alles sehr plastisch und ausführlich beschrieben, das man bestimmte Szenen direkt vor Augen hat.
Die Geschichte um das sich das alles aufbaut, ist großartig und spannend.

Dieses Werk lässt einen von Zeit zu Zeit den Atem stocken, weil die Spannung so groß ist. Man ist viel mit Winter unterwegs und man hofft beim lesen, das nicht noch mehr passiert.
Der Autor hat dies alles mit so großer Spannung verfasst, das man völlig in dem Werk aufgeht. Man ist fast mittendrin und das ist mir die vollen 5 Sterne wert. Hier sieht man sehr deutlich, das Geld immer Spuren hinterlässt und mit dem richtigen Ermittler wird das ganze drum herum auch aufgeklärt.

Bluesky_13
Rosi

Veröffentlicht am 07.04.2019

Im Wettlauf gegen den Terror

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"Die Spur des Geldes" ist der dritte Band aus der Tom-Winter-Reihe von Peter Beck. Diesmal bekommt es der Ermittler mit einem mysteriösen Todesfall eines Kunden der Schweizer Privatbank zu tun. Als Tom ...

"Die Spur des Geldes" ist der dritte Band aus der Tom-Winter-Reihe von Peter Beck. Diesmal bekommt es der Ermittler mit einem mysteriösen Todesfall eines Kunden der Schweizer Privatbank zu tun. Als Tom Winter zu Nachforschungen nach Deutschland reist, wird er selbst Zeuge an einem zweiten Mord. Schnell wird klar, das hier mehr dahintersteckt und verborgen bleiben soll. Doch jetzt ist der Jagdtrieb von Tom auf die Hintermänner erst recht entfacht. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden geht es auf die Suche und immer mehr offenbart sich, das es eine geplante Katastrophe zu verhindern gilt. Peter Beck konstruiert hier einen spannenden und hochbrisanten Fall, Terroranschläge die jederzeit vorstellbar und denkbar sein könnten. Der Leser reist dabei mit Tom Winter an die verschiedensten Schauplätze beim Wettrennen gegen die Zeit. Stück für Stück wie ein Puzzle fügt sich die Geschichte dabei zusammen. Tempo, Action und auch ein wenig Liebe, fast wie beim englischen Agenten des MI6. Aber genau diese Zutaten halten die Spannung dieses Thrillers immer hoch und als Leser fliegt man nur so über die kurzen Kapitel. Auch mit diesem dritten Band aus der Reihe hat Peter Beck mich wieder voll überzeugen können und sein Protagonist Tom hat nichts an Strahlkraft seit dem letzten Abenteuer eingebüßt. Im Gegenteil, ich hoffe in Zukunft weitere Bände aus dieser Reihe lesen zu können.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Atemlos und spannungsgeladen

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Um es gleich zu sagen, „Die Spur des Geldes“, der dritte Band um den sympathischen Ermittler Tom Winter, Sicherheitschef einer Schweizer Bank, hat mich begeistert. Es handelt sich um eine eigenständige, ...


Um es gleich zu sagen, „Die Spur des Geldes“, der dritte Band um den sympathischen Ermittler Tom Winter, Sicherheitschef einer Schweizer Bank, hat mich begeistert. Es handelt sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
In einem Schacht beim Tegeler See wird der Brunnenmeister der Berliner Wasserwerke tot aufgefunden. Otto Harnisch wurde brutal gefoltert. Er hatte eine Geliebte und ein Bankkonto in der Schweiz. Schnell ist klar, dass ein russischer Oligarch seine Finger im Spiel hat. Doch wo liegt das Motiv?
Tom Winter folgt der Spur des Geldes von Berlin, über London, München und Zürich bis in die Türkei und nach Russland.
Ein erschreckendes Szenario, das sich Peter Beck ausgedacht hat. Wechselnde Perspektiven und exotische Schauplätze sorgen für Dynamik. Rückblenden in Kursivschrift verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen.
„Die Spur des Geldes“ ist ein Spiel mit der Angst. Viele Ebenen des organisierten Verbrechens werden berührt. Ein gut recherchiertes Buch mit einem ganz intensiven Spannungsbogen bis zum actionreichen Showdown. Brillant erzählt.

Fazit: Tom Winter rettet die Welt. Ein echter Pageturner!

Veröffentlicht am 06.04.2019

Wettlauf mit der Zeit

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„...Winter verschränkte die Arme und wartete. Das Warten gehörte zur Arbeit. Die allermeiste Zeit geschah nichts. Es lag in der Natur der Sache...“

Tom Winter arbeitet als Sicherheitschef bei einer Schweizer ...

„...Winter verschränkte die Arme und wartete. Das Warten gehörte zur Arbeit. Die allermeiste Zeit geschah nichts. Es lag in der Natur der Sache...“

Tom Winter arbeitet als Sicherheitschef bei einer Schweizer Bank. Er bekommt den Auftrag, die Konto von Otto Harnisch zu überprüfen. Die Anfrage kam vom BKA aus Berlin. Otto Harnisch war Brunnenmeister des dortigen Wasserwerks und wurde tot in einem Brunnenschacht gefunden.
Was sich wie ein Routineauftrag liest, wird für Tom Winter zu einem Wettlauf mit der Zeit.
Der Autor hat einen fesselnden Thriller geschrieben. Die Spannung ergibt sich nicht nur aus dem Handlungsablauf, sondern ebenfalls dadurch, dass das Szenario gar nicht aus der Luft gegriffen scheint.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er unterstützt das rasante Tempo der Handlung.
Die Personen werden gut charakterisiert. Tom Winter nimmt seine Aufgabe ernst. Er scheut kein Risiko, ist dadurch immer für Alleingänge gut. Dabei kann er, wie schon im Eingangszitat formuliert, eine Menge an Geduld aufbringen. Verlassen kann er sich auf Leonie, die sich am Computer exzellent auskennt und ihm im Büro den Rücken frei hält.
Es ist nicht besonders viel Geld, dass sich auf Harnischs Konto befindet. Bei den Nachforschungen über den Geldgeber fällt auf, dass die Spuren in weitere Wasserwerke führen. Winter recherchiert an Ort und Stelle. Schnell ahnt er, was hinter der Geschichte steckt. Doch offizielle Stellen können das so nicht nachvollziehen.
Als besonderes Stilmittel lässt mich der Autor am den Gedanken von Winters Gegenspieler teilhaben. Ich darf einen Blick in seine Kindheit werfe, erfahre, was ihm zu dem gemacht hat, der er ist, und kann Schritt für Schritt seine Taten verfolgen. Diese abschnitte werden kursiv wiedergegeben.
Ab und an gibt es Ruhepunkte im Handlungsverlauf. Dann zeigt sich, dass der Autor auch die bildhafte Beschreibung der Landschaft beherrscht.

„...Der blaue Himmel über ihm war wolkenlos, abgesehen vom Kondensstreifen eines am nahen Flughafen gestarteten Flugzeugs. Am Ufer fügten sich die unzähligen Baumknospen zu einem riesigen, in unzähligen Grüntönen schimmernden Mosaik zusammen...“

Gut gefallen haben mir die gekonnt eingefügten Sachinformationen. Ich denke dabei unter anderen an die Erklärung über die Reinhaltung des Trinkwassers im Züricher Wasserwerk.
Ab und an blitzt ein feiner Humor auf, so in dem Gespräch von Winter mit Schütz, dem Kundenberater der Bank. Das klingt so:

„...“Du rechnest mit einer Hungersnot?“ „Mindestens mit einer Sintflut. Die Welt ist schließlich gerade wieder einmal dabei, verrückt zu werden.“...“

Winters Weg führt von der Schweiz über Deutschland durch die Türkei bis nach Russland. Mehr als einmal ist er in Lebensgefahr und gezwungen, aus einer äußerst schwierigen Lage einen Ausweg zu finden. Doch die Zeit läuft ihm davon. Nur wenn er schnell genug ist, kann er eine Katastrophe verhindern. Politische Entscheidungsträger sind nicht gerade hilfreich. Kommissar Franke von der Berliner Polizei drückt das gegenüber Winter so aus:

„...BKA, BND, Europol stehen einander gegenseitig auf den Füßen herum. Jeder versucht, seinen Arsch zu retten. Der Herr Innenminister hat sich eingemischt. Ich bin nur noch der Laufbursche...“

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur spannend unterhalten, sondern auch durch das Spiel mit Möglichkeiten betroffen gemacht.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel

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Im Mittelpunkt steht wie in den beiden Vorgängerbänden Tom Winter. Er war früher Einsatzleiter bei der Polizeisondereinheit Enzian, jetzt Sicherheitschef einer kleinen schweizer Bank und ist ein sehr wachsamer ...

Im Mittelpunkt steht wie in den beiden Vorgängerbänden Tom Winter. Er war früher Einsatzleiter bei der Polizeisondereinheit Enzian, jetzt Sicherheitschef einer kleinen schweizer Bank und ist ein sehr wachsamer Typ, liebt seine Freiheit. Seine Mitarbeiterin Leonie ist eine ganz Clevere und versorgt ihn aus dem Backoffice ständig mit Informationen, ebenso Kollege und Freund Stefan Schütz. In seinem neuesten Fall muß Tom klären, ob mit dem Konto von Otto Harnisch, einem Brunnenmeister aus Berlin, alles in Ordnung ist. Harnisch war bei den Berliner Wasserbetrieben angestellt, wurde gefoltert und dann in einem Brunnenschacht geworfen. Es stellt sich die Frage weshalb, warum und wer steckt hinter dem Mord? Und um dies aufzulösen verbeißt sich Tom förmlich in den Fall. Auf dem schweizer Konto befinden sich unspektakuläre € 23.000, davon hat er bei Kontoeröffnung € 1.000 bar einbezahlt und dann kam noch eine Einmalzahlung einer Stiftung aus Lichtenstein. Doch Tom Winter gibt sich damit nicht zufrieden und will es ganz genau wissen. Dazu reist er quer durch Europa und trifft u. a. auf die Geliebte von Harnisch, die schon kurz nach ihrem Kennenlernen von einem Scharfschützen niedergestreckt wird, damit weiß Tom Winter mit Sicherheit, daß irgendetwas Fragwürdiges dahinter steckt. Parallel zu diesem Strang bekommt man häppchenweise Informationen über einen russischen Oligarchen. Lange Zeit kann der Leser Vermutungen anstellen und über die Zusammenhänge rätseln, bis es zu einem packenden Finale kommt.


Der Autor hat es, wie in seinen Vorgängerbänden, geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln und zu packen. Ich habe das Buch tatsächlich in einem Rutsch gelesen, denn ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Als Leser begleitet man Tom an der mitunter actionreichen Aufklärung und bangt gleichzeitig um ihn, wenn es brenzlig wird. Der immens hohe Zeitdruck und die Gefahr eines bevorstehenden Anschlags spiegelt sich im rasanten Tempo der Story wider. Bei manchen Aspekten läuft es einem kalt den Rücken hinunter, denn einiges könnte im schlimmsten Fall tatsächlich so passieren. Dieses Szenario ist beängstigend realistisch und bildhaft beschrieben und als Leser wird man richtig mitgerissen und mitgenommen. Eine Verfilmung könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.

Auch dieser Thriller bekommt von mir wieder eine absolute Lesempfehlung!