Schnelle eBook-Leserunde zu "Das Ambrosia-Experiment" von Volker Dützer

Rasant, actiongeladen und extrem spannend!
Cover-Bild Das Ambrosia-Experiment
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Mit Autoren-Begleitung
Volker Dützer (Autor)

Das Ambrosia-Experiment

Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen ...

"Der fesselndste Thriller, der mir in letzter Zeit untergekommen ist." Andreas Eschbach

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.02.2019 - 10.03.2019
  2. Lesen 18.03.2019 - 24.03.2019
  3. Rezensieren 25.03.2019 - 07.04.2019

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 07.04.2019

Mord und Intrigen gegen Liebe und Gerechtigkeit

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Klappentext
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, ...

Klappentext
Sie träumen von Unsterblichkeit - und sind bereit, dafür über Leichen zu gehen

Auf der einen Seite: ein Mord in Koblenz. Eine Schönheitsklinik in den Alpen. Und eine Gruppe sehr reicher, sehr mächtiger Männer, die bereit ist, andere sterben zu lassen, um selbst am Leben zu bleiben. Auf der anderen Seite: die junge Laborantin Jule Rahn und der zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz. Beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt. Gemeinsam kommen die beiden einem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht. Und dessen Drahtzieher haben nicht vor, die beiden am Leben zu lassen ...

Meine Meinung
Der Thriller von Volker Dützer überzeugt schon mit einem großartigen Cover. Die Story beginnt mit der psychisch labilen Jule die zufällig einen Mord beobachtet. Die Spannung ist von der ersten Sekunde an zum greifen nah, man leidet und hofft, man kämpft und analysiert mit den Protagonisten mit. Neben der Sicht von Jule wird auch Lukas´ Sicht dargestellt. Der zwangsversetzte Kommissar, der einfach nur seinen Job machen will, gerät sofort wieder in Verstrickungen und man fragt sich wie viel „Glück“ ein Mensch doch haben kann. Die Verbundenheit zwischen den beiden ist wunderbar dargestellt, auch wenn ich finde, dass Jule sehr schnell ihre Zwangsneurosen ablegt. Die Idee hinter der ewigen Jugend ist ein spannendes Thema, das hier hervorragend als Story genutzt wurde. Der wunderbar flüssige Schreibstil, als auch die runde Story mit der schnellen und nicht erwartbaren Handlung ergeben einen sehr spannenden Thriller, den man nicht aus der Hand legen möchte.

Der Thriller „Das Ambrosia-Experiment“ ist ein Thriller, der einen fesselt und nebenbei noch mit Herz und Charme punkten kann.

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Veröffentlicht am 07.04.2019

Ewiges Leben...

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Beim "Ambrosia Experiment" geht es nicht nur um einen Mörder, sondern auch um die Unsterblichkeit. Zumindest wird das angedeutet. Denn auch wenn es um geheimnisvolle Medikamente und Experimente sowie verschwundene ...

Beim "Ambrosia Experiment" geht es nicht nur um einen Mörder, sondern auch um die Unsterblichkeit. Zumindest wird das angedeutet. Denn auch wenn es um geheimnisvolle Medikamente und Experimente sowie verschwundene Rentner geht, handelt es sich hier nicht um einen abgehobenen Plot, sondern er ist sehr realitätsnah.

Im Mittelpunkt stehen die beiden Protagonisten Kommissar Lucas Prinz und die schüchterne Jule Rahn. Die Beiden treffen mehr oder weniger zufällig aufeinander, als Jule Zeugin eines Mordes wird - der allerdings als Selbstmord getarnt wurde. Jule ist eine sehr sympathische Hauptfigur, die während des Lesens eine große Entwicklung durchmacht. Sie hatte eine sehr schwere und traumatische Kindheit und ist deswegen in vielen Zwängen gefangen, die sie sehr einschränken und ein richtiges Leben gar nicht möglich machen.
Kommissar Lucas Prinz ist eher das Gegenteil. Er scheut kein Risiko, kann sich aber leider auch nicht auf den Rückhalt seiner Kollegen verlassen. Er wurde nach Koblenz versetzt, nachdem er korrupte Polizisten überführt hatte. Prinz war mir sehr sympathisch, auch wenn ich noch etwas mehr über seine Vergangenheit hätte erfahren wollen.

Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Sie hat genau die richtige Mischung aus Spannung und Witz. Denn auch wenn einige Menschen sterben und der Mörder nicht zimperlich ist, gibt es doch immer wieder lustige Passagen, vor allem zwischen Jule und Lucas, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Ein bisschen Liebe ist auch dabei, wobei ich das nicht gebraucht hätte. Ich finde, es ist bei Krimis und Thrillern nicht so wichtig.

Gut gefallen hat mir, dass man immer mitraten konnte und nicht genau wusste, was als nächstes passiert. Leider war aber schnell klar, wer die Bösewichte sind - spannender war da natürlich eher das wie und warum. Das Ende war zwar nicht wirklich überraschend, hat aber gut gepasst und alles andere wäre auch irgendwie schade gewesen.

Etwas schade fand ich, dass die Bösewichte doch eher oberflächlich geblieben sind. Zwar erfährt man ein paar Hintergründe, doch das wird relativ kurz gefasst. Vor allem beim Twist am Ende hätte ich mir mehr Informationen gewünscht.

Insgesamt wurde ich aber gut unterhalten. Jule und Lucas sind ein tolles Ermittler-Duo, von denen ich gern mehr lesen würde. Von mir gibt es vier Sterne!

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Veröffentlicht am 02.04.2019

Gute Story!

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Das Buchcover gefällt mir gut und der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Die Story finde ich im Zeitalter der modernen Medizin und technologischen Fortschritte sehr spannend und auch ziemlich gut ...

Das Buchcover gefällt mir gut und der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.
Die Story finde ich im Zeitalter der modernen Medizin und technologischen Fortschritte sehr spannend und auch ziemlich gut rüber gebracht.
Die Hauptcharaktere sind schön ausgearbeitet und Lucas hatte für mich von Anfang an einen hohen Sympathyfaktor. Bei Jule bin ich etwas zwiegespalten da ich sie am Anfang ziemlich glaubwürdig und interessant fand aber im Laufe der Geschichte war der Fortschritt bezüglich ihrer Störung einfach zu schnell und wurde dann etwas unglaubwürdig.
Einen Stern Abzug gibt es von mir aber für das Ende der Geschichte welches ich viel zu überstürzt und nicht wirlich schön rund abgeschlossen finde. Da hätten der Story ein paar Seiten mehr zum Schluss sehr gut getan und hätten das ganze zu einem runden Abschluss gebracht.
Ansonsten aber trotzdem ein sehr zu empfehlender Thriller!

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Veröffentlicht am 27.03.2019

Spannende Unterhaltung

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"Das Ambrosia-Experiment" von Volker Dützer ist ein spannungsgeladen und aufregender Thriller mit skurrilen Persönlichkeiten die nach Unsterblichkeit träumen und dafür bereit sind alles zu geben.

Ein ...

"Das Ambrosia-Experiment" von Volker Dützer ist ein spannungsgeladen und aufregender Thriller mit skurrilen Persönlichkeiten die nach Unsterblichkeit träumen und dafür bereit sind alles zu geben.

Ein Mord in Koblenz, eine Schönheitsklinik in den Alpen und eine Gruppe sehr reicher und sehr mächtiger Männer, die bereit sind für die Unsterblichkeit über Leichen zu gehen um selbst am Leben zu bleiben. Die junge Laborantin Jule Rahn hat einen Mord aus nächster Nähe beobachtet, wird seitdem verfolgt und hat sich dem zwangsversetzte Kommissar Lucas Prinz anvertraut. Gemeinsam sind beide fest entschlossen herauszufinden, was sich hinter den Machenschaften dieser Männer verbirgt.
Nach und nach kommen sie dem Verbrechen auf die Spur, dessen Ausmaß sie fassungslos macht, sie aber gleichzeitig auch die Gefährlichkeit spüren lässt. Denn dessen Drahtzieher haben nicht vor, sie am Leben zu lassen. 

Volker Dützer hat in seinem Thriller, Spannung mit  einer durchaus realitätsnahen Gesellschaftskritischen Thematik kombiniert, die fesselnd und aufregend bis zum Schluss geschildert wird. Dabei ist es durchaus denkbar, das im Bezug auf die Unsterblichkeit bereits wild herumexperimentiert wird. Die reichen und mächtigen sehnen sich nach dem ewigen Leben und nehmen dafür gerne in Kauf andere dafür zu opfern.
Temporeich wird man in die Handlung geführt, die von Anbeginn raffiniert ausgearbeitet ist. Besonders der Perspektivenwechsel zwischen Prinz und Jule hat einen sehr deutlich und guten Blick in die Gefühlswelt der Charaktere werfen lassen. Aufregend und rasant nimmt die Handlung ihren Lauf. Volker Dützer weiss mit seinen Worten zu manipulieren, mit wendungsreichen Handlungssträngen zu überraschen und den Spannungsbogen kontinuierlich aufzubauen.
Auch wenn die Handlung ein paar für mich unklar ausgearbeitete Ungereimtheiten vorweist, schafft er es mich mit einem gefährlichen Verwirrspiel zu überraschen das mir sehr gefallen hat.

Die Charaktere harmonieren sehr gut miteinander, sind authentisch und vielschichtig ausgearbeitet. Das eintauchen in die Gefühlswelt fällt leicht und bleibt bis zum Ende hin mitreisend.

Volker Dützers Schreibstil ist mir schon aus einigen anderen seiner Werke bekannt, den ich als locker, leicht und fliessend zu lesen empfinde. Ebenfalls die recht kurzen und überschaubaren Kapitel haben für einen guten Lesefluss gesorgt.

Im Gesamten ein für mich spannungsgeladener Thriller, aufregend bis zum Schluss mit fesselnder Thematik.

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Veröffentlicht am 26.03.2019

Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral

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Zum Inhalt:
Jules Leben verläuft zwanghaft, da sie als Kind den Massen(selbst)mord einer Sekt beobachtet hat, bei dem sie ihre Eltern verlor. Deshalb scheut sie erst den Kontakt zur Polizei, als ihr eine ...

Zum Inhalt:
Jules Leben verläuft zwanghaft, da sie als Kind den Massen(selbst)mord einer Sekt beobachtet hat, bei dem sie ihre Eltern verlor. Deshalb scheut sie erst den Kontakt zur Polizei, als ihr eine Leiche vor den Füßen liegt und sie den Mörder beobachtet. Sie möchte sich verkriechen und alles vergessen, muss aber dann bemerken, dass es sich um ein Verbrechen viel größeren Ausmaßes handelt und dieses die Menschen in ihrer Nähe betrifft. Glücklicherweise gerät sie auf ihrer Flucht in den Dunstkreis von Lucas Prinz – als Nestbeschmutzer bei der Polizei geächtet und nur durch die schützende Hand eines aufmerksamen Staatsanwaltes noch im Dienst. Gemeinsam stellen sie sich der Gefahr und bannen dabei die Dämonen ihrer Vergangenheit.

Mein Eindruck:
Ewiges Leben, - der Menschheitstraum. Dass in dieser Hinsicht geforscht wird, ist nicht fernab jedweden Denkens. Und dass am ehesten Leute mit sehr viel Geld in den Genuss eines Mittels kommen, welches die Lebenszeit verlängert, leuchtet Jedermann ein. Dass Ethik unter Umständen das Hauptwort ist, mit dem die Wenigsten etwas anfangen können, wenn es um die eigene Haut geht, ist Fakt. Obwohl es schon einige Filme und Bücher gibt, die sich mit einer ähnlichen Thematik des Ausschlachtens anderer Individuen für das eigene Wohlergehen befassen, schafft der Autor hier eine neue Ausgangslage. Diese ist vor allen Dingen deshalb beängstigend, weil sie - ganz ohne in den Science Fiktion Bereich abzudriften - denkbar scheint. Koblenz als Schauplatz ist ideal, - hübsch klein und übersichtlich und trotzdem Ausgangspunkt für ein unvorstellbares Verbrechen. Seine beiden Ermittler sind zwar vom Leben gezeichnet, jedoch überaus liebenswert und trotz aller Macken echte Sympathieträger. Deshalb verzeiht man die etwas übertriebene Sicht auf das polizeiliche Umfeld von Prinz: Auch Polizisten können gut einschätzen, ob andere Beamte sich im großen Stil gesetzlos verhalten haben. Eine gewisse Treue zu „eigenen“ Leuten könnte man noch voraussetzen, aber dass ein Beamter ÜBERALL geächtet wird, weil er einen Stall ausgemistet hat, ist unglaubwürdig. Der Stil Dützers gefällt, saugt den Leser in die Geschichte ein und hält ihn bis kurz vor Schluss gefangen. Leider spuckt er ihn jedoch in ein nicht ganz rundes Ende aus und lässt ihn rätseln, wie es denn jetzt dazu gekommen ist. Das ist insbesondere deshalb schade, weil die Erklärungen bis dahin ausführlich und folgerichtig waren. Vielleicht könnte man das E-Book noch um fünf Seiten erweitern, es würde der Story nicht schaden.

Mein Fazit:
Bis kurz vor Schluss richtig gut, dann leider kleine Abzüge in der B-Note

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