Cover-Bild Rosen & Knochen
Band 1 der Reihe "Die Hexenwald-Chroniken"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 06.09.2017
  • ISBN: 9783959915120
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Christian Handel

Rosen & Knochen

Die Hexenwald-Chroniken
Fürchtest du dich, bei Mondschein das Grab einer Hexe zu betreten?
Unter den Decknamen Schneeweißchen und Rosenrot ziehen die Dämonenjägerinnen Muireann und Rose durch die Lande. Sie bekämpfen Trolle, retten Jungfrauen vor Wassermännern und vertreiben Kobolde aus Mühlen und Bauernhäusern.
Als sie von den Bewohnern eines kleinen Dorfs angeheuert werden, den spukenden Geist einer Hexe unschädlich zu machen, geraten sie allerdings in ein alptraumhaftes Abenteuer, das sie an ihre Grenzen führt. Und das ein gut gehütetes Geheimnis ans Licht bringt, das eine von ihnen vor der anderen gern für immer verborgen hätte …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2021

So schön dunkel

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Die Geschichte ist schon recht kurz aber interessant.
Ich mag dunkle Märchenadaptionen.
Vor allem hat mir unteranderem auch der Prolog gefallen, wie manche Märchen wirklich ausgehen bevor sie die Disney ...

Die Geschichte ist schon recht kurz aber interessant.
Ich mag dunkle Märchenadaptionen.
Vor allem hat mir unteranderem auch der Prolog gefallen, wie manche Märchen wirklich ausgehen bevor sie die Disney Verniedlichung bekommen haben.

Auf jeden Fall geht es hier um das Märchen von Hänsel und Gretel. Und ich war gespannt was man von der eigentlichen Geschichte wie man sie kennt wiedererkennt.
Die Handlung an sich und wie alles sich aufgebaut hat, hat mir gut gefallen. Einen richtigen Bezug zu den Charakteren war auf der kürzer der Seite nicht möglich. Obwohl beide auf den ersten Blick einen sympathischen Eindruck machen. Wobei man Muireann etwas besser kennenlernt, da zum einen aus ihrer Perspektive geschrieben wird und zum anderen man ein Teil ihrer Vergangenheit nebenher erfährt.
Über die beiden würde ich wirklich gern noch mehr erfahren.
Fazit liegt eher bei 3,5* auf Grund der Kürze.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Märchen mal anders

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Wie weit würdest du gehen, um den Fluch einer Hexe zu brechen?

Klappentext:
Ein geheimer Auftrag führt die Dämonenjägerinnen Muireann und Rose an den Zarenhof. Dort soll eine rauschende Hochzeit stattfinden, ...

Wie weit würdest du gehen, um den Fluch einer Hexe zu brechen?

Klappentext:
Ein geheimer Auftrag führt die Dämonenjägerinnen Muireann und Rose an den Zarenhof. Dort soll eine rauschende Hochzeit stattfinden, zu der sämtliche Adelige der umliegenden Länder geladen sind. Muireann und ihre Partnerin hoffen, dort eine Spur jenes Monsters aufzunehmen, das sie gerade jagen.


Sprache und Schreibstil:
Die Sprache ist nicht kompliziert und lässt sich gut lesen. Es werden eher die Beziehungen zwischen Figuren beschrieben, als die Welt selbst.


Protagonisten:
Muireann und Rose scheinen ein Paar zu sein, dass nicht so richtig miteinander kann, aber auch nicht ohne. Rose hasst die Magie von Muireann, sagt aber nicht wirklch was und stellt ihr dann ein Ultimatum: Sie oder die Magie. Das ist ein Punkt, denn ich nicht verstehe. Denn ohne zu spoilern, es geschieht etwas am Ende, weswegen Rose kein Recht darauf hat, ihrer Liebsten ein Ulitimatum zu stellen.


Fazit:
Ich bin nicht richtig in die Geschichte rein gekommen. Der Schreib- und Sprachstil ist nicht schlecht, jedoch haben sie mich nicht völlig mitgerissen. Es gab tolle Elemente wie die Baba Yaga und die verschiedenen Märchen die eingebracht wurden. Dennoch war es irgendwann zu viel. Dadurch entstand eine gewisse Länge und es viel mir schwer, mich auf alles zu konzentrieren. Ich habe den ersten Teil nicht geesen, nur einmal eine Leseprobe, weswegen ich die Beziehung von Muireann und Rose nicht ganz nachvollziehen konnte. Wieder lag es an der fehlenden Kommunikation, weswegen ich mich manchmal gefragt habe, warum die beiden überhaupt zusammen sind. Das Ende war auch ein wenig verwirrend. Ein Kliffhänger ist ja nichts Neues, jedoch kam mir durch das Geschehen am Ende Rose Verhalten gegenüber Schneweißchen falsch vor. Es ist eine gute Geschichte, die nicht ganz rund ist und mich nicht in ihren Bann ziehen konnte. Der Schreibstil ist jedoch gut und daher sind es von mir 3,5 Sterne.



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Veröffentlicht am 10.07.2018

auf den Spuren der Hexe

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Mitten auf dem Acker wird eine Leiche gefunden, der Mund weit aufgerissen mit einer Boßel. Komischerweise ist Oma Pusch wieder die erste, die davon erfährt. Und einmal die Neugier gepackt, lässt es sie ...

Mitten auf dem Acker wird eine Leiche gefunden, der Mund weit aufgerissen mit einer Boßel. Komischerweise ist Oma Pusch wieder die erste, die davon erfährt. Und einmal die Neugier gepackt, lässt es sie nicht wieder los.

Was mir erst mal ganz gut gefallen hat, das Oma Pusch nun doch ab und zu andere mit teilhaben lässt und nicht alles auf eigene Faust versucht zu lösen. Das zeigt dann die Ermittlungen aus verschiedenen Perspektiven, was ich beim Lesen ganz interessant finde. Alle schimpfen dann über sie, doch sind sie froh, dass ihre Spürnase da ist.

Auch weiß ich nun was eine Boßel ist und was es mit dem Spiel auf sich hat J ? Als Leser aus dem mitteldeutschen Raum kennt man sich da nicht wirklich aus. Doch so, hat man in dem Buch auch etwas Neues erfahren.

Auch die Verknüpfungen mit aktuellen Themen bzw. Sendungen fand ich sehr gelungen. Musste ich doch ein bisschen schmunzeln.

Kurz gesagt ist es ein Krimi für nebenbei, zum miträtseln, abschalten und schmunzeln!

Veröffentlicht am 08.04.2019

Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen

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Das ist mein erstes Buch des Autors gewesen und durch die vielen positiven Meinungen war ich ebenfalls neugierig geworden. Leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen.

Story:
Ich hab lange nicht ...

Das ist mein erstes Buch des Autors gewesen und durch die vielen positiven Meinungen war ich ebenfalls neugierig geworden. Leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen.

Story:
Ich hab lange nicht so richtig in die Geschichte reingefunden. Anfangs wird man in die Geschichte hineingeworfen und ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, was das alles soll (den Klappentext habe ich vorher nicht mehr gelesen). Es hat doch ein bisschen gedauert, bis ein paar Erklärungen folgten und ich mich halbwegs zurecht gefunden habe.
Und doch konnte mich die Handlung danach auch nicht so richtig mitreißen. Irgendwie wusste ich nicht so richtig, wohin das ganze laufen soll und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich jede Wendung schon vorausgeahnt habe. Klingt komisch, fühlte sich aber so an. Die Handlung hat für mich nicht so wirklich viel Neues geboten und dementsprechend hab ich mit dem Lesen auch ein wenig schwer getan. Erst zum Ende hin habe ich mir einen Gesamteindruck machen können, aber das hat es leider auch nicht mehr rausgerissen.
An sich fand ich die etwas düstere Märchenadaption in ihren Ansätzen sehr interessant, aber sie waren mir zu wenig ausgearbeitet. Durch die relativ wenigen Seiten hatte ich oftmals das Gefühl, dass vieles ziemlich kurz abgehandelt wurde und ich so keinen wirklich Eindruck davon bekommen habe.
Was mir wiederum gefallen hat, was das Nachwort des Autors, in dem er noch ein bisschen auf die ursprünglichen Märchen eingeht und eine kleine Zusatzgeschichte aus der Welt bereithälr. Diese wiederum hat mir richtig gut gefallen, davon hätte ich gerne mehr gelesen.

Charaktere:
Mit den beiden Protagonistinnen bin ich nicht wirklich warm geworden. Ich fand sie prinzipiell ganz spannend, habe aber irgendwie keinen richtigen Eindruck von ihnen bekommen. Auch ihre Hintergrundgeschichten wirkten auf mich ziemlich schnell abgearbeitet.
Irretiert wurde ich durch die Tatsache, dass der Name von Muireann erst gegen Ende des Buches fällt. Vorher war sie nur Erzählerin, hatte aber nie einen Namen - das hat sich manchmal echt komisch gelesen und ich hab mich doch gefragt, ob ich da nicht etwas überlesen habe.

Schreibstil:
An den Schreibstil des Autors musste ich mich erst ein bisschen gewöhnen. Alles wird sehr detaillreich beschrieben, was dazu geführt hat, dass man sich alles gut vorstellen konnte. Allerdings war es mir an vielen Stellen zu viel und ich hatte den Eindruck, die Geschichte hat sich darin ein bisschen verloren.
Das Buch wird aus der Sicht von Muireann erzählt. Die Sichtweise war okay, aber ich hätte mir auch noch die von Rose gewünscht, um einfach einen besseren Gesamteindruck zu bekommen.

Mein Fazit
Konnte mich leider nicht so richtig überzeugen
Von Anfang an habe ich mich mit der Geschichte in bisschen schwer getan und aufgrund der Kürze bin ich auch nicht richtig reingekommen. Die Handlung war mir ein bisschen zu vorhersehbar und hätte an vielen Stellen einfach mehr sein können, auch mit den Protagonistinnen bin ich nicht warm geworden.