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Veröffentlicht am 04.12.2019

Herrlich böse

Vicious - Das Böse in uns
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Vicious – Das Böse in uns von V.E. Schwab

Was passiert wohl, wenn zwei Elite-Studenten auf eine wahrlich wahnsinnige Idee kommen? Richtig – Das bleibt ganz sicher nicht nur theoretisch, geht gewaltig ...

Vicious – Das Böse in uns von V.E. Schwab

Was passiert wohl, wenn zwei Elite-Studenten auf eine wahrlich wahnsinnige Idee kommen? Richtig – Das bleibt ganz sicher nicht nur theoretisch, geht gewaltig schief und beide gehen mit Fähiogkeiten aus dem Nahtot-Experiment hervor, die sie sich nicht einmal im Ansatz hätten zu träumen gewagt.
Victor und Eli sind Freunde – bis zu besagtem Experiment – Danach wandert Victor für viele Jahre ins Gefängnis und Eli spielt Gott …

Ich gebe es gerne zu – Ich bin ein großer Fan von Victoria Schwab und ich liebe ihre Shades of Magic Bücher unglaublich sehr. Also kann es sein, dass meine Meinung ein bisschen voreingenommen ist – Nichts desto trotz stellt dieses Buch etwas Besonderes in jedem Bücherregal – in jedem Fantasybücherregal – dar. Denn es handelt sich nicht um ein Buch, in dem ein Held mal wieder unter Einsatz seines Lebens die Welt rettet. Nein – es geht schlicht ums einfach ums Überleben – und dazu ist Victor und seinem Freunden jedes Mittel recht – auch wenn das Mittel eine dunkelrote Blutspur hinterlässt.

Vic und Eli stellen beide sehr spannende Charaktere dar. Keiner von beiden ist richtig gut oder gar liebevoll. Vic sagt einmal selbst, dass Eli ihn nur interessiert, da er von Anfang an etwas Dunkles hinter seinem Lächeln wahr genommen hat. Und das ist es eigentlich, worauf dieses Buch fußt. Wer von beiden spielt das bessere Spiel, wer ist „böser“ – und kann Victor sein Leben retten oder verliert er es im Kampf gegen Eli? Diese Frage treibt die Handlung voran und hat mich das Buch in wenigen Tagen durchsuchten lassen. Diese Frage – und die tiefen seelischen Abgründe der beiden Protagonisten, die Schwab immer wieder eröffnet und den Leser einen kurzen Blick hinein eröffnet.

Victor war mein Sympathieträger – nicht zuletzt da er von seinen Freunden beeinflusst wird – Sydney und Mitch – die beide einfach nur großartig sind und ihn in ein positives Licht rücken, während sich um Eli immer größere Abgründe eröffnen. Victor sagt im Laufe des Buches selbst einmal, dass Sydney – sie ist 12 oder 13 Jahre alt – nicht alle seine Taten sehen muss, da sie ihn nicht für einen bösen Menschen hält und das so bleiben soll.

Oh, ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass es in diesem Buch um ExtraOrdinäre Menschen geht - Menschen mit besonderen Fähigkeiten, durch Nahtoterfahrungen erworben. Wie werden sie zu solchen? Wie kann man sie wieder auslöschen? Und wie viele gibt es eigentlich?

Ich war fasziniert von der Geschichte, die Schwab entworfen hat. Gerade weil es etwas anderes ist – es geht hier wie erwähnt nicht um Helden, sondern um Menschen, um das Überleben und um – ja – um Familie, die man sich ausgesucht hat. Letztendlich werden im ersten Band noch einige Motive offengelassen, nicht alle Rätsel gelöst, jedoch erhält der Leser einen befriedigenden Abschluss und schlägt das Buch mit bedauern zu. Ich wollte mehr – mehr aus der Welt der ExtraOrdinären, mehr von Vic, Sydney, Mitch und Eli! Der zweite -Band erscheint im Sommer nächsten Jahres auf Deutsch.

Veröffentlicht am 04.06.2019

In wilder Hoffnung

Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
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Elias und Laia – In den Fängen der Finsternis von Sabaa Tahir

Imperator Marcus überzieht das Land mit Krieg und Blut, während sein Blutgreif versucht, die Unschuldigen zu schützen und gleichzeitig ihre ...

Elias und Laia – In den Fängen der Finsternis von Sabaa Tahir

Imperator Marcus überzieht das Land mit Krieg und Blut, während sein Blutgreif versucht, die Unschuldigen zu schützen und gleichzeitig ihre Schwester – das letzte lebende Mitglied ihrer Familie und Ehefrau des Imperators vor Schaden zu bewahren. Wägrendessen versuchen Laia und ihr Bruder, den Nachtbringer aufzuhalten. Eines wird ihr dabei klar. Auf Elias kann sie sich immer weniger verlassen, denn er ist nun an die Zwischenstatt – das Geisterreich – als Seelenfänger gebunden.

Das vorliegende Buch ist der dritte Band der Reihe um Elias und Laia. Ich empfehle die vorherige Lektüre der ersten beiden Bände unbedingt (euch entgeht sonst etwas ;) ), da man dann die Zusammenhänge besser versteht als wenn das Buch allein steht. Es werden noch mehr Bände folgen.
Ich bin mit ziemlich hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, da ich die beiden Vorgänger ziemlich intensiv gelesen und wirklich genossen habe. Ich habe mitgefiebert und war vollkommen begeistert, als im zweiten Band neue Perspektiven eingeführt wurden. Zum Glück hat Tahir diese gesplittete Erzählweise auch für diesen Band beibehalten.

Ich empfand den Einstieg als eher getragen, nicht sehr rasant. Aber ich musste mich auch erst wieder in der Welt und in den Köpfen der einzelnen Figuren zurecht finden. Es dauerte ein paar Seiten, ehe ich die Puzzlestücke wieder zusammengefügt hatte. Die Lektüre des letzten Bandes ist nun doch schon einige Zeit her.
Die Handlung wurde im Großen und Ganzen aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Laia, Elias und Helena – wobei ich Helenas Perspektive wirklich am faszinierendsten fand, allein schon weil sie so zerrissen zwischen dem Wohl ihrer Schwester und dem Wohl des Volkes – wunderbar in den ersten Bänden aufgebaut, zeigt Helena in diesem Band, was sie drauf hat. Go Helena! Ich mochte sie wirklich. Im Gegensatz zu ihr blieb Laia beinahe ein bisschen blass in ihrem Kampf gegen den Nachtbringer. Jedenfalls in der ersten Hälfte des Buches. Auch ihr Bruder blieb ein bisschen ab vom Schuss. Ich hoffe, er kommt im nächsten Band wirklich zum Tragen, bekommt eine größere Rolle. Aber in der zweiten Hälfte des Buches trat auch sie mehr in den Vordergrund und traf einige Entscheidungen, die die Geschichte voran bringen. Auch eine mehr oder weniger überraschende Wende in ihrem Plot ließ mich an den Seiten kleben ;)
Elias veränderte im Laufe des Buches seine Ziele, was ich nun wieder unglaublich stark fand. Weg von den Menschlichen, kleinen Zielen hin zu den Höheren. Dabei musste er natürlich einiges aus der Welt der Sterblichen aufgeben – ziemlich gut gemacht.
Die Spannung baute sich in diesem Band nur langsam auf. Wie gesagt, der Anfang wirkte ein wenig getragen und slow, war jedoch steigerungsfähig – und mündete dann mit dem Zusammenlaufen der POVs in einem wirklich explosiven Finale. Da kam ich gänzlich auf meine Kosten. Toll gemacht!

Alles in allem habe ich diesen Band – im Englischen „A Reaper at the gate“ – genauso genossen wie die vorherigen. Ich habe mitgelitten, mitgelacht und mitgegrinst – aber ganz so stark wie die ersten Bände war der Dritte nicht. Deshalb vergebe ich 4,5 Sterne – in wilder Hoffnung auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 03.05.2019

Zweischuss

Die Powder-Mage-Chroniken 2: Schicksalswende
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Feldmarschall Tamas führt eine Invasion an – die katastrophal endet. Gefangen hinter den feindlichen Linien muss er seine Armee zurückführen. In Adro, der Hauptstadt, wünscht sich Inspektor Adamant nichts ...


Feldmarschall Tamas führt eine Invasion an – die katastrophal endet. Gefangen hinter den feindlichen Linien muss er seine Armee zurückführen. In Adro, der Hauptstadt, wünscht sich Inspektor Adamant nichts sehnlicher, als seine Frau zu retten. Taniel – Tamas‘ Sohn – wird von einem Gott bedroht, der vor nichts Halt macht …

Vor mir liegt der zweite Band der Powder Mage Trilogie. Ein Zwischenband. Bei dieser Reihe empfehle ich dringend, den ersten Band vorher zu lesen. Einiges wird zwar im Verlaufe des Buches erklärt, doch wirklich genießen kann man den zweiten Band nur mit Kenntnis des ersten – denn dort werden alle relevanten Personen eingeführt und soweit aufgebaut, dass sie zumindest mir ans Herz gewachsen sind. Und das war für mich wichtig.

Zugegeben, ich war vom ersten Band sehr überrascht – durchweg positiv. Er hat mir richtig gut gefallen, obwohl ich eigentlich an solche militärischen Bücher eher vorsichtig heran gehe. Aber in diesem Fall hielt sich die Wage wirklich gut zwischen Schlachten, Intrigen und Charakterentwicklung. Folglich hatte ich hohe Ansprüche an den zweiten Band. Nun, er konnte sie erfüllen.

Mein Lieblingscharakter – Taniel Zweischuss – hatte es am Anfang ziemlich schwer. Immerhin hat er einen Gott verletzt. Das ist die eine Seite. Mit seiner neuen Macht klar zu kommen, ist etwas gänzlich anderes. Diese Mühsal fand ich gut thematisiert vom Autor. Taniel ging nicht so einfach wieder zur Tagesordnung über. Wie könnte er das auch? Von daher fand ich die ersten Seiten charaktertechnisch betrachtet richtig gut. Auch Tamas hat einige Probleme und Adamant ist in Adro auch nicht viel besser dran.
Der ständige Perspektivwechsel puscht das Buch ungemein. Ich wollte beständig wissen, wie es weiter geht, wie sich der Kampf entwickelt oder wie diese Episode endet. Folglich war ich auch in jeder freien Minute am Lesen.
Zugegeben. Manchmal wurde mir der Militärteil doch etwas viel. Ein großer Teil des Buches spielt sich nun mal im Lager ab. Doch ich wurde entschädigt durch Adamants Abenteuer in Adro, die immer wieder spannende Auflockerung darstellten.

Spannend war das vorliegende Buch allemal. Die Begeisterung, die ich für den ersten Teil empfand, musste ich jedoch erst suchen. Schließlich habe ich sie gefunden – und ich litt und lachte wieder genauso mit den Charakteren wie schon vor einigen Monaten.
Vor allen Dingen liegt der Fokus hier auf dem Stolz der Figuren, den Fehlern, die sie im Laufe ihres Lebens begangen haben und ihrem Mut – und diese Fokussierung hat mich persönlich wirklich begeistert.

Gerne vergebe ich für dieses Buch 4,5 Sterne und freue mich schon auf den

Veröffentlicht am 08.04.2019

Spannender Historoman

Der Gesang der Bienen
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Als Zeidler zieht Seyfried durch die Wälder und erntet den Honig der Bienen. Doch als ein Doktor ein schwer verletztes Mädchen bei ihnen ablädt und in den Händen seiner Frau Elsbeth, einer Heilerin, zurücklässt, ...

Als Zeidler zieht Seyfried durch die Wälder und erntet den Honig der Bienen. Doch als ein Doktor ein schwer verletztes Mädchen bei ihnen ablädt und in den Händen seiner Frau Elsbeth, einer Heilerin, zurücklässt, gerät seine Frau, seine Kinder und er in große Gefahr. Denn seine Frau wird zum Tode verurteilt. Ihm bleiben nur wenige Tage, um bei Hildegard von Bingen um ein Gnadenersuch zu bitten. Und die Zeit rennt …


Der vorliegende historische Roman konnte mich nicht zuletzt durch seine detailverliebte Recherche fesseln. Die Zeidlerei war ein Feld des Mittelalters, über das ich noch sehr wenig wusste. Ich hatte mich mehr dem Schwertkampf oder den Illuminationen von Büchern zugewandt. Der süße Honig war eben einfach „da“. Durch Ralf Dorweiler habe ich vieles zum einen über dieses Handwerk erfahren und wie angesehen und schwierig der Beruf war. Toll recherchiert und toll in einem spannenden Roman wiedergegeben. Vom Hintergrund war ich also schon einmal sehr angetan.


Auch die Darstellung der Charakter hat mich gefesselt. Der mutige Zeidler Seyfried, der nach Bingen reißt um in einer für ihn völlig neuen Welt Hilfe zu erflehen. Er musste sich beweisen, und seine Weltoffenheit hat mich begeistert. Auch war er um kein Wort verlegen, als er mit der wohl wichtigsten historischen Person in diesem Buch sprach. Hildegard von Bingen – Mir war sie nur flüchtig bekannt. Dieses Buch hat sie mir als Persönlichkeit näher gebracht und ich habe sie schätzen gelernt. Ihren Weitblick ebenso wie ihre resolute Art, die in der damaligen Zeit sicher für eine Frau dringend notwendig war. So gab es einen ganzen Strauß an Persönlichkeiten, die der Autor alle liebevoll und farbenprächtig gezeichnet hat und mit denen ich wirklich mitfiebern konnte. Der Bösewicht war wirklich mit scharfer Spitze und hassenswert skizziert. Bei ihm hätte ich mir vielleicht noch etwas mehr Hintergrund gewünscht.


Die Handlung an sich fesselte mich gleich. Da sie sich bald in unterschiedliche Stränge aufspaltete, wusste ich gar nicht, mit welchem -Protagonisten ich nun mehr mitfiebern sollte. Dorweilers Schreibstil tat sein Übriges hinzu, um mich an die Seiten zu binden. Er war detailreich, aber nicht zu blumig und zum Glück sehr unkitschig ;) Ich fand mich im Mittelalter wunderbar wieder und vor allen Dingen hat er uns den Klosteralltag und das Zeidlerhandwerk nähergebracht. Wunderbar!


Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Die Kapitel waren angemessen lang, und die Überschriften trugen zur Lesegeschwindigkeit bei (ich will nicht zu viel verraten, aber Dorweilers Countdownsystem hat prima funktioniert!). Zum Schluss war es mir vielleicht ein bisschen zu knapp.


Ich lege das Buch jedem ans Herz, der sich für das mittelalterliche Handwerk und die Figur der Hildegard von Bingen begeistern kann. Ich ging bereichert aus der Lektüre hervor. Aufgrund der kleinen Kritikpunkte vergebe ich 4,5 Sterne.


Veröffentlicht am 12.12.2018

Toller Auftakt

Eine besondere Begabung: Fluch der Schönheit
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Eine besondere Begabung – Fluch der Schönheit von Chris P. Rolls

Arlyn kann sich nur seines Namens entsinnen, als er in den Wäldern gefunden wird. Auf dem Germonshof im Freien Land findet er ein neues ...

Eine besondere Begabung – Fluch der Schönheit von Chris P. Rolls

Arlyn kann sich nur seines Namens entsinnen, als er in den Wäldern gefunden wird. Auf dem Germonshof im Freien Land findet er ein neues zuhause und eine neue Familie. Zunächst ziemlich schüchtern, taut Arlyn nur langsam auf, vor allen Dingen gegenüber seines Ziehbruders Piju offenbart er immer Öfter seine Gefühle. Doch ihn umgibt ein dunkles Geheimnis und eine außergewöhnliche Schönheit gleichermaßen – die ihm zum Verhängnis werden könnte.

Dieser Auftakt einer High-Fantasy-Reihe ist eine überarbeitete Version der auf einer Autorenplattform veröffentlichten gleichnamigen Geschichte. Eine besondere Begabung wurde komplett überarbeitet und neu durchgesehen.

Zunächst beginnt die Geschichte ordentlich dramatisch – und die Autorin fesselt den Leser schon mit dem ersten Kapitel. Well done, muss ich sagen – denn Arlyns Schicksal interessiert nun brennend. Wie mag es weitergehen? Das Besondere daran ist, dass dieses erste Kapitel dem Leser mehr Informationen gibt, als Arlyn im Verlauf des Buches über sein eigenes Schicksal sammelt. Das beschert einen Info-Überschuss und natürlich fiebert der Leser mit, wann Arlyn endlich seine wahren Fähigkeiten entdeckt, die magischen Fesseln abstreift. Und allein die Frage wirkt treibend durch die gesamte Geschichte.

Der Protagonist Arlyn erscheint mit verlorenem Gedächtnis und verlorener Fähigkeiten, von denen er nicht einmal etwas weiß, sehr schüchtern, scheu. Beinahe unterwürfig. Im Licht dessen, was ihm passiert ist und was ihn traumatisiert hat, ist das nur allzu verständlich. Er taut in seiner neuen sozialen Gruppe langsam auf und ich musste immer öfter über ihn lächeln. Gleichzeitig erhält der Leser immer wieder kurze Einblicke in sein früheres Leben. Find ich gut, so vergisst er nie, dass verborgene Mächte in Arlyn schlummern. Das Leben auf dem Hof wird sehr schön geschildert und ich begann mit Arlyn zu Leben und zu Lachen – und mich an den Charakter zu binden – und diese feste Bindung ist für das spätere Geschehen wichtig. Alles in allem ist Arlyn ein toller Charakter!

Die Nebencharaktere, allen voran Piju und Dravo haben mir auch ziemlich gut gefallen. Vor allen Dingen, da einer auch ein Geheimnis birgt. Die beiden an Arlyns Seite waren wirklich eine sehr angenehme Ergänzung.

Die Spannung baute sich von Beginn an auf und schnellte dann in der Mitte rasch nach oben. Gute Variante! Auch die Emotionen der einzelnen Charaktere werden wirklich gut beleuchtet. Da macht das Abtauchen in die Geschichte richtig Spaß.

Nun zu Arlyns außergewöhnlicher Schönheit. Es ist ein Merkmal von ihm, das Merkmal, auf dem die Geschichte zum Teil fußt. Diese Tatsache rechtfertigt es auch, dass Arlyns Aussehen und sein Erscheinen das ein oder andere Mal erwähnt werden. Aber ehrlich? Irgendwann sind meine Augen nur noch über die Passagen hinweg gehuscht, weil es einfach nichts neues mehr für mich war. Ich weiß, dass Arlyn überirdisch schön ist. Punkt.

Alles in allem ein toller Start in die Reihe. Ich hab das Buch sehr gemocht. Aufgrund der Kritik vergebe ich 4,5 Sterne.