Cover-Bild Mein Jahr mit Dir
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 14.01.2019
  • ISBN: 9783328103219
Julia Whelan

Mein Jahr mit Dir

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe ...

Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2019

Ich bin zwiegespalten ...

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Ella ist voller guter Dinge – ein Jahr darf sie in Oxford studieren, womit ihr lang ersehnter Traum endlich in Erfüllung geht. Ihre Karriere nimmt ebenfalls einen ordentlichen Aufschwung, als sie noch ...

Ella ist voller guter Dinge – ein Jahr darf sie in Oxford studieren, womit ihr lang ersehnter Traum endlich in Erfüllung geht. Ihre Karriere nimmt ebenfalls einen ordentlichen Aufschwung, als sie noch dazu ein verlockendes Jobangebot erhält. Besser könnte es nicht laufen! In Oxford angekommen, stößt sie bereits an ihrem ersten Tag mit Jamie Davenport zusammen – buchstäblich. Der arrogante Frauenschwarm, der natürlich auch noch ausgerechnet ihren Literaturkurs leiten muss, geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Eines Abends treffen sich die beiden zufällig auf der Straße und landen am Ende gemeinsam in einem Pub. Während sie sich immer besser kennenlernen, merkt Ella, dass Jamie mehr ist als der arrogante Kerl, für den sie ihn bisher gehalten hat.

Ich muss leider sagen, dass mich das Buch ziemlich enttäuscht hat. Die erste Hälfte hat mir überhaupt nicht gefallen und ich habe zwischenzeitlich wirklich mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen. Ich kam nur sehr schwer in die Geschichte hinein, die ganzen Beschreibungen, die dem Leser Oxford und die dort herrschende Atmosphäre näher bringen sollten, waren mir zu langatmig und einfach zu viel. Storytechnisch hatte ich ebenfalls das Gefühl, als würde es nicht richtig vorangehen. Es ist einfach nichts wirklich spannendes passiert, weswegen ich mich mehr durch die erste Hälfte gequält habe, als sie zu genießen.

Ich konnte keine Bindung zu Ella aufbauen, konnte manche ihrer Reaktionen nicht nachvollziehen und vor allem hat ihr Charakter des öfteren sehr widersprüchlich auf mich gewirkt.
Es gibt dafür einige Beispiele, die ich jetzt aber nicht aufzählen werde, um nicht zu viel vorweg zu nehmen und zu spoilern.

Die Liebesgeschichte hatte anfangs für mich keine Substanz, keine tieferen Emotionen. Ich habe kein Knistern, keine Leidenschaft, keine Anziehung gespürt. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten war für mich nicht vorhanden und dementsprechend habe ich diese Szenen als sehr unangenehm und erzwungen empfunden.

Was mich in der ersten Hälfte aber zum Teil am meisten gestört hat, war der Schreibstil der Autorin. Die unendlich vielen Fachbegriffe, lyrischen Analysen, hochtrabenden Gespräche – das war alles sehr anstrengend und für mich schwer zu lesen. Dadurch ist so viel Spannung verloren gegangen, da es mich irgendwann einfach nicht mehr interessiert hat. Diese Stellen habe ich zum Teil irgendwann nur noch überflogen.

Die zweite Hälfte wurde dann zum Glück aber deutlich besser. Die Geschichte wurde endlich spannender, die Charaktere haben mehr Tiefe bekommen und vor allem die Beziehungen zwischen ihnen wurden sehr viel emotionaler und glaubhafter. Auch die Nebencharaktere, die ich in der ersten Hälfte zwar ganz unterhaltsam, aber nicht weiter wichtig fand, tauchten hier etwas mehr auf. Auch wenn ihre Geschichten, Sorgen und Probleme weiterhin nur angerissen wurden, waren sie mir doch sympathisch und unterhaltsam – aus diesem Grund war das völlig okay so.

In diesem Teil des Buches tauchten einige überraschendere Wendungen auf, die für Spannung gesorgt haben. Der Schreibstil wurde auch deutlich leichter und angenehmer, sodass man der Geschichte endlich schnell und entspannt folgen konnte.

Ella blieb leider bis zum Schluss für mich ein wenig farblos und ich konnte das gesamte Buch über nicht so richtig mit ihr sympathisieren und mitfühlen. Jamie dagegen mochte ich sehr, genauso auch seine Familie und die Probleme, denen sie sich stellen mussten.

Am Ende musste ich auch ein paar Tränen unterdrücken, da mich die fast schon philosophische Betrachtung von Liebe, der Zukunft und des Lebens berührt und zum Nachdenken angeregt hat.

Insgesamt gebe ich dem Buch aufgrund der durchaus gelungenen zweiten Hälfte geradeso noch 3/5 Sterne. Die erste Hälfte war für mich leider eine einzige Enttäuschung, auch wenn ich jetzt im Nachhinein natürlich froh bin, sie durchgezogen zu haben.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Eine an sich tolle Geschichte,die durch einen schwierigen Schreibstil etwas "geschwollen" wirkt....

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Eine tolle Geschichte, die durch einen schwierigen Schreibstil etwas "geschwollen" und "altbacken" wirkt.


KLAPPENTEXT: Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ...

Eine tolle Geschichte, die durch einen schwierigen Schreibstil etwas "geschwollen" und "altbacken" wirkt.


KLAPPENTEXT: Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ...

Das Cover spiegelt eine Situation aus dem Buch wieder.Es ist super abgestimmt auf den Inhalt, sehr ansprechend gestaltet und hat mich neugierig gemacht.

Die Charaktere waren für mich eher schwierig.Ich konnte mich vor allem am Anfang überhaupt nicht mit Ella identifizieren, da sie überhaupt nicht ihrem Alter entsprechend wirkte,eher älter und ein wenig spießig.Es war jedoch schön zu sehen, das sie zum Ende des Buches eine positive Wandlung durchgemacht hat.
Jamie jedoch hat mich mit seiner gefestigten und humorvollen Art regelrecht begeistert.Die Momente mit ihm haben mir einige Schmunzler auf die Lippen gezaubert.
Leider hatte ich dennoch Probleme damit,mir die weiteren Charaktere irgendwie vorzustellen.Es waren auf einmal so viele Freunde,so viele Namen und bis zum Ende des Buches,hatte ich kein klares Bild von ihnen vor Augen.Ich konnte mir die Namen dieser Freunde bis zum Ende des Buches kaum merken und musste oftmals überlegen,wer jetzt nochmal wer ist. Das war leider etwas schwierig.

Der Schreibstil war auch sehr gewöhnungsbedürftig.Es kamen oftmals Worte zum Vorschein, die ich nachschlagen musste,um den Inhalt zu verstehen.Das hat den Lesefluss leider etwas gestört und ich habe mir einen etwas leichteren und lockereren Stil gewünscht. Alles wirkte etwas sehr britisch und zu hochgestochen.

Mit Jamies Geheimnis und der plötzlichen Wendung hat die anfangs dahin tropfende Geschichte, Gott sei Dank, noch einmal an Fahrt aufgenommen. So wurde man als Leser nicht ganz enttäuscht.So richtig abgeholt hat mich dieses Buch leider dennoch nicht, dabei ist die Grundidee der Geschichte echt nicht schlecht und hätte Potenzial zu mehr.

Wer es allerdings etwas poetischer und dramatischer mag,für denjenigen ist das Buch auf jeden Fall was.
Man spürt als Leser auch zu 100 % das die Literatur eine große,persönliche Rolle spielt, was das Positive wieder ein wenig aufwiegt.Am Anfang eines jedes Kapitels steht ein schönes Zitat,welches auf den Inhalt des Folgendem hindeutet.Das fand ich persönlich sehr schön.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Konnte mich leider nicht in den Bann ziehen

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KLAPPENTEXT: Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit ...

KLAPPENTEXT: Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ...

COVER: Das Cover finde ich sehr ansprechen und spiegelt sehr gut den Inhalt des Buches wieder. Das Pärchen in dem Boot, dann Oxford im Hintergrund, alles schöne Details die abgestimmt sind.

MEINE MEINUNG / SCHREIBSTIL: Es ist für mich nicht leicht das Buch zu bewerten. Ich hatte wirklich meine Schwierigkeiten damit und hab mir von dem Buch etwas anderes erhofft. Der Klappentext hatte mich sofort in den Bann gezogen, doch als ich begann das Buch zu lesen, war mir schnell klar, das mich dieses Buch nicht so abholen kann, wie andere in dem Genre. Mit dem Schreibstil bin ich nicht wirklich zurecht gekommen. Die Sätze wirken abgehackt und alles in einem wirkt es sehr spießig und geschwollen. Das war nicht einmal das Schlimmste, ich fand es schlimmer das man oftmals Worte gelesen hat, wo normale Menschen sich fast ein Duden daneben legen müssen, damit man wirklich weiß was mit dem Wort gemeint ist. Das hat mich wirklich genervt und auch dazu geführt das ich mich nach und nach durch das Buch gequält habe. Ein leichter, lockerer Schreibstil hätte dem Buch sicher besser getan. Dafür das die Protagonisten noch nicht alt sind, kam ich mir dennoch vor wie in einem Roman für Ältere. Ich finde es sehr traurig, denn die Idee der Geschichte ist wirklich gut und es hätte sehr viel Spaß machen können, aber für mich persönlich hat die Autorin dies mit ihrem Stil etwas kaputt gemacht.

Ella als Charakter finde ich im Grunde sehr sympathisch, aber sie wirkt wie auch ein Teil ihrer Freunde ziemlich altbacken. Jamie ist ebenso ein toller Charakter, aber auch er hat eine gewisse Art an sich, wo ich einfach nicht sagen konnte, dieser Mann reizt mich. Alles ist so typisch britisch und die Zeit in der die Geschichte spielt unpassend. Dazu kommt noch die Sache mit der Politik, die mich nicht interessiert hat. Das Literatur eine Rolle spielen wird, ist durch den Klappentext bewusst, allerdings waren die Gedichte und alles weitere, ebenso für einen Laien total unverständlich. Für andere mag das wiederum sehr interessant sein, aber ich persönlich fand dies sehr anstrengend.

Was mich auch noch gestört hat, das ständig Sprünge in der Geschichte eingebaut waren. Sie sind erst in dem Pub und teilen sich anschließend ein Taxi damit sie zurück nach Hause kommt und Jamie weiter fahren kann. Dann gibt es einen Abbruch der Szene und am nächsten Morgen haben sie sogar die Nacht zusammen verbracht. Allerdings wurde nichts davon beschrieben, was ich schade fand. Als wenn man jegliche sexuelle Details ausgelöscht hat. Dann wird in einer Erzählung im Raum von Wochen, zig Dinge aufgezählt welche passiert sind. Ständig wurden die Szenen abgehackt und prompt beendet, wo man gerade in den Szenen mehr hätte lesen wollen. Das hätte einen gefühlsmäßig auf jedenfall besser gepackt. Ich hab gehofft das Buch würde sich ändern, aber auch nach der Hälfte war ich immer noch frustriert.

Der Roman hätte einfach viel mehr Potenzial gehabt. Manche Kapitel haben mir auch Spaß gemacht und man konnte hier und da mal ein wenig schmunzeln, aber das wurde manchmal auch durch die hochgestochene Schreibweise zunichte gemacht. Fesseln konnte mich am Ende alles nicht so wirklich und ich hab echt versucht mit dem Buch warm zu werden, weil es auch ein absolutes Wunschbuch war. Zum Großteil hat mich die Geschichte nicht berührt und dabei bin ich ein sehr emotionaler Mensch.

Die Beschreibung der Orte waren gut umgesetzt und man bekam auch einen guten Eindruck, ebenso manche Nebencharaktere fand ich interessant und sie brachten wenigstens für manche Momente ein wenig Pep. Am Ende wurde das Buch etwas besser, aber das konnte alles andere leider nicht ausbügeln.

Wer auf einen etwas anderen Schreibstil steht und dieses typisch britische mag, für den ist es sicher ein wundervolles Buch. Von der Geschichte sollte sich aber wirklich jeder selbst überzeugen, denn dies ist nur meine persönliche Meinung. Von mir gibt es daher leider nur 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.04.2019

Poetisch, dramatich, aber nicht so ganz meine Geschichte

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Es soll das Jahr ihres Lebens werden…

…als Ella aus Ohio, mit einem Rhodes Stipendium im Rucksack, nach Oxford kommt, um englische Literatur zu studieren.

Gleich zu Beginn stößt sie auf einen Mann, ...

Es soll das Jahr ihres Lebens werden…

…als Ella aus Ohio, mit einem Rhodes Stipendium im Rucksack, nach Oxford kommt, um englische Literatur zu studieren.

Gleich zu Beginn stößt sie auf einen Mann, der nicht nur tollpatschig, sondern auch ziemlich arrogant ist. – Jamie Davenport, ihr Bild von den Engländern bestätigt sich. Doch ihre Euphorie ist so groß, dass auch dieser Zwischenfall sie nicht weiter stört, bis sie am nächsten Tag ihren Literaturkurs besucht. Welch‘ Schreck, Jamie Davenport ist ihr Literaturprofessor und nun muss sie auch noch feststellen, dass er nicht nur arrogant ist, sondern auch noch einen schlechten Ruf hat. Man sagt, die Straßen zwischen Oxford und Cambridge seien mit gebrochenen Herzen gepflastert. Aber auch das ist ihr egal, schließlich möchte sie ja keine Beziehung, sondern etwas lernen. Doch irgendwie hat ausgerechnet Jamie etwas an sich, was ihre Aufmerksamkeit immer wieder erregt.

„Mein Jahr mit dir“ fällt einem, allein wegen dem wunderschönen Cover ins Auge und ich kann schon mal verraten, dass das Bild darauf auch eine Szene aus dem Buch darstellt. Der Schreibstil ist leicht, aber auch etwas poetisch und natürlich muss man das mögen. Ich mochte es nicht so sehr. Gerade zu Beginn der Geschichte hatte ich meine Schwierigkeiten damit. Hinter jedem Satz rechnete ich schon mit „Sir Lancelot“, was natürlich nicht kam, aber vom Gefühl her hätte man meinen können, dass gleich auch noch König Arthur um die Ecke kommt.

Ebenso hatte ich meine Schwierigkeiten Bilder zu den ganzen Personen zu bekommen. Plötzlich waren da so viele Freunde, dass ich über die Namen einfach hinweggelesen habe, in der Hoffnung das Verständnis für die Charaktere kommt mit der Zeit, aber selbst am Ende der Geschichte konnte ich mir kaum die Namen merken.

Man ahnt relativ schnell, dass diese Geschichte eine dramatische Entwicklung macht und trotzdem konnte sie mich nicht berühren. Ich vermute, dass es vor allem an dem Schreibstil lag und auch daran, dass ich sehr früh anfing über die Namen hinwegzulesen. Dadurch habe ich scheinbar den Bezug zu den Hauptprotagonisten gar nicht erst bekommen.

Natürlich bin ich nicht gefühlskalt und kann deswegen auch sagen, dass diese Geschichte zwar immer besser geworden ist, außer Acht darf man aber nicht lassen, dass ich sie am liebsten schon nach 120 Seiten abgebrochen hätte. Im Nachhinein bin ich aber froh es doch nicht getan zu haben, genau aus dem vorhergesagten Grund.

Mein Fazit:

Wer es gerne etwas poetisch und dramatisch mag, für den könnte diese Geschichte genau das Richtige sein, für mich hingegen, war es ein Buch, was leider erst ab 150 Seiten anfing und auch da muss ich sagen, dass es mich nichtkomplett überzeugen konnte,…

…also eine Leseempfehlung mit Einschränkung!

Veröffentlicht am 25.02.2019

„Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe.“

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In dem Buch geht um Ella, die sich ihren lang gehegten Wunsch erfüllt und mit einem Stipendium in Oxford studiert. Sie ist das erste Mal außerhalb der USA und es ist alles sehr neu und aufregend für sie. ...

In dem Buch geht um Ella, die sich ihren lang gehegten Wunsch erfüllt und mit einem Stipendium in Oxford studiert. Sie ist das erste Mal außerhalb der USA und es ist alles sehr neu und aufregend für sie. Direkt am ersten Tag trifft sie auf Jamie und die beiden haben ein etwas unglücklichliches Kennenlernen. Am nächsten Tag stellt sich dann heraus das Jamie der Leiter ihre Literaturkurses ist. Wie es dann mit den beiden weiter geht und welche Geheimnisse aufgedeckt werden müsst ihr natürlich selber lesen.


Zunächst einmal möchte ich sagen, dass Lehrer-Schüler Beziehungen normalerweise nicht so mein Ding sind. Ich muss aber sagen das es hier seht gut umgesetzt war. Genauso ist Lyrik eigentlich nicht so mein Ding. Aber auch hier: Ich fand die Lyrik Elemente wirklich toll. Zum einen hat man vor jedem Kapitel einen kleinen Ausschnitt aus einem Gedicht und zusätzlich hat es auch einen angenehmen Anteil in der Geschichte selbst.

Dann möchte ich noch auf dieses wunderschöne Cover hinweisen. Ich finde wirklich das es einfach ganz toll gelungen ist!

Insgesamt muss ich sagen das es eine schöne Geschichte ist, die eigentlich objektiv betrachtet auch sehr emotional ist wenn man bedenkt was in dem Buch so passiert (das verrate ich euch aber natürlich nicht). Dennoch konnte mich das Buch einfach nicht so fesseln. Ich weiß auch gar nicht warum aber irgendwie hab ich nicht so mit gelitten mit den Protagonisten wie sonst. Für mich war es einfach nicht emotional genug was ich sehr schade finde denn an sich ist die Geschichte wirklich schön.

Ich glaube das dieses Buch vielen von Euch besser gefallen wird als es mir gefallen hat. Das heißt nicht, dass es mir nicht gefallen hat denn ich habe es durchaus gerne gelesen, aber ich bin einfach nicht zu 100% mit dem Buch warm geworden. Trotzdem würde ich eine Leseempfehlung für euch aussprechen.