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Veröffentlicht am 06.11.2016

Ein schönes Buch aber ohne das gewisse Etwas

Und nebenan warten die Sterne
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Inhalt:
Ein ergreifender und aufrüttelnder Bestseller von Lori Nelson Spielman, der Mut macht, sich auf die Suche nach dem Glück zu machen. Man weiß nie, wo man es finden wird. Als Annie erfährt, dass ...

Inhalt:
Ein ergreifender und aufrüttelnder Bestseller von Lori Nelson Spielman, der Mut macht, sich auf die Suche nach dem Glück zu machen. Man weiß nie, wo man es finden wird. Als Annie erfährt, dass ihre Schwester Kristen bei einem Zugunglück gestorben ist, bricht eine Welt für sie zusammen. Sie sollten beide in diesem Zug sein – auf dem Weg zur Uni. Annie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Schwester. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter Erika, doch diese flüchtet sich in ihre Arbeit. Annie begreift nicht, was mit ihrer liebevollen Mutter passiert ist, die für jedes Tief einen Rat wusste, deren Lachen so ansteckend war und deren Liebe die Familie zusammenhielt.Erika weiß nicht wohin mit ihrer Trauer um Kristen, möchte aber vor Annie keine Schwäche zeigen – bis diese plötzlich verschwindet. In ihrer Verzweiflung denkt sie immer wieder an eine Lebensweisheit ihrer Mutter „Verwechsle niemals das, was wichtig ist, mit dem, was wirklich zählt“. Erika wird klar: Sie muss Annie finden! Sonst verliert sie auch noch ihre zweite Tochter. Sonst verliert sie vielleicht alles.

Meinung:
Lori Nelson Spielman nimmt sich mit "Und nebenan warten die Sterne" ein schweres Thema vor. Todesfälle, zerbrechende Beziehungen und alte, nie geklärte Familienstreitigkeiten. Diese Themen behandelt sie mit dem nötigen Respekt und schafft es auch weitestgehend den Leser flüssig zu unterhalten. Mit ihrer lockeren Schreibe nimmt die Autorin der Geschichte hierbei ein wenig die Strenge. Trotzdem wird es teilweise deutlich zu dramatisch, was sich aber zum Glück meist nur auf kürzere Abschnitte beschränkt. Durch wechselnde Erzählperspektiven der einzelnen Kapitel, wird das Buch zusätzlich ein wenig aufgelockert und die Handlung der Protagonisten besser nachvollziehbar. Trotzdem bleiben gerade die Hauptdarsteller leider schwach. Sie sind für mich wenig sympathisch, bleiben schwammig und launisch in ihren Entscheidungen. Sehr schade!
Die Nebenfiguren reißen es hier zum Glück wieder raus. Denn sie sind ebenso gelungen, wie die verschiedenen Schauplätze, zu denen die Autorin uns auf ihrer Reise mitnimmt.

Fazit:

Pro:
+ Gute Grundidee, mit netten kleinen Zusätzen wie beispielsweise schönen Lebensweisheiten
+ leicht zu lesen
+ charmante Nebenfiguren
+ hübsches Cover
Contra:
- teilweise deutlich übertrieben
- schwammige Protagonisten zu denen zumindest mir der Bezug fehlte
- konstruiertes Ende
- Irreführender Klappentext

Für Freunde des Genres wahrscheinlich ein Volltreffer. Für mich ein schönes Buch, das ich trotz Schwächen ganz gerne gelesen habe. Zu mehr als 3 Sternen reicht es aber dieses mal nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mehr viel Neues, aber hoffentlich bald ein furioses Finale

Verloren
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Inhalt:
Das Chaos regiert im House of Night. Die Mächte der Finsternis gehorchen jetzt Neferet. Aber sie fordern einen hohen Preis aus Blut, Schmerz und Tod. Das Böse ist eben unersättlich. Neferet ist ...

Inhalt:
Das Chaos regiert im House of Night. Die Mächte der Finsternis gehorchen jetzt Neferet. Aber sie fordern einen hohen Preis aus Blut, Schmerz und Tod. Das Böse ist eben unersättlich. Neferet ist nicht mehr länger Hohepriesterin im House of Night in Tulsa. Nachdem sie sich ganz dem Bösen verschrieben hat, muss sie die Schule verlassen. Doch sie geht nicht, ohne eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen. Zoey und ihre Freunde wissen, dass die Schule nur dann weiterbestehen kann, wenn jetzt alle zusammenhalten. Denn Neferet wird mit allen Mitteln ihr Ziel weiter verfolgen: Sie will Zoey töten. Und mit Hilfe von Aurox könnte ihr das auch gelingen. Doch Zoey glaubt, in Aurox ihren Menschenfreund Heath entdeckt zu haben. Kann das sein? Er ist doch Neferets Werkzeug. Oder etwa nicht? Zoeys Grandma scheint ihm zu vertrauen...

Meinung:
Ehrlich gesagt nur ein weitererer Band Richtung Finale. Nett zu lesen, aber eben nicht mehr viel Neues. So kurz vor dem Ende lese ich aber weiter um die komplette Reihe gelesen zu haben. Positiv gefallen hat mir ein neuer Charakter und die Einbeziehung von Menschen in das Leben rund ums House of Night. Das bringt etwas Abwechselung rein. Ansonsten ist alles wie immer. Neferet bekämpft die Jungvampire und mit Hilfe von Thanatos wehrt sich die Truppe. Schade das das Finale so in die Länge gezogen wird, aber vielleicht entdecke ich den Sinn ja später noch.

Fazit:
Nett, aber belanglos. Ein weiterer Band für das hoffentlich furiose Finale.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider gesamt nur durchschnittlich

Die Zelle
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Inhalt:
Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie in Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein ...

Inhalt:
Sammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie in Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung. Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist dort unten in einer Zelle eingesperrt, die man mit Gummifolie ausgekleidet hat. Nur durch einen winzigen Schlitz hindurch kann er sie sehen. Am nächsten Tag ist die Zelle leer, das Mädchen verschwunden. Und für Sammy kann es dafür eigentlich nur einen Grund geben: seinen Vater.

Meinung:
Das negative vorweg, das Buch beginnt vielversprechend, driftet dann aber immer wieder ab. Das eigentlich spannende Szenario wird übertrieben in die Länge gezogen und hält leider nicht was es verspricht. Auch der Hang zum mystischen zwischendurch passte in meinen Augen nicht so in die Geschichte, wodurch besonders der Mittelteil einen etwas losgelösten Eindruck vom Rest macht.
Das ist schade, denn der Autor hat einen gelungenen Schreibstil und schafft es nahezu durch das gesamte Werk gute Bilder zu erzeugen. Der Wahnsinn der in allen Ecken lauert kommt deutlich rüber. Auch das gelungene Ende zähle ich zur Habenseite, ebenso wie das Setting. Gesamtgesehen kommt Jonas Winner mit "Die Zelle" aber nicht über ein durchschnittlich hinaus. Erwähnt werden sollte noch der Anklang zum Horror den der Thriller zeitweise hat. Also nichts für zarte Gemüter.

Fazit:
Leider zu viele Schwachpunkte um wirklich gut zu sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht viel Neues

Bestimmt
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Inhalt:
Zoey ist wieder zurück im House of Night in Tulsa, gemeinsam mit ihrem Krieger Stark, der sie beschützt. Doch nun wird ein Treffen mit der nach Rache dürstenden Hohepriesterin Neferet unausweichlich. ...

Inhalt:
Zoey ist wieder zurück im House of Night in Tulsa, gemeinsam mit ihrem Krieger Stark, der sie beschützt. Doch nun wird ein Treffen mit der nach Rache dürstenden Hohepriesterin Neferet unausweichlich. Neferet ist noch immer mit den Mächten der Finsternis im Bunde, ihre Macht größer denn je. Ist Zoey wirklich sicher in diesem Haus? Und weiß sie, wer ihre wahren Freunde sind? Auch für Rephaim, der Stevie Rae nicht mehr aus den Augen lässt, entscheidet sich jetzt alles: Durch eine Gabe der Göttin Nyx hat er menschliche Gestalt angenommen und kann auf diese Weise endlich mit ihr zusammen sein.Doch wird er den Weg des Guten auch weiterhin gehen? Kann die Liebe siegen, wenn sie von den Mächten der Finsternis auf den Prüfstand gestellt wird?

Meinung:
Zu diesem Band gibt es meiner Meinung nach gar nicht allzuviel zu sagen. Ein Lückenfüller, der den Leser dem großen Finale näher bringen soll. Über weite Teile lässt es an Spannung mangeln und verläuft sehr vorhersehbar. Einzig das Ende ist wieder ein großer Cliffhanger, der Lust auf den nächsten Band macht. Positiv möchte ich die Einführung eines neuen Jungvampirs erwähnen. Ihre Gabe Farben zu sehen ist mal wieder etwas Neues und wird der Gruppe um Zoey sicherlich noch hilfreich sein.
Der Schreibstil ist wie in den anderen Bänden auch in Ordnung und liest sich flüssig.

Fazit:
Für mich blieb ein Gefühl des Lückenfüllens zurück, ich hoffe aber das der nächste Band wieder mehr zu bieten hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nett trifft es am Besten

Lily Frost
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Inhalt:
Lily Frost ist eine ganz normaler Jugendliche, die mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder in Melbourne wohnt. Wenn sie nicht gerade zur Schule geht, verbringt sie die meiste Zeit mit ihrer besten ...

Inhalt:
Lily Frost ist eine ganz normaler Jugendliche, die mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder in Melbourne wohnt. Wenn sie nicht gerade zur Schule geht, verbringt sie die meiste Zeit mit ihrer besten Freundin und tut das was Teenager eben so tun.
Als ihr Vater seinen Job verliert, wird das Geld der Familie knapp und sie sind gezwungen umzuziehen. In einer Kleinstadt 200 Kilometer von Melbourne entfernt will die Familie neu anfangen. Lily ist entsetzt, möchte sie doch weder aufs Land ziehen, noch sich von ihrer besten Freundin trennen. Als es dann im neuen Haus auch noch spukt, glaubt sie völlig durchzudrehen. Sie wird das Gefühl nicht los das das Haus ihr etwas mitteilen möchte.
Vielleicht geht es um Tilly, das Mädchen das vorher hier gewohnt hat und eines Tages einfach verschwand? Lily begiebt sich auf die Suche nach Antworten und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr.

Meinung:
Das Jugendbuch von Nova Weetman kann ich einfach nur als nett bezeichnen. Der Schreibstil ist nett, aber nicht herausragend, die Charaktere sind durchschnittlich, aber ganz unterhaltsam, die Geschichte hat wenig Gruselfaktor, liest sich aber flüssig. Keine Zeitverschwendung aber auch kein Hochgenuss. Klare Kritik gibt es für mich nur am plötzlichen Ende und offenen Fragen, was ein wenig schade ist. Lob gibt es für das schlichte aber schöne Cover und die Idee.
Grundsätzlich hatte ich als Erwachsene einfach das Gefühl, das es sich wirklich um ein Jugendbuch im klassischen Sinne handelt, nämlich ein Buch für das jüngere Publikum. Dort wird der Gruselfaktor wahrscheinlich höher ausfallen und auch die pubertierende Protagonistin auf mehr Verständnis stossen.

Fazit:
Wie schon die Überschrift besagt: Nett. Empfehlung gibt es für mich eher für jüngere Leser.