Cover-Bild Zeilen ans Meer
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783732571925
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Sarah Fischer

Zeilen ans Meer

Roman

Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost. Die hat vor über zehn Jahren die junge Deutsche Lena am Ende ihres Work-and-Travel-Jahres ins Meer geworfen, darin ein Brief mit ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft.
Er schreibt ihr, ohne mit einer Antwort zu rechnen. Doch Lena bedankt sich beim Finder, und es beginnt eine Freundschaft, die sich mit jedem Brief vertieft. Bis die Liebe ins Spiel kommt. Doch kann man sich in einen Menschen verlieben, den man noch nie gesehen oder gesprochen hat? Dem man sich nah fühlt, obwohl er so weit weg ist?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2019

Zeilen ans Meer

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Liebe Sarah Fischer,

Es mag vielleicht ungewöhnlich sein eine Rezension in Briefform zu schreiben, aber
ich denke es passt perfekt zu Deinem Buch. Zur Geschichte ...

Liebe Sarah Fischer,

Es mag vielleicht ungewöhnlich sein eine Rezension in Briefform zu schreiben, aber
ich denke es passt perfekt zu Deinem Buch. Zur Geschichte von Lena und Sam.

Schon mit dem ersten Brief den Lena an den Ozean schreibt wusste ich , dass mich
diese Geschichte verzaubern wird. Und das hat sie getan.

In jedem einzelnen Brief steckt so viel Gefühl und Emotion so dass ich das Gefühl hatte
selbst dabei zu sein. Als wären diese Briefe für mich. Die Emotionen zu fühlen die Lena
und Sam beim Schreiben aber auch beim Lesen der Briefe empfinden haben mich be-
geistert, gefesselt und zu Tränen gerührt.

Eine solche Verbundenheit, die durch die Briefe, später auch Whats App und Emails,
entstanden ist, ist so unglaublich faszinierend und einfach wunderschön.

Ich habe so sehr mit Lena und Sam gelitten, gehofft und gebangt und ich war mir bis zum
Schluss nicht sicher, ob die beiden zusammen eine Zukunft haben werden.

Ich kann allen, die meine Zeilen gelesen haben, nur eines sagen, lest bitte bitte diese
wunderschöne Geschichte. Sie wird auch euch verzaubern und nicht mehr loslassen.

Liebe Grüße Stefanie

PS: Danke für die wunderbaren und bezaubernden Lesestunden.
Ich hoffe sehr noch weitere tolle Geschichten aus Deiner Feder lesen zu dürfen.

Veröffentlicht am 16.04.2019

Zeilen ans Meer, die 10 Jahre im Meer lagen

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Dank Netgalley, habe ich dieses Buch gelesen, und anfangs dachte ich, o.k. soviele Seiten immer wieder Briefverkehr, ich bin mal gespannt. Lena lebt in München und hat vor 10 Jahren einen Brief in einer ...

Dank Netgalley, habe ich dieses Buch gelesen, und anfangs dachte ich, o.k. soviele Seiten immer wieder Briefverkehr, ich bin mal gespannt. Lena lebt in München und hat vor 10 Jahren einen Brief in einer Flasche ins Meer geworfen, in Australien am Strand. Sam Miller, hat diesen gefunden, eine Brieffreundschaft entwickelt sich. Heutzutage im Alter von Whatsapp, Skype, Email, Telefon sicher eine Seltenheit. Australien und München liegen nun wirklich nicht um die Ecke. Der Schreibstil ist flüssig, und ich habe mich treiben lassen. Anfangs ist es ja wirklich eine Brieffreundschaft, die sich dann im Laufe der Briefe verändert. Die beiden Protas beschreiben dem anderen ihren Alltag, ihre Probleme, und Sehnsüchte. Wie ein Paar, nur das dieses eben sehr weit auseinander lebt. Es gibt auch ein reales Treffen, und dabei kommen sie sich näher. Sie erleben ihre Beziehung, danach, per Skype, Mail, und auch am Telefon. Es gibt Höhen und Tiefen. Und auch eine Pause gibt es. Ich wollte bis zum Ende wissen, wie es weitergeht. Das Buch hat mich sehr interessiert.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Zeilen ans Meer

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Inhalt:

Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost. Die hat vor über zehn Jahren die junge Deutsche Lena am Ende ihres Work-and-Travel-Jahres ins Meer geworfen, darin ein Brief ...

Inhalt:

Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost. Die hat vor über zehn Jahren die junge Deutsche Lena am Ende ihres Work-and-Travel-Jahres ins Meer geworfen, darin ein Brief mit ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft.
Er schreibt ihr, ohne mit einer Antwort zu rechnen. Doch Lena bedankt sich beim Finder, und es beginnt eine Freundschaft, die sich mit jedem Brief vertieft. Bis die Liebe ins Spiel kommt. Doch kann man sich in einen Menschen verlieben, den man noch nie gesehen oder gesprochen hat? Dem man sich nah fühlt, obwohl er so weit weg ist?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist wunderbar einnehmend, intensiv und emotional, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Ein wunderschöner, romantischer, gefühlvoller Liebesroman, in den man einfach abtauchen kann.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen,mit ihnen fühlen und fiebern.

Das Buch hat mir eine wunderschöne und emotionale Lesezeit beschert und mich gut unterhalten.


Fazit:

Ein wunderschöner Liebesroman. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.04.2019

Worte, die direkt ins Herz gehen - wunderschön

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Zum Abschluss ihres Work-and-Travel-Jahres hat sich Lena etwas ganz besonderes ausgedacht - sie wirft an Australiens Küste eine Flaschenpost ins Meer, die ihre Wünsche und Träume für die Zukunft mit den ...

Zum Abschluss ihres Work-and-Travel-Jahres hat sich Lena etwas ganz besonderes ausgedacht - sie wirft an Australiens Küste eine Flaschenpost ins Meer, die ihre Wünsche und Träume für die Zukunft mit den Wellen weit in die Welt hinaustragen soll.
10 Jahre später findet Sam genau diese Flaschenpost und öffnet sie neugierig. Sein spontaner Entschluß - er schreibt Lena, ohne dabei auf eine Rückantwort zu hoffen.
Doch Lena bedankt sich bei ihm und es entsteht ein reger Briefwechsel, eine Freundschaft, die zunächst nur locker ist und sich dann immer mehr vertieft, bis beide von Liebe sprechen. Doch geht das überhaupt ? Kann man jemanden nur wegen seiner Worte und Gedanken in Briefen lieben ?

"Zeilen ans Meer" ist ein außergewöhnlicher Roman, denn er besteht nur aus dem Briefwechsel zwischen Lena und Sam. Und genau diese Briefe machen dieses Buch so einzigartig, denn ich kann mit jeder Zeile fühlen, wie sich die beiden immer mehr zueinander hingezogen fühlen.
Die Worte und Gedanken, Träume und Sehnsüchte der beiden können nur diese Intensität entwickeln, weil man eben in Briefen vieles besser in Worte fassen kann.
Durch den Briefwechsel erfahre ich sehr viel aus dem Leben der beiden Schlüsselfiguren, kann mit ihnen Revue passieren lassen, was sich innerhalb der letzten 10 Jahre ergeben hat - welche Träume sind wie Seifenblasen geplatzt, welche Zukunftspläne sind noch aktuell, welche Luftschlösser kann man zusammen bauen und wie lassen sie sich verwirklichen
Ich warte mit beiden sehnsüchtig auf den Briefträger und hoffe, dass er auch diesmal wieder Post für mich hat und kann so jede einzelne Zeile des neuen Briefes regelrecht inhalieren. Schon seltsam, wie in der heutigen digitalen Zeit mich ein Brief doch entschleunigt und ich mich ganz intensiv mit dessen Inhalt befasse.
Ich mag e , wie sich Sam und Lena von ihrer jeweiligen Örtlichkeiten erzählen - das pulsierende München und der warme Sand der Strände von Australien lassen nicht nur bei mir als Leser die jeweiligen Bilder vor dem inneren Auge entstehen, sondern die Beschreibungen helfen beiden, sich dem jeweils anderen nahe zu fühlen und gedanklich bei ihm zu sein.
Beide Protagonisten sind der Autorin sehr gut gelungen, denn sie wirken sehr authentisch, geizen nicht mit Gefühlen und geben mir wirklich einen guten Einblick in ihr Leben, das unterschiedlicher nicht sein könnte.

"Wenn das Meer die Liebe ist, will ich mit die bis ans Ende meiner Tage auf den Wellen des Lebens über das Meer fahren"
(Zeilen aus der Traurede des Standesbeamten zu unserer Hochzeit)

Dieser gefühlvolle Roman ist für mich eine einzige Liebeserklärung - einfach nur wunderschön zu lesen und mit leisen Worten bestückt, die direkt ins Herz gehen

Veröffentlicht am 09.10.2019

Zeilen ans Meer

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Zuerst hat mich das Cover auf "Zeilen ans Meer" von Sarah Fischer aufmerksam gemacht. Nachdem mich auch der Klappentext angesprochen hat, habe ich mich sehr gefreut, als der Verlag mir das Buch über Netgalley ...

Zuerst hat mich das Cover auf "Zeilen ans Meer" von Sarah Fischer aufmerksam gemacht. Nachdem mich auch der Klappentext angesprochen hat, habe ich mich sehr gefreut, als der Verlag mir das Buch über Netgalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Lena ist 19 Jahre jung, hat ein Jahr Work & Travel in Australien hinter sich und steht kurz vor ihrer Rückkehr nach Deutschland als sie 1999 eine Flaschenpost an den Ozean schreibt.

16 Jahre später, im Jahr 2015, kommt von Sam aus Australien eine Antwort auf die Flaschenpost. Er hat die Flasche bei seiner morgendlichen Joggingrunde am Strand entdeckt.

Zu Sam Überraschung antwortet ihm Lena tatsächlich und auf einen Brief folgt ein anderer. Eine Brieffreundschaft entwickelt sich und mit jedem Brief werden die Bande fester, der Austausch intensiver und bald erwachen Gefühle mit denen keiner gerechnet hat. Doch Beide haben ein Leben vor Ort und kann eine Liebe auf solch eine Distanz überhaupt funktionieren?

Ich muss gestehen, dass ich kein großer Fan von Geschichten im "Brief-/Email-Format" bin, irgendwie liegt mir dieser Erzählstil nicht so wirklich. Selbst das großartige "Gut gegen Nordwind" habe ich "nur" als Hörbuch gehört, nachdem mich zuvor die Theaterfassung von der Geschichte überzeugen konnte. So bin ich auch mit einer gewissen Skepsis an "Zeilen ans Meer" herangegangen.

Es darf als Kompliment an die Autorin und ihren wunderbaren Schreibstil verstanden werden, dass ich die Geschichte innerhalb von einem Tag gelesen habe. Zugegeben ich hatte viel Zeit auf dem Rückflug aus dem Urlaub 😉

Ich habe zwar irgendwann beim Lesen den Punkt erreicht, wo ich mir gewünscht habe von den persönlichen Begegnungen zwischen Lena und Sam in anderer Form als in Briefen und Emails zu lesen, aber ich zolle der Autorin auch Respekt, dass sie ihrem "Konzept" bis zur letzten Zeile treu bleibt.

Da mir Lena und Sam trotz aller Gefühlsausbrüche in ihren Briefen emotional fern geblieben sind, gibt es "nur" 4 Sterne - aber das ist Jammern auf hohem Niveau 😉