Dystopie mit Spannung und Gefühlen
Keine Worte könnten beschreiben, was 'Left to fate' in mir ausgelöst hat!
Selten habe ich so ein gutes Buch gelesen, denn ich habe mich Hals über Kopf verliebt.
Samantha wird von der Regierung nach New ...
Keine Worte könnten beschreiben, was 'Left to fate' in mir ausgelöst hat!
Selten habe ich so ein gutes Buch gelesen, denn ich habe mich Hals über Kopf verliebt.
Samantha wird von der Regierung nach New York gebracht- dorthin, wo alle Verbrecher kommen, nachdem sie durch ihre Zukunft verurteilt wurden.
Ab diesem Zeitpunkt ist es ein Wechsel zwischen Spannung, Konflikten zwischen den Personen und Gefühlen.
Die Farben des Covers harmonieren schön, sodass es einen überaus positiv anspricht. Auch nimmt es dem Buch noch nicht zu viel vorneweg und verrät nichts von der Handlung, um es spannend zu lassen.
Vom ersten bis zum letzten Kapitel liest es sich sehr flüssig, was man dem angenehmen Schreibstil zu verdanken hat. Man fliegt über die Zeilen.
Neben dieser Dystopie habe ich bereits zwei andere gelesen und muss sagen, dass ich hier positiv überrascht war, da Left to fate die anderen beiden meiner Meinung nach wirklich übertroffen hat!
Die Protagonisten wirkten enorm real, was man den alltäglichen Konflikten zu verdanken hatte, denen sie sich stellen mussten.
Im ersten Kapitel fühlt man sich genau so verloren wie Samantha, die nicht weiß, was vor sich geht.
Neben den rätselhaften Träumen, die sie hat, bleibt ihr Charakter bodenständig und wird nicht plötzlich zur überstarken Heldin, die ihre gesamten Freunde rettet.
Und genau das macht bei mir ein gutes Buch aus.
Authentische Charaktere und Szenen.
Das Ende war für mich der krönende Abschluss mit überraschender Wendung.
Die Handlung ist schlüssig und die kleinen Geheimnisse und Fragen werden Stück für Stück geklärt, bis am Ende das Puzzle vollständig war.
Ich war sprachlos, als ich die letzten Zeilen gelesen habe.
Es ist definitiv ein Jahreshighlight!