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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2021

Zum Gähnen

flüchtig
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Flüchtig von Hubert Achleitner wirkte sowohl vom Klappentext als auch von wirklich wunderschönen Cover her sehr interessant und spannend auf mich. Auch die ersten Seiten der Leseprobe waren vielversprechend, ...

Flüchtig von Hubert Achleitner wirkte sowohl vom Klappentext als auch von wirklich wunderschönen Cover her sehr interessant und spannend auf mich. Auch die ersten Seiten der Leseprobe waren vielversprechend, sagten jedoch nur wenig über den weiteren Inhalt des Buches aus. Erwartet habe ich eine packende und sprachlich Gewand erzählte Geschichte, bekommen habe ich eine langsamen Plot und einen noch langweiligeren Schreibstil. Obwohl mich die ersten Seiten noch fesselten und Neugier in mir weckten, ist diese Spannung mit jeder neuen Seite ein Stück weit verloren gegangen. Die einzelnen Hintergrundgeschichten der Figuren sind eigentlich sehr interessant für ihre Entwicklung, jedoch einfach zu viel in der Menge und deshalb sehr ermüdend. Die Handlung schreitet so wenig voran und brauchte auch eine ganze weile, bis sie überhaupt mal in Schwung kam. Insgesamt eine nette Story, die aber deutlich mehr Potenzial hat und durch die ich mich sehr lange durchkämpfen musste.
Gefallen hat mir trotz allem: Das Cover ist wirklich gut gelungen, sieht sehr harmonisch und idyllisch aus und das Farbspiel ist wirklich schön. Außerdem ist die Haptik und Gestaltung des Hardcovers sehr hochwertig und auch die gesamte Länge des Buches ist gut gewählt, weil man es durch die wenigen Seiten gut an einem Wochenende lesen kann. Trotzdem würde ich es keinem weiter empfehlen, es traf nicht wirklich meinen Geschmack und war auch relativ langweilig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2019

Leider abgebrochen

After passion
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Kurz zum Inhalt, für all diejenigen, die After Passion noch nicht kennen: Die 18-jährige Tessa wurde sehr konservativ erzogen und ist entsprechend verklemmt und strebsam. Dennoch möchte sie sich von ihrer ...

Kurz zum Inhalt, für all diejenigen, die After Passion noch nicht kennen: Die 18-jährige Tessa wurde sehr konservativ erzogen und ist entsprechend verklemmt und strebsam. Dennoch möchte sie sich von ihrer überfürsorglichen Mutter und ihrem spießigen Freund abnabeln und geht ans College. Dort lernt sie erst ihre rebellische Zimmergenossin und deren tätowierte (und ganz bestimmt kriminelle) Freunde kennen. Darunter ist auch der erstmal unhöfliche Hardin. Beide können sich natürlich von Beginn an nicht leiden, finden sich aber zumindest optisch trotzdem ganz geil und so ist es nicht weit bis zur ersten Fummelei.
Und genau hier beginnt für mich ein Level der Unerträglichkeit, wie ich es bisher bei noch keinem Buch erreicht habe. Ja, alle Welt redet darüber, wie toxisch die Beziehung von Tessa und Hardin ist. Ich selber habe beim Lesen aber viel eher nur Tess den Kopf geschüttelt. Denn für mich ist sie diejenige, die einen fürcherlich schwachen und schlechten Charakter hat. Ohne spoilern zu wollen: Das, was sie sich einfach rausnimmt und wie sie meint mit den Gefühlen anderer Menschen spielen zu dürfen, ist einfach nur frech. Außerdem haben mich ihre extremen Vorurteile und das eindeutig nicht vorhandene eigenständige Denken sowie das triebgesteuerte Sexualverhalten unfassbar genervt.
Nachdem sie und Hardin sich dann mal näher gekommen sind, habe ich das Buch schließlich abgebrochen. Ich habe ganze 300 Seiten durchgehalten, was in erster Linie nur Anna’s tollem Schreibstil zu verdanken ist. Als Leserin von Dark Romance und New Adult Romanen habe ich mich bei den Erotik-Szenen etwas veräppelt gefühlt. Viel Softporn gepaart mit peinlich pubertären Fummeleien und Pannen - gar nicht mein Fall.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Langweilig und fürcherliche Charaktere

City of Bones
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Was war das denn? Alle Welt schwärmt von Cassandra Clare - und das nur wegen eines schlechten Buches? Die Protas sind albern und schlecht ausgearbeitet, teilweise unglaublich nervig. Die Handlung ist so ...

Was war das denn? Alle Welt schwärmt von Cassandra Clare - und das nur wegen eines schlechten Buches? Die Protas sind albern und schlecht ausgearbeitet, teilweise unglaublich nervig. Die Handlung ist so dünn und vorhersehbar, dass man sich beim Lesen nur langweilen kann. Noch dazu dieser Schreibstil... Nein Danke, die Fortsetzung kann ich mir sparen.

Veröffentlicht am 14.12.2018

Langweilig und unkreativ

Der letzte erste Blick
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Warum ist diese Reihe so gehyped? Der Schreibstil ist langweilig, den Charaktern fehlt es an Tiefe und Emery hätte all diese Probleme nicht, wenn sie nicht so naiv gewesen wäre... Noch dazu ist sie extrem ...

Warum ist diese Reihe so gehyped? Der Schreibstil ist langweilig, den Charaktern fehlt es an Tiefe und Emery hätte all diese Probleme nicht, wenn sie nicht so naiv gewesen wäre... Noch dazu ist sie extrem aggressiv und stur. Einfach nur unsympathisch. Der Rest der Clique war nett, aber eben keine Charaktere die besonders sind... Das Ende war sehr vorhersehbar und hat sich noch dazu sehr gezogen. Alles in allem einfach nur super langweilig. Schade, denn eigentlich lese ich gerne New Adult...

Veröffentlicht am 14.11.2018

Große Enttäuschung

Dämonentage
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Meine Meinung

Beginnen wir mit etwas positivem:

1. Die Grundidee ist gut und kreativ
2. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm

Nun, damit sind wir jetzt auch am Ende alles Positiven angelangt. ...

Meine Meinung

Beginnen wir mit etwas positivem:

1. Die Grundidee ist gut und kreativ
2. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm

Nun, damit sind wir jetzt auch am Ende alles Positiven angelangt. Ich hege ganz offen eine große Abneigung gegen dieses Buch, denn es konnte mich wirklich in keinster Weise irgendwie begeistern! Von Seite eins an schüttelte ich eigentlich permanent fassungslos den Kopf. Ich frage mich nach den anderen Werken der Autorin weiterhin: Warum muss man solche "Literatur" eigentlich veröffentlichen? Offensichtlich besitzt MacKay absolut kein Sprachgefühl, denn ihre Sätze sind so unfassbar einfach und unkomplex, dass es sich zwar schnell lesen lässt, aber der Spaß an der Sprach geht hier völlig verloren. Es gibt haufenweise Wortwiederholungen, Dopplungen und ganze Sätze ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Ein momentan sehr populärer Trend, bekannte Serien zu nennen und in die Handlung einzubauen, darf hier natürlich auch nicht fehlen. Leider geschieht dies au äußerst stümperhafte Art und Weise, noch dazu in einem unerträglichen Ausmaß.
Noch dazu ist der Humor äußerst flach, um nicht zu sagen dämlich. Ein Hund Namens Tequila, nur weil die Besitzerin gerne einen hebt? Da fühle ich mich dann Interlektuell etwas beleidigt. Auch wenn dieser Roman für die Zielgruppe 14 Jahre und älter geschrieben wurde, ist alles viel zu simpel formuliert. Man darf seinen jungen Lesern ruhig etwas zutrauen.
Nun zum reinen Inhalt der Geschichte: Es gibt viel zu viele logische Fehler in der Handlung, lauter unwichtige Informationen und Dialog, die einzig und allein dazu dienen, die Handlung in die Länge zu ziehen. Natürlich ist die Handlung auch extrem vorhersehbar und das Geschmachte der Protagonistin trieb mich regelmäßig in den Wahnsinn. Ein Klischee nach dem anderen wird hier angewandt. Wieder einmal musste ich mir die Frage stellen: Was machen diese Stereotype wohl mit jungen Frauen, die nur solche Romane lesen? Ich kann nicht anders, als die Story als flach und einfach nur grausam zu beschreiben. Ich fühle mich nach beenden dieses Buches schlichtweg veräppelt. Das war alles?

Eine weitere Kritik gilt dem Verlag: Das Buch wird nicht als Beginn einer Reihe beworben. Dies erfährt man erst nach ausführlicher Recherche. Das ist doch sehr verwirrend, da ähnliche Titel von MacKay bisher Einzelbände waren.

Mein Fazit
Es klingt hart, aber: Finger weg! Lest was vernünftiges, was spannendes. Jedes zweite Buch in der Buchhandlung sollte besser sein als das hier.

2/5 Sternen

Vielen Dank an den Piper Verlag für dieses Rezensionsexemplar