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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2019

Alles schon mal da gewesen

Legend (Band 1) - Fallender Himmel
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Wenn Liebe zur Legende wird. Los Angeles im Jahr 2130: Der ehemalige Westen der USA ist mittlerweile Die Republik, die sich im ständigen Krieg mit ihren Nachbarn befindet. Als Kind wohlhabender Eltern ...

Wenn Liebe zur Legende wird. Los Angeles im Jahr 2130: Der ehemalige Westen der USA ist mittlerweile Die Republik, die sich im ständigen Krieg mit ihren Nachbarn befindet. Als Kind wohlhabender Eltern ist die fünfzehnjährige June hochbegabt und die vielversprechendste Soldatin der Republik. Day stammt aus den Slums und ist mit fünfzehn Jahren der meistgesuchte Kriminelle des Landes. Der erbitterte Wunsch nach Rache am Tod ihres Bruders führt June auf Days Spur. Day erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt die Welt durch seine Augen zu sehen. Zwei hochkarätige junge Sprecher leihen den beiden Hauptpersonen ihre Stimme und machen den Gegensatz zwischen Day und June deutlich. Mein Fazit: Alles schon mal dar gewesen. Ich glaube, dass ich nun auch von Jugendbüchern wohl langsam aber sicher die Pfoten bzw. Ohren lasse. Die Geschichte beginnt toll, sehr spannend, Viren, ein korruptes System. Dann kommt gut und böse. Zwei Jugendliche die einander helfen, wo sie doch anfangs Feinde waren und irgendwann ähnelt es immer mehr solchen Büchern des Genres, die man schon kennt. Die Sprecher sind allerdings fantastisch. Aber wie es immer so ist, sie schaffen es nicht das ganze zu retten, für junge Hörer sicherlich ein tolles Hörbuch.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Toller Flair, aber total durchschaubarer Krimi

Kretische Feindschaft
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Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens den Blick auf den malerischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben. Von den Bergen ...

Wenn Kommissar Michalis Charisteas morgens den Blick auf den malerischen Hafen seiner Heimatstadt Chania genießt, kann er sich nicht vorstellen, an einem anderen Fleck der Erde zu leben. Von den Bergen weht der Duft von blühenden Olivenbäumen herüber und vom Meer der Geruch von Salz und Muscheln. Alles wäre perfekt, könnte in diesem Moment seine Freundin Hannah bei ihm sein. Aber Hannah ist Deutsche und kommt nur alle paar Monate nach Kreta, was für Michalis und seine große Familie jedes Mal ein besonderes Ereignis ist. So auch an diesem Tag Ende April. Doch noch vor Hannahs Ankunft steckt Michalis mitten in einem neuen Fall. Der Bürgermeister des Nachbarorts wird vermisst und kurz darauf tot in einem Autowrack an der Felsenküste gefunden. Ein tragischer Unfall, wie es schnell heißt. Doch im Gegensatz zu seinen Kollegen gibt sich Michalis nicht mit einfachen Erklärungen zufrieden. Bei seinen nicht immer ganz offiziellen Ermittlungen stößt er auf alte Feindschaften, die weitere Opfer fordern werden.

Mein Fazit: Ehrlich gesagt habe ich es einfach nicht eingesehen mir hier auch noch ne eigene Zusammenfassung auszudenken, weil ich so extrem enttäuscht bin. So ein toller Flair. Ja, der Autor liebt Kreta und das merkt man auch... nur leider kann es das nicht retten. Es geht los mit einem sympathischen Protagonisten, der weiß was er will. Er ist der Held der Geschichte und das ist ja auch ok, aber er war mir einfach zu platt und durchsichtig. Genauso wie der Rest der Geschichte. Ich wusste wirklich von Anfang an, was passieren wird und es das ganze war so langweilig verpackt... ich habe wirklich mehr erwartet. Von mir nur 2 Sterne, weil der Autor sehr viel Liebe in das Buch gesteckt hat. Aber für mich leider ein Griff daneben

Veröffentlicht am 11.04.2019

Klappentext und Inhalt gehen weit auseinander

Die Mauer
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Die Mauer wird angepriesen als ein Roman der die Leitfragen der heutigen Zeit bespricht. Brexit, Migration und Klimawandel. Doch der Inhalt des Romans geht nicht wirklich auf diese Thematiken ein und wenn ...

Die Mauer wird angepriesen als ein Roman der die Leitfragen der heutigen Zeit bespricht. Brexit, Migration und Klimawandel. Doch der Inhalt des Romans geht nicht wirklich auf diese Thematiken ein und wenn dies nicht erwähnt werden würde, hätte ich es auch nicht wirklich als Beschreibung für "Die Mauer" gewählt.

Um Großbritannien ist eine riesige Mauer gezogen worden.Die Strände sind nicht mehr existent und alles was man sieht ist Mauer, Meer, Großbritannien. Jeder Bürger ist ab einem gewissen Alter dazu verpflichtet 2 Jahre lang Dienst auf der Mauer zu absolvieren. So auch der junge Protagonistin Kavanagh genannt "Yeti". Er erzählt uns davon, wie es ist seinen Dienst auf der Mauer anzutreten, immer wachsam zu sein und niemals "die Anderen" auf die Mauer zu lassen, geschweige denn ins Land hinein. Wer seinen Dienst nicht vernünftig macht, wird aufs Meer verstoßen. Unser Protagonist träumt von einem Leben als privilegierter Bürger. Nicht wie seine Eltern ein Leben in Armut und ohne Hilfskräfte. Er will es besser haben nach seinem Dienst. Doch kann er es schaffen, in einem Land, dessen soziale Unterschiede so gravierend sind? Es kaum Essen gibt?

Mein Fazit:
Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Klett-Cora hat mich bisher in seiner Auswahl guter Geschichten noch nicht enttäuscht. Da ja jedem mal ein Fehltritt erlaubt ist... dies ist die Fehlentscheidung! Die genannten Themen, die ich oben bereits nannte, sind wirklich nicht existent in diesem Buch. Es bleibt thematisch eher oberflächlich. Kavanagh spricht die ganze Zeit von dem sogenannten Wandel, weshalb die Mauer gebaut wurde. Wie es so ganz genau dazu kam, kann man sich nur denken. Wer die "Anderen" sind und wo sie genau herkommen wird ebenfalls nicht näher beleuchtet. Dies fand ich weniger berauschend, da es wirklich keinerlei Spannung gibt. So dass ich teilweise mit meinen Gedanken ganz woanders war. Auch die Charaktere bleiben Alles in Allem sehr blass.

Das einzige weshalb ich sagen würde, der Autor ist gar nicht so schlecht, ist die Idee (aber sehr ausbaufähig) und der poetische Schreibstil. Aber ansonsten... dieses Buch wird mir nicht im Gedächtnis bleiben. Schade. Hätte kritischer sein dürfen bezüglich Klimawandel, Armut, Migration, Brexit etc.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Sein Geld nicht wert

Asche und Phönix
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Leider hat mich Kai Meyer hier wirklich enttäuscht, denn es fehlt einfach das gewisse Etwas, das man bei ihm sonst immer hören oder lesen darf.

Die Charaktere sind dünn, die Geschichte leider langatmig ...

Leider hat mich Kai Meyer hier wirklich enttäuscht, denn es fehlt einfach das gewisse Etwas, das man bei ihm sonst immer hören oder lesen darf.

Die Charaktere sind dünn, die Geschichte leider langatmig und langweilig. Ich habe ab der Mitte abgebrochen, weil es mir einfach zu stumpfsinnig wurde.

Nur der Sprecher macht einen guten Job, aber das rettet es einfach nicht.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Wie Band 1 und 2

Dragon Touch
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Naja, meine ganzen Vorgänger hier haben, so glaube ich, genug geschrieben über den Inhalt. Mein Fazit fällt leider nicht so super aus, denn mir fehlte einfach das gewisse Feuer, denn der zweite Band ist ...

Naja, meine ganzen Vorgänger hier haben, so glaube ich, genug geschrieben über den Inhalt. Mein Fazit fällt leider nicht so super aus, denn mir fehlte einfach das gewisse Feuer, denn der zweite Band ist wirklich klasse aber hier ähnelt sich dann einfach alles...leider.