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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2019

Gefühlvoll und manchmal etwas über emotional

SAMe Love (Band 2): Immer noch du
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Meine Meinung

"Ich bin ein Mensch. Und genau deswegen werde ich immer um meinen Platz in dieser Welt kämpfen. Weil es mir zusteht, zu sein, wer ich bin, und zu lieben, wen ich liebe." (SAMe Love: Immer ...

Meine Meinung

"Ich bin ein Mensch. Und genau deswegen werde ich immer um meinen Platz in dieser Welt kämpfen. Weil es mir zusteht, zu sein, wer ich bin, und zu lieben, wen ich liebe." (SAMe Love: Immer noch du, 1%)

Das Cover passt sehr schön zur Dilogie und ist auch wie der erste Band schlicht, aber dennoch bunt gehalten. Mir gefällt das sehr gut.

Die Autorin schreibt sehr leicht, flüssig und gefühlvoll. Ich finde es toll, wie sie die Gefühle direkt transportieren kann, sodass ich sie als Leser in mir spüre. Die Geschichte wird aus der Ich- Perspektive der Protagonistin Sam erzählt.

Während Sam noch im ersten Band sehr mit ihrer Sexualität und ihrem Umfeld gekämpft hat, kämpft sie jetzt um ihre Liebe. Auch wenn sie immer noch ein bisschen schüchtern und zurückgezogen ist, fängt sie endlich an für sich und ihre Lieben zu kämpfen. Kein Verstecken, keine Heimlichkeiten mehr, sondern Offenheit und Liebe. Ich finde ihre Entwicklung wirklich toll und kann so wunderbar mit ihr mitfühlen, ihren Kampf und auch ihre Hoffnung. Gemeinsam mit ihrer Liebe Romy stellt sie sich allem, was da auch kommen mag.

Auch der zweite Teil ist eine sehr emotionale Geschichte, vielleicht an manchen Stellen etwas über emotional und kitschig, aber dennoch auch schön. Sam und Romy kämpfen weiter um ihre Liebe. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen, sodass ich als Leser immer weiter mit fiebern konnte. Mir war die Geschichte an manchen Stellen etwas zu viel, etwas viel Drama und auch Kitsch. Daher würde ich sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat. Jedoch bin ich froh, dass es mit den beiden Mädels noch weiterging. Denn ich finde, dass die Autorin den Lesern wirklich die Augen öffnet. Jeder darf lieben.


Mein Fazit

SAMe Love: Immer noch du ist eine gefühlvolle und emotionale Liebesgeschichte mit einer tollen Message der Autorin. Ich bin froh, dass ich Romys und Sams Geschichte gelesen habe und kann auch sehr viel aus ihr mitnehmen. Auch wenn ich den ersten Band etwas lieber mochte, da mir hier etwas zu viel Kitsch und Drama war, konnte mich auch dieser Band überzeugen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Der Badboy - Bruder

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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Meine Meinung

“»Ich würde sagen, es gibt Schlimmeres, als herauszufinden, dass du verheiratet bist.«” (Maybe this Love, S.7)

Das Cover ist genauso schlicht, wie das des ersten Bandes und trotzdem finde ...

Meine Meinung

“»Ich würde sagen, es gibt Schlimmeres, als herauszufinden, dass du verheiratet bist.«” (Maybe this Love, S.7)

Das Cover ist genauso schlicht, wie das des ersten Bandes und trotzdem finde ich es wirklich toll. Auch farblich ist es sehr harmonisch und die beiden Bücher sehen toll nebeneinander aus.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Jennifer Snow hat eine sehr angenehme Art Gefühle zu transportieren ohne das ihre Geschichte viel Drama braucht. Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonisten Ben und Olivia so hautnah, dass man sich trotz der Perspektive mitten im Geschehen fühlt.

Olivia ist eine selbstbewusste und attraktive Scheidungsanwältin. Sie vertritt Sportlerehefrauen im Falle einer Scheidung und so trifft sie auch den attraktiven Badboy Eishockeyspieler Ben. Während Olivia mittem im Leben steht, bereit ist eine Familie zu gründen, liebt Ben sein unkompliziertes Leben und Frauen. Schon einmal tief verletzt und mit gebrochenem Herzen hat er sich geschworen, dass er eine Beziehung nicht gebrauchen kann. Erst als er feststellt, dass er mehr oder weniger aus versehen geheiratet hat, trifft er auf Olivia. Und alles scheint sich zu ändern, denn bei ihr verspürt er das vertraute prickeln und wünschte sich vielleicht doch eine Familie.

Die Geschichte beginnt sehr humorvoll und auch die Dynamik zwischen Olivia und Ben hat mir sehr gut gefallen. Ihre Liebesgeschichte liest sich angenehm leicht, emotional und liebenswert. Die Autorin hat einfach eine angenehme Art, dass man ihre Charaktere einfach lieben muss. Auch wenn sie manchmal ein paar komische Angewohnheiten haben. Die Geschichte ist wunderschön einfach mal so für Zwischendurch, eine Geschichte bei der man nicht andauernd nachdenken muss. Sondern sich einfach in ihr fallen lassen kann. Ein bisschen Drama gibt es dann ja am Ende schon, aber der ist nicht wirklich überzogen oder unnötig in die Länge gezogen. Alles in allem einfach wunderbar leicht zu lesen. Auch wenn das Ende dann doch sehr plötzlich kam. Ich hoffe wir erfahren in Asher Geschichte noch ein bisschen mehr von Ben und Olivia am Rande. Zumindest bin ich jetzt echt gespannt, auf den letzten der Geschwister.

Mein Fazit

Maybe this Love ist eine leichte, humorvolle und schönes Liebesgeschichte über die taffe Anwältin Olivia und den sexy Badboy Ben. In der Geschichte kann man sich wunderbar fallen lassen und einfach genießen. Auch wenn mir als kleiner Kritikpunkt das Ende zu schnell kam.

Veröffentlicht am 12.04.2019

Spannender Jugendthriller

Wer sich umdreht oder lacht ...
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Meine Meinung

“Der Tag, an dem ich starb, war so stinknormal, dass es mir fast wie ein Witz vorkam.” (Wer sich umdreht oder lacht…, S.7)

Das Cover finde ich total klasse. Es ist schlicht und doch sehr ...

Meine Meinung

“Der Tag, an dem ich starb, war so stinknormal, dass es mir fast wie ein Witz vorkam.” (Wer sich umdreht oder lacht…, S.7)

Das Cover finde ich total klasse. Es ist schlicht und doch sehr aussagekräftig, außerdem passt es perfekt zu den anderen Büchern der Autorin.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich- Perspektive von Mandy erzählt, jedoch gibt es auch immer wieder Sichtweisen der Opfer kurz vor ihrem Tod.

Hautsächlich geht es in der Geschichte um Mandy. Mandy erlebt gerade eine schwierige Zeit, denn ihre Mutter hat Krebs und liegt im Krankenhaus. Mit ihrer Schwester streitet sie sich nur und ihr Vater ist kaum anwesend, da er die meiste Zeit im Krankenhaus verbringt. Auch ihre Freunde scheinen alle, andere Probleme zu haben und so zieht etwas zurück oder schlägt beim Feiern etwas über die Stränge. Während ihr Leben immer mehr aus den Fugen rutscht, ermordet ein Serienkiller Mädchen in ihrem Alter. Sodass sie zusätzlich noch um jede Ecke schaut, weil die Angst zum Greifen nah ist.

Wir erleben mit Mandy eine Protagonistin, die mitten in der Pubertät steckt und zusätzlich noch eine schwere Zeit hat. Außerdem erhalten wir immer wieder Perspektiven der Opfer und erleben ihren Tod hautnah. Hier sollte man nicht vergessen, dass es sich um einen Jugendthriller handelt. Denn die Geschichte ist zwar spannend und rasant, aber nicht sehr grausam. Die Autorin beschreibt lieber die Motive des Mörders, die Leben der Opfer und die Bedeutung der sozialen Medien als die Gewalttat selbst. Was ihr aber auch absolut gut gelingt, denn ich konnte mich wahnsinnig gut in die Opfer hineinversetzten, die sehr unterschiedlich waren und man keinen wirklichen Zusammenhang entdecken konnte. Jedoch wird das Ende leider etwas schnell abgehandelt. Irgendwie habe ich mir etwas mehr von dem Täter versprochen.

Mein Fazit

“Wer sich umdreht oder lacht…” ist ein spannender Jugendthriller mit einer chaotischen Protagonistin. Vor allem die Sichtweisen der Opfer kurz vor ihrem Tod haben mir sehr gut gefallen. Jedoch kam das Ende leider etwas schnell, davon habe ich mir einfach ein bisschen mehr versprochen.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Beginnt sehr emotional und schwächt leider etwas ab

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Meine Meinung

Ich war in einer fremden Stadt, offenbar mittem im Sumpf, Tausende Kilometer von dem Leben entfernt, dass ich bis dahin gekannt hatte. Ich war alleine. In Panik. Und fantastisch frei.” (Wild ...

Meine Meinung

Ich war in einer fremden Stadt, offenbar mittem im Sumpf, Tausende Kilometer von dem Leben entfernt, dass ich bis dahin gekannt hatte. Ich war alleine. In Panik. Und fantastisch frei.” (Wild Hearts: Kein Blick zurück, S.48)

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und wer die Geschichte gelesen hat, weiß auch, dass Gewitter eine Bedeutung haben.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, jedoch auch sehr wandelbar. Gerade zu Beginn und am Ende schreibt sie sehr emotional und sehr tief, jedoch hat sie in der Mitte einen kleinen Hänger. Alles wirkt etwas schnell abgewickelt. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Sawyer und Finn erzählt.

Sawyer bricht aus ihrem Leben aus, nachdem ihre Mutter sich umgebracht hat. Ihr Vater ist Pastor in einer streng gläubigen Gemeinde und führt seine Familie mit harter Hand. Sodass Sawyer nach dem Tod ihrer Mutter sich ihre Sachen nimmt und davonfährt. Er ist in Outskirts lernt sie, was es wirklich bedeutet zu leben. Man merkt ihr an, dass sie trotz ihrer schrecklichen Vergangenheit, immer noch sehr lebensfroh und positiv gestimmt ist. Es ist als würde ihr Leben jetzt erst beginnen. Und mit diesem Lebensmut lockt sie ihren schlecht gelaunten Nachbar Finn aus seinem Schneckenhaus.

Die Geschichte beginnt wahnsinnig gefühlvoll und emotional. Die Autorin hatte mich schon mit den ersten Zeilen komplett für sich eingenommen, denn sie haben mich tief berührt mit ihren Worten. Die beiden Schicksalsschläge der Protagonisten sind unglaublich und schrecklich zu gleich. Gerade wegen dem sehr starken Beginn waren die Ansprüche an die Geschichte sehr hoch, was die Geschichte zu Beginn und auch am Ende absolut halten konnte. Jedoch in der Mitte zwischendurch nicht so ganz. Die Liebesgeschichte entwickelt sich ruhig, intensiv und leidenschaftlich. Aber es ging mir manchmal im Hinblick auf Sawyer alles sehr einfach hinsichtlich Hauses und Jobs.

Dennoch konnte mich das Ende wieder richtig abholen. Denn damit habe ich einfach nicht gerechnet. Also so wirklich gar nicht. Vorher habe ich noch so gedacht, dass es hier auf ein typisches Ende hinausläuft, aber nein so gar nicht. Somit konnte das Buch über seinen etwas schwächeren Mittelteil hinwegtrösten. Ich bin einfach mega gespannt, wie es weitergeht.

Mein Fazit

Wild Hearts: Kein Blick zurück ist emotional und gefühlvoll. Von der ersten Zeile an hat mich die Autorin tief berührt. Mich hat die Geschichte absolut für sich eingenommen. Auch wenn es kleine Schwächen im Mittelteil gab, konnte mich das Ende überraschen. Denn damit habe ich einfach nicht gerechnet.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Schottlandliebe trifft düstern Fluch & alte Familienfehde

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Meine Meinung

Das Cover finde ich wirklich schön. Es passt sehr gut zu einem Jugenbuch und der hervorgehobene Druck um den Titel herum sind wirklich cool.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich wirklich schön. Es passt sehr gut zu einem Jugenbuch und der hervorgehobene Druck um den Titel herum sind wirklich cool.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, was mich aber immer mal wieder etwas verwirrt hat, war der abprubte Szenewechsel an manchen Stellen. Irgendwie hat das immer mal wieder den Lesefluss gestört bis ich mich beim Lesen darauf eingestellt habe. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive und aus der Ich-Perspektive von Sam erzählt und begleitet immer wieder wichtige Charaktere in der Geschichte.

Hauptsächlich geht es in der Geschichte um die beiden Charaktere Payton und Sam. Sam ist ein junges Mädchen, dass mitten in dem Alter ist, wo Jungs total nervig sind, aber wir sie trotzdem lieben. Also mitten in der Pubertät. Um vor ihrer frisch verliebten Freundin und ihrem heimlichen Schwarm, der auf ihre Cousine steht, wegzukommen, verbringt Sam ihre Ferien in Schottland. Auch wenn sie sich eigentlich nicht für Geschichte oder Erdkunde interessiert, verzaubert sie Schottland, die Burgen und auch die Menschen. An Magie und Flüchen glaubt sie schon mal gar nicht, jedoch an die Anziehung zwischen ihr und dem geheimnisvollen Schotten. Payton ist unsterblich und verflucht keine Emotionen mehr zu empfinden. Erst als er auf Sam trifft scheint sich sein Fluch zu schwächen und er muss unbedingt herausfinden warum.

Die Autorin erschafft eine tolle Atmosphäre und ein malerisches Setting. Schottland mit seinen Burgen, Seen und Magie unterstützt den Fluch und die Handlung, sodass man selber glaube kann, dass Magie existiert. Die Handlung beginnt ruhig und man lernt erstmal die Charaktere kennen. Es gibt viele Geheimnisse zu entdecken, doch sobald Sam von dem Fluch erfährt, fängt die Geschichte richtig an rasant und spannend zu werden. Sodass ich als Leser hier eine tolle Verbindung zwischen den Charakteren schaffen kann, um bis zum Ende mit ihnen mitzufiebern. Manches in der Geschichte ist etwas vorhersehbar. Jedoch finde die ganze Magie, alte Prophezeiungen und Familienfehden bringen genug Rätsel und Spannung auf. Daher hat mich die Vorhersehbarkeit nicht so sehr gestört. Gefallen haben mir auch die vielen bunten Charaktere. Jedoch hätte ich mir hier manchmal etwas mehr Tiefe gewünscht.

Mein Fazit

Unsterblich mein ist voller Magie, alte Prophezeiungen und Familienfehden. Es beginnt zuerst ruhig, sodass man die Charaktere kennenlernt. Danach wird es aber spannend und am Ende habe ich richtig mit gefiebert. Der häufig abrupte Szenenwechsel hat mich manchmal schon im Lesefluss gestört, sodass man diese Art schon mögen muss. Es ist zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch eine schöne Geschichte im Bereich Jugendbuch/ Fantasy.