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Veröffentlicht am 17.04.2024

Wissenschaft ist eine Art zu denken! Mit Ada kannst Du sie erlernen!

Die Forscherbande: Experimentieren und Entdecken mit Ada Twist
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Der leider verstorbene US-Astronom und Wissenschaftsvermitttler Carl Sagan, hätte sich über Ada und ihre Abenteuer sicher sehr gefreut, denn sein Motto war: „Science is more a way of thinking than a body ...

Der leider verstorbene US-Astronom und Wissenschaftsvermitttler Carl Sagan, hätte sich über Ada und ihre Abenteuer sicher sehr gefreut, denn sein Motto war: „Science is more a way of thinking than a body of knowledge.“ („Wissenschaft ist eher eine Art zu denken als eine reine Ansammlung von Wissen.“)

„Experimentieren und Entdecken mit Ada Twist“ von Andrea Beaty und David Roberts aus der Reihe „Die Forscherbande“ kommt tatsächlich mit einem Twist: Statt wie in den meisten Experimentierbüchern für Kinder gibt es bei Ada nur wenig vorgefertigte Versuche nach dem Schema „Mache A, dann passiert B.“ Stattdessen wird sehr anschaulich (und auch durchaus für Erwachsene erhellend) die wissenschaftliche Methode vorgestellt, der Unterschied zwischen Fakten, Behauptungen und Meinungen erklärt und viel zum Selberforschen angeregt, ohne allzu viel vorzugeben.

Mit Ada ist eine quirlige, liebenswerte Identifikationsfigur gelungen, deren Forschungsabenteuer („Was ist dieser fürchterliche Gestank?“) wir in einer kleinen Geschichte verfolgen und dabei zusammen mit ihr die Wissenschaft als Prozess die Welt zu verstehen kennenlernen. Dabei bleibt sie, wenn auch wahnsinnig neugierig und aufgeweckt, ein ganz normales Kind, dem beim Forschen auch mal ganz gehörige Schnitzer unterlaufen, die auch dazu gehören. Da das Bild, was Forschende ausmacht, immer noch stark durch die Darstellung in Filmen, Serien und anderen Medien verzerrt bzw. eingeengt wird, ist auch die Übersicht, was alles erforscht werden kann und wie divers Forschende sein können, sehr wichtig und hier wunderbar gelungen.

Fazit: Das Buch wird ab 8 Jahren empfohlen. Da es den Kindern auch schwierige Inhalte zutraut, die vielleicht nicht alle sofort verstehen, wäre es gut, wenn Erwachsene und Kinder da Buch gemeinsam lesen (Erwachsene werden auch ihren Spass und einige Aha!-Momente haben). Ich habe das Buch schon ein paar Familien mit ihren Adas empfohlen und positive Rückmeldungen erhalten. Insgesamt ist die Herangehensweise, statt einzelne Phänomene in kleinen Experimenten nachzustellen, die Wissenschaft als Methode vorzustellen erfrischend anders.





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Veröffentlicht am 21.05.2023

Großartig recherchierter, lebendiger Blick in eine nicht allzu ferne Vergangenheit

Spuren einer fernen Zeit
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Sophie von Mayden, „höhere Tochter“ einer wohlhabenden Frankfurter Familie, träumt Anfang des 20. Jahrhunderts davon, zu studieren und dann als Paläontologin auf der ganzen Welt Dinosaurier-Fossilien aufzuspüren. ...

Sophie von Mayden, „höhere Tochter“ einer wohlhabenden Frankfurter Familie, träumt Anfang des 20. Jahrhunderts davon, zu studieren und dann als Paläontologin auf der ganzen Welt Dinosaurier-Fossilien aufzuspüren. Ihre Mutter tut das als jugendliche Spinnerei ab, zumal Sophie trotz des guten Schulabschlusses als Frau sowieso nicht zum Studium zugelassen würde und sucht derweil bereits intensiv nach angemessenen Heiratskandidaten.

Doch Sophie lässt sich nicht so schnell entmutigen und macht sich im hiesigen Senckenberg Naturmuseum bei vielen kleinen Arbeiten nützlich. Dabei sammelt sie Erfahrungen und findet Verbündete, die sie in ihrem Bestreben zu studieren, unterstützen wollen. Als sie von einer großen Expedition nach Afrika zu ergiebigen Dinosaurier- Fundstellen an den Tendaguru erfährt, weiß sie, dass sie unbedingt dabei sein muss, aber das ist 1909 für ein junges, unverheiratetes Mädchen noch unerreichbarer als ein Besuch der Universität.

Birgit Borcherts „Spuren einer fernen Zeit“ führt uns in eine Zeit, in der das Recht auf Bildung noch nicht existierte und Frauen zusätzlich hohe Hürden für den Zugang zu höherer Bildung überwinden mussten. Um diese Zeit lebendig werden zu lassen, hat Frau Borchert sehr akribisch recherchiert, um auch winzigste historische und sachliche Details korrekt zu schildern. Dass dabei aber keine trockene Geschichtsabhandlung über die Rolle der bürgerlichen Tochter Anfang des 20. Jahrhunderts herausgekommen ist, sondern eine packende Geschichte bei der man mitfiebert und der Protagonistin alle Daumen drückt, ist der Autorin durch sehr stimmige Charakterisierungen ihrer Figuren und Einbindung historischer Persönlichkeiten gelungen.
Nach dem Motto „Kleine Rollen gibt es nicht“, wurden auch Figuren (egal ob real oder fiktiv) mit distinkten Persönlichkeiten ausgezeichnet, so dass auch „Nebenfiguren“ wie Fräulein Pixis oder Professor Reichenbach noch lange im Gedächtnis bleiben.

Heimliche „Stars“ sind das Senckenberg Naturmuseum, das dortige Diplodocus- Fossil (von Sophie liebevoll „Dodo“ genannt) und insgesamt das Frankfurt der wilhelminischen Zeit, das Frau Borchert so eindrucksvoll mit einer Fülle an Details zum Leben erweckt, dass man beim Lesen das Gefühl hat, man wäre im Senckenbergmuseum und dem Villen-Viertel im Westend unterwegs spazieren.

Abgerundet wird der Roman durch einen umfangreiches Verzeichnis der historischen Persönlichkeiten, wo auch vermerkt wird, wenn es im Roman Abweichungen zur realen Person gibt, und ein Quellenverzeichnis, das mich persönlich umso mehr gefreut hat, weil so etwas oft sogar bei populärwissenschaftlichen Sachbüchern fehlt. Bei einem Roman würde es niemand verlangen, umso schöner, dass es dabei ist, denn so kann man noch einmal genau Begebenheiten nachlesen, die im Roman verständlicherweise nur gekürzt behandelt werden, weil es sonst zu viel Raum einnehmen würde. Was das ist, kann ich nicht spoilerfrei verraten, das muss man selber lesen.

Fazit: Mehr als einmal überkam mich beim Lesen ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit, dass ich heute lebe und relativ frei entscheiden kann, wie ich mein Leben gestalten möchte. Diese Dankbarkeit gilt auch den im Roman vorkommenden realen Personen, die diesen Weg vor über 100 Jahren für Menschen wie mich geebnet haben.
Ich durfte „Spuren einer fernen Zeit“ im Rahmen einer Leserunde vor Veröffentlichung lesen und finde, es liest sich flott und unterhaltsam, obwohl es ein ernstes Thema dicht gepackt mit historischen Fakten behandelt. Es ist nicht nur für Fans historischer Romane, sondern ich würde es auch jungen Leserinnen empfehlen, die einmal zu oft zu hören bekommen haben: „Dinosaurier? Das ist doch eher was für Jungen….“

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Urban Fantasy at its best!

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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In „Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers“, dem zweiten Band des „Food-Universe“ von Marie Grasshoff begegnen wir Toma, der von seinen Eltern vor die Tür gesetzt wurde, während ein Serienkiller die ...

In „Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers“, dem zweiten Band des „Food-Universe“ von Marie Grasshoff begegnen wir Toma, der von seinen Eltern vor die Tür gesetzt wurde, während ein Serienkiller die Straßen New Yorks unsicher macht. Er findet Unterschlupf bei seinem Großvater, der sich bereits vor Jahren mit der Familie überworfen hat, weil er hartnäckig behauptet, dass sie die Nachfahren eines Gottes seien. Während Toma ihm in seinem kleinen Restaurant „Spicy Noodles“ aushilft und sich fragt, was er mit seinem Leben anfangen soll, tobt auf New Yorks Straßen kaum verborgen vor den Augen der Sterblichen ein Kampf der Göttererben um die Kontrolle, in den auch Toma und sein Großvater gezogen werden.

Obwohl es in „Spicy Noodles“ sehr viele Verknüpfungen zu „Hard Liquor“ gibt, hat es einen etwas anderen Vibe, was unter anderem an den unterschiedlichen Protagonisten liegt. Während Tycho eine harte Einzelgängerin ist, deren düstere Stimmung sich bei Lesen auch auf das Gemüt der Lesenden niederschlägt, ist Toma sehr souverän, selbst nach dem Rauswurf durch seine Eltern. Seine Stärke liegt darin, dass er sich nicht scheut, um Hilfe zu bitten, wenn er nicht weiterweiß. Entsprechend schart er im Laufe der Geschichte Freunde und Verbündete um sich, die den Kosmos des Food-Universe wunderbar erweitern.

Ich durfte „Spicy Noodles“ im Rahmen einer Leserunde lesen und hatte davor den Vorgängerband „Hard Liquor“ noch nicht gelesen, habe es dann aber schnell nachgeholt, da die vielen kleinen Verknüpfungen zum ersten Band verloren gegangen wären. Das hätte ich schade gefunden, auch wenn „Spicy Noodles“ theoretisch unabhängig lesbar ist, da auch Toma die Welt des Food-Universe erst noch entdecken muss.

Wenn es sich aber einrichten lässt, würde ich empfehlen, die Bände schon in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Marie Grasshoff erschafft eine fantastische Welt, die sich in unserer alltäglichen Welt versteckt, manchmal verborgen als kleines Nudelrestaurant, das die besten Ramen der Welt serviert. Urban Fantasy at ist best und ich freue mich schon auf weitere Einblicke in das „Food Universe“.

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Veröffentlicht am 04.07.2019

Wer bin ich, wenn jemand/etwas anderes meine Gefühle und meinen Verstand kontrollieren kann?

Die Unvollkommenen
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Worum geht es?: „Die Unvollkommenen“ schließt sich sofort an „Die Optimierer“ an: Rebellin Lila, die im ersten Band Samson Freitag auf seinen Weg in den Abgrund begleitet hat, wacht nach 5 Jahren künstlichem ...

Worum geht es?: „Die Unvollkommenen“ schließt sich sofort an „Die Optimierer“ an: Rebellin Lila, die im ersten Band Samson Freitag auf seinen Weg in den Abgrund begleitet hat, wacht nach 5 Jahren künstlichem Koma, der „Verwahrung“, in einem Haft-Internat auf: Die Insassen werden mit allem Komfort versorgt, müssen sich aber den mächtiger gewordenen Robotern unterordnen oder ihnen droht eben jene Verwahrung, im schlimmsten Fall bis zum Tod. Sie findet einen Verbündeten in dem geheimnisvollen Eoin Kophler, einem Mitinsassen, der aufgrund eines Gehirnschadens nicht in Verwahrung geschickt werden kann. Während ihrer verlorenen fünf Jahre ist der in einem Roboterkörper wiederauferstandene Samson zum Mittelpunkt einer neuen Religion geworden, die alles kontrolliert. Lila und Eoin versuchen die Flucht aus einem System, dass sogar die Gefühle seiner Mitglieder kontrollieren kann.

Muss ich vorher „Die Optimierer“ gelesen haben?: Jein. „Die Unvollkommenen“ ist eine eigene Geschichte mit neuen Ideen und Themen, die in der Welt von „Die Optimierer“ angesiedelt ist und sich der bekannten Figuren bedient. Zum Verständnis der Geschichte werden die wichtigsten Ereignisse des ersten Teils fließend in der Geschichte nochmal zusammengefasst, so dass keine wichtigen Informationen zum Verständnis fehlen. Dadurch wird allerdings das überraschende Ende von „Die Optimierer“ verraten und man bringt sich so um einen köstlichen Twist. Außerdem hat man an den wiederkehrenden Figuren und ihrer Entwicklung mehr Spaß, wenn man sie wiedererkennt und über ihre Entwicklung staunt. Daher empfehle ich für maximalen Lesespass, falls möglich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Wie fand ich es?: „Die Unvollkommen“ nimmt den Faden von „Die Optimierer“ als Fortsetzung auf, geht aber spätestens in der zweiten Hälfte eigene Wege. Während im ersten Buch noch sehr weltliche Themen wie der Gläserne Bürger im totalen Überwachungsstaat und Kritik am Optimierungswahn behandelt werden, ist „Die Unvollkommenen“ mehr an den großen philosophischen Fragen („Was ist Gott?“ „Was ist Glaube?“ „Habe ich einen freien Willen?“) interessiert. Dadurch bin ich, obwohl es vom Schreibstil her wie der Vorgänger klar und flüssig zu lesen ist, nicht so durch die Seiten geflogen, sondern habe mich stärker mit den Fragen auseinandergesetzt. Das hat mir gut gefallen, da es mich nicht stumpf die Geschichte konsumieren ließ, sondern auch eigene Überlegungen einfordert. Deshalb sollte man sich für „Die Unvollkommenen“ etwas mehr Zeit nehmen.

Fazit: Es hat mir sehr gut gefallen, da es mich unterhalten, aber auch meine Sicht der Dinge herausgefordert und jede Menge großartiges zitierfähiges Material geliefert hat. Nicht nur zum Wissenschaftsjahr „Künstliche Intelligenz“ eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.04.2019

Inselkrimi in der Tradition Agatha Christies

Dünengeister
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„Dünengeister“ von Nina Ohlandt ist der 6. Roman in der Reihe um Hauptkommissar John Benthien von der Kripo Flensburg.

Diesmal will Benthien eigentlich nur mit Lilly und seinem Vater ein paar ruhige ...

„Dünengeister“ von Nina Ohlandt ist der 6. Roman in der Reihe um Hauptkommissar John Benthien von der Kripo Flensburg.

Diesmal will Benthien eigentlich nur mit Lilly und seinem Vater ein paar ruhige Tage auf Sylt verbringen, als ihm der seltsame Junge Tristan vom einflussreichen Melander-Clan ein paar menschliche Knochen bringt, die er in der „Geisterdüne“ gefunden hat. Während Benthiens Team anrückt, den Knochenfund zu untersuchen, lernt er die Melander-Sippe näher kennen und erfährt, dass unnatürliche Tode in dieser Familie keine Seltenheit sind…

Die Einführung der Hauptfiguren mit ihren Vorgeschichten fand ich, die die Vorgängerromane nicht kennt, sehr angenehm: es wird genug erklärt, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass wichtige Infos aus den früheren fünf Romanen fehlen, aber es wird auch nichts verraten, so dass ich großes Interesse habe, die anderen Geschichten zu lesen (liegen tatsächlich mittlerweile im SuB-Stapel für den Urlaub).
Das Ermittlerteam mit Lilly und John finde ich sehr sympathisch. Nach zig Krimis mit gebrochenen, zynischen Ermittlern, die nur arbeiten, ihren Kummer wegtrinken und rauchend ihr Leben beweinen, habe ich die fröhliche Truppe sofort ins Herz geschlossen (ein bisschen erinnerte es mich an das quirlige Familienleben von Falco und Helena in Lindsey Davis-Rom-Krimis). Auch bei den anderen Figuren arbeitet Frau Ohlandt die Charakterzüge so fein heraus, dass man in Dialogen sofort weiß, wer spricht, auch wenn es gerade nicht dabeisteht. Eine meine Lieblingsfiguren ist dabei der junge Tristan Melander. Der heimliche Star des Buches ist natürlich die Insel Sylt mit ihrer Geschichte, die aufs Engste mit dem Melander-Clan verwoben ist.

Auch die Beobachtungen/Überlegungen zu den Schmerzen/Traumata, die ein Verbrechen bei den Hinterbliebenen anrichten, sind der feinfühlig ohne dabei dick aufgetragen oder melodramatisch zu sein. Die Todesfälle sind (bis auf einen) daher auch nicht besonders blutrünstig, sondern es steht ganz klassisch das „Wer war es?“ und „Wie wurde es gemacht“ bei den Ermittlungen im Mittelpunkt. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass Agatha Christie-Fans „Dünengeister“ lieben werden. Frau Ohlandt wollte eine Hommage an die Krimi-Meisterin schreiben und das ist ihr sehr gut gelungen.

Fazit: „Dünengeister“ war ein wunderbarer Kurzurlaub in einer für mich sehr stressigen Zeit. In einer Flut von Krimis und Psychothrillern, die sich mit ekligen Details gegenseitig zu überbieten versuchen, steht „Dünengeister“ als klassischer Krimi in der Tradition einer Agatha Christie heraus mit markigen Charakteren und einem grandiosen Finale. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass ich an der Leserunde zu „Dünengeister“ teilnehmen und auch Nina Ohlandt kennenlernen durfte. Ich freue mich schon auf meinen Leseurlaub an der Küste und ein Wieder“sehen“ mit John und Lilly.

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