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Veröffentlicht am 12.04.2019

kurzweiliger, richtig unterhaltsamer Roman

Just One Night: Gute Mädchen gibt es schon zu viele ...
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Jana Aston noch vollkommen unbekannt. Nun stand mit „Just One Night: Gute Mädchen gibt es schon zu viele …“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und entsprechend ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Jana Aston noch vollkommen unbekannt. Nun stand mit „Just One Night: Gute Mädchen gibt es schon zu viele …“ ihr neuestes Werk auf meinem Leseplan und entsprechend war ich auch gespannt darauf.
Der Titel, gepaart mit dem Cover und dem Klappentext, es passte einfach alles zusammen und machte mich richtig neugierig. Daher habe ich auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier ganz wunderbar gezeichnet. Auf mich wirkten sie vorstellbar und glaubhaft dargestellt, ihre Handlungen waren gut nachzuvollziehen und zu verstehen.
Violet habe ich von Beginn an ins Herz geschlossen. Sie ist sympathisch von ihrer leicht verwirrten Art her, sie ist tollpatschig und tappt so gerne in Fettnäpfchen. Außerdem wirkte es auch immer wieder so, dass sie durch ihre humorvolle Art versucht ihre Unsicherheit zu verbergen.
Jennings hingegen wirkte direkt sehr bestimmend. Er weiß was er will, wirkt selbstsicher aber irgendwie auch ein wenig geheimnisvoll. Jennings ist im Übrigen Brite und sieht verdammt gut aus. Dieses Gegenteilige Violet gegenüber macht ihn in meinen Augen aus. Ich habe ihn ebenfalls als sympathisch empfunden.

Es gibt neben den beiden Protagonisten noch andere Charaktere im Buch. So beispielsweise Nan oder auch Violets Zwillingsschwester Daisy. Jeder bringt eigene Dinge mit und fügt sich so gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig locker und flüssig. Sie hat es gut geschafft und mich von Anfang an eingefangen mit ihren Worten. Immer wieder musste ich lachen, sie bringt den Humor so gut ins Geschehen mit ein, es macht einfach total Spaß die Geschichte hier zu lesen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Violet und Jennings. So lernt man als Leser beide sehr gut kennen, bekommt zudem einen exklusiven Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Die Handlung selbst ist echt toll. Sie ist erfrischend anders, kurzweilig und ja wirklich gut. Die Autorin hat hier Liebe eingebaut, genauso wie es einige erotische Szenen gibt, die sich sehr gut ins Geschehen einfügen. Wer jetzt aber glaubt zu wissen wohin die Reise hier geht, den muss ich enttäuschen, die Autorin schafft es immer wieder aufs Neue ihren Leser zu überraschen.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gewählt. Es passt und rundet das Geschehen hier sehr gut ab. Ich bin nun echt gespannt darauf ob und wann es weitergeht und auch darauf, was als Nächstes von der Autorin zu lesen bekomme.

Fazit
Kurz gesagt ist „Just One Night: Gute Mädchen gibt es schon zu viele …“ von Jana Aston ein kurzweiliger Roman, der mich vollkommen einfangen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als humorvoll, romantisch und auch richtig schön prickelnd empfunden habe, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich wirklich begeistert
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 10.04.2019

ein rundum gelungener Dilogieabschluss

Dreamkeeper 2. Meister der Träume
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Meine Meinung
Letztes Jahr im März habe ich den ersten Band von „Dreamkeeper“ von Joyce Winter gelesen und auch für gut befunden. Jetzt endlich war es soweit, mit „Dreamkeeper: Meister der Träume“ ist ...

Meine Meinung
Letztes Jahr im März habe ich den ersten Band von „Dreamkeeper“ von Joyce Winter gelesen und auch für gut befunden. Jetzt endlich war es soweit, mit „Dreamkeeper: Meister der Träume“ ist nun der Abschlussband der Dilogie erschienen.
Das Cover passt perfekt zum ersten Band und der Klappentext macht richtig neugierig. Daher habe ich das Buch auch schnellstmöglich gelesen.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin wieder gelungen. Ich konnte sie mir gut vorstellen und auch, wenn ich nicht jeden wirklich gerne mochte, die Handlungen nachvollziehen.
Allen voran ist es hier Allegra, deren Weg man verfolgt. Bereits im ersten Teil mochte ich sie von ihrer Art her gerne. Auch hier ist sie wieder richtig gut gelungen. Sie ist stark und gibt nicht auf. Mutig verfolgt sie ihr Ziel, hat dies immer klar vor Augen. Das gefiel mir echt sehr gut an ihr.

Auch ihre Freunde sind gut gezeichnet. Sie stehen hinter Allegra, sind immer für sie da. Das hat mich beeindruckt, diese Freundschaft ist wirklich besonders.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse. Ich wurde hier gepackt und dann flüssig durch die Seiten geleitet. Ich empfand alles als nachvollziehbar und gut beschrieben, konnte ohne Probleme folgen.
Die Handlung selbst hat mich dann echt wieder begeistert. Es ist ja Band 2 der Dilogie, man sollte daher den ersten Band schon vorher gelesen haben. Es gibt hier zwar immer wieder Informationen aus Teil 1, trotzdem aber macht es noch mehr Lesespaß wenn man Teil 1 komplett kennt.
Und es geht hier direkt auch wieder spannend los. Diese Spannung wird dann immer weiter nach oben getrieben, als Leser ist man gefesselt und kann das Buch kaum mehr zur Seite legen. Immer wieder hat die Autorin hier auch Wendungen ins Geschehen eingearbeitet, Dinge, die man nicht kommen sieht und die alles in neue Bahnen lenken.

Das Ende ist dann in meinen Augen ein richtig spannender Showdown. Er passt perfekt und ganz am Schluss wird dann alles richtig gut abgerundet und aufgelöst. Für mich ist dieses Ende einfach mehr als passend.

Fazit
Alles in Allem ist „Dreamkeeper: Meister der Träume“ von Joyce Winter ein Dilogieabschluss der mich wirklich gefangen nehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender sehr angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe und die mir sogar noch einen Ticken besser als Teil 1 gefallen hat, haben mir tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 05.04.2019

absolut gelungener 12. Teil

Die Grimm-Chroniken (Band 12): Das Mondmädchen
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Meine Meinung
Schon die ersten 11 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd waren wirklich absolut klasse. Jetzt stand mit „Das Mondmädchen“ Band 12 auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt ...

Meine Meinung
Schon die ersten 11 Teile der „Grimm-Chroniken“ von Maya Shepherd waren wirklich absolut klasse. Jetzt stand mit „Das Mondmädchen“ Band 12 auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt auf diese Geschichte hier.
Das Cover ist wieder total gelungen und der Klappentext macht extrem neugierig. Daher habe ich auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere dieses 12. Teils sind wieder richtig gut gezeichnet. Die Autorin stellt sie facettenreich und vorstellbar dar, für den Leser ist es leicht sich in sie hineinzuversetzen.
Hier begleitet man Ember, Julia und Joe in der Gegenwart. Mir gefiel dies sehr gut, hier ist immer etwas los, langweilig wird es nicht.
Doch man ist nicht nur in der Gegenwart, sondern mit Maggy, Ember und den anderen in der Vergangenheit. Dadurch wird es wieder komplex doch man kann gut folgen und alles verstehen. Man merkt hier klar, dass es Richtung Kampf geht, alle machen sich bereit, sind auf dem Sprung.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder richtig klasse. Ich bin auch durch Band 12 wieder leicht und flüssig gekommen, konnte richtig gut folgen und auch alles nachvollziehen.
Es gibt hier sehr viele verschiedene Sichtweisen und auch unterschiedliche Zeitzonen, in denen diese Geschichte hier erzählt wird. Dadurch wird es komplex aber auch extrem vielsichtig und interessant.
Die Handlung hier beginnt mit einem Rückblick, durch den der Einstieg sehr einfach gelingt. Und dann geht es direkt da weiter, wo Band 11 aufgehört hat. Es ist spannend, emotional und voller verschiedenster Gefühle. Es gibt hier lustige Dinge genauso wie man blutige und sehr düstere Szenen vorfindet. Aber es fehlt auch nicht an Romantik und Humor. Kurzum die Mischung hier ist klasse und man merkt, es geht mit großen Schritten Richtung Staffelfinale. Was dann dort passiert, man weiß es nicht, doch nach Teil 12 muss man echt auf alles gefasst sein.

Das Ende macht dann richtig neugierig auf eben das Staffelfinale. Ich bin echt schon gespannt darauf wie die Autorin diese erste Staffel hier zu einem Ende bringt und freue mich schon aufs Lesen.

Fazit
Alles in Allem ist „Das Mondmädchen“ von Maya Shepherd ein verdammt guter 12. Teil der „Grimm-Chroniken, der mich wieder richtig gut einfangen konnte.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe und die extrem neugierig auf das große Finale macht, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich echt wieder überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 02.04.2019

auch Teil 3 konnte mich wunderbar unterhalten

Banshee Livie (Band 3): Sterben für Profis
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Meine Meinung
Miriam Rademacher konnte mich mit ihrer „Banshee Livie“ – Reihe bisher immer sehr gut unterhalten. Nun also habe ich mich dem dritten Teil „Banshee Livie: Sterben für Profis“ gewidmet. Das ...

Meine Meinung
Miriam Rademacher konnte mich mit ihrer „Banshee Livie“ – Reihe bisher immer sehr gut unterhalten. Nun also habe ich mich dem dritten Teil „Banshee Livie: Sterben für Profis“ gewidmet. Das Cover passt ganz wunderbar zu den beiden bisherigen Teilen und der Klappentext versprach mir wieder tolle Lesestunden. Ich war sehr gespannt und habe daher auch flott mit Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere waren mir bereits gut bekannt. Es war so toll wieder zu ihnen zurückzukehren, habe ich sie doch mittlerweile richtig ins Herz geschlossen.
Livie ist so eine sympathische junge Dame. Sie stellt sich den Herausforderungen, auch wenn sie mal etwas gefährlicher sind. Mir gefällt sie einfach immer besser, ich habe sie richtig lieb gewonnen.

Doch auch die anderen Charaktere, egal wen man nimmt, sind wieder richtig gut. Ich empfand sie als witzig und ihre Entwicklungen sind nachvollziehbar und richtig klasse dargestellt.

Der Schreibstil der Autorin ist so wunderbar. Ich bin wieder sehr flüssig und gut durch die Geschichte gekommen, konnte ganz ohne Probleme folgen und auch alles nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus der Sichtweise von Livie. Die Autorin hat hierfür wieder die Ich-Perspektive verwendet. Ich empfand sie als sehr passend, denn man lernt Livie einfach immer noch viel besser kennen.
Die Handlung ist wieder sehr abenteuerlich und man ist auch direkt wieder vollkommen im Geschehen drin. Da es sich hier um Teil 3 der Reihe handelt ist es sehr empfehlenswert die beiden Vorgänger gelesen zu haben, da man nur dann auch wirklich folgen kann.
Es geht hier wieder spannend zu, die Autorin hat sich hier echt wieder einiges einfallen lassen. Es tauchen Wendungen auf, Dinge die man als Leser nicht unbedingt kommen sieht, doch genau diese Mischung macht diese Reihe in meinen Augen aus.

Das Ende ist dann spannend und oh man, jetzt bin ich extrem neugierig auf Band 4. Diese Andeutungen, sie sind interessant und man will wissen wie es weitergeht.

Fazit
Alles in Allem ist „Banshee Livie: Sterben für Profis“ von Miriam Rademacher ein dritter Teil, der mich wieder richtig für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und deren Entwicklungen nachzuvollziehen sind, ein flüssiger lockerer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abenteuerlich und auch sehr humorvoll empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich wieder einmal begeistert.
Sehr zu empfehlen!

Veröffentlicht am 31.03.2019

ein toller Jugendroman, ganz anders als erwartet

Zusammen sind wir unendlich
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Meine Meinung
Die Autorin Melissa Kell war mir bisher vollkommen unbekannt. Jetzt stand mit „Zusammen sind wir unendlich“ ihr neuester Jugendroman auf meinem Leseplan und ich war entsprechend gespannt ...

Meine Meinung
Die Autorin Melissa Kell war mir bisher vollkommen unbekannt. Jetzt stand mit „Zusammen sind wir unendlich“ ihr neuester Jugendroman auf meinem Leseplan und ich war entsprechend gespannt auf die Geschichte, die mir hier wohl erwarten würde.
Das Cover ist schlicht, hat mich aber wirklich angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich dann auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere sind der Autorin richtig gut gelungen. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen und die Handlungen warne für mich auch gut nachzuvollziehen.
Sophia ist so eine tolle Protagonistin. Dabei hat sie es wirklich nicht leicht, da Sophia anders ist als Jugendliche in ihrem Alter. Bei ihr muss man sehr genau hinschauen um Regungen in ihrer Mimik zu sehen. Sie kann ihre Emotionen nicht nach außen tragen, auch wenn sie da sind. Und sie hat Problemen Zusammenhänge zu erkennen. Sophia ist aber auch sehr intelligent und wird durch diese Art doch immer wieder missverstanden. Alle denken immer man kommt nicht an sie heran, dabei hat sie doch einfach Angst vor so vielen Dingen. Ich habe Sophia sehr ins Herz geschlossen, mochte sie unheimlich gerne.
Joshua wirkte auch irgendwie eigenartig, irgendwie verpeilt. Er wirkt merkwürdig, gerade auch zu Beginn. Joshua kleidet sich anders als andere und er hat ein Faible für Zaubertricks. Auch Joshua hat Angst vor seiner Zukunft, ist aber im Grunde seines Herzens unheimlich warmherzig und liebenswert. Auch ihn habe ich am Ende des Buches wirklich gerne gemocht.

Neben den beiden genannten Charakteren gibt es auch noch Nebenfiguren, die richtig klasse dargestellt und ins Geschehen integriert sind. Es macht einfach Spaß zu lesen wie sie mit den Protagonisten interagieren. Dabei spielt es auch keine Rolle ob man Elsie, Sophias beste Freundin oder auch Joshuas Clique genauer betrachtet.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut. Die Autorin versteht es hier gut den Leser mit ihren Worten zu packen. Dabei schreibt sie flüssig und auch emotional, es liest sich wirklich richtig gut.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Sophia und Joshua. Mit gefiel dies unheimlich gut, da man sich so noch mehr in den Charakteren wiederfinden konnte.
De Handlung ist so ganz anders als ich es erwartet habe. Es ist eine zum einen sehr ernste Geschichte, eine die es absolut verdient hat Aufmerksamkeit zu bekommen.
Es gibt es auch ein paar sehr schöne, humorvolle Szenen, die sich sehr gut in das Geschehen hier einfügen. Und es geht auch um Liebe, diese erste zarte Verliebtheit, es ist alles so schön und gefühlvoll beschrieben.
Die Autorin nimmt sich hier einem nicht ganz so leichten Thema an. Sie zeigt auf das es viel besser ist Menschen mal mit Toleranz und auch Respekt zu betrachten statt sie immer wieder in vorgefertigte Schubladen zu stecken. Auch wenn Menschen mal nicht der gängigen Norm entsprechen, so sind es aber dennoch Menschen, die auch leben wollen. Mir gefiel dies sehr gut, da sie dieses Thema mit ziemlicher Leichtigkeit ins Geschehen einfließen lässt, es passt sich sehr gut an.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich passend gewählt. Für mich ist dieser Schluss genau richtig, er passt zur Gesamtgeschichte und macht diese richtig rund.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Zusammen sind wir unendlich“ von Melissa Kell ein Jugendroman, der sich anders entwickelt als erwartet.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, die ich sehr lieb gewonnen habe, ein flüssig zu lesender sehr angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die mich besonders am Anfang doch eher überrascht hat, mich dann aber auf ganzer Linie einfangen konnte. Haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!