Cover-Bild Drei
Band 2 der Reihe "Der Dunkle Turm"
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 01.12.2003
  • ISBN: 9783453875579
Stephen King

Drei

Roman
Joachim Körber (Übersetzer)

Nach der Konfrontation mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland im zweiten Band der Saga den Strand des Meeres, wo sich ihm drei Türen in unsere reale Welt öffnen. Mit einem neuen Vorwort.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2019

Ein weiterer Abstecher in ein ganz neues und grandioses Universum

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Meine Angaben und Leseerfahrungen beziehen sich auf die Metallic-Ausgabe, die ebenfalls im Heyne-Verlag erschienen ist, aber einzelne Abweichungen enthalten kann. Dieser Band ist ausserdem der zweite Band ...

Meine Angaben und Leseerfahrungen beziehen sich auf die Metallic-Ausgabe, die ebenfalls im Heyne-Verlag erschienen ist, aber einzelne Abweichungen enthalten kann. Dieser Band ist ausserdem der zweite Band der Reihe um den Dunklen Turm, weshalb ich hiermit vor SPOILER ZUM ERSTEN BAND warnen möchte.

Reiheninfos:
1. Schwarz
2. Drei
3. tot.
4. Glas
5. Wolfsmond
6. Susannah
7. Der Turm
8. Wind (zusätzlicher, nachträglich geschriebener Teil, zwischen Band vier und fünf einzuordnen)


Inhalt:
Roland weiss nach seiner Begegnung mit dem Mann in Schwarz eigentlich schon, dass ihn einige Veränderungen ereilen werden. Die Tarotkarten haben am Ende des ersten Bandes der Reihe gesprochen und nun erwarten wir mit Roland gemeinsam, welche drei Figuren, Wesen oder Menschen und somit auch, welche drei Aufgaben ihm begegnen werden auf seiner weiteren Reise. Wird er die Hilfe bekommen, die er braucht? Wird er wieder zu Kräften kommen und sich dem dunklen Turm nähern können? Es öffnen sich drei Türen in drei Welten und diese werden einige Fragen beantworten können, Roland aber auch vor neue Aufgaben stellen.

Leseerlebnis:
Diese Verstrickung der Ereignisse und vor allem auch die Darstellung des Strandes, an dem Roland aufwacht und dann von riesigen, hummerähnlichen Krabbelwesen angegriffen wird, haben mich sofort in seine Welt katapultiert und die treffsicher beschreibende Sprache, die auch vor detaillierteren Gewaltdarstellungen (die aber immer im Sinne der Handlung sind) nicht zurückschreckt, trägt ausserdem viel zum Lesevergnügen bei. Somit hat sich bei mir eine Sogwirkung eingestellt, die permanent angedauert hat und ich möchte nicht zu viel verraten, aber die grandiose Idee, wie genau Roland durch die Türen "gehen" und sich seine Mitreisenden auswählen und zu sich holen kann und vor allem auch die intelligente und ausgetüftelte Umsetzung dieser Ereignisse, ist wahrlich eine schriftstellerische Meisterleistung.

Meine Meinung:
Es hat mich sehr gefreut, dass auch der zweite Band der Reihe um den dunklen Turm von der ersten bis zur letzten Seite packend, überzeugend, klug und kurzweilig war. Auf knapp 600 Seiten schafft es King, die Ereignisse einiger weniger Tage im Leben des letzten Revolvermannes zu erzählen und macht dabei Zeitsprünge, schmückt mit Rückblenden aus und kreiert eine Welt, die in ihrer Dunkelheit und Unberechenbarkeit einzigartig ist und mich fasziniert, einmal sogar bis in meine Träume verfolgt und vor allem überhaupt nicht mehr losgelassen hat. Obwohl ich aus Zeitgründen immer mal wieder grössere Lesepausen hatte, fand ich jeweils sofort in die Geschichte hinein und kann es kaum erwarten, bald zum nächsten Band zu greifen.

Meine Empfehlung:
Mir hat Stephen King mit seiner Reihe um den letzten Revolvermann Roland und dessen Suche nach dem dunklen Turm ein neues Universum eröffnet und eine Erzählweise aufgezeigt, die fesselnder, direkter und ungeschönter ist, als alles, was ich kenne. Deshalb gibt es von mir auch für diesen zweiten Band der Reihe eine deutliche Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Super Buch

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Der zweite Band der 'schwarzen Turm Saga' erzählt wir Roland auf seine Gefährten trifft. Aber selbstverständlich trifft er nicht auf sie. Seine Gefährten verbergen sich hinter türen, welche in unsere Welt ...

Der zweite Band der 'schwarzen Turm Saga' erzählt wir Roland auf seine Gefährten trifft. Aber selbstverständlich trifft er nicht auf sie. Seine Gefährten verbergen sich hinter türen, welche in unsere Welt führen. Roland muss seine Gefährten mit auf seine Welt zeihen. Das ist nicht so leicht, wenn man kurz davor ist an einer Blutvergiftung zu sterben.

King erzählt die ganze Geschichte in einem Stil den man von ihm gewohnt ist. Eine flüssig geschriebene Geschichte und interessante Charaktere.
Die Charaktere bleiben sich die ganze Zeit über treu.
Wieder bleiben einige fragen unbeantwortet, aber längst nicht so viele wie bei 'Schwarz'.

Fazit
Grandioses zweites Buch einer hoffentlich genau so tollen Reihe. Ich freue mich darauf die anderen Bücher zu lesen.

Veröffentlicht am 06.04.2017

Nach der Enttäuschung die Belohnung

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Inhalt:
Nachdem Roland endlich den Mann in Schwarz in den Bergen begegnet ist, erreicht er den Strand des Meeres. Dem entsteigen seltsame Monsterhummer und verletzen den Revolvermann schwer. Nachdem er ...

Inhalt:
Nachdem Roland endlich den Mann in Schwarz in den Bergen begegnet ist, erreicht er den Strand des Meeres. Dem entsteigen seltsame Monsterhummer und verletzen den Revolvermann schwer. Nachdem er sich in letzter Minute retten kann und sich mit letzter Kraft den Strand entlang schleppt, tauchen plötzlich nacheinander drei Türen auf, die ihm den Zugang zu der realen (unseren) Welt öffnet. Wie das Orakel in den Bergen und der Mann in Schwarz ihm bereits prophezeit haben, sind drei Menschen auserwählt, ihm bei der Suche nach dem Dunklen Turm zu helfen. Doch zuerst muss Roland sie in seine Welt "ziehen" und dafür in die für ihn so fremde Welt und in die komplizierten (und auch sehr gefährlichen) Leben der auserwählten DREI steigen...

Meinung:
Nachdem enttäuschenden ersten Teil habe ich mich nach langem Zögern dann doch an die Fortsetzung der Reihe gewagt. Und tatsächlich wurde diese Entscheidung diesmal belohnt. Die Geschichte spielt diesmal nicht ausschließlich in Mittelwelt und diesmal dreht sich auch nicht alles um Roland. Das er seine Gefährten durch eine Tür findet und was er mit diesen erlebt fand ich überaus interessant. Eddi, Detta und Odetta haben dem Buch den nötigen pepp und Witz verliehen. Im Gegensatz zum ersten Teil sind hier die Seiten nur so dahin geflogen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 12.04.2019

Roland´s und sein weiterer Weg zum dunklen Turm

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Ja, ich gebe es zu, allein durch die Verfilmung von „Der Dunkle Turm“ wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Der erste Band verwirrte mich sehr und war so anders, dass ich nicht glauben konnte einen King ...

Ja, ich gebe es zu, allein durch die Verfilmung von „Der Dunkle Turm“ wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Der erste Band verwirrte mich sehr und war so anders, dass ich nicht glauben konnte einen King vor mir liegen zu haben. Da ich jedoch nicht so schnell aufgebe, wollte ich wenigstens noch den zweiten Band der Reihe lesen, der mir die Geschichte um Roland etwas näher bringen sollte. Tat sie das? Auf jeden Fall, doch so ganz schlau wurde ich trotzdem nicht aus der Geschichte.



Der Einstieg ins war demnach erwartungsvoll und brachte mich genau an den Punkt wo „Schwarz“ endete. Was ich aber dann erlebte hätte ich wohl nicht erwartet, denn neben ein klein wenig Unterhaltung in Form von Krabben, die lustige Töne von sich gaben, erstreckte sich mir eine Fantasywelt, die mehrere Dimensionen in sich vereinte. Das Problem war, ich wusste nicht, woher die Türen zu diesen Dimensionen kamen. Sie waren plötzlich da und mir blieb nichts anderes übrig als mit Roland durch sie hindurch zutreten. War ich anfangs noch mit ihm allein, nahm die Zahl der Begleiter mal zu und mal ab, jedoch nachdem in welche Situation es gerade ging.



Hier ging es dann auch los mit dem namensgebenden Titel des Buches, denn man erfuhr was es mit den „Drei“ zutun hatte. Dies fand ich ehrlich gesagt sehr interessant, da es sich hier um eine Verbindung handelte, die man den Zufall zuschreiben könnte, aber schließlich gar gewollt war. Näheres möchte ich überhaupt nicht erwähnen, denn sonst würde ich dem Buch ein wichtiges Geheimnis entziehen. Sagen kann ich jedoch, das mich der Weg nicht wirklich weiter zum Turm gebracht hatte, auch wenn Roland stets an diesen dachte und ihn als sein Ziel bezeichnete.



Auch wenn „Schwarz“ als eines seiner Meisterstücke anerkannt wurde, so fühlte ich erst in „Drei“ wieder das hier Herr King wirklich da war. Dies lag vor allem an seiner Schreibart und seinem Hang zu sehr gewagten Charakteren und Aussagen. Dies kann man als Warnung sehen, denn zartbesaitete Personen werden bestimmt ein paar Mal die Augen aufreißen. Man könnte natürlich sagen, es wären damals andere Zeiten gewesen, aber die Beleidigungen und ausufernden Beschreibungen von Geschlechtsverkehr oder Geschlechtsorganen sorgten auch mir dafür das ich hin und wieder ein „Woah“ ausstieß. Ich muss sogar gestehen, das ich selten ein Buch gelesen hatte, in dem so viele Beschimpfungen vorkamen.



Trotzdem verfolgte ich die Story mit Spannung, da diese einfach nicht abbrechen wollte. Je mehr ich herausfand, desto mehr wollte ich zusätzlich wissen. Das muss man auch erst einmal schaffen. Zudem boten mir die Szenarien abenteuerliche Dinge, die ich wohl selbst in meinen wildesten Träumen nicht erleben würde. Wäre jetzt noch der Sinn des Buches in mich übergangen, hätte ich mich wahrscheinlich sofort auf „Tot“ gestürzt. Doch so, überlege ich noch, ob ich Roland weiter auf den Weg zum dunklen Turm begleiten möchte. Mal sehen was kommt.


Mein Fazit



Ich ging mit Erwartungen und Neugier an dieses Buch und kam etwas verwirrt wieder hinaus. Grund war das ich mir nicht erklären konnte, wie die Story Roland helfen sollte, zum Turm zu kommen oder sollte dies gar nur eine Zwischenstation sein? Ich wusste es nicht. Was ich jedoch weiß ist, das mir die Story an sich ganz gut gefiel, da diesmal wieder vermehrt der typische Schreibstil King´s hervortrat. Ob es für mich allerdings mit dieser Reihe weiter geht, steht noch in den Sternen.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Beginnt spannend, lässt dann stark nach

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Inhalt

Dieses Buch ist der zweite Band der achtteiligen Dunklen-Turm-Reihe von Stephen King: Schwarz / Drei / tot. / Glas / Wolfsmond / Susannah / Der Turm / Wind

Nach der Wanderung durch die Wüste und ...

Inhalt

Dieses Buch ist der zweite Band der achtteiligen Dunklen-Turm-Reihe von Stephen King: Schwarz / Drei / tot. / Glas / Wolfsmond / Susannah / Der Turm / Wind

Nach der Wanderung durch die Wüste und der Begegnung mit dem Mann in Schwarz erreicht Roland auf der Suche nach dem dunklen Turm nun den Strand am Meer, wo neue Gefahren lauern und sich drei Türen befinden, die ihn jeweils in eine andere Welt eintauchen lassen.

Meine Meinung

Mir hat gut gefallen, dass der zweite Band nur wenige Stunden nach dem ersten beginnt. Die Handlung um die Türen war bei der ersten sehr interessant und ich war gefesselt und amüsiert von Rolands Beschreibungen der Dinge in dieser anderen Welt, die er nicht kennt. Auch die Geschichte um den Mann, den er dort trifft und was die beiden alles erleben, ist überaus spannend. King beschreibt alles sehr gut und sehr anschaulich.

Danach nimmt die Spannung allerdings mit der zweiten Tür ab und ist bei der dritten sehr langweilig, so dass die Gedanken immer wieder abschweifen und man das Buch endlich beendet haben will, um es weglegen zu können. Es werden nur Gedanken und Beobachtungen beschrieben und „Was wäre, wenn…“-Überlegungen angestellt, anstatt tatsächlich etwas passiert.

Die Geschichte wird nicht nur aus Rolands, sondern auch aus den Perspektiven der Menschen geschildert, die Roland jenseits der Türen trifft. Daher erfährt man auch Dinge, die Roland nicht sehen oder hören und somit nicht wissen kann. Dadurch wird die Handlung für mich unrealistischer und das Buch zieht sich unnötigerweise in die Länge.

Fazit

Der zweite Teil der Dunklen-Turm-Reihe beginnt sehr spannend und anschaulich, dass es einen in seinen Bann zieht. Dann wird es allerdings immer langweiliger. Insgesamt hat mir der erste Band der Reihe besser gefallen als dieser.