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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2019

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Der Augensammler
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Fragezeichen über Fragezeichen:

Warum beginnt das Buch mit dem Epilog und dem letzten Kapitel?
Warum fängt Der Augensammler mit der letzten Seite an - die Geschichte selbst wird aber in der richtigen ...

Fragezeichen über Fragezeichen:

Warum beginnt das Buch mit dem Epilog und dem letzten Kapitel?
Warum fängt Der Augensammler mit der letzten Seite an - die Geschichte selbst wird aber in der richtigen Abfolge erzählt?
Warum tötet der Augensammler?
Warum wird das Buch vom Spiegel so dermaßen hochgeprießen?
Warum wird die Geschichte nicht zu Ende erzählt?
Bis auf die letzte Frage finde ich hierfür keine Antworten. Warum das Ende teilweise offen bleibt, lässt sich wohl damit erklären, dass der Nachfolger die Kassen klingeln lassen soll.

Die Ansätze des Thrillers waren teilweise nicht einmal schlecht, auch kam zeitweise Spannung auf. Jedoch hat Fitzek sich immer mehr verrannt und driftete immer mehr ins Unlogische und Unsinnige ab. Gäääähn....

Veröffentlicht am 28.03.2019

Typisch Hera Lind

Der Überraschungsmann
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Hera Lind verwendet für dieses Buch ihre üblichen Zutaten: "Braves Frauchen", das alles für Göttergatte und Familie tut, eine Schwiegermutter mit Haaren auf den Zähnen, natürlich spielen auch eine Opernsängerin ...

Hera Lind verwendet für dieses Buch ihre üblichen Zutaten: "Braves Frauchen", das alles für Göttergatte und Familie tut, eine Schwiegermutter mit Haaren auf den Zähnen, natürlich spielen auch eine Opernsängerin und ein Kreuzfahrtkapitän mit und die Familie lebt selbstverständlich in Salzburg.
Dass Volker seine Ehegattin hintergeht, belügt und betrügt ahnt man recht schnell. (das steht auch in der Buchbeschreibung)
Die endgültige Auflösung erfährt man erst etwa 100 Seiten vor Schluss. Ebenso wird dann die weitere Handlung recht schnell "abgearbeitet".
Der Inhalt ist leider nicht wie beschrieben und daher eher enttäuschend.

Veröffentlicht am 17.12.2018

Mehr Drama als Thriller

Die Schwester
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worum es in dem Buch geht, wurde schon mehrfach beschrieben.
Das Buch hat einen sehr rasanten Start; wechselt jeweils nach den Kapiteln zwischen Vergangenheit und Gegenwart ab und hat in der Tat Thrillerqualität ...

worum es in dem Buch geht, wurde schon mehrfach beschrieben.
Das Buch hat einen sehr rasanten Start; wechselt jeweils nach den Kapiteln zwischen Vergangenheit und Gegenwart ab und hat in der Tat Thrillerqualität (auch wenn mich die Story etwas an die vor Jahren entführte Madeline erinnert)
Etwas nach der Hälfte ändert es sich dann: Man ist mittlerweile in der Gegenwart angekommen; alles entwickelt sich immer mehr zum Familiendrama und es kommt keinerlei Spannung mehr auf; bzw. es kommen keine Überraschungen bzw. Wendungen mehr. Letztendlich sehr vorhersehbar - leider und schade nach dem sehr guten Start.

Veröffentlicht am 16.11.2018

Etwas holprig

Eine unbeliebte Frau
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Insgesamt fand ich das ganze Buch und die Geschichte(n) drum herum nicht unbedingt rund, teilweise unlogisch und unrealistisch.
Teilweise musste ich mich wirklich zwingen, weiterzulesen- hatte das Gefühl, ...

Insgesamt fand ich das ganze Buch und die Geschichte(n) drum herum nicht unbedingt rund, teilweise unlogisch und unrealistisch.
Teilweise musste ich mich wirklich zwingen, weiterzulesen- hatte das Gefühl, eher einen Pferderoman zu lesen und keinen Krimi. Spannung kam leider wenig auf.
Es "spielen" ziemlich viele Personen mit, was das Lesen eben auch nicht einfacher macht. Zudem man gut eine Handvoll dieser Charaktere auch nicht unbedingt benötigt hätte.
Für ein Erstlingswerk dennoch ganz passabel.

Veröffentlicht am 29.08.2018

2 in 1

Eine Handvoll Heldinnen
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Faszinierend: man bekommt sozusagen tatsächlich 2 Bücher zum Preis von einem! Aber dazu später....
Die ersten Romane von HL fand ich gar nicht schlecht, hätte mich aber nicht als Fan bezeichnet. Nachdem ...

Faszinierend: man bekommt sozusagen tatsächlich 2 Bücher zum Preis von einem! Aber dazu später....
Die ersten Romane von HL fand ich gar nicht schlecht, hätte mich aber nicht als Fan bezeichnet. Nachdem die letzten Bücher, die ich von ihr gelesen hatte, allesamt schlecht waren, war dieses die letzte Chance.
Nun, bis etwa Seite 250 war es ganz gut zu lesen. Klar, immer etwas überspitzt oder übertrieben und öfters unrealistisch geschrieben; aber dennoch ganz amüsant und teilweise sogar mit Tiefgang. Die Antiheldin Katja ist im Endeffekt zum Bedauern - ist sie doch mit einem ekelhaften, selbstverliebtem Gatten und einer verzogenen Tochter geschlagen. Im Laufe der Geschichte lernt sie dann eine handvoll toughe Frauen kennen, die ihr den Kopf waschen. Bis Kapitel 23 so weit so gut.... Bis dahin habe ich mir schon überlegt, welcher meiner Freundinnen dieses Buch auch gefallen könnte.
ACHTUNG: WER SICH ÜBERRASCHEN LASSEN MÖCHTE, BITTE NICHT WEITERLESEN!
Denn ab Kapitel 23 ging es rasant bergab und es begann eine ganz andere Geschichte. Das verwöhnte Töchterlein bildet sich ein, mitsamt ihrem Baby ihrem blinden (!) Freund auf dem Jakobsweg zu folgen. Und die aufopferungsvolle Katja kann sie natürlich nicht alleine ziehen lassen. Es folgen dann öde und langatmige 130 Seiten über ihre Erlebnisse auf dem Jakobsweg. (Hätte mich das interessiert, hätte ich mir ein Buch alleine über den Jakobsweg gekauft. Tut es aber nicht!) Und plötzlich ist das Buch dann aus. Eigentlich offenes Ende - wie es zu Hause weiter geht, überläßt HL der Fantasie der Leserinnen.
Das Buch werde ich übrigens an keine Freundin weitervererben.