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jeannil1

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2020

Eher Science Fiction

Die Stimme
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Im Buch geht es um, die nach der Trennung von ihrem Freund bei ihrer besten Freundin einzieht. Und deren Wohnung ist mit lauter smarten Helfern ausgestattet, unter anderem "Electra". Eines Tages, als Jo ...

Im Buch geht es um, die nach der Trennung von ihrem Freund bei ihrer besten Freundin einzieht. Und deren Wohnung ist mit lauter smarten Helfern ausgestattet, unter anderem "Electra". Eines Tages, als Jo sich allein in der Wohnung befindet, fängt genau diese Electra auf einmal an, mit Jo zu reden und offenbart, dass sie Jo´s dunkelstes Geheimnis kennt... Außerdem schickt sie E-Mails mit Beschimpfungen an ihre sämtlichen Freunde, sodass keiner mehr etwas mit ihr zu tun haben will und schaltet auch nach Belieben die Lichter und Heizung in der Wohnung aus.

Ich muss sagen, dass die Geschichte am Anfang echt spannend war und mich für kurze Zeit auch gefangen nahm. Leider wurde es mir dann doch zu abstrus. Ok, Jo´s Vater war schizophren und hat Stimmen gehört, da ist es ok, wenn sie mal einen Gedanken daran verschwendet, ob das nicht auch auf sie zutrifft, aber so lange daran zu glauben? Das fand ich dann doch etwas weltfremd.

Leider war der Verlauf des Buchs dann nicht mehr so richtig nach meinem Geschmack und ich habe nur noch auf eine gute Auflösung gehofft, die leider nicht kam. Das Ende fand ich absolut unpassend und ein wenig zu Science Fiction mäßig. Ich finde, aus dem Thema hätte der Autor deutlich mehr herausholen können.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Vorhersehbar

Wozu wir fähig sind
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Tatsächlich bin ich bei diesem Buch ein bisschen hin- und hergerissen. Es war zwar schon ziemlich früh klar, wer Alexander sein könnte und es gab auch die ganze Story kein "Ablenkungsmanöver", aber trotzdem ...

Tatsächlich bin ich bei diesem Buch ein bisschen hin- und hergerissen. Es war zwar schon ziemlich früh klar, wer Alexander sein könnte und es gab auch die ganze Story kein "Ablenkungsmanöver", aber trotzdem fand ich das Buch gut zu lesen und wollte auch gern wissen, wie es denn nun ausgeht.

Das Buch erzählt die Geschichte von Alexander und Leonore, die neu in die Stadt kommen und insgesamt rätselhaft/geheimnisvoll bleiben. Sie bringen sich in die Uni-Clique von Alina, Patrick und ihren Freunden ein. Alina fühlt sich zu Alexander auf unerklärliche Weise hingezogen und versucht dennoch, ihre Gefühle zu unterdrücken. Schließlich ist sie mit Patrick zusammen und außerdem wird auch sie nicht so richtig schlau aus Alexander. Ist er vielleicht doch mit Leonore zusammen?

Den Schreibstil fand ich gut lesbar, vielleicht kam mir das Buch auch deshalb so kurz vor, denn ich war wirklich schnell durch.

Besonders hervorheben möchte ich noch das tolle Cover! Das finde ich wirklich gelungen, einerseits natürlich die Bildgestaltung, aber auch das "griffige" durch die Rillen.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Wahrheit oder Gerücht?

Das Gerücht
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Als Joanna unbedacht ein Gerücht weitererzählt, ahnt sie noch nicht, welche Folgen das ganze haben wird. Doch wie es mit Gerüchten nun mal so, entwickeln sie ein Eigenleben, dem man nur schwer entgegenwirken ...

Als Joanna unbedacht ein Gerücht weitererzählt, ahnt sie noch nicht, welche Folgen das ganze haben wird. Doch wie es mit Gerüchten nun mal so, entwickeln sie ein Eigenleben, dem man nur schwer entgegenwirken kann.

So ist es auch in Joannas Heimatstadt. Als das Gerücht aufkommt, unter ihnen würde eine Frau leben, die als zehnjährige ein anderes Kind ermordet hat, wird schnell eine Verdächtige gefunden. Doch auch als sich herausstellt, dass diese Frau es definitiv nicht sein kann, lässt das Geheimnis Joanna nicht los und sie versucht, zusammen mit Micheal, dem Vater ihres Sohnes und Journalist von Beruf, mehr herauszufinden.

Ich fand den Anfang des Buches ziemlich gut gemacht, allerdings hat die Spannung meiner Meinung nach schnell wieder nachgelassen. Erst ca. ab Seite 300 war ich wieder so gefangen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Ende war dann wieder überraschend, aber am besten gelungen fand ich den Epilog.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, insbesondere die Beschreibung der Umgebung, die ich mir dadurch wirklich gut vorstellen konnte. Dagegeben bin ich mit sämtlichen Protagonisten des Buches nicht so richtig warm geworden. Irgendwie waren sie mir ein bisschen oberflächlich gestaltet und ich konnte mir kein genaues Bild von ihnen machen.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Nicht ganz so heiß wie erwartet

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Im Buch geht es um Madison "Maddy", die auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung ein Date mit ihrem ehemaligen Highschool-Schwarm Mauro ersteigert. Obwohl, so ganz ehemalig ist das nicht, denn als er plötzlich ...

Im Buch geht es um Madison "Maddy", die auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung ein Date mit ihrem ehemaligen Highschool-Schwarm Mauro ersteigert. Obwohl, so ganz ehemalig ist das nicht, denn als er plötzlich vor ihr steht, bekommt sie noch immer weiche Knie und Schnappatmung. Tatsächlich entpuppt sich das ersteigerte Date dann auch tatsächlich als eine totale Katastrophe und damit hätte die Geschichte eigentlich zu Ende sein können. Wenn, ja wenn da nicht das Schicksal wäre, dass die beiden ein paar Tage später zu Geschäftspartnern macht...

Ich fand den Anfang des Buches extrem gut erzählt, er hat tatsächlich Gefühle in mir geweckt. Leider ging es mir ein bisschen schnell, dass Madison und Maruo zusammenkommen und überhaupt fand ich Mauro als Person ein bisschen zu perfekt. Mir ist schon klar, dass das in der Natur dieser Art Romane liegt, aber da gab es schon deutlich "natürlich-perfektere" Männer in Büchern...

Insgesamt ist das Buch aber dennoch lesenswert, auch wenn man natürlich keine echte Spannung erwarten darf; weiß doch eigentlich jeder, wie es für die beiden Hauptcharaktere ausgeht.

Die Nebencharaktere waren meiner Meinung nach sehr sympathisch und lustig!

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Veröffentlicht am 13.04.2019

Klappentext passt nicht zum Buch

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Im Buch wird die Geschichte der Faye Adelheim erzählt, die mit Jack Adelheim, einem Stockholmer Geschäftsmann verheiratet ist und mit ihm eine Tochter hat.

Als allererstes muss ich mal sagen, dass der ...

Im Buch wird die Geschichte der Faye Adelheim erzählt, die mit Jack Adelheim, einem Stockholmer Geschäftsmann verheiratet ist und mit ihm eine Tochter hat.

Als allererstes muss ich mal sagen, dass der Klappentext (leider) so gar nicht zu dem Buch passt. Das, was dort beschrieben ist, kommt erst ziemlich zum Schluss und ist auch eher ein Nebenschauplatz. Ich hatte eigentlich einen spannenden Thriller mit der Suche nach der Tochter erwartet, stattdessen ist es eine Erzählung über Faye Adelheim.
Die ersten 100 Seiten fand ich dann auch ziemlich langweilig, es geht nur um die schlecht laufende Ehe und wie Faye versucht, ihren Ehemann doch noch für sich zu gewinnen. Was mich außerdem sehr gestört hat, war, dass zu keinem Zeitpunkt klar ist, wie alt Julienne (die Tochter) ist. Ich hatte keine Vorstellung, ob diese jetzt 3 oder 6 oder 9 Jahre alt ist. Mit der Zeit konnte ich mir das ableiten, weil irgendwann von Kindergarten die Rede war, aber das hätte einfach besser gelöst werden können.

Insgesamt fand ich das Buch ganz ok, insbesondere der Unterschied, dass die Rückblenden in Fayes Kindheit aus der ich-Perspektive, die aktuelle Zeit aber aus einer Erzähler-Sicht geschrieben wurden, hat mir gut gefallen.