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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2019

Ein venezianischer Krimi der einen fesselt

Venezianische Rache (Ein Luca-Brassoni-Krimi 6)
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt. Man findet sofort in die Geschichte hinein und wer Venedig kennt, hat es bildhaft vor der Nase ...


Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt. Man findet sofort in die Geschichte hinein und wer Venedig kennt, hat es bildhaft vor der Nase wenn Luca und sein Team durch die Lagunenstadt gehen.

Zusammen mit Commissiaro Luca und seinem Team geht es durch Venedig um den Tod des Malers Paolo aufzuklären. Man lernt viele Verdächtige kennen. Leidet und fiebert mit dem einen oder anderen mit, lässt sich vom Flair Venedigs verführen.

Fazit, ein Krimi der einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt.
Warum, Paolo sterben musste ist bis zum Schluss ein Rätsel und ich muss ehrlich zugeben, dass ich kein einziges Mal auf den Mörder getippt habe. Für mich ein gelungener Krimi den ich gerne weiterempfehle, auch an jemanden, der so wie ich, die ersten 5 Bände nicht kennt, denn das ist kein Störfaktor.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Ein historischer Krimi der einen wortwörtlich fesselt

Die Toten von Rialto
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.

Maiwald hat seinen KrimiRoman ins 16. Jhd. zurückverlegt. Davide ist ein Spion in Venedig unter ...


Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.

Maiwald hat seinen KrimiRoman ins 16. Jhd. zurückverlegt. Davide ist ein Spion in Venedig unter der Obhut des Dogen. Unter Irrungen und Verwirrungen, Krieg und Intrigen, mit Unterstützung von Freunden und Bekannten, mutigen Männern und Frauen, kann er den Mord einiger Kaufleute in Venedig auflösen.

Fazit, ein Krimi der einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Der Lesefluss ist flüssig und zugleich lernt man Venedig um das Jahr 1571 kennen. Ein Buch das ich jeden historisch liebenden Romanleser empfehle.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Ein ostfriesischer Krimi der es in sich hat

Nur wer die Hölle kennt
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt. Alle sind verdächtig und doch nicht. Man lernt die verschiedenen Charaktere kennen, lieben und hassen. ...

Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt. Alle sind verdächtig und doch nicht. Man lernt die verschiedenen Charaktere kennen, lieben und hassen. Bei manchen fragt man sich was der in der Birne hat.

Der Sprung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist in dieser Story nahtlos und nachvollziehbar. Melody kommt zurück in ihr Heimatdorf. Wird aber nicht von allen mit Freude empfangen. Simone ist die einzige die sich freut und Melody zum Geburtstag einladet. 2 Tage später ist sie in ihrem Haus verbrannt.
Nola unterstützt von Renke versucht den Fall zu klären und stößt auf den ähnlichen Fall vor 20 Jahren bei dem Melodys Mutter, Bruder und Daniela umkamen. Wer war der Brandstifter? Waren beide Fälle ident und vom selben Brandstifter?

Fazit, ein Krimi der einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Wie und warum Simone sterben musste, dass bleibt bis fast zum Schluss ein Geheimnis.
Ein wirklich guter mitreißender Krimi den man ungern vorm Ende aus der Hand legt.

Veröffentlicht am 26.04.2019

Ein spannender fesselnder Ostfriesen-Krimi

Hauptkommissarin Diederike Dirks / Friesenkunst
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Diederike, die Kommissarin, verfolgt in diesem Krimi einen Mörder der keine Spuren hinterlässt. ...


Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Diederike, die Kommissarin, verfolgt in diesem Krimi einen Mörder der keine Spuren hinterlässt. Auf der Suche trifft sie die verschiedensten Charaktere die als Mörder zwar in Frage kommen könnten, aber doch nicht genug verdächtig sind, um sie als Spur weiterzuverfolgen oder doch?
Der Autor lässt mit seinen Beschreibungen ein Bild im Kopf entstehen und bis zur Lösung des Mordes wird man immer wieder in die Irre geführt.

Fazit, ein Krimi der einen bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Der Lesefluss ist von Anfang an ungestört flüssig. Warum der Maler sterben musste, sowie eine weitere Person, dass bleibt bis fast zum Schluss ein Geheimnis. Ein wirklich guter Krimi den man in einem Zug durchlesen muss.

Veröffentlicht am 14.04.2019

Ein spannender Krimi über Wölfe Jäger und Almwirtschaft

Wütende Wölfe
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Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Irmi die Kommissarin a.D. und Luise die Landtagsabgeordnete a.D. verbringen gemeinsam eine Auszeit ...


Die Protagonisten werden so lebendig dargestellt, dass man ihnen ihre Rollen ohne Wimpernzucken abnimmt.
Irmi die Kommissarin a.D. und Luise die Landtagsabgeordnete a.D. verbringen gemeinsam eine Auszeit auf der Alm. Dabei wirken sie bei einem Projekt mit, bei dem wissenschaftlich ermittelt wird ob es besser ist Kühe auf der Alm zu halten, mit oder ohne Hörner und einiges mehr.

Es passieren zwei Morde und ein fataler Unfall. Waren da wirklich die Wölfe schuld oder hat jemand nachgeholfen? Tobi arbeitet als Wissenschaftler auf der Alm, sie lernen auch die Wolfgegner Hr. Mittermaier und Hr. Kotz kennen, sowie Annika eine Wolfspezialistin die zur Wolfsymbiose auf die Nachbaralm kam. Hat jemand von denen etwas mit den Toten zu tun?

Die Autorin schafft es alles so einzupacken, dass man bis zum Schluss nicht erraten kann wer wirklich die Morde und den Beinah Mord begangen hat. Nebenbei lernt man einiges über die Arbeiten auf der Alm, über Wölfe und dass eine Kommissarin auch in ihrer Auszeit das Ermitteln nicht lassen kann.

Fazit, ein Krimi bei dem nicht nur gemordet wird sondern einem auch viel indirekte Hintergrundinformation über Almwirtschaft, Kühe, Wölfe und Jäger bringt ohne einem damit zu überfordern oder vom Krimi abzulenken.